tag:blogger.com,1999:blog-54812859831025727932024-03-18T07:12:21.172+01:00Das Alternativlos-AquariumBeherzt und behirnt gegen geistiges OpiumGunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.comBlogger149125tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-67896986815827265422024-03-13T12:25:00.000+01:002024-03-13T12:25:53.955+01:00Von der Freiheit zu gehorchen<p>Nicht frei, wie meinen Sie das? Sie können in einen Verband bluten oder aufs Kopfkissen. Auch Alternative genannt. (Günter Eich)</p><p><span></span></p><a name='more'></a><br /><p></p><p></p><p>Symptomatisch für die gewandelte Einstellung gegenüber Andersdenkenden in Deutschland ist der Synonym-Duden. Die 2. Auflage von 1986 enthält noch einen Eintrag »Querdenker«, für den als Synonym »Schrittmacher« angegeben wird. Die 7. Auflage von 2019 hingegen kennt den »Querdenker« gar nicht mehr, dafür ist der »Querkopf«, der 1986 nur ein einziges Synonym enthielt (»Trotzkopf«), ausschließlich negativ erweitert und auf 17 Synonyme aufgebläht worden, darunter »Trotzkopf«, »Dickschädel«, »Sturkopf«, »Kratzbürste«, »sturer Bock«.<br /><br />Das dürfte die Einstellung der Elite widerspiegeln, die nun mal nicht gern vom Volk gestört werden möchte. Sie schätzt Jasager, Rebellen sind ihr mindestens verdächtig und in der Regel ein Dorn im Auge. Politiker haben es noch nie gern gesehen, dass sie dem Souverän, dem gegenüber sie rechenschaftspflichtig sind, Rede und Antwort stehen müssen, und deshalb stets nach Möglichkeiten gesucht, sich gegen Kritik von seiner Seite zu verwahren. Das Eintreten von Türen und die Errichtung von Galgen sind heutzutage nicht mehr das Mittel der Wahl, lieber macht man Andersdenkende mundtot, indem man vorgibt, zum Schutz der Bevölkerung und des Staates (was in Wahrheit Regierung meint) Hass und Hetze unterbinden zu wollen.<br /><br />Deshalb werden derzeit national und international entsprechende Gesetze installiert. Etwa das »Gesetz zur Bekämpfung des Rechtextremismus und der Hasskriminalität«, von dem die ehemalige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) behauptet, es sei nötig, weil Hass und Hetze in den sozialen Medien massiv zugenommen hätten, obwohl sie nicht in der Lage ist, Belege für ihre Behauptung auf den Tisch zu legen und die Kriminalstatistik das Gegenteil beweist. Die »Zentralstelle für Cyberkriminalität« in NRW beispielsweise kommt trotz Aufstockung von Personal und breiter medialer Berichterstattung nach einem Jahr gerade mal auf <a href="https://archive.is/I8DDb" target="_blank">120 Beschuldigte</a> in ganz Deutschland. Eine Gefährdung für die Demokratie lässt sich daraus kaum ableiten. Eher schon die Finanzierung genehmer Aktivisten und staatshöriger Organisationen, die zwar ihrerseits nicht selten Hass und Hetze verbreiten und die Bevölkerung spalten, aber eben im Sinne der Herrschenden und daher unbeanstandet.<br /><br />Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundesverfassungsschutzes Thomas Haldenwang (CDU) lassen inzwischen die Maske der Rechtsstaatlichkeit fallen, wenn sie Unschuldsvermutung, Bank- und Steuergeheimnis preisgeben, massiv auf den öffentlichen Diskurs Einfluss nehmen und mit vagen Definitionen »Vorfeldaufklärung« betreiben wollen, um jeden, der die falsche Gesinnung zeigt, drangsalieren, aus dem öffentlichen Dienst entfernen, von finanzieller Unterstützung abschneiden oder an der Ein- oder Ausreise hindern und Vorfälle ohne jede strafrechtliche Relevanz als »staatswohlgefährdend« deklarieren zu können. <a href="https://archive.is/R347U" target="_blank">Faesers</a> <a href="https://archive.is/PUFLJ" target="_blank">Pläne</a> zielen dabei explizit auf »verbale und mentale Grenzverschiebungen« bzw. »Denk- und Sprachmuster«. <br /><br />Die EU will künftig »<a href="https://archive.is/OAgKS" target="_blank">Hassverbrechen</a>« in dieselbe Kategorie wie Terrorismus und Kinderpornografie einordnen, obwohl das EU-Parlament selbst darauf hinweist, dass es keine juristisch taugliche Definition von »Hasskriminalität« gibt und dem Missbrauch daher Tür und Tor geöffnet sind. Als »Hassverbrechen« gilt bereits, wenn jemand darauf besteht, dass es nur zwei Geschlechter gibt. <br /><br />Versuche, die Meinungsfreiheit durch internationale »Hassrede«-Gesetze einzuschränken, gibt es mindestens seit den späten 1940er Jahren. (Coleman, 2020, S. 51-78) »Ein zuverlässiger, gut dokumentierter Beleg, dass ›hasserfüllte‹ oder ›beleidigende‹ Sprache allein Gewalttaten und andere kriminelle Verhaltensweisen verursacht, wurde bisher nicht geliefert.« (ebd., S. 134) Deshalb sind »Hassrede«-Gesetze auch »bewusst ungenau formuliert und werden willkürlich durchgesetzt« (ebd., S. 41) Denn je leichter man es jemandem macht, einen anderen anzuzeigen, je mehr Organisationen sich damit beschäftigen und ihr Einkommen damit verdienen, desto mehr Anzeigen wird man bekommen, was wiederum dazu dient, eine Zunahme von Hass zu behaupten. Zudem verlagert ein solch schwammig definiertes Delikt den Fokus von objektiven Tatbeständen hin zu subjektiver Wahrnehmung. Lobbygruppen und Aktivisten sind denn auch stets bestrebt, solche Gesetze für ihre Interessen auszuweiten. »Sobald die Prämisse, dass der Staat die öffentliche Debatte durch den Gebrauch des Strafrechts kontrollieren, regulieren und zensieren muss, akzeptiert wird, gibt es bei den Einschränkungen, die man der Redefreiheit auferlegen kann, keinerlei erkennbare oder logische Anhaltspunkte, wo man dem ein Ende setzen sollte; es zählt vor allem die politische Stärke derjenigen Gruppen, die geschützt werden wollen.« (ebd., S. 78) »Die große Mehrheit der ›Hassrede‹-Gesetze schützt Menschen nur dann, wenn sie sich selbst einer bestimmten ›Gruppe‹ zugehörig definieren – und diese geschützten Gruppen sind oft diejenigen mit dem größten politischen Einfluss.» (ebd., S. 44)<br /><br /><br /><b>Leugnen, framen, diffamieren</b><br /><br />Die Mächtigen und ihre Steigbügelhalter leugnen selbstverständlich die Existenz von Maulkörben und versuchen, Kritik daran mit Strohmann-Argumenten vom Tisch zu wischen. »Wer hindert Sie daran, Ihre Meinung zu sagen?«, fragt Heiko <a href="https://archive.is/7Ds7g" target="_blank">Maas</a> (SPD). »Die Meinungsfreiheit ist vielleicht so frei wie nie«, behauptet der <a href="https://archive.ph/vhJBT" target="_blank">Volksverpetzer</a>. Der <a href="https://archive.is/VOfv5" target="_blank">Stern</a> titelt gar: »Die ›Cancel Culture‹ ist eine radikale Wahnvorstellung«<br /><br />Bundespräsident Frank-Walter <a href="https://archive.is/C2vu9" target="_blank">Steinmeier</a> (SPD) erklärt die Warnung vor einer Einschränkung der Meinungsfreiheit zum »längst ausgeleierten Klischee aus der reaktionären Mottenkiste« und versucht, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen, indem er selbst eine Taktik aus der Mottenkiste anwendet und jeden Kritiker einfach als rechts denunziert. Damit nicht genug wirft er denen, die vom Gesinnungsterror bedroht sind, vor, sie hätten ein Problem mit Widerspruch.<br /><br />Ähnlich Patrick <a href="http://www.servustv.com/aktuelles/v/aasw2j8lp2guh0yle2s9/" target="_blank">Bahners</a>, der lange das Feuilleton der FAZ leitete und eine Cancel Culture »nicht erkennen kann« (3:05): »Cancel Kultur ist de facto (…) ein rechter Kampfbegriff, im Grunde ein rechtspopulistischer Kampfbegriff.« (35:40) und Menschen, die das beklagen, wollten sich bloß damit schmücken. »Genau wie man sich eben schmückt, damit dass man angeblich gecancelt worden ist, so schmückt man sich auch eben mit dem Titel umstritten zu sein.« (40:00)<br /><br />Eric <a href="http://www.servustv.com/aktuelles/v/aasw2j8lp2guh0yle2s9/" target="_blank">Frey</a>, leitender Redakteur bei Der Standard, glaubt: »Im Vergleich zu früher haben wir heute viel weniger Cancel Culture, die Gesellschaft ist offener geworden, sie ist freier geworden, man kann viel mehr sagen, als man je konnte«, allerdings entstünden für einzelne Personen manchmal Grenzen und Situationen, »wo sie auch zum Opfer werden oder sich zumindest auch als Opfer fühlen.« (37:25) Wer Shitstorms aushalten muss, wer sozial geächtet wird, wem der Job oder die Wohnung gekündigt wird, der hat also gar kein echtes Problem, der »fühlt« sich nur als Opfer. Zynischer kann man es wohl kaum ausdrücken. Frey weiter: »Die meisten aber, die heute beklagen, dass wenn sie das Falsche sagen, dass ihnen dann irgendwelche Konsequenzen drohen, (…) denen passiert gar nichts und die (…) stilisieren sich zum Opfer. (…) Das ganze Internet ist voll von denn, die angeblich Opfer der Cancel Culture sind und so laut schreien, dass man sie gar nicht überhören kann.« (38:30)<br /><br />Alles Einbildung also. Und wenn es Probleme gibt, dann schadet das der Popularität der Opfer nicht, im Gegenteil. So jedenfalls der Tenor derer, die nichts zu befürchten haben, weil sie sich stets stromlinienförmig dem System anpassen. Wie Patrick <a href="https://archive.ph/lFnSb" target="_blank">Bahners</a>, der in seinen Büchern etwa zum Islam oder zur AfD die Grenzen der politischen Korrektheit nie überschreitet. Wie Eric <a href="https://archive.is/Uybz9" target="_blank">Frey</a>, der Ungeimpften vorwirft, sie seien »schuld an dieser vierten Welle. Sie verdienen keine Nachsicht, sondern Wut.« Wie Frank-Walter <a href="https://archive.is/muAtZ" target="_blank">Steinmeier</a>, der gern alle Unterschiede und Probleme, an deren Entstehung er wie etwa bei der Spaltung der Bevölkerung in der Coronakrise selbst mitgewirkt hat, mit salbungsvollen Worten zubetoniert. Sie alle merken nichts von einer Cancel Culture. Wer mit dem Strom treibt, spürt keinen Widerstand. Wie überraschend!<br /><br /><br /><b>Cancel Culture in Aktion</b><br /><br />Stets verweisen die Leugner der Cancel Culture auf ein paar Prominente wie Lisa Eckhart oder Dieter Nuhr, deren Karrieren durch Anfeindungen oder Auftrittsverbote keinen Schaden genommen haben. Abgesehen davon, dass das nichts über die psychischen Belastungen der Betroffenen aussagt, machen sie damit all diejenigen unsichtbar, die nicht im Rampenlicht stehen und daher Angriffen auf ihre Existenz wehrlos ausgeliefert sind. <br /><br />Wie der <a href="https://archive.is/62LFG" target="_blank">Feuerwehrmann</a>, der den Bauern bei den Bauernprotesten zustimmend winkte und dem jetzt nicht nur ein Disziplinar-, sondern sogar ein Strafverfahren droht. Wie die <a href="https://archive.is/4x9Fh" target="_blank">Polizistin</a>, die Kritikern der Corona-Schutzmaßnahmen mit einer Herz-Geste ihre Sympathie bekundete und dafür ebenfalls disziplinarisch belangt und mit Forderungen nach ihrer Entlassung konfrontiert wurde. Und wer jetzt mit dem Argument »Verstoß gegen die Neutralitätspflicht« kommt, der möge bitte erklären, weshalb es auf der anderen Seite keinen Verstoß gegen die Neutralitätspflicht darstellt, wenn Frank-Walter <a href="https://archive.is/g3vdB" target="_blank">Steinmeier</a> Konzerte linksradikaler Musikgruppen bewirbt und rechte Parteien verunglimpft oder Olaf <a href="https://archive.is/8feMY" target="_blank">Scholz</a> und Annalena Baerbock an Demonstrationen gegen ihre politischen Gegner teilnehmen.