Heute jährt sich der Gender Empathy Gap Day, also der Tag der Geschlechter-Empathielücke, zum sechsten Mal. Zeit für eine Zusammenstellung relevanter Informationen zum Thema.
Wichtigste Quelle ist die Website
Das Alternativlos-Aquarium
Beherzt und behirnt gegen geistiges Opium
Im Aquarium

Dienstag, 11. Juli 2023
Linkliste zum Gender Empathy Gap Day
Samstag, 24. Juni 2023
Handreichung zur Medienkompetenz
In den Medien tobt ein Kampf um die Deutungshoheit. Gegenseitig werfen sich die Betreiber von klassischen Medien und Internetmedien »Fake News« oder »Populismus« vor. Die Grenze verläuft aber nicht zwischen diesen beiden Polen, sondern zwischen seriös und unseriös. Nicht nur junge Menschen, die noch nicht viel Gelegenheit hatten zu vergleichen und im Umgang mit den Medien Erfahrungen zu sammeln, auch ältere wissen oft nicht, wem sie glauben sollen. Wer sagt die Wahrheit, wer hat recht? Wie kann ein und dieselbe Sache diametral entgegengesetzt bewertet werden? Diese Handreichung soll eine Hilfestellung zur Orientierung im Mediendschungel geben.
Samstag, 10. Juni 2023
Sie verlassen den demokratischen Sektor
Staatstrojaner, NetzDG, digitaler Identitätsnachweis – der Obrigkeitsstaat kehrt zurück und dringt immer weiter in die Privatsphäre seiner Bürger vor. Mithilfe des Demokratiefördergesetzes werden NGOs finanziert, die Pluralismus vortäuschen, wo lediglich Regierungsinteressen vertreten werden. Durch nichts legitimierte Lobbyisten und Aktivisten erhalten dadurch immer stärkeren Einfluss auf das politische Geschehen.
Die Leitmedien haben ihre Wächterfunktion aufgegeben und bilden ein Meinungskartell, das der Politik nach dem Munde redet. Maßgebliche Entscheidungen werden zudem immer häufiger nicht mehr von Regierungen getroffen, sondern von UN, EU und WHO, die wiederum von finanziellen Zuwendungen multinationaler Konzerne abhängen.
Auch die Zivilgesellschaft versagt als Korrektiv. Ehemals fortschrittliche Bewegungen haben sich einer rückwärtsgewandten Identitätspolitik mit Gruppendenken und Sippenhaft verschrieben. Die feministische Lobby ist mit ihren Versuchen, die Unschuldsvermutung abzuschaffen, verfassungsfeindliche Quoten bei Wahlen zu etablieren und das Grundgesetz vom Abwehrrecht gegen den Staat zur Fürsorgepflicht des Staates umzudeuten, einer der Motoren der Aushöhlung der Demokratie.
Sprachdiktate und Denkverbote bestimmen den Diskurs, der Korridor erlaubter Meinungen wird mehr und mehr eingeengt. Wer es wagt zu widersprechen, muss damit rechnen, dass er denunziert und in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht wird. Kritik an den Herrschenden steht plötzlich als „Delegitimierung des Staates“ unter Strafe. Personen des öffentlichen Lebens erklären die Demokratie zum überholten Prinzip, die Tugendpolizei von der Straße sorgt mit Shitstorms dafür, dass niemand aus der Reihe tanzt.
Die Lage ist bedrohlicher, als viele Menschen wahrhaben wollen. Wenn wir jetzt nicht bereit sind, um den Erhalt von Demokratie und Meinungsfreiheit zu kämpfen, werden wir uns über kurz oder lang in einem totalitären Staat wiederfinden. Dieses Buch geht mit einer Fülle von Belegen und nachprüfbaren Quellenangaben den antidemokratischen Tendenzen auf den Grund und hält ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Rückkehr zu Meinungsvielfalt, sachlichen Debatten und Respekt vor Andersdenkenden.
Das Buch ist hier zu bekommen:
Sonntag, 2. April 2023
Kinopremiere
An diesem Wochenende war ich in Chemnitz zur Kinopremiere von Männer. Frauen. Menschen., dem Dokumentarfilm von Jan Oechsner über die Schieflage in der Geschlechterdebatte, der u. a. auch Beiträge von mir enthält.
Die Vorführung fand im Großen Saal des Clubkinos Chemnitz-Siegmar statt und war ein voller Erfolg. Es kamen nach meiner Schätzung siebzig bis achtzig Besucher – Männer und Frauen, Ältere und Jüngere –, die trotz der für manche sicher ungewohnten Perspektive aufmerksam zusahen, gebannt bis zum Ende der hundert Minuten sitzen blieben und den Film mit Applaus bedachten. Die anschließende Diskussion verlief trotz vereinzelter Kritik ruhig und sachlich, die meisten Anwesenden empfanden den Film als Bereicherung einer in der Öffentlichkeit einseitig geführten Debatte.
Mittwoch, 8. März 2023
Zum Weltfrauentag: Emmeline Pankhurst
Jedes Jahr das gleiche Ritual: Der Vatertag wird von Politik und Medien genutzt, um auf Männer einzudreschen, der Weltfrauentag dagegen, um den Heiligenschein von Frauen zu polieren und deren ewiges Opferlamento zu reproduzieren. Da die von sich selbst besoffenen Journalisten in ihren redaktionellen Filterblasen nicht willens sind, einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen, unterziehe ich auch dieses Jahr zum 8. März wieder einen feministischen Mythos einer kritischen Überprüfung.
