Kürzlich habe ich zum dritten Mal Neil Postmans „Wir amüsieren uns zu Tode“ gelesen (eigentlich nur, um herauszufinden, ob ich das Buch aussortieren möchte) und dabei festgestellt, dass es in Zeiten des sogenannten Haltungsjournalismus und der Emotionalisierung und damit Trivialisierung von Debatten aktuell ist wie eh und je.