<br /><br />Was ist mit all den Studenten, die schlechtere Noten bekommen, weil sie nicht gendern? Etwa Lukas Honemann an der Uni <a href="http://archive.is/BO6jL" target="_blank">Kassel</a> oder Johannes Ahrendt an der Uni <a href="https://archive.li/2XyGr" target="_blank">Postdam</a>? Oder den Studenten an der Paracelsus-Uni <a href="https://archive.ph/uSeFz" target="_blank">Salzburg</a>, die damit rechnen müssen, dass nicht-gegenderte Arbeiten gar nicht erst angenommen werden? Was ist mit Menschen wie dem Soziologen Klaus <a href="https://archive.ph/28LVz" target="_blank">Roggenthin</a>, der sich für die Belange von Straftätern einsetzte und nicht zuletzt wegen deren oftmals geringeren Bildungsstand auf das Gendern verzichten wollte? Nicht nur, dass er gezwungen wurde, einen Vortrag auf einer Mitgliederversammlung, der zur Klärung dienen sollte, abzubrechen und eine geplante Diskussion im Anschluss abgewürgt wurde, nicht nur, dass Vorstandsmitglieder ihn immer wieder persönlich angriffen und schikanierten, ihm wurde schließlich kurzerhand gekündigt. <br /><br />Selbst Menschen, die als Schauspieler, Journalisten, Wissenschaftler, Juristen nicht ohne Einfluss sind, haben einer existenziellen Bedrohung durch die Cancel Culture wenig entgegenzusetzen. <br /><br />Beispielweise die Journalistin Katrin <a href="https://archive.is/3iYbi" target="_blank">Seibold</a>, die sich bemühte, objektiv zu berichten, und nach 18 Jahren als freie Mitarbeiterin vom ZDF nicht weiter beschäftigt wurde, weil Redaktionssitzungen von ihr »immer wieder für Kritik am System genutzt« worden seien, was bei den »Kolleg:innen erhebliche Störgefühle ausgelöst« hätte. Oder der SWR-Mitarbeiter Ole <a href="https://archive.is/3iYbi" target="_blank">Skambraks</a>, der die Einseitigkeit der Berichterstattung öffentlich <a href="https://archive.is/lUZ0R" target="_blank">kritisierte</a> und daher gefeuert wurde.<br /><br />Beispielsweise Jürgen <a href="https://archive.is/A9Ihc" target="_blank">Mladek</a>, damaliger Chef vom Nordkurier, der sich in der Berichterstattung seiner Zeitung nicht an die unausgesprochenen Grenzen erlaubter Meinungen hielt und sich daher einer Verleumdungskampagne des linksradikalen »Haltungsjournalisten« Benjamin Friedrich ausgesetzt sah, die ihn psychisch so belastete, dass er eine Auszeit nehmen musste, und zu der <a href="https://archive.is/nBwCn" target="_blank">Aussage</a> brachte, er sei in diesem vergifteten Klima froh, dass seine Kinder nicht seinen Nachnamen trügen.<br /><br />Beispielsweise all die Kritiker herrschender Zustände, denen ohne Vorankündigung und mit fadenscheinigen Begründungen, wenn überhaupt, die <a href="https://archive.is/VYhcb" target="_blank">Bankkonten</a> gekündigt werden wie Boris Reitschuster, KenFM, Oval Media, dem Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie und dem Journalisten Alexander <a href="https://archive.is/JEH9b" target="_blank">Wallasch</a>, dessen Bank der anonymen Denunziation eines Internettrolls nachgab (»Schaut mal, wen ihr da als Kunden habt«), ein mittlerweile übliches Vorgehen eines entfesselten totalitären Mobs. Oder diejenigen, denen <a href="https://archive.is/dUuTV" target="_blank">PayPal</a> aus ideologischen Gründen die weitere Nutzung verbietet wie Reitschuster und den Betreibern von ScienceFiles, denen dadurch der Erhalt von Spenden erschwert wird. Oder alternative Medien wie die Achse des Guten, denen die Feinde demokratischer Spielregeln versuchen, Werbekunden abspenstig zu machen. In dessen Verlauf sich übrigens herausstellte, dass der <a href="https://archive.ph/vbsT6" target="_blank">Volkswagenkonzern</a> schwarze Listen führt.<br /><br />Beispielsweise die Schauspieler, die mit ihrer Aktion <a href="https://archive.is/aWxVN" target="_blank">#AllesDichtMachen</a> die Lockdownmaßnahmen der Regierung kritisierten und vom Tagesspiegel und einem anonymen Recherchenetzwerk Antischwurbler mit erfundenen Verschwörungstheorien zur Räson gebracht werden sollten. Stephanie Weyand (SPD) nahm dies gar als Anlass, dafür zu sorgen, dass einem der Teilnehmer der Aktion die Arbeitsstätte gekündigt wurde.<br /><br />Beispielsweise der Amtsrichter Christian <a href="https://archive.is/iLS21" target="_blank">Dettmar</a>, an dem ein Exempel statuiert werden soll, weil er sich während der Corona-Maßnahmen nicht systemkonform verhalten hat, und gegen den derzeit ein Strafverfahren läuft, das nach Ansicht des Netzwerks Kritische Richter und Staatsanwälte auf »unmenschliches Strafrecht« hinausläuft.<br /><br />Beispielsweise der Immunologe und Toxikologe Stefan <a href="https://archive.is/am4sX" target="_blank">Hockertz</a>, der sich abweichend von der Regierungslinie zu Corona äußerte, dafür einer Hausdurchsuchung ausgesetzt war und bei der Rückgabe seiner IT-Geräte feststellen musste, dass darauf Staatstrojaner installiert worden waren. Seine Konten wurden gesperrt, ein Pfändungsbeschluss wegen angeblicher Steuerschuld über 820.000 Euro wurde erlassen, woraufhin Hockertz ins Ausland floh, um der Ruinierung seiner beruflichen Existenz zu entgehen.<br /><br />Beispielsweise der Arzt Thomas <a href="https://archive.is/MRst7" target="_blank">Binder</a>, der wegen angeblicher Verschwörungstheorien und Drohungen während Corona festgenommen und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde. Ähnlich wie die Juristin Beate <a href="https://archive.is/I5eEi" target="_blank">Bahner</a>, die wegen eines Aufrufs zu Demonstrationen und eines Eilantrags für die Aufhebung aller Corona-Schutzmaßnahmen ebenfalls in die Psychiatrie eingewiesen wurde.<br /><br />Aus welch lächerlichen Gründen jemand unter die Räder der Empörungsmaschinerie selbstgerechter Cliquen von Bessermenschen geraten kann, können wir im Übrigen in den USA beobachten. Dort wurden zwei langjährige Angestellte eines US-Baseball-Teams mit sofortiger Wirkung <a href="https://archive.is/dm0ar" target="_blank">gefeuert</a>, weil einer von ihnen Witze erzählte und der andere darüber lachte, als sich die beiden allein in einem Raum befanden, wobei sie von einer Mitarbeiterin im Raum nebenan belauscht wurden, die das Ganze heimlich mit ihrem Mobiltelefon aufzeichnete.<br /><br /><br /><b>Fazit</b><br /><br />Aktivisten und totalitäre Gruppen bestimmen mittlerweile, was gesagt werden darf und was nicht, und zerstören gnadenlos das Leben eines jeden, der nicht ihrer Meinung ist. »Der einzige Schutz vor dem Pöbel ist es, Teil des Pöbels zu werden. Stillschweigen bedeutete einmal die Möglichkeit, dazuzugehören. Heute wird Stillschweigen als Widerstand wahrgenommen. Jeder muss sich erheben und Stalin applaudieren – und derjenige, der sich als Erster wieder hinsetzt, wird in den Gulag geschickt.« (Shapiro 2022, S. 30)<br /><br />Die angeblich nicht existierende Cancel Culture ist für viele Menschen bittere Realität. Andersdenkende werden mit Diffamierungen, Drohungen, Shitstorms, Denunziationen und Kündigungen wirtschaftlich und / oder sozial geschädigt oder gar vernichtet. Zugleich wird damit ein Klima der Angst geschaffen, dass den Rest der Bevölkerung diszipliniert und Konformität erzwingt. »Überall lauern die Wächter über die ideologische Korrektheit der öffentlichen Debatte. Und das ist ein großes Problem. Denn die öffentliche Debatte lebt davon, dass sie offen geführt wird. Sie lebt davon, dass sie alles umfasst: das unbedachte Wort ebenso wie die gezielte Provokation. (…) Cancel Culture ist die Bezeichnung für eine Debattenkultur, bei der Meinungen nicht kritisiert, sondern <a href="https://archive.is/HDHI4" target="_blank">unterdrückt</a> werden.« Ziel der »Cancel Culture« ist die systematische Boykottierung, <a href="https://archive.is/YdkTl" target="_blank">Verbannung</a> und Annullierung von Werken und Personen aus dem öffentlichen Leben.<br /><br />Der US-Autor Jonathan Rauch hat eine <a href="https://archive.is/cIJh0" target="_blank">Checkliste</a> mit sechs Warnzeichen erstellt, die den Lackmustest dafür erbringen, ob es sich bei einer Konfrontation um einen möglicherweise heftigen, aber legitimen Widerspruch oder um Cancel Culture handelt. Letzteres ist der Fall, wenn versucht wird, dem Kritiker die Lebensgrundlage zu entziehen oder ihn sozial zu isolieren. Wenn versucht wird, ihn daran zu hindern, seine Gedanken öffentlich zu verbreiten. Wenn eine konzertierte Aktion gegen ihn auf die Beine gestellt wird. Wenn Freunde, Kollegen, Unterstützer bedroht werden. Wenn der Angriff moralisierend, denunzierend und persönlich erfolgt. Wenn mit Lügen, Wortverdrehungen, falschen Anschuldigungen operiert wird.<br /><br />Wer totalitäre Bestrebungen als Verteidigung der Demokratie begrüßt und gleichzeitig eine bloße Meinungsverschiedenheit als Hass, Bedrohung oder gar Akt der Gewalt bezeichnet, wer darüber hinaus bereit ist, 15 oder 20 Prozent der Bevölkerung als Staatsfeinde auszugrenzen oder gar jene 46 Prozent, die nach einer <a href="https://archive.is/Fmm3C" target="_blank">Umfrage</a> von 2022 der Ansicht sind, ihre Meinung nicht mehr frei aussprechen zu können, hat mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nichts im Sinn und strebt offensichtlich eine Diktatur von Seinesgleichen an. Es gilt nämlich nach wie vor – und heutzutage mehr denn je –, was Sebastian Haffner bereits vor Jahrzehnten schrieb:<br /><br />»Manches von dem, was später zu Hitlers effektvollsten Folterinstrumenten gehören sollte, wurde von Brüning eingeführt (…). Dabei tat er das alles, paradox genug, im tiefsten Grunde zur Verteidigung der Republik. (…) Meines Wissens ist das Brüningregime die erste Studie und, sozusagen, das Modell gewesen zu einer Regierungsart, die seither in vielen Ländern Europas Nachahmung gefunden hat: die Semi-Diktatur im Namen der Demokratie und zur Abwehr der echten Diktatur.«<br /><br /></p><p><br />Quellen:<br />Günter Eich: Fünfzehn Hörspiele (Suhrkamp, Frankfurt am Main 1979) S. 599<br />Coleman, Paul: Zensiert. Wie europäische Hassrede-Gesetze die Meinungsfreiheit bedrohen (Fontis, Basel 2020)<br />Shapiro, Ben: Der autoritäre Terror. Wie Cancel Culture und Gutmenschentum den Westen verändern (LMV Langen Müller, München 2022)<br />Haffner, Sebastian: Geschichte eines Deutschen (Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und München 2000) S. 85</p><p>Duden: Sinn- und sachverwandte Wörter (2. Auflage, Mannheim-Wien-Zürich 1986)<br />Duden: Das Synonym-Wörterbuch (7. Auflage, Berlin 2019)<br /><br /><br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-82264730269479699222023-10-16T18:12:00.000+02:002023-10-16T18:12:10.373+02:00Stand der Meinungsfreiheit<p>Heute an einer Bushaltestelle in einer Kleinstadt. </p><p><br />Drei Jungen von vielleicht acht Jahren unterhalten sich. Einer erzählt davon, dass gestern der Film „Er ist wieder da“ im Fernsehen lief, und versucht, in ein, zwei Sätzen wiederzugeben, worum es in dem Film geht. <br /> </p><p>Einer der anderen Jungen: „Ich glaube, man darf darüber nicht reden.“<br /><br /><br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-44648632353920454682023-07-11T01:00:00.004+02:002023-07-12T23:37:28.767+02:00Linkliste zum Gender Empathy Gap Day<p> Heute jährt sich der Gender Empathy Gap Day, also der Tag der Geschlechter-Empathielücke, zum sechsten Mal. Zeit für eine Zusammenstellung relevanter Informationen zum Thema.