Im Aquarium

Im Aquarium

Samstag, 17. Oktober 2020

Wir empören uns zu Tode

 

Kürzlich habe ich zum dritten Mal Neil Postmans „Wir amüsieren uns zu Tode“ gelesen (eigentlich nur, um herauszufinden, ob ich das Buch aussortieren möchte) und dabei festgestellt, dass es in Zeiten des sogenannten Haltungsjournalismus und der Emotionalisierung und damit Trivialisierung von Debatten aktuell ist wie eh und je.

 

Sonntag, 30. August 2020

Warren Farrell über die Geschlechter-Empathielücke

 

Anlässlich des Gender Empathy Gap Days hatte Warren Farrell zugesagt, mir ein Interview zu diesem Thema zu geben. Dies ist inzwischen mit Unterstützung von MANNdat (Herzlichen Dank!) geschehen:

 

https://www.youtube.com/watch?v=NE7ZGqaElCc

 

Freitag, 7. August 2020

Der "Qualitätsjournalismus" schlägt wieder zu

Vor einigen Monaten kontaktierte mich Sebastian Leber vom Berliner Tagesspiegel mit dem Wunsch, ein Interview mit mir zum Thema Feminismus zu führen. Da ich über einschlägige Erfahrungen mit diesem Blatt verfüge, hatte ich mich nach einigem Nachdenken entschieden, ihm abzusagen. Offenbar zu Recht.

Samstag, 11. Juli 2020

Tag der Geschlechter-Empathielücke: Ganz unten

Wie sehr Männer in den Augen der Gesellschaft das jederzeit zu opfernde Geschlecht sind, ein Wegwerfartikel, über dessen körperliches oder gar seelisches Wohlergehen sich niemand sonderlich sorgt, zeigt sich nirgendwo so deutlich wie beim Umgang mit Obdachlosen.
 

Samstag, 13. Juni 2020

Corona und Feminismus

Am kommenden Mittwoch findet im Bundestag eine Debatte zum Thema "Geschlechtergerecht aus der Corona-Krise" statt. Im Folgenden eine Dokumentation all jener Fakten, die dort aller Erfahrung nach nicht zur Sprache kommen werden. 

Samstag, 9. Mai 2020

In Memoriam

Dies ist ein virtueller Grabstein, um Menschen, die sich für Männer eingesetzt haben, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Samstag, 11. April 2020

Von der Wehrpflicht

Abgesehen vom Mythos der Frauen als dem empathischen Geschlecht bringt mich kein Märchen so auf die Palme wie das von der angeblichen Friedfertigkeit der Frau.

Samstag, 28. März 2020

Kleine Geschichte von Arbeit und Rente in der BRD

Die selektive feministische Definition von Gerechtigkeit zeigte sich im Laufe der Geschichte der BRD auch in der Arbeitswelt.

Samstag, 21. März 2020

Omg!

Es tut mir furchtbar leid, aber mir ist erst jetzt aufgefallen, dass ich Monate über Monate an Kommentaren nicht freigeschaltet hatte, weil ich aufgrund eines technischen Fehlers keine Infomail darüber bekam und daher nichts davon wusste. Habe ich jetzt nachgeholt. Asche auf mein Haupt!!

Kleine Geschichte des Familienrechts in der BRD


Die beste Art zu lügen, ist die Verbreitung von Halbwahrheiten, eine Technik, die Feministinnen perfektioniert haben. Speziell wenn es um die Gesetzesreformen der jungen BRD geht.

Sonntag, 15. März 2020

Misstrauisch sein gegen die Eliten: Günter Eich

Seit meiner Schulzeit schätze ich Günter Eich. Nicht so sehr seine Gedichte und die späteren „Maulwürfe“, obwohl auch dort die eine oder andere Perle zu finden ist, sondern vor allem seine Hörspiele, trotz der Tatsache, dass er sich von den meisten später distanziert hat. Seine Rede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises von 1959, als einzige Büchner-Preisrede nicht wie üblich in der FAZ abgedruckt, hat auch heute nichts von ihrer kritischen Schärfe verloren und kommt einem wie ein Kommentar zur Identitätspolitik und zum Haltungsjournalismus vor:

Freitag, 13. März 2020

Schicksalsjahre

Eine Erkenntnis, die ich aus der Arbeit an meinem Schwarzbuch Feminismus gewonnen habe, ist die, dass es Augenblicke entscheidender Weichenstellungen auf dem Weg zum totalitären Feminismus gegeben hat.

Sonntag, 8. März 2020

Zum Weltfrauentag: Ilse Koch


Jedes Jahr das gleiche Ritual: Der Vatertag wird von Politik und Medien genutzt, um auf Männer einzudreschen, der Weltfrauentag dagegen, um den Heiligenschein von Frauen zu polieren und deren ewiges Opferlamento zu reproduzieren. Da die von sich selbst besoffenen Journalisten in ihren redaktionellen Filterblasen nicht willens sind, einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen, habe ich beschlossen, jedes Jahr zum 8. März als Korrektiv ein besonders widerliches Exemplar des weiblichen Geschlechts zu präsentieren samt den Bagatellisierungsversuchen derer, die von ihren reaktionären Geschlechterklischees einfach nicht lassen können.

Sonntag, 23. Februar 2020

Freitag, 3. Januar 2020

Medien, Zensur und Manipulation 2019

Ich weiß, dass es einige Menschen gibt, die meine Jahresrückblicke schätzen und mir dies auch gesagt haben (Herzlichen Dank dafür). Dennoch muss ich angesichts der bescheidenen Zugriffszahlen nüchtern feststellen, dass Aufwand und Ergebnis in keinem zu rechtfertigenden Zusammenhang stehen. Daher werde ich die Rückblicke nicht länger fortsetzen, möglicherweise mit Ausnahme des Themenbereichs „Medien, Zensur, Manipulation“, weil mir die Warnung vor den zunehmenden Angriffen auf Demokratie und Meinungsfreiheit besonders am Herzen liegt. Zumindest für 2019 möchte ich dies im Folgenden noch einmal tun (Links am Ende des Artikels).