Biografische Eckdaten
Emmeline Goulden, geboren am 15.Juli 1858, war eine britische Feministin und die Galionsfigur der Suffragetten. Aus ihrer Ehe mit Richard Marsden Pankhurst gingen fünf Kinder hervor, wobei die beiden Jungen früh starben. Ihre Töchter Christabel und Sylvia waren ebenfalls in der Frauenbewegung aktiv. 1917 gründeten Emmeline und Christabel die Frauenpartei „mit einer merkwürdigen Mischung von feministischen und faschistischen Programmpunkten“ (EP 336-337), etwa der Forderung nach rassischer Reinheit. Emmeline Pankhurst starb am 14. Juni 1928.
Emanzipationsbewegungen
Ihre Autobiografie, geschrieben kurz vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, liest sich spannend und lässt den Leser mitfühlen angesichts der Ungerechtigkeiten, denen sie und ihre Mitstreiterinnen ausgesetzt waren: der Ignoranz, der Polizeibrutalität und der Folter durch Zwangsernährung. Ihr Zorn ist daher verständlich – richtet sich aber gegen die Falschen. Wie das so ist, wenn man in Stammeskategorien denkt und Menschen in Gruppen einteilt.
Ja, den Suffragetten wurden systematisch Steine in den Weg gelegt, sie wurden verspottet, drangsaliert und daran gehindert, ihre Forderungen durchzusetzen. Ja, manch eine Frau musste dabei Krankheit, Verletzung, sogar Tod im Kauf nehmen. So erging es allerdings noch jeder Emanzipationsbewegung, gleichgültig, ob sie von Bürgern, Arbeitern, Bauern oder ethnischen Minderheiten getragen wurde. Jede Veränderung des Status Quo bedroht die Privilegien der Herrschenden, die deshalb alles daransetzen, um ihre Macht nicht teilen zu müssen. Dabei ist ihnen oft jedes Mittel recht. Eine Anmerkung in der deutschen Ausgabe von Pankhursts Autobiografie verdeutlicht es: „Der Widerstand gegen das Frauenwahlrecht erklärt sich zum Teil aus der Furcht, es könne dadurch zu ganz unkalkulierbaren Verschiebungen bei den Wählermehrheiten kommen.“ (EP 325) Premierminister Asquith und Co haben die Suffragetten also nicht deshalb unterdrückt, weil diese Frauen waren, sondern weil sie – unabhängig vom Geschlecht – ihre Macht nicht teilen wollten.
Um das, was die Suffragetten erdulden mussten, in die richtige Perspektive zu rücken:
Mittwoch, 18. Januar 2023
Kurznotiz: Claas Relotius
Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt es, und es ist immer schön, wenn sich zwei finden, die sich verdient haben. Claas Relotius, der jahrelang die woke Gesinnung mit erfundenen "Reportagen" unterstützt hat, arbeitet jetzt bei "Jung von Matt", das ist die Werbefirma, die dank Feministinnen in Führungsposition 2019 den Männerhass-Clip von Edeka ("Danke, dass du nicht Papa bist") produziert haben.
Samstag, 10. Dezember 2022
Männer. Frauen. Menschen
Wer sich für Geschlechterfragen interessiert, dem empfehle ich den Film „Männer. Frauen. Menschen“.
Montag, 12. September 2022
2029
Die CDU hat also die Frauenquote beschlossen. Ein Viertel Frauen in der CDU sollen an den Futtertrögen der Macht genauso stark beteiligt werden wie drei Viertel Männer. Für die, die immer noch nicht begriffen haben, worum es hier geht: Ein Kind soll so viel Kuchen essen dürfen wie drei andere.
Samstag, 27. August 2022
Seelenhygiene
Es liegt in der Natur dieses Blogs, dass es im Wesentlichen um negative politische Entwicklungen geht. Umso wichtiger ist es, von Zeit zu Zeit seine Seele von all dem Dreck zu reinigen und sich daran zu erinnern, wie viel Schönes es auf der Welt gibt.
Samstag, 13. August 2022
Der Propagandakrieg gegen Feminismuskritiker
(Update)
Eine Flut von Büchern, Zeitungsartikeln und Fernsehbeiträgen hämmert seit mehr als fünfzehn Jahren das Bild von ewiggestrigen Feminismuskritikern, die sich anscheinend miteinander verschworen haben, die Frauen zu unterjochen, in die Köpfe der Bevölkerung. Journalisten lassen ihren Fantasien freien Lauf, und gut vernetzte, staatlich finanzierte Organisationen machen geradezu einen Lebensinhalt daraus, sich zwanghaft an Menschen abzuarbeiten, die nichts weiter tun als sachlich begründet und mit Quellen belegt auf Fehlentwicklungen der Politik hinzuweisen.
Dienstag, 9. August 2022
Wider den Zeitgeist
Bernhard Lassahn hat mich interviewt zu den Themen Weimarer Republik, Feminismus, Gender Empathy Gap:
https://www.youtube.com/watch?v=-XTDHyBB8f8
Montag, 11. Juli 2022
Mittwoch, 1. Juni 2022
Mittwoch, 4. Mai 2022
Sprachdemagogie
Die Behauptung von Feministinnen, Sprache sei männlich dominiert, ist schon vom Ansatz her lächerlich.
Samstag, 30. April 2022
Zeitgeist
Die im heutigen Journalismus üblich gewordene Diskrepanz zwischen dem, was die im Artikel wiedergegebenen Fakten aussagen, und der nach dem Wunschdenken der Redaktion ersonnenen Überschrift, am Beispiel des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.