<br /><br /><br />Wichtigste Quelle ist die Website<br /> <br /></p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: center;"><a href="https://genderempathygap.de/">https://genderempathygap.de/</a><br /></p><p><br />die mit einer Fülle von Informationen, Beispielen etc. aufwartet. Dort kann man in Artikeln zu den verschiedenen Facetten des Themas stöbern, etwa zur Doppelmoral in Justiz und Medien, außerdem findet sich auf dieser Seite unter<br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://genderempathygap.de/manndat-interviews-warren-farrell-on-the-gender-empathy-gap/">https://genderempathygap.de/manndat-interviews-warren-farrell-on-the-gender-empathy-gap/</a><br /></p><p><br />ein Videointerview mit Warren Farrell, der als einer der Ersten auf Geschlechtersexismus aufmerksam gemacht hat, und vor allem eine kommentierte Liste zahlreicher Studien, die die Empathielücke belegen (zur Zeit nur in Englisch):<br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://genderempathygap.de/collection-of-gender-empathy-gap-resources/">https://genderempathygap.de/collection-of-gender-empathy-gap-resources/</a><br /></p><p><br /><br />Wer etwas zur ersten Ausrufung des Empathy Gap Days erfahren möchte, wird unter <br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/tag-der-geschlechter-empathieluecke.html">https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/tag-der-geschlechter-empathieluecke.html</a><br /></p><p><br />fündig, in Englisch unter<br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/gender-empathy-gap-day.html">https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/gender-empathy-gap-day.html</a><br /></p><p><br />Und warum sich das Massaker von Srebrenica zum Symbol dafür eignet, lässt sich detailliert in drei Teilen hier nachlesen:<br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://genderempathygap.de/das-massaker-von-srebrenica-1-1993-der-prolog-zum-menschenrechtsversagen/">https://genderempathygap.de/das-massaker-von-srebrenica-1-1993-der-prolog-zum-menschenrechtsversagen/</a><br /><a href="https://genderempathygap.de/das-massaker-von-srebrenica-2-1995/">https://genderempathygap.de/das-massaker-von-srebrenica-2-1995/</a><br /><a href="https://genderempathygap.de/massaker-von-srebrenica-3/">https://genderempathygap.de/massaker-von-srebrenica-3/</a><br /></p><p><br /><br />Schließlich soll noch auf die staatlich finanzierten Leugner der Empathielücke hingewiesen werden. Mit welchen rhetorischen Tricks etwa die Heinrich-Böll-Stiftung versucht, die Lücke unsichtbar zu machen, wird hier kommentiert:<br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2022/07/empathielueckenleugner.html">https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2022/07/empathielueckenleugner.html</a><br /></p><p><br /><br />Die Kollegen von MANNdat haben übrigens mehrfach die UN mit der Empathielücke konfrontiert, ohne je einer Antwort gewürdigt zu werden (ein weiterer Beleg für das mangelnde Mitgefühl gegenüber Männern), dies kann ebenfalls eingesehen werden: <br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://genderempathygap.de/gender-empathy-gap-unser-zweiter-brief-an-die-un/">https://genderempathygap.de/gender-empathy-gap-unser-zweiter-brief-an-die-un/</a><br /></p><p><br /><br />Das Überleben und Wohlergehen von Männern ist eben all jenen, die ein reaktionäres Geschlechterbild favorisieren, nach wie vor nichts wert. Dass deutsche Journalisten trotz jährlicher Pressemeldungen von MANNdat vor diesem Problem die Augen verschließen, darf angesichts des desolaten Zustands der deutschen Leitmedien nicht verwundern.</p><p> </p><p> </p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Weitere Artikel zum GEG-Tag:</p><p>MANNdat hat einen offenen Brief an den <a href="https://manndat.de/gender-empathy-gap/offener-brief-istanbul-konvention-erweitern.html" target="_blank">Europarat</a> geschrieben ...<br /></p><p>... und <a href="https://manndat.de/gender-empathy-gap/gender-empathy-gap-2023-un-stellt-sich-weiter-taub.html" target="_blank">an die UN</a>, die wie immer zu ihrem strukturellen Sexismus schweigen<br /></p><p>Anne Nühm probiert aus, was <a href="https://auschfrei.wordpress.com/2023/07/11/zum-gender-empathy-gap-day-2023/" target="_blank">ChatGPT</a> dazu zu sagen hat</p><p><a href="https://www.presseportal.de/pm/135862/5552277" target="_blank">Pressemitteilung</a></p><p> <br /></p><p> </p><p> <br /></p><p><br /><br /><br /></p><span><!--more--></span>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-7341579812237908532023-06-24T11:23:00.001+02:002023-06-24T11:23:48.534+02:00Handreichung zur Medienkompetenz<p> In den Medien tobt ein Kampf um die Deutungshoheit. Gegenseitig werfen sich die Betreiber von klassischen Medien und Internetmedien »Fake News« oder »Populismus« vor. Die Grenze verläuft aber nicht zwischen diesen beiden Polen, sondern zwischen seriös und unseriös. Nicht nur junge Menschen, die noch nicht viel Gelegenheit hatten zu vergleichen und im Umgang mit den Medien Erfahrungen zu sammeln, auch ältere wissen oft nicht, wem sie glauben sollen. Wer sagt die Wahrheit, wer hat recht? Wie kann ein und dieselbe Sache diametral entgegengesetzt bewertet werden? Diese Handreichung soll eine Hilfestellung zur Orientierung im Mediendschungel geben.<br /></p><span><a name='more'></a></span><p><br />Es hilft zunächst, sich klarzumachen, was alles kein Beweis für Seriosität ist: <br /><br />– die Zugehörigkeit zu den Leitmedien<br />– der »gute Ruf«<br />– Popularität: Auflagenhöhe, Einschaltquote, Follower<br />– die prahlerische Selbstbezeichnung »Qualitätsjournalismus«<br />– die Empfehlung anderer Medien oder sogenannter Faktenchecker<br />– wer und wie viele Medien oder Influencer derselben Meinung sind<br /><br />All das ist bestenfalls bedingt relevant. Auch langjährige Mitarbeiter angesehener Medien können manipulieren, um den Lesern bzw. Zuschauern ihre eigenen Überzeugungen in die Köpfe zu hämmern, und tun es häufig auch.<br /><br />Des Weiteren hilft, sich klarzumachen, dass die Welt vielschichtig ist und wir oft genug nur über begrenzte Informationen verfügen, sodass unterschiedliche Sichtweisen auf ein Problem oder einen Gegenstand nicht nur wahrscheinlich, sondern auch berechtigt sind. Selbst wenn man prinzipiell einer Seite zustimmt, lohnt es sich, Andersdenkenden zuzuhören, weil man im Detail Neues erfahren und dazulernen kann.<br /><br />Drittens hilft es, im Kopf zu behalten, dass auch jemand, dessen Weltbild man teilt, immer seine eigene Agenda verfolgt. Grundsätzliche Übereinstimmung sollte nicht dazu verführen, bedingungslos jedes Wort zu glauben. Im Übrigen sagt es auch wenig aus, welcher Weltanschauung sich jemand zurechnet. Fast jeder Mensch ist überzeugt, für das Gute zu streiten, für Gerechtigkeit, Freiheit, Demokratie. Das sind nur Worte. Erst die Konfrontation mit der realen Welt, mit Konflikten, Widersprüchen, Andersdenkenden stellt diese Worte auf den Prüfstand und zeigt, wes Geistes Kind jemand ist.<br /><br />Wenn man diese Grundeinstellungen verinnerlicht hat, hat man schon mal gute Startbedingungen. Bei der Überprüfung eines konkreten Artikels, Podcasts oder Films können dann folgende Strategien helfen:<br /><br />Frag dich: Wird in dem Beitrag nur emotionalisiert, oder werden die dort vertretenen Ansichten begründet? Und zwar nicht allgemein (»zahlreiche Studien«) oder durch Berufung auf Autoritäten (»in der Fachwelt unbestritten«), sondern konkret? Und sind diese Begründungen auch durch Quellenangaben, die du überprüfen kannst, belegt? Überprüfe sie: Ist wirklich korrekt zitiert worden? Oder ist eine Aussage derart aus dem Zusammenhang gerissen und in einen neuen Kontext gesetzt worden, dass etwas völlig anderes dabei herauskommt, als ursprünglich beabsichtigt?<br /><br />Selbst wenn dir das, was gesagt wird, glaubwürdig erscheint, begründet und belegt wird – handelt es sich dabei um die ganze Wahrheit? Oder nur um die genehme Hälfte? Was sagt die Gegenseite dazu? Halbwahrheiten sind gefährlicher als Lügen. Wenn du erfährst, A habe B etwas angetan, ergibt das in bestimmtes Bild. Wenn du herausfindest, dass B zuvor A etwas angetan hat, ergibt das ein völlig anderes Bild.<br /><br />Ein einfacher Trick, um Klischees und Vorurteile zu entlarven: Ändere die Vorzeichen und spüre, wie das auf dich wirkt. Tausche Frauen und Männer, Weiße und Farbige, Rechte und Linke, Alte und Junge, Kriegsparteien. Wie fühlt sich das an, wenn statt gegen andere plötzlich in denselben Worten über diejenigen geredet wird, denen du dich zugehörig fühlst? Lass dir dein Gefühl nicht durch fadenscheinige Begründungen ausreden. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe rechtfertigt nicht, mit zweierlei Maß zu messen. Doppelmoral ist keine Tugend, und der Zweck heiligt nicht die Mittel. <br /><br />Vor allem: Sei kein passiver Nachrichtenkonsument. Recherchiere aktiv nach, wenn dich ein Thema interessiert. Das ist zwar anstrengender, als sich berieseln zu lassen, aber es lohnt sich. Suche nach Originaldokumenten. Jemand hat angeblich etwas Schlimmes gesagt? Sieh nach, ob es eine Aufzeichnung oder ein Transkript der Rede gibt. Eine Studie belegt angeblich dieses oder jenes? Schau sie dir selbst an – viele lassen sich im Internet finden – und überprüfe: Ist sie repräsentativ? Gibt es Interessenkonflikte der Betreiber? Wer wurde befragt: alle, um die es geht, oder nur ein bestimmter Teil? Welche Fragen wurden gestellt, waren die Fragen suggestiv? Geben die Antworten her, was daraus geschlossen wurde? <br /><br />Wer diese Punkte beherzigt, schützt sich bereits recht gut gegen Manipulationen. Zum Abschluss noch ein paar Hinweise für Fortgeschrittene:<br /><br />– Entsprechen Überschriften, Zwischenüberschriften, begleitendes Bildmaterial und Bildunterschriften den Fakten des Artikels oder widersprechen sie ihnen?<br /><br />– Stellt ein beschriebener Zusammenhang wirklich eine Kausalität dar, oder wurde eine Korrelation unbewiesen zur Kausalität erklärt? Dass es weniger Störche gibt und zugleich weniger Kinder geboren werden, ist eine Tatsache, bedeutet jedoch nicht, dass Kinder von Störchen gebracht werden. Dass gut ausgebildete Frauen und prosperierende Nationen Hand in Hand gehen, ist eine Tatsache, aber bedeutet es, dass man nur Frauen besser ausbilden muss, um automatisch einen höheren Lebensstandard zu erzielen, oder bedeutet es, dass eben auch Frauen von einem höherem Lebensstandard profitieren?<br /><br />– Wird ein unangemessener Rahmen gesetzt, z. B. sachliche Kritik als Feindseligkeit interpretiert oder eine Gewalterfahrung in der Rubrik »Humor« eingeordnet?<br /><br />– Wird jemand wegen seiner individuellen Ansicht kritisiert oder aufgrund einer Gruppenzugehörigkeit verurteilt?<br /><br />– Wird jemand mit verächtlichen Zuschreibungen bedacht, persönlich diffamiert, verhöhnt, beschämt, lächerlich gemacht, pathologisiert oder als Monster geschildert?<br /><br />– Wird jemand aufgrund bloßer Assoziation in eine moralisch verwerfliche Ecke eingeordnet, beispielsweise weil er mal bei einer Diskussionsveranstaltung zusammen mit jemandem mit extremeren Positionen auftrat (Kontaktschuld)?<br /><br />– Werden die Ansichten von jemandem korrekt wiedergegeben oder aus dem Zusammenhang gerissen? Wird auf seine Argumente eingegangen oder lediglich widerlegt, was er gar nicht gesagt hat (Strohmann-Argument)?<br /><br />– Wird jemandem unterstellt, dass er etwas anderes denkt oder beabsichtigt, als er sagt, dass es sich also bei seiner Position nicht um eine legitime Meinung, sondern lediglich um taktisches Kalkül handele?<br /><br />– Werden Sachverhalte unterschiedlich beschrieben, je nachdem, von welcher Seite sie ausgehen (Demo – Aufmarsch, warnen – drohen, verzweifelt – wütend)?<br /><br />– Sind in einer Diskussionsrunde alle Positionen angemessen vertreten oder werden bestimmte Interessengruppen ausgegrenzt? Sind die ausgewählten Personen dem Thema angemessen? Wird eine echte Diskussion zugelassen oder ständig unterbrochen und versucht, die Diskussion zu steuern?<br /><br />Sei dir stets bewusst: Zu zweifeln ist eine Tugend. Dinge zu hinterfragen, ist eine Tugend. Nichts als gegeben hinzunehmen, ist eine Tugend. <br /><br /><br /><br /><i>Anmerkung: Bei diesem Artikel verzichte ich auf jedes Copyright. Es ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, ihn weiter zu verbreiten, ob mit oder ohne Quellenangabe. Meine einzige Bitte ist, dass der Artikel nicht verändert wird.</i></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-41676941291907839852023-04-02T18:54:00.000+02:002023-04-02T18:54:02.632+02:00Kinopremiere<p>An diesem Wochenende war ich in Chemnitz zur Kinopremiere von Männer. Frauen. Menschen., dem Dokumentarfilm von Jan Oechsner über die Schieflage in der Geschlechterdebatte, der u. a. auch Beiträge von mir enthält.<br /><br />Die Vorführung fand im Großen Saal des Clubkinos Chemnitz-Siegmar statt und war ein voller Erfolg. Es kamen nach meiner Schätzung siebzig bis achtzig Besucher – Männer und Frauen, Ältere und Jüngere –, die trotz der für manche sicher ungewohnten Perspektive aufmerksam zusahen, gebannt bis zum Ende der hundert Minuten sitzen blieben und den Film mit Applaus bedachten. Die anschließende Diskussion verlief trotz vereinzelter Kritik ruhig und sachlich, die meisten Anwesenden empfanden den Film als Bereicherung einer in der Öffentlichkeit einseitig geführten Debatte. <br /><br /></p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_Zn3bZjls5GzID9Bm8PRk3QcwJU1JzL-cO6xcyd_PZpySJGW0Isjvym-MAuLx52P5dDQ2IR1BrnFYAMXigNTFNTSjzc0jFw865gBGfvvHpBFVozZH5eTd2SeBvMO6N74Go1UgLsZ4BYKZectk4XIZh8o8oj5FozXi-onZuMvHUZKAYG2vvBiFa7DQ/s1600/Foto%20Kinopremiere.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="747" data-original-width="1600" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_Zn3bZjls5GzID9Bm8PRk3QcwJU1JzL-cO6xcyd_PZpySJGW0Isjvym-MAuLx52P5dDQ2IR1BrnFYAMXigNTFNTSjzc0jFw865gBGfvvHpBFVozZH5eTd2SeBvMO6N74Go1UgLsZ4BYKZectk4XIZh8o8oj5FozXi-onZuMvHUZKAYG2vvBiFa7DQ/s320/Foto%20Kinopremiere.JPG" width="320" /></a></p><p>Was ich an dem Film besonders schätze, ist die Tatsache, dass er einerseits inhaltlich in die Tiefe geht, zugleich jedoch sehr persönlich ist. Männer. Frauen. Menschen. kann jedem ans Herz gelegt werden, der sich für Argumente jenseits offizieller Propaganda interessiert und ist als Download, DVD oder Blu-Ray hier zu bekommen:<br /><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://www.männer-frauen-menschen.de/" target="_blank">https://www.männer-frauen-menschen.de/</a><br /><a href="https://vimeo.com/ondemand/mannerfrauenmenschen" rel="nofollow" target="_blank">https://vimeo.com/ondemand/mannerfrauenmenschen</a><br /></p><p><br />Das 70-minütige Bonusmaterial mit weiteren überaus interessanten Auszügen aus den Interviews, die es nicht in den regulären Film geschafft haben, ist auf der DVD und der Blu-Ray zusätzlich enthalten, als Download kann man es hier bekommen:</p><p><br /></p><p style="text-align: center;"><a href="https://vimeo.com/ondemand/mfmbonus" rel="nofollow" target="_blank">https://vimeo.com/ondemand/mfmbonus</a><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-5092339323992553512023-03-08T01:00:00.005+01:002023-03-08T01:00:00.226+01:00Zum Weltfrauentag: Emmeline Pankhurst<p style="text-align: left;"><i>Jedes Jahr das gleiche Ritual: Der Vatertag wird von Politik und Medien genutzt, um auf Männer einzudreschen, der Weltfrauentag dagegen, um den Heiligenschein von Frauen zu polieren und deren ewiges Opferlamento zu reproduzieren. Da die von sich selbst besoffenen Journalisten in ihren redaktionellen Filterblasen nicht willens sind, einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen, unterziehe ich auch dieses Jahr zum 8. März wieder einen feministischen Mythos einer kritischen Überprüfung.</i><br /><br /><br /><b>Biografische Eckdaten</b><br /><br />Emmeline Goulden, geboren am 15.Juli 1858, war eine britische Feministin und die Galionsfigur der Suffragetten. Aus ihrer Ehe mit Richard Marsden Pankhurst gingen fünf Kinder hervor, wobei die beiden Jungen früh starben. Ihre Töchter Christabel und Sylvia waren ebenfalls in der Frauenbewegung aktiv. 1917 gründeten Emmeline und Christabel die Frauenpartei „mit einer merkwürdigen Mischung von feministischen und faschistischen Programmpunkten“ (EP 336-337), etwa der Forderung nach rassischer Reinheit. Emmeline Pankhurst starb am 14. Juni 1928.<br /><br /><br /><b>Emanzipationsbewegungen</b><br /><br />Ihre Autobiografie, geschrieben kurz vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, liest sich spannend und lässt den Leser mitfühlen angesichts der Ungerechtigkeiten, denen sie und ihre Mitstreiterinnen ausgesetzt waren: der Ignoranz, der Polizeibrutalität und der Folter durch Zwangsernährung. Ihr Zorn ist daher verständlich – richtet sich aber gegen die Falschen. Wie das so ist, wenn man in Stammeskategorien denkt und Menschen in Gruppen einteilt.<br /><br />Ja, den Suffragetten wurden systematisch Steine in den Weg gelegt, sie wurden verspottet, drangsaliert und daran gehindert, ihre Forderungen durchzusetzen. Ja, manch eine Frau musste dabei Krankheit, Verletzung, sogar Tod im Kauf nehmen. So erging es allerdings noch jeder Emanzipationsbewegung, gleichgültig, ob sie von Bürgern, Arbeitern, Bauern oder ethnischen Minderheiten getragen wurde. Jede Veränderung des Status Quo bedroht die Privilegien der Herrschenden, die deshalb alles daransetzen, um ihre Macht nicht teilen zu müssen. Dabei ist ihnen oft jedes Mittel recht. Eine Anmerkung in der deutschen Ausgabe von Pankhursts Autobiografie verdeutlicht es: „Der Widerstand gegen das Frauenwahlrecht erklärt sich zum Teil aus der Furcht, es könne dadurch zu ganz unkalkulierbaren Verschiebungen bei den Wählermehrheiten kommen.“ (EP 325) Premierminister Asquith und Co haben die Suffragetten also nicht deshalb unterdrückt, weil diese Frauen waren, sondern weil sie – unabhängig vom Geschlecht – ihre Macht nicht teilen wollten.<br /><br />Um das, was die Suffragetten erdulden mussten, in die richtige Perspektive zu rücken:</p><span><a name='more'></a></span><ul style="text-align: left;"><li>Der Kampf der Arbeiter um gerechte Löhne war stets mit Lebensgefahr verbunden. 1810 und 1818 wurden Streiks in britischen Spinnereien vom Militär blutig niedergeschlagen.</li><li>1839 trieben Soldaten eine Versammlung der Chartisten gewaltsam auseinander, 22 Männer fanden dabei den Tod. </li><li>Die Tolpuddle Martyrs, sechs Landarbeiter, wurden 1834 zu sieben Jahren
Verbannung nach Australien verurteilt, weil sie eine geheime, aber
friedliche Vereinigung gegründet hatten, um für besseren Lohn zu
kämpfen. </li><li>Und was der britisch-irische Konflikt auf beiden Seiten an Blutzoll gekostet hat, muss wohl nicht weiter ausgeführt werden.<br /></li></ul><p style="text-align: left;"></p><p style="text-align: left;"></p><p style="text-align: left;">Ähnliches galt auch für Deutschland:</p><ul style="text-align: left;"><li>Die Karlsbader Beschlüsse von 1819 bewirkten die Überwachung und Verfolgung missliebiger Personen, die bei „erweislicher Abweichung“ der herrschenden Ansichten entlassen und mit Berufsverboten belegt werden konnten. Etliche Betroffene wurden ins Gefängnis geworfen, einige gar zum Tode verurteilt.</li><li>Das soziale Elend im Gefolge der industriellen Revolution, die sinkenden
Löhne, die Arbeiterfamilien an den Rand der Existenz brachten und
Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit und einem menschenwürdigen Leben
nach sich zogen, sorgten für Aufstände in den 1830er Jahren, die blutig
niedergeschlagen wurden.</li><li>Beim Weberaufstand 1844 in Schlesien schoss das Militär in die Menge,
tötete 11 Weber und verletzte 24 schwer, weitere wurden verhaftet und
teilweise ausgepeitscht.</li><li>Die Revolution von 1848, in der Bürger u. a. eine Verfassung sowie das
Ende feudaler Rechte und der Zensurmaßnahmen forderten, hatten allein in
Berlin rund 240 Tote und 1.000 Verletzte unter der Zivilbevölkerung zur
Folge. <br /></li></ul><p style="text-align: left;">Nur Feministinnen glauben, sobald sie gezwungen sind, dieselben Risiken einzugehen und dasselbe Leid auf sich zu nehmen wie Männer, es handele sich um eine spezielle Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts. Pankhurst selbst beschreibt in ihrer Bografie zwei männliche Streiter für Redefreiheit, die wegen Aufruhr ins Gefängnis mussten: „Aber sie wurden berühmt; sie waren maßgeblich daran beteiligt, dass das Recht auf Redefreiheit durchgesetzt wurde – zumindest für die englischen Männer, die englischen Frauen müssen noch immer darum kämpfen.“ (EP 24) An anderer Stelle rechtfertigt sie ihre Hinwendung zu gewaltsamem Vorgehen mit den Worten: „Jeder Fortschritt der politischen Freiheit von Männern war gekennzeichnet von Gewalt und Zerstörung von Eigentum“ (EP 202). Mit anderen Worten: Die Realität für Männer sah seit jeher so aus, dass sie sich jede kleinste Verbesserung ihrer Existenz, jeden Fußbreit Boden ertrotzen mussten, wie Emmeline Pankhurst genau weiß. Dennoch erwartet sie, ungeachtet ihrer eigenen Beobachtungen, dass Frauen das, wofür Männer – oft unter Einsatz ihres Lebens – kämpfen müssen, auf dem Silbertablett serviert bekommen.<br /><br />Dass der Widerstand gegen das Frauenwahlrecht nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, beweist im Übrigen die von Pankhurst unterschlagene Tatsache, dass es vor allem Frauen waren, die dagegen zu Felde zogen. Noch vor den Männern gründeten Frauen einen <a href="https://archive.ph/uE6cj" rel="nofollow" target="_blank">Anti-Frauenwahlrechtsverein</a>. Wie so oft ging es dabei um die angebliche „natürliche Bestimmung der Frau“, die ja auch in Deutschland jahrzehntelang als Ausrede dafür herhalten musste, dass Frauen keinen Zwangswehrdienst leisten mussten (und auch von denen, die behaupten, es gäbe keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, habe ich noch nie ein Wort der Kritik daran gehört). 1914 besaß das mittlerweile mit einer Männerorganisation fusionierte Anti-Frauenwahlrechts-Bündnis 42.000 Mitglieder, zu 85 Prozent weiblich.<br /><br /><br /><b>Lebenswirklichkeit</b><br /><br />Pankhurst beklagt das Schicksal von Frauen, auf deren Gesundheit bei schwerer Arbeit keine Rücksicht genommen werde, und menschenunwürdige Zustände, „die Frauen das Herz brechen“. (EP 30) Entweder hat sie keine Ahnung von den Realitäten, unter denen Männer im 19. Jahrhundert lebten, oder – wahrscheinlicher – sie blendet sie einfach aus. Wir reden hier von einer Zeit, in der es für Männer normal war, mit gesundheitsschädlichem Material zu arbeiten oder etwa im Bergwerk unter Bedingungen, die ihre Gesundheit ruinierten. Von den Gefahren, denen sie dabei ausgesetzt waren, der physisch anstrengenden Arbeit, der langen Arbeitszeit – oft 12 bis 15 Stunden plus je eine Stunde Arbeitsweg, die von niemandem vergolten wurde – und der körperlichen Erschöpfung, die in einer entsprechend niedrigen Lebenserwartung resultierte, ganz zu schweigen. Die Arbeit der Männer wurde von Stechuhren und Sirenen bestimmt, von Drill und Kontrolle, von Akkordarbeit und der zwangsweisen Anpassung an den Arbeitsrhythmus von Maschinen. <br /><br />Während der technische Fortschritt Frauen schon bald Erleichterungen etwa in Form von Waschmaschinen, Staubsaugern etc. verschaffte, interessierte sich niemand dafür, die Arbeitsbedingungen der Männer durch größere Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Welchen Druck es zudem bedeutete, verpflichtet zu sein, eine Familie zu ernähren und dadurch gezwungenermaßen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen hinzunehmen, um nicht auf die Straße gesetzt zu werden, wird ebenso selbstverständlich von feministischer Seite ignoriert wie die Tatsache, dass Arbeiterfrauen meist die Verfügungsgewalt über das Einkommen ihrer Männer besaßen und das Geld am Zahltag am Fabriktor abholten. Einige Betriebe zahlten übrigens direkt an die Frauen aus, die in der Regel die finanziellen Entscheidungen trafen.* <br /><br /><br /><b>Selektive Wahrnehmung</b><br /><br />Nicht minder typisch ist es, zwar die Behinderung durch Männer deren Geschlecht zuzuschreiben, die breite Unterstützung durch Männer jedoch unter den Teppich zu kehren oder zu bagatellisieren. So auch Emmeline Pankhurst, die das Kunststück fertigbringt, die Hilfe zu beschreiben, die dem Anliegen von Frauen durch Männer zuteil wird, und diese doch zugleich zu negieren. Angefangen bei Pankhursts eigenen Ehemann Richard Marsden Pankhurst, dem Mitstreiter Frederick Pethick Lawrence und dem Politiker Keir Hardie über die Wegbereiter des Frauenwahlrechts wie Ferdinand Lassalle und John Stuart Mill („John Stuart Mill brachte den ersten Gesetzesentwurf für das Frauenwahlrecht ins Unterhaus ein.“ (JP 290)) bis zu den vielen namenlosen Männern, die laut Pankhursts eigenen Worten die Sache der Suffragetten unterstützten und empört waren über die Behandlung der Frauenrechtlerinnen durch die Obrigkeit. Oder jenen männlichen Abgeordneten, die 1910 einen „Versöhnungsausschuss“ bildeten, dessen Aufgabe es war, „alle Befürworter des Frauenwahlrechts im Unterhaus (...) zusammenzubringen und eine Wahlrechtsvorlage zu entwerfen, die mit vereinter Kraft verabschiedet werden könnte“ (EP 152). Diese Vorlage wurde, nebenbei gesagt, von einer breiten Front getragen: „Keine Gesetzesinitiative dieses Parlaments wurde [in 2. Lesung] mit einer so großen Mehrheit angenommen“ (EP 159), ehe sie an der Haltung der Regierung scheiterte.<br /><br /><br /><b>Wahlrecht</b><br /><br />Aber wie sah es denn in Großbritannien mit dem Wahlrecht für Männer aus? Nach der ersten Parlamentsreform (<a href="https://archive.ph/7PA9o" rel="nofollow" target="_blank">First Reform Act</a>) von 1832 besaßen ca. 14% (nach anderen Quellen 18%) der männlichen Bevölkerung das Wahlrecht.** Nach dem dritten Reformgesetz von 1884 besaßen 60 % der männlichen Haushaltsvorstände über 21 Jahren das Wahlrecht, 40 % waren also nicht wahlberechtigt.<br /><br />Das allgemeine (d.h. an keine Bedingungen außer der Volljährigkeit gebundene) Wahlrecht für Männer wurde in England erst nach dem 1. Weltkrieg eingeführt (EP 322), wie Emmeline Pankhurst sehr wohl weiß, wenn sie nebenbei erwähnt, dass 1912 die Möglichkeit bestand, „dass die Regierung eine Vorlage zum allgemeinen Wahlrecht der Männer (...) einbringen wollte“ (EP 200). Es ist daher Heuchelei, wenn sie beim Ausbruch des 1. Weltkriegs beklagt: „Was immer das Ergebnis dieses europäischen Krieges sein wird – er wird auf jeden Fall schrecklich sein in seinen Auswirkungen auf Frauen, die keine Stimme hatten, ihn abzuwenden“ (EP 302). Als wäre es für die Männer, insbesondere für diejenigen, die den Krieg im Gegensatz zu Frauen an vorderster Front ausbaden mussten, anders gewesen.<br /><br />Nicht genug damit, Pankhurst will zwar gleiche Rechte wie Männer, aber deswegen keineswegs weibliche Privilegien aufgeben: „Sobald die Frauen Stimmrecht haben, werden sie dafür sorgen, dass Mütter wirklich zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern können.“ (EP 33)<br /><br />1918 erhielten Frauen, die das 30. Lebensjahr vollendet hatten, das Wahlrecht. Erst zehn Jahre später wurden sie den Männern gleichgestellt. Diese Verzögerung sehen Feministinnen seit jeher als Beweis für Diskriminierung an, und man muss schon in die <a href="https://archive.ph/3ueUZ" rel="nofollow" target="_blank">englischsprachige Wikipedia</a> schauen, um zu verstehen, was tatsächlich dahintersteckte: „Im Jahr 1918 gewährte das Volksvertretungsgesetz allen Männern ab 21 Jahren und Frauen ab 30 Jahren das Wahlrecht. Diese Diskrepanz sollte verhindern, dass Männer aufgrund der vielen Toten des Ersten Weltkriegs in die Minderheit der Wähler gerieten.“<br /><br />Wobei hinzuzufügen ist, dass dasselbe Gesetz auch besagte, dass <a href="http://web.archive.org/web/20220104091831/https://www.electoralregisters.org.uk/timescales" rel="nofollow" target="_blank">Kriegsdienstverweigerer</a> fünf Jahre lang nicht wählen durften.<br /><br /><br /><b>Gewalt</b><br /><br />Eine typische Mythenbildung von Feministinnen besteht in der Behauptung, Frauen würden Verhaltensweisen, die bei Männern scharf kritisiert werden, aus edleren Motiven heraus begehen. Emmeline Pankhurst betont beispielsweise, „dass ich mich weitgehend durch einen Prozess der Einfühlung zu einer Befürworterin einer militanten Vorgehensweise entwickelt habe.“ (EP 12) Ähnlich argumentiert übrigens Jodie Foster im Bonusmaterial der DVD des Films Die Fremde in dir: „Mir gefällt die Idee einer Person, die Selbstjustiz übt, dass sie sich dafür hasst und schämt, aber nicht weiß, wie sie aufhören soll, im Gegensatz zu dem, was man in anderen Filmen sieht: unbarmherzige Killer, die keine Reue zeigen.“ Mit anderen Worten: Wenn eine Frau Gewalt ausübt, ist das etwas anderes als wenn Männer das tun, denn sie hat ja Gefühle.<br /><br />Brandanschläge auf Briefkästen rechtfertigt Pankhurst mit der Bemerkung: „Wir glaubten, dass wir nur durch eine drastische Aktion die englischen Männer aus der Gleichgültigkeit rütteln konnten, mit der sie das Leid der von ungerechten Gesetzen unterdrückten Frauen betrachteten“ (EP 236), Männer, die zu diesem Zeitpunkt längst zu einem großen Teil auf ihrer Seite standen, wie oben beschrieben. Und weiter: „Wie wir schon betont haben, sind Briefe (...) weniger wertvoll als die Körper und Seelen von Menschen. Dies wurde beim Untergang der Titanic in der ganzen Welt offenbar.“ (EP 236) Keine Reflexion an dieser Stelle, dass gerade der Untergang der Titanic wie keine zweite Katastrophe die Privilegien der Frauen verdeutlicht und gezeigt hat, dass Männer in den Augen der Gesellschaft „weniger wertvoll als die Körper und Seelen“ von Frauen waren.<br /><br />Pankhurst behauptet, Suffragetten würden nie töten, „denn das eigentlich bewegende Motiv ihres Kampfes ist tiefe, achtungsvolle Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben“ (EP 244). Und: „Die Wahlrechtlerinnen sind allenfalls mit ihrem eigenen Leben leichtfertig umgegangen, nie mit dem Leben anderer. (...) Das überlassen wir den Männern in ihrer Kriegführung. Das ist nicht die Methode der Frauen.“ (EP 233) Und damit es auch unmissverständlich in die Köpfe der Leser gehämmert wird: „Der Kampf der Männer hat in allen Jahrhunderten die Welt mit Blut getränkt.“ (EP 315) Das Projizieren von eigenen Schattenseiten hat im Feminismus eine lange Tradition.<br /><br />Die <a href="https://archive.ph/n27RI" rel="nofollow" target="_blank">Realität</a> sah nämlich anders aus: „Die Suffragetten in Großbritannien und Irland organisierten zwischen 1912 und 1914 eine Bombenanschlags- und Brandstiftungskampagne. Die Kampagne wurde von der Women's Social and Political Union (WSPU) initiiert und war Teil ihrer umfassenden Kampagne für das Frauenwahlrecht. Die Kampagne, die von WSPU-Schlüsselfiguren wie Emmeline Pankhurst angeführt wurde, richtete sich gegen die Infrastruktur, die Regierung, die Kirchen und die breite Öffentlichkeit und sah den Einsatz von improvisierten Sprengsätzen, Brandstiftung, Briefbomben, Attentatsversuchen und anderen Formen direkter Aktionen und Gewalt vor. Mindestens 5 Menschen wurden bei diesen Angriffen getötet (darunter eine Suffragette), und mindestens 24 wurden verletzt (darunter zwei Suffragetten). Am 19. Februar verübten Suffragetten einen Bombenanschlag auf das Haus von Lloyd George, wobei zwei Bomben von Emily Davison gelegt wurden. Nur eine der Bomben funktionierte, aber das Gebäude wurde schwer beschädigt, obwohl niemand verletzt wurde. Die Explosion der Bombe ereignete sich kurz vor der Ankunft von Arbeitern im Haus, und die grobe Art des Zeitzünders – eine Kerze – bedeutete, dass die Wahrscheinlichkeit hoch war, dass die Bombe explodierte, während die Männer anwesend waren. Die WSPU-Führerin Emmeline Pankhurst wurde in der Folgezeit wegen der Planung des Anschlags auf das Haus von Lloyd George verhaftet und später zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.“<br /><br /><br /><b>Doppelmoral</b><br /><br />Vielleicht der widerlichste Aspekt der Pankhurst’schen Doppelmoral ist die Selbstverständlichkeit, mit der sie jede noch so kleine Schwierigkeit beklagt, der sich Frauen gegenübersehen, während sie das Leben von Männern bedenkenlos zu opfern bereit ist, indem sie sich dem Orden der Weißen Feder anschloss, jenem Orden, der Männer, die nicht im Weltkrieg kämpfen wollten, durch das Anstecken einer weißen Feder beschämten und der allgemeinen Verachtung anheim gaben. Ihre Biografin June Puris versucht, Pankhurst in diesem Punkt weißzuwaschen, indem sie behauptet, keinen Beleg dafür gefunden zu haben, dass Pankhurst selbst weiße Federn verteilt hätte. (JP 271 und 400, Anm. 21) <br /><br />Das ist nicht nur Haarspalterei, sondern auch wenig wahrscheinlich, so <a href="http://web.archive.org/web/20221201123959/https://speakingwhilefemale.co/womans-vote-pankhurst9/" rel="nofollow" target="_blank">vehement</a>, wie sich Pankhurst in dieser Frage engagiert hat: „Frauen haben das Recht, Männer zu fragen: ‚Wirst du dein Vaterland verteidigen und dein Versprechen gegenüber Frauen einlösen?’ Männer haben Frauen versprochen, (...) sie vor allen Gefahren und Schwierigkeiten des Lebens zu beschützen. (...) Das Mindeste, was Männer tun können, ist, dass jeder Mann im kriegsfähigen Alter sich darauf vorbereitet, (...) die Mütter, Ehefrauen und Töchter Großbritanniens zu retten.“<br /><br />Nicht minder widerlich sind die verharmlosenden Formulierungen, mit denen June Purvis über das millionenfache Verrecken von Männern in den Schützengräben hinweggeht: „Gleichzeitig trug sie [Emmeline Pankhurst] aber auch dazu bei, die traditionellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verstärken, da sie auf einer Reihe von Kundgebungen sprach, um Männer zu ermutigen, sich als Soldaten an der Kriegsfront zu melden." (JP 269, ähnlich 271) Oder an einer anderen Stelle: „Sie ließ keine Gelegenheit aus, sein [Premierminister Asquiths] Versäumnis zu kritisieren, Frauen für Männerberufe zu mobilisieren, damit die Männer an die Kriegsfront gehen und die schweren Verluste wiedergutmachen können, die sie erlitten haben." (JP 272)<br /><br />Die typisch feministische Doppelmoral gipfelt in dem Satz: „Ab den 1880er Jahren wurde die Forderung der Feministinnen nach einem einheitlichen moralischen Standard für Männer und Frauen gleichermaßen zum zentralen Thema der Frauenbewegung." (JP 206) Allerdings nur da, wo es Vorteile zu erlangen galt. Der Einsatz des eigenen Lebens auf den Schlachtfeldern der Welt blieb wie eh und je Männern vorbehalten.<br /><br /><br /><br /><b>Quellen:</b><br />Emmeline Pankhurst: Suffragette. Die Geschichte meines Lebens (Steidl, Göttingen 2016) [EP]<br />June Purvis: Emmeline Pankhurst (Routledge, London & New York, 2002) (JP)<br /><br />* Dietrich Mühlberg: Proletariat. Kultur und Lebensweise im 19. Jahrhundert (Edition Leipzig 1986), S. 70-71<br />** Rudolf Beck & Konrad Schröder (Hg.): Handbuch der britischen Kulturgeschichte (Fink, München 2006), S. 276</p><span><!--more--></span><span><!--more--></span><span><!--more--></span><span><!--more--></span><p></p><p><br /><br /><br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-80750543199152787492023-01-18T16:50:00.001+01:002023-01-18T16:50:34.584+01:00Kurznotiz: Claas Relotius<p> Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt es, und es ist immer schön, wenn sich zwei finden, die sich verdient haben. Claas Relotius, der jahrelang die woke Gesinnung mit erfundenen "Reportagen" unterstützt hat, arbeitet jetzt bei "Jung von Matt", das ist die Werbefirma, die dank Feministinnen in Führungsposition 2019 den Männerhass-Clip von Edeka ("Danke, dass du nicht Papa bist") produziert haben. <br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-8037236473117751892022-12-10T15:22:00.002+01:002022-12-10T15:22:53.124+01:00Männer. Frauen. Menschen<p> Wer sich für Geschlechterfragen interessiert, dem empfehle ich den Film „Männer. Frauen. Menschen“.<br /></p><span><a name='more'></a></span><p><br />Drei Frauen, zwei Paare und ich wurden interviewt zum Thema: Was läuft in der Geschlechterdebatte schief? Herausgekommen ist ein wundervoller 100-minütiger Dokumentarfilm, der argumentativ in die Tiefe geht und zugleich sehr persönlich ist. <br /><br />Hier geht es zur Website des Films:<br /><br /><a href="https://www.männer-frauen-menschen.de/" target="_blank">https://www.männer-frauen-menschen.de/</a><br /><br />Und hier direkt zum Film:<br /><br /><a href="https://vimeo.com/ondemand/mannerfrauenmenschen">https://vimeo.com/ondemand/mannerfrauenmenschen</a><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5pRMkNXxI-hKNJwUoJmA4lk15OU8bQ4911cQvn8XdC5oUepIfKu1-oebKx6U7A_NNVoUpXrFrE5WW4QRfQB1JgPV5bHogAtwoYY0iW_ldQdWul4QcOW73OdMzoGgNdhbjuM0Yh6m-_rvY4DtftYal3x7OKgi9-Qbn4fZG5XeZvfmm009JkdewJPA3/s3806/Foto%20fu%CC%88r%20DVD-Verkauf.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2153" data-original-width="3806" height="181" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5pRMkNXxI-hKNJwUoJmA4lk15OU8bQ4911cQvn8XdC5oUepIfKu1-oebKx6U7A_NNVoUpXrFrE5WW4QRfQB1JgPV5bHogAtwoYY0iW_ldQdWul4QcOW73OdMzoGgNdhbjuM0Yh6m-_rvY4DtftYal3x7OKgi9-Qbn4fZG5XeZvfmm009JkdewJPA3/s320/Foto%20fu%CC%88r%20DVD-Verkauf.jpg" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p><p><br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-63357793817664699262022-09-12T18:44:00.002+02:002022-09-12T18:44:45.393+02:002029<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die CDU hat also die Frauenquote beschlossen. Ein
Viertel Frauen in der CDU sollen an den Futtertrögen der Macht genauso stark
beteiligt werden wie drei Viertel Männer. Für die, die immer noch nicht
begriffen haben, worum es hier geht: Ein Kind soll so viel Kuchen essen dürfen
wie drei andere.</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Geile am Frausein ist ja, dass frau noch die
übelste Raffgier hinter altruistischem Blabla verstecken kann. Sie nimmt ihre
Privilegien schließlich nicht für sich in Anspruch, sondern quasi stellvertretend
für ihr ganzes Geschlecht. Frau von der Leyen und Frau Kramp-Karrenbauer, Frau
Widmann-Mauz und Frau Klöckner kassieren ihre fetten Pfründe nicht etwa, um
sich persönlich zu bereichern und Machtspiele spielen zu können, sondern weil
sie damit die Kassiererin bei Aldi und die Reispflanzerin in Vietnam glücklich
machen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Auf dem CDU-Parteitag waren es vor allem junge
Frauen, die der Quote widersprachen, was Julia Klöckner so kommentiert: „Ist
euch eigentlich aufgefallen: Das größte Johlen ist, wenn Frauen gegen Frauen in
Stellung gebracht werden.“ In Stellung gebracht? Liebe Julia Klöckner, ist
Ihnen eigentlich mal aufgefallen: Verbitterte Feministinnen sprechen anderen
Frauen stets auf paternalistische Weise eigenes Denken ab, wenn die sich auf
eine Weise äußern, die euch Feministinnen nicht passt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Aber, klar, allem feministischen Geschwätz über die
bösen Männer zum Trotz wisst ihr natürlich: Andersdenkende Frauen sind die
weitaus größte Gefahr für euch. Denn die Männer haben ja keinen Arsch mehr in
der Hose. Die knicken sofort ein, wenn ihr nur laut genug schreit. Die haben
vor nichts mehr Schiss, als dass ihr sie frauenfeindlich nennen könntet.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Und 2029, wenn die Frauen der Frauen-Union dank
Quote so mächtig geworden sind, dass an ihnen kein Weg vorbei führt, wie es
ihnen die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen vorgemacht hat, und
wenn sie dann erwartungsgemäß die Quote bis zum Sankt Nimmerleinstag
verlängern, wie es ihnen ebenfalls die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Frauen vorgemacht hat, dann werden die CDU-Männer wie die begossenen Pudel
dastehen und gekränkt jammern, dass ihnen doch etwas anderes versprochen wurde.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Und dann, liebe CDU-Männer, werde ich nicht das
geringste Mitleid mit euch haben.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
{font-family:Arial;
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mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-51536157819263547692022-08-27T12:38:00.000+02:002022-08-27T12:38:36.685+02:00Seelenhygiene<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Es liegt in der Natur dieses Blogs, dass es im
Wesentlichen um negative politische Entwicklungen geht. Umso wichtiger ist es,
von Zeit zu Zeit seine Seele von all dem Dreck zu reinigen und sich daran zu
erinnern, wie viel Schönes es auf der Welt gibt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ich war drei Tage wandern in der Sächsischen
Schweiz, im Elbsandsteingebirge. Von oben auf diese wunderschöne Welt zu
schauen, hilft einem, die Dinge geradezurücken und in der richtigen Perspektive
zu sehen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7UoLqG9giGzwSSYOx_Q3O3Hq7ZmztupruMbMXWyQtsl8pPdSTSx5x79i35rdOgM2byfUS43wHVgU7WbZoiDRhOHBOclzxmYCxeFewIXPsysrnV6pw-gSpKRE5Tt3D1d0NB_DQUpS66iiJ5Svc-RetPlr-DDWMRf_ALmJPxrhtA2Hgqr-iSKU8zS4T/s580/1%20Bei%20der%20Bastei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7UoLqG9giGzwSSYOx_Q3O3Hq7ZmztupruMbMXWyQtsl8pPdSTSx5x79i35rdOgM2byfUS43wHVgU7WbZoiDRhOHBOclzxmYCxeFewIXPsysrnV6pw-gSpKRE5Tt3D1d0NB_DQUpS66iiJ5Svc-RetPlr-DDWMRf_ALmJPxrhtA2Hgqr-iSKU8zS4T/s320/1%20Bei%20der%20Bastei.jpg" width="320" /></a></span></div><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><br /></span><p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjabpCTJtquWwYMkw3qWT5bhJfCfkHzQkKOIitDsbm1gZAZvItGjWFlhWgPzprptDYtOJ2yMEovQKyf4DG4S8k8uQPK4MjEbqvNeyw72ZMtJpB7iiuZxkF3WK41ph7kLJnXxyM6KLpcHlhjH67quvkWIlJhMbMXYOX0L5PBT0sAZktFum8njj8g79xN/s580/2%20Bastei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjabpCTJtquWwYMkw3qWT5bhJfCfkHzQkKOIitDsbm1gZAZvItGjWFlhWgPzprptDYtOJ2yMEovQKyf4DG4S8k8uQPK4MjEbqvNeyw72ZMtJpB7iiuZxkF3WK41ph7kLJnXxyM6KLpcHlhjH67quvkWIlJhMbMXYOX0L5PBT0sAZktFum8njj8g79xN/s320/2%20Bastei.jpg" width="320" /></a></span></div><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv2Z4eyHjAeaW0491Vbtx9oPWvTXunUN9vgFi_Mi1rzOnLhvYbQnKVd1vCzOBvTxcwxe0HFGezpMHCSCA7j7TAPgxrxuz9vhAETO8ydmbpqMmQB3mfD983r286ZeUYL_7EM1ZNsHN_vJ4WptxtOV9z1MEg9lK6MnqsIBgOaRGkgN_hO3ERbcnK5TNo/s580/3%20Bastei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv2Z4eyHjAeaW0491Vbtx9oPWvTXunUN9vgFi_Mi1rzOnLhvYbQnKVd1vCzOBvTxcwxe0HFGezpMHCSCA7j7TAPgxrxuz9vhAETO8ydmbpqMmQB3mfD983r286ZeUYL_7EM1ZNsHN_vJ4WptxtOV9z1MEg9lK6MnqsIBgOaRGkgN_hO3ERbcnK5TNo/s320/3%20Bastei.jpg" width="320" /></a></div> </span><p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"></span> <span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhl-Esbj8JeHZLaSJHGD5jYua5MmeA9xsU8gIMiwAEAwHCGIS9Hr_l1z4CHeoR6gNJAmkPupT0my1zgMrsicDdeDWxFtnNl6ryH9FF8Wc8hbJ8fERtjTKP7YHVk-yQndhn7cqkk4dM8l129GBY0dCh9X3Sk6mOibZIklw8M2LJj1JAxNGKspcHlSQ34/s580/4%20Auf%20dem%20Weg%20zu%20den%20Schrammsteinen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhl-Esbj8JeHZLaSJHGD5jYua5MmeA9xsU8gIMiwAEAwHCGIS9Hr_l1z4CHeoR6gNJAmkPupT0my1zgMrsicDdeDWxFtnNl6ryH9FF8Wc8hbJ8fERtjTKP7YHVk-yQndhn7cqkk4dM8l129GBY0dCh9X3Sk6mOibZIklw8M2LJj1JAxNGKspcHlSQ34/s320/4%20Auf%20dem%20Weg%20zu%20den%20Schrammsteinen.jpg" width="320" /></a></span></div><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWL2fwru4GTn5I8XWjKQ8ceLQPiT9Yk-ZEW_nIXVs_XFtO8Hwx7T-3n80HYUy-thkc90nwofdiNSlacATumY3rm6QXuiPDyCoq8n9MFDzDUHa3vRHL8qKZbyYrpkMG58gZksYOIS3FTN8-z2aTh52RfbX2TWmc_WMsfxPaH73cNG6BiQDt7bj5M71p/s580/5%20Schrammsteine.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWL2fwru4GTn5I8XWjKQ8ceLQPiT9Yk-ZEW_nIXVs_XFtO8Hwx7T-3n80HYUy-thkc90nwofdiNSlacATumY3rm6QXuiPDyCoq8n9MFDzDUHa3vRHL8qKZbyYrpkMG58gZksYOIS3FTN8-z2aTh52RfbX2TWmc_WMsfxPaH73cNG6BiQDt7bj5M71p/s320/5%20Schrammsteine.jpg" width="320" /></a></div></span><p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_ZWiv1lcszR4clBnidK-KN2vmuEAGan-v4ZNrIJJOx_9_SJW8MjuFsR_gRXN7JfNUeeNKp67r-rw3ItYl_LtCeOj2kZ1OC2meYlwd5YrW2Sm-rBzSKrRMlQMjtZ26rRpk79e-6365dwZE7M5mQHS8Icll77_kQcIkb9r5kucdgx8C0aysSwL7JhIG/s580/6%20Schrammsteine.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_ZWiv1lcszR4clBnidK-KN2vmuEAGan-v4ZNrIJJOx_9_SJW8MjuFsR_gRXN7JfNUeeNKp67r-rw3ItYl_LtCeOj2kZ1OC2meYlwd5YrW2Sm-rBzSKrRMlQMjtZ26rRpk79e-6365dwZE7M5mQHS8Icll77_kQcIkb9r5kucdgx8C0aysSwL7JhIG/s320/6%20Schrammsteine.jpg" width="320" /></a></span></div><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxz4CYhLvzA-8zjxgRFh9TH4z-B8cwh5rQeM3XVm6hhHJXyJv_GcDfslP8ZskkdeZhArrJz8oxZ53GClAZ2FPrZkvpiPcT3jRcHkEYR78oLF_I4jYkcMbYOArd781TdcnkUtCvmI_rr9Nhr8nntBKtca1WZCNi3U9GethGpAnRb8ma-iv6foNeJqxM/s580/7%20Schrammsteine.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="388" data-original-width="580" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxz4CYhLvzA-8zjxgRFh9TH4z-B8cwh5rQeM3XVm6hhHJXyJv_GcDfslP8ZskkdeZhArrJz8oxZ53GClAZ2FPrZkvpiPcT3jRcHkEYR78oLF_I4jYkcMbYOArd781TdcnkUtCvmI_rr9Nhr8nntBKtca1WZCNi3U9GethGpAnRb8ma-iv6foNeJqxM/s320/7%20Schrammsteine.jpg" width="320" /></a></div><br /></span><p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
{font-family:Arial;
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{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-15626634520647368242022-08-13T06:00:00.003+02:002023-04-12T13:40:11.699+02:00Der Propagandakrieg gegen Feminismuskritiker<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> (Update)</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Eine Flut von Büchern, Zeitungsartikeln und
Fernsehbeiträgen hämmert seit mehr als fünfzehn Jahren das Bild von
ewiggestrigen Feminismuskritikern, die sich anscheinend miteinander verschworen
haben, die Frauen zu unterjochen, in die Köpfe der Bevölkerung. Journalisten
lassen ihren Fantasien freien Lauf, und gut vernetzte, staatlich finanzierte
Organisationen machen geradezu einen Lebensinhalt daraus, sich zwanghaft an Menschen
abzuarbeiten, die nichts weiter tun als sachlich begründet und mit Quellen
belegt auf Fehlentwicklungen der Politik hinzuweisen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dabei sind es immer wieder dieselben Akteure, die
Männerrechtlern dämonische Züge andichten, vor allem die Heinrich-Böll-, die
Friedrich-Ebert- und die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die Amadeu-Antonio-Stiftung,
die Mütterlobbys VAMV und Mia, das Frauenministerium und der Deutsche
Juristinnenbund, flächendeckend unterstützt von Frauenbeauftragten, die sich
irreführenderweise Gleichstellungsbeauftragte nennen. Einzelne Personen wie
Thomas Gesterkamp und Andreas Kemper haben sich dabei besonders unangenehm
hervorgetan.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Prinzipiell werden bei dieser Kampagne zwei
Strategien gefahren, die auch offen benannt worden sind. Thomas Gesterkamp hat
die <a href="https://web.archive.org/web/20130919044404/http://boell-nrw.de/downloads/Bochum_Thomas_Gesterkamp_Dossier.pdf " rel="nofollow" target="_blank">Parole</a> ausgegeben, niemals <i style="mso-bidi-font-style: normal;">mit</i>
der Männerrechtsbewegung zu reden, sondern grundsätzlich nur <i style="mso-bidi-font-style: normal;">über</i> sie, indem er einen „cordon
sanitaire“, also einen Sperrgürtel um sie herum forderte, ein aus der Seuchenbekämpfung
entlehnter Begriff. Damit hat er nicht nur jede zivile Diskussion und jegliche
Chance, gemeinsam Probleme zu lösen, erfolgreich unterbunden, sondern gezielt
den Geschlechterkrieg weiter angeheizt. Der Kolumnist Sascha Lobo wiederum hat
denjenigen, die an einem Miteinander und an einer Problemlösung nicht interessiert
sind, eine primitive <a href="https://web.archive.org/web/20151112064012/https://www.spiegel.de/netzwelt/web/internet-kommentare-immer-her-mit-der-nazikeule-kolumne-a-1062231.html " rel="nofollow" target="_blank">Taktik</a> aufgezeigt, wie man sich nicht mit lästigen
Argumenten auseinandersetzen muss, sondern Unbequeme ohne große Anstrengung ins
Abseits befördern kann, indem man sie nämlich dort packt, „wo es schmerzt, also
bei ihrem Wunsch, kein Nazi zu sein“. Zu diesem Zweck müsse man gezielt die
Nazikeule einsetzen, d. h. jeden Andersdenkenden als Nazi bezeichnen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Andreas Kemper hat dieses Prinzip am Exzessivsten
umgesetzt, indem er 2017 mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung und damit
finanziert durch Steuermittel den Internet-<a href="https://web.archive.org/web/20190216153001/https://man-tau.com/2017/07/19/gruene-pranger-wagenburg/" rel="nofollow" target="_blank">Pranger</a> <a href="http://archive.is/wdKwn " rel="nofollow" target="_blank">Agent*In</a> ins Leben rief, in
dem Feminismuskritiker und überhaupt jeder, der ihm nicht passte, durch bloße
Assoziation in einen sinnfreien Zusammenhang mit Rechtsradikalen und religiösen
Fundamentalisten gestellt wurden. Alltägliche Einstellungen wurden durch
Szene-Etikettierungen wie „Familismus“ oder „Heteronormativität“ zu extremistischen
Positionen umgedeutet und Verleumdungen durch suggestive Vokabeln und Passivkonstruktionen
juristisch unangreifbar gemacht (A „scheint“ Kontakte zu B zu haben oder C
„nahe zu stehen“, X „fiel durch Y auf“). Dennoch waren diese Methoden offenbar
selbst vielen Menschen aus der eigenen Filterblase zu eklig, jedenfalls sahen
sich die Verantwortlichen aufgrund massiver Kritik gezwungen, den Pranger vom
Netz zu nehmen. Was Andreas Kemper nicht davon abhielt, seinen Kreuzzug fortzuführen
und sich mit dem Forschungsnetzwerk <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20191012140038/http://www.diskursatlas.de/index.php?title=Hauptseite " rel="nofollow" target="_blank">Reverse</a>
</i>einen neuen Partner zu suchen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Hilfreich sind natürlich auch die
radikalfeministischen Seilschaften innerhalb der Wikipedia, die als
Administratoren dafür sorgen, dass dort ausschließlich eine ihnen genehme Sicht
auf weltanschauliche Fragen vorherrscht. Andreas Kemper manipuliert das
Internetlexikon unter dem Tarnnamen „Schwarze <a href="https://web.archive.org/web/20181126213151/https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Schwarze_Feder " rel="nofollow" target="_blank">Feder</a>“ mindestens seit 2008,
beispielsweise mit seinen Versuchen, die Artikel <a href="https://web.archive.org/web/20160818085711/https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/27._Dezember_2008 " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Maskulismus</i></a> und <a href="https://web.archive.org/web/20161230090331/https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/1._Dezember_2008 " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Misandrie</i></a>
(Männerfeindlichkeit) zu löschen. Seine Schwester im Geiste, Gabriele Mirhoff
alias „Fiona Baine“, nahm sich den Wikipedia-Artikel von Don <a href="https://web.archive.org/web/20170811013714/https://sciencefiles.org/2017/08/09/wikipedia-funf-jahre-spater-dieselben-verleumder-dieselbe-hassrede/ " rel="nofollow" target="_blank">Alphonso</a> vor,
dessen Recherchen die Abschaltung von <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Agent*In</i>
im Wesentlichen zu verdanken war, und stilisierte dafür die ehemalige
Stasi-Mitarbeiterin Anetta <a href="https://web.archive.org/web/20170922103722/https://sciencefiles.org/2017/08/13/plotzlich-ist-anetta-kahane-eine-menschenrechtsaktivistin-wikipedia-machts-moglich/ " rel="nofollow" target="_blank">Kahane</a>, Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung, zur
Lichtgestalt. Manipulationen wie diese sind in der Wikipedia Alltag und letztlich
wenig verwunderlich, da sich das deutschsprachige <a href="https://web.archive.org/web/20191213210643/https://ef-magazin.de/2012/09/03/3676-wikipedia-projektmanagement-erklaert-sich-mit-feministinnen-auf-einer-linie " rel="nofollow" target="_blank">Projektmanagement</a> des
Internetlexikons mit dem Feminismus auf einer Linie erklärt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Doppelte
Standards und Lippenbekenntnisse</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Journalisten und der Mob von der Straße mischen bei
den Verleumdungskampagnen kräftig mit. Bezeichnend ist dabei vor allem die
Doppelmoral: Während Feministinnen im Internet Parolen wie <a href="https://web.archive.org/web/20160917141140/https://toysoldier.wordpress.com/2013/05/08/killallmen/" rel="nofollow" target="_blank">#KillAllMen</a>
verbreiten können und die Journalistin Mirna <a href="http://archive.is/odRRP " rel="nofollow" target="_blank">Funk</a> beim Frauen-Onlinemagazin
Edition F davon träumt, eine feministische Terrorgruppe zu gründen „und die
alten weißen Männer aus dem Weg“ zu schaffen, ohne dass jemand daran Anstoß
nimmt, während Pauline <a href="http://web.archive.org/web/20201118235617/https://man-tau.com/2020/11/18/maennerhass-diezeit-hermange/" rel="nofollow" target="_blank">Harmange</a> ein Buch mit dem Titel <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Ich <a href="http://web.archive.org/web/20201218170031/https://manndat.de/literaturliste/rowohlt-veroeffentlicht-neues-maennerhassbuch.html" rel="nofollow" target="_blank">hasse</a> Männer</i> veröffentlichen kann, dem die Leitmedien
begeistert huldigen (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">ZeitCampus</i>:
„Männerhass ist eine befreiende Form der Feindseligkeit“), wird jedes Wort
eines Feminismuskritikers mit der Lupe daraufhin untersucht, ob man ihm
Frauenfeindlichkeit unterstellen könnte, und sei es mit noch so fadenscheinigen
Begründungen. Und dieselben Menschen, die Männer ständig nötigen, über ihre
Gefühle und Probleme zu reden, werden zur hysterischen Bestie, sobald Männer
(und unterstützende Frauen) genau das tun.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ob beim akademischen <a href="https://web.archive.org/web/20170910094217/http://ef-magazin.de/2010/02/23/1881-drohungen-vor-maennerkongress-professor-amendt-muss-mit-leibwaechtern-auftreten " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Männerkongress</i></a> an der Universität Düsseldorf 2010, der nur unter
Polizeischutz stattfinden konnte, bei der Podiumsdiskussion <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Mann und Frau – wie soll’s <a href="https://web.archive.org/web/20140705163515/http://arnehoffmann.blogspot.de/2011/06/die-ersten-aufstachelnden-reaktionen.html " rel="nofollow" target="_blank">weitergehen</a>?</i>
2011, gegen die Gleichstellungsbeauftragte und der Deutsche Frauenrat Stimmung
machten, beim Kongress <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20131008112056/http://gleichstellungdergeschlechter.wordpress.com/2012/09/23/die-gegenveranstaltung-der-femis/ " rel="nofollow" target="_blank">Elterntrennung</a> aus
Sicht der Väter und Kinder</i> in Düsseldorf 2012, der von einem Aufruf im
Internet begleitet wurde, die Veranstaltung zu verhindern, weil man es „nicht
tolerieren“ könne, dass solchen Menschen eine Plattform geboten werde, bei den <i style="mso-bidi-font-style: normal;">ganzheitlichen <a href="https://web.archive.org/web/20190514030942/https://www.freitag.de/autoren/ahoffmann/warum-dieser-hass-gegen-den-genderkongress " rel="nofollow" target="_blank">Genderkongressen</a></i> in
Nürnberg 2015, 2017 und 2019, die die Profiteure des Geschlechterkriegs zu
sabotieren versuchten und dabei u. a. verhinderten, dass Politiker
lagerübergreifend Grußworte sprachen (Die Leiterin der Bayerischen Leitstelle
für die Gleichstellung von Frauen und Männern: „Wir werden dafür sorgen, dass
niemand am Kongress teilnimmt“) – wann immer sich Männer zu artikulieren wagen,
werden sie mit allen Mitteln von denen, die angeblich Geschlechterstereotype abschaffen
wollen, mundtot gemacht. Selbst eine Veranstaltung wie der Kongress <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20190822221312/https://man-tau.com/2018/03/30/frankfurter-hetzmasse-gewaltkongress/ " rel="nofollow" target="_blank">Familienkonflikte</a> gewaltfrei austragen</i>
von 2018, dessen Thema eigentlich jedem mit einem Funken Menschlichkeit ein
Anliegen sein müsste, wurde massiv angefeindet und gestört.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Journalistische
Demagogie</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Speziell Journalisten sind nicht zimperlich, wenn
es gilt, Andersdenkende zu verleumden und Männer durch Hohn und Beschämung auf
die ihnen zugewiesenen Rollen zu reduzieren. Der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i> schreibt bereits seit <a href="https://web.archive.org/web/20111031175756/http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13509114.html " rel="nofollow" target="_blank">1984</a> auf die anscheinend für
Journalisten einzig vorstellbare Weise über Männer, die sich für die Belange
von Männern einsetzen („Jammerkatalog“, „Klage-Litanei“, „restaurativer
Rückfall“, „Chauvis“), einige Jahre <a href="https://web.archive.org/web/20200111153339/https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13688517.html " rel="nofollow" target="_blank">später</a> fortgesetzt mit derselben Süffisanz
(„Hilfeschreie aus tiefster Männerseele“, „Wutgeheul“), mit Psychologisierungen
(„Minderwertigkeitskomplexe“), seitenweisen Klischees und Verallgemeinerungen
sowie ungebremstem Hass („Ticken die Männer nicht ganz richtig?“). Entlarvend
das Geschlechterbild der Autorinnen, wenn sie empört befinden: „Statt Anpassung
an Frauen-Normen ist Widerstand angesagt.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ebenso die <a href="https://www.zeit.de/2018/41/antifeminismus-usa-pick-up-artists-proud-boys-incel-maskulinisten " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zeit</i></a>
(Maskulisten „wollen weit mehr als nur gegen den Feminismus in den Krieg
ziehen“), die <a href="https://www.welt.de/vermischtes/plus175896690/Incel-Bewegung-Frauenhasser-und-radikale-Maennerrechtler-in-Deutschland.html " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Welt</i></a> („Frustrierte
Männer: Hass auf Frauen und der Traum von einer Revolution“), der <a href="https://web.archive.org/web/20180308084112/https://www.freitag.de/autoren/antjeschrupp/achse-des-hasses " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i></a> („Das Bekenntnis zum
Antifeminismus funktioniert weltweit als Bindeglied für reaktionäre Kräfte“),
die <a href="http://archive.is/RudtN " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">FAZ</i></a> („Es zeigt sich immer
deutlicher, dass Sexismus und Frauenverachtung Triebkräfte der Neuen Rechten
sind“) oder das <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Neue <a href="https://web.archive.org/web/20200228195056/https://www.neues-deutschland.de/artikel/1131182.wikimannia-die-entwendete-maennlichkeit.html" rel="nofollow" target="_blank">Deutschland</a></i>
(„verunsicherte und gekränkte Würstchen“, „Antifeminismus ist eine gefährliche
Verschwörungsideologie, die die Einstiegsdroge in den Rechtsradikalismus
darstellt. (…) Diese Männerrechtler (…) sind bestens mit Neonazis vernetzt“).
In gleichem Ton schreiben nahezu alle anderen überregionalen Tageszeitungen
seit Jahrzehnten über Männer, die nichts weiter tun, als ihre Probleme zu
benennen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Thomas Gesterkamp ist hier besonders rührig und
schafft es, den mehr oder weniger immer gleichen dünnen Artikel jedes Jahr bei
den unterschiedlichsten Zeitungen unterzubringen, was beinahe schon eine
tragikomische Note hat. Einige Beispiele: „Rechte Männer in <a href="https://web.archive.org/web/20160528043221/http://www.taz.de/!5175564/ " rel="nofollow" target="_blank">Angst</a>“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>, 2008), „<a href="https://www.pressreader.com/germany/neues-deutschland/20170325/282321089832916 " rel="nofollow" target="_blank">Wölfe</a> im Schafspelz“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Neues Deutschland</i>, 2017), „Der Kampf
gegen den ‚<a href="https://web.archive.org/web/20190301210735/https://taz.de/Debatte-Strategien-der-Maennerrechtler/!5455566/ " rel="nofollow" target="_blank">Genderwahn</a>’ ist ein zentrales, oft unterschätztes Thema in
Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Selbst ernannte ‚Männerrechtler’ haben
diesen Feldzug seit Jahren mit vorbereitet“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>, 2017), „Am virtuellen <a href="https://web.archive.org/web/20180808072933/https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/kampf-der-angekratzten " rel="nofollow" target="_blank">Stammtisch</a> machen [die deutschen
Männerrechtler] sich Mut, verstärken gegenseitig ihr tief sitzendes Ressentiment
gegen Frauen im Allgemeinen und Feministinnen im Besonderen.“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i>, 2018), „<a href="https://web.archive.org/web/20200106223239/https://taz.de/Debatte-alleinerziehende-Maenner/!5530883&s/ " rel="nofollow" target="_blank">Väter</a> auf <a href="https://web.archive.org/web/20191223110307/https://manndat.de/vaeter/die-taz-veraeppelte-vaeter-und-die-manipulierbarkeit-des-bundesforums-maenner.html " rel="nofollow" target="_blank">Abwegen</a>“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>, 2018), „Anti-Gender-Kampagnen sind
in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen <a href="https://archive.is/PfzQ4" rel="nofollow" target="_blank">Mobilisierungsfeld</a> rechter
Bewegungen geworden“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i> 2020),
„Männerrechte oder rechte Männer? Wie die Maskulinisten um <a href="http://web.archive.org/web/20210929175142/https://www.blaetter.de/ausgabe/2021/oktober/maennerrechte-oder-rechte-maenner" rel="nofollow" target="_blank">Einfluss</a> kämpfen“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Blätter für deutsche und internationale
Politik</i>, 2021), „Wie im <a href="https://archive.is/yp0tQ" rel="nofollow" target="_blank">Rechtspopulismus</a> deuten [Antifeministen] progressive
Begriffe um, vertreten aber rückwärtsgewandte Positionen“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i>, 2022), „<a href="http://web.archive.org/web/20220410081145/https://taz.de/Antifeminismus-und-rechte-Vereine/!5844753/" rel="nofollow" target="_blank">Antifeministische</a> Strömungen wurden (...) als
Element eines rückwärts gewandten Populismus identifiziert. (...) Massenmorde
bejubelnde Netzkommentare zeichnen das zwiespältige Bild eines Milieus, das
wenig Abstand hält zu gewaltbereiten Rechten“ (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>, 2022).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die öffentlich rechtlichen Medien stoßen ins
gleiche Horn: „Maskulinisten – <a href="https://web.archive.org/web/20190901121536/https://man-tau.com/2015/02/27/zwischen-hetze-und-liebedienerei/ " rel="nofollow" target="_blank">Krieger</a> im Geschlechterkampf“ (SWR), „<a href="https://web.archive.org/web/20150802002631/http://www.swr.de/swr2/kultur-info/netzkultur-antifeministen-im-netz/-/id=9597116/did=15861540/nid=9597116/1p6jyh0/index.html " rel="nofollow" target="_blank">Feindbild</a>
Frau“ (SWR), „Die neuen <a href="https://web.archive.org/web/20161219204020/http://genderama.blogspot.de/2015/09/hetze-gegen-mannerrechtler-wer-zieht.html " rel="nofollow" target="_blank">Frauenhasser</a>“ (BR), „<a href="http://archive.is/65wVJ" rel="nofollow" target="_blank">Zerrwelt</a> der Frauenhasser“ (NDR),
„Wie Männerrechtler sich als <a href="http://archive.is/BjQZp" rel="nofollow" target="_blank">Opfer</a> sehen" (Funk, ein Internetportal von
ARD und ZDF), „Wie Frauen in rechten <a href="http://archive.is/WSA0C" rel="nofollow" target="_blank">Ideologien</a> zum Hassobjekt werden"
(Deutschlandfunk), „<a href="http://archive.is/92wie" rel="nofollow" target="_blank">Toxische</a> Männlichkeit. Männer: Das gefährliche
Geschlecht" (Deutschlandfunk) und so weiter und so weiter.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dann gibt es da noch die staatlich alimentierte
Feministinnenlobby, beispielsweise die vom Justiz- und Frauenministerium geförderte Organisation <a href="https://archive.is/35zsp" rel="nofollow" target="_blank">HateAid</a>, die fast ausschließlich aus Frauen besteht und gegen Menschen hetzt, die sich für Männer und echte Gleichberechtigung einsetzen. Oder die Amadeu-Antonio-Stiftung und die von
ihr geförderten Projekte, die mit zahllosen Artikeln und Broschüren
<a href="https://archive.is/94i8f" rel="nofollow" target="_blank">Stimmungsmache</a> betreiben: „Deutschlands <a href="http://web.archive.org/web/20210425195524/https://manndat.de/geschlechterpolitik/amadeu-antonio-stiftung-luegen-mit-steuergeldern.html" rel="nofollow" target="_blank">nervigste</a> Antifeminist*innen" oder
„Männerrechtler sind antifeministische bis frauenfeindliche <a href="http://archive.is/rhUnX" rel="nofollow" target="_blank">Aktivisten</a>“ oder
„’Männerrechtler’ versuchen, (...) Frauen als <a href="https://www.idz-jena.de/fileadmin/user_upload/WEB_Factsheets_05_20200429.pdf" rel="nofollow" target="_blank">Täterinnen</a> zu diffamieren. Dies
steigert sich zur sexistischen, frauenfeindlichen Hassrede im Internet bis hin
zu Mord- und Vergewaltigungsfantasien. Diese Radikalisierung kann in realen
Angriffen auf Frauen und LSBTTQ münden".</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Und natürlich flankiert auch der Staatsfeminismus
selbst seine journalistischen Hilfstruppen mit eigenen Beiträgen. Das
SPD-Parteiblatt <a href="https://web.archive.org/web/20190216120318/https://www.vorwaerts.de/blog/liberalen-maenner-feminismus-bekaempfen-wollen " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Vorwärts</i></a> etwa erklärt
Männerrechtler zum „gesellschaftlichen Problem“, die Bundeszentrale für
politische Bildung (BpB), deren Aufgabe eigentlich ist, „Verständnis für
politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen
und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken", übernimmt
sowohl das plump-feministische Buch „We are <a href="http://web.archive.org/web/20200831075146/https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/311810/we-are-feminists" rel="nofollow" target="_blank">Feminists</a>" in ihre Publikationsliste
als auch das Buch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Angry white men</i> des
Männerhassers Michael <a href="https://web.archive.org/web/20191102111710/http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/230875/angry-white-men " rel="nofollow" target="_blank">Kimmel</a> (Die „‚zornigen weißen Männer’ bilden den Kern
antifeministischer und rassistischer Initiativen und lassen sich dabei (...)
nur allzu bereitwillig von der äußersten politischen Rechten instrumentalisieren“).
Außerdem bringt die BpB in der Reihe „Rechtsextreme <a href="http://web.archive.org/web/20200907223313/https://genderama.blogspot.com/2020/06/bundeszentrale-fur-politische-bildung.html" rel="nofollow" target="_blank">Rückzugsräume</a>" einen
<a href="http://archive.is/4h7Ey" rel="nofollow" target="_blank">Podcast</a>, in dem der Männerrechtsbewegung wie üblich eine <a href="https://archive.is/vr3hs" rel="nofollow" target="_blank">Nähe</a> zum
Rechtsradikalismus unterstellt und, ebenfalls getreu der oben erwähnten
Strategie, empfohlen wird, jede Diskussion mit ihren Vertretern abzulehnen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Inzwischen haben Journalisten auch keine Skrupel
mehr, Männern, die sich für ihre Belange einsetzen, die Schuld an Massenmorden
in die Schuhe zu schieben. Etwa Alexander <a href="https://web.archive.org/web/20190328161906/https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/gorillataktik " rel="nofollow" target="_blank">Harder</a> im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i>: „Im Internet wächst die Gemeinde der neuen Maskulinisten.
Deren Gedankengut hat schon Leben gekostet“. Oder Sebastian <a href="http://archive.is/YhWBJ" rel="nofollow" target="_blank">Leber</a> im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i>: „Etliche rechte Attentäter
der vergangenen Jahre waren Antifeministen“. Oder Michèle <a href="https://web.archive.org/web/20180506141001/http://genderama.blogspot.de/2018/04/medien-bringen-maskulisten-mit.html " rel="nofollow" target="_blank">Binswanger</a> im
Schweizer <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tages-Anzeiger</i>: „Wie
Männerbewegungen sich im Internet zu terroristischen Anschlägen
radikalisieren“. Oder Elsa <a href="https://web.archive.org/web/20190216161307/https://man-tau.com/2018/04/30/toronto-medien-maennlichkeit/ " rel="nofollow" target="_blank">Koester</a> nach dem Amoklauf von Toronto im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i>: „Schaffen es Maskulinisten,
psychisch labile Männer mit einer Umwandlung ihres Ohnmachtsgefühls in Hass auf
Frauen abzuholen (...)? Haben wir es dann sogar mit einem maskulinistischen
Terroranschlag zu tun?“ Oder Kerstin <a href="https://web.archive.org/web/20180529203922/https://www.neues-deutschland.de/artikel/1089493.zunehmender-antifeminismus-einstiegsdroge-frauenhass.html " rel="nofollow" target="_blank">Wolter</a> und Alex Wischnewski unter dem
Titel „Einstiegsdroge Frauenhass“ im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Neuen
Deutschland</i>: „Emanzipierte Frauen werden zum Hassobjekt ausgerufen. Bei der
Amokfahrt in Toronto im April und bei einem Attentat 2014 in den USA gipfelte
dieser Hass in der Ermordung von Frauen.“ Oder Veronika <a href="https://web.archive.org/web/20180505090852/http://www.taz.de/!5499524/ " rel="nofollow" target="_blank">Kracher</a> in der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>: „Todeszone Mann“. Und Donna
<a href="https://web.archive.org/web/20191229205926/https://www.facebook.com/FAZQuarterly/photos/die-gefahr-die-von-m%C3%A4nnerrechtlern-ausgeht-darf-nicht-untersch%C3%A4tzt-werden-sagt-d/2160424940725948/ " rel="nofollow" target="_blank">Zuckerberg</a>, Schwester des Facebook-Gründers, erklärt: „Die Gefahr, die von
Männerrechtlern ausgeht, darf nicht unterschätzt werden“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Studiendemagogie</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Um ihrer Hetze einen pseudowissenschaftlichen
Anstrich zu geben, werden ständig neue sogenannte Expertisen oder Studien
produziert, die sich in pauschalen Unterstellungen ergehen und im Grunde nichts
weiter sind als die Hassattacken der Presse, nur etwas aufgeblähter. Vor allem
vier Stiftungen versuchen, manchmal in konzertierten Aktionen, den öffentlichen
Diskurs in ihrem Sinne zu manipulieren, nämlich die Friedrich-Ebert-, die
Rosa-Luxemburg-, die Amadeu-Antonio- und allen voran die Heinrich-Böll-Stiftung.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Thomas Gesterkamp (2010) im Auftrag der
Friedrich-Ebert-Stiftung: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20190830231327/http://library.fes.de/pdf-files/wiso/07054.pdf " rel="nofollow" target="_blank">Geschlechterkampf</a>
von rechts.</i> Erfolgreich gelang es dem Autor damit, eine offene Debatte zu
verhindern, denn die Broschüre wurde über die einschlägigen <a href="https://web.archive.org/web/20150514141220/http://genderama.blogspot.de/2015/04/thomas-gesterkamp-sieht-sich-als-opfer.html " rel="nofollow" target="_blank">Frauennetzwerke</a> und
Gleichstellungsbeauftragten landesweit verteilt und diente fortan als
Begründung, einem Dialog mit der kritischen Männerbewegung aus dem Weg zu gehen.
</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Andreas Kemper (2011): <i style="mso-bidi-font-style: normal;">(R)echte <a href="http://archive.is/yM0hZ " rel="nofollow" target="_blank">Kerle</a></i> (Unrast Verlag).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Andreas Kemper (Hg., u. a. mit Beiträgen von Thomas
Gesterkamp, Jörg Rupp, Hinrich Rosenbrock und Robert Claus, 2012): <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die <a href="https://web.archive.org/web/20190319152025/https://uepsilonniks.wordpress.com/2015/02/08/kemper-die-maskulisten/ " rel="nofollow" target="_blank">Maskulisten</a>. Organisierter Antifeminismus
im deutschsprachigen Raum</i> (Unrast Verlag).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Hinrich Rosenbrock (2012) für die
Heinrich-Böll-Stiftung („intensiv mitbetreut“ durch Ilse Lenz): <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die <a href="http://web.archive.org/web/20220307072423/https://www.boell.de/sites/default/files/antifeministische_maennerrechtsbewegung.pdf" rel="nofollow" target="_blank">antifeministische</a> <a href="https://web.archive.org/web/20140802040311/http://manndat.de/rundbrief-archiv/der-angriff-der-killertomaten.html " rel="nofollow" target="_blank">Männerbewegung</a></i>. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und
Sebastian Scheele (2013) für die Heinrich-Böll-Stiftung: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20191216195005/https://www.boell.de/sites/default/files/gender_wissenschaftlichkeit_ideologie_2.auflage.pdf?dimension1=division_gwi " rel="nofollow" target="_blank">Gender</a>, Wissenschaftlichkeit und Ideologie</i>, eine Broschüre, die
sich einer besonders <a href="http://archive.is/iiSFS " rel="nofollow" target="_blank">perfiden</a> Abart der Unterstellung bedient, Feminismuskritiker
seien rechts: „Es wäre verzerrend, die Kritik eines <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i>-Redakteurs mit der FPÖ oder gar der NPD gleichzusetzen. Es
gibt jedoch durchaus argumentative Schnittstellen“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Robert Claus (2014) für die
Friedrich-Ebert-Stiftung: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20191206201453/http://library.fes.de/pdf-files/dialog/10861.pdf" rel="nofollow" target="_blank">Maskulismus</a>,
Antifeminismus zwischen vermeintlicher Salonfähigkeit und <a href="https://web.archive.org/web/20191217180956/http://man-tau.blogspot.com/2014/07/von-versteinerungen-und-der-angst-vorm.html " rel="nofollow" target="_blank">unverhohlenem</a>
Frauenhass</i>.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Carsten Wippermann (2016) für das
Frauenministerium: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Männer-<a href="https://web.archive.org/web/20190608055143/https://www.bmfsfj.de/blob/115580/5a9685148523d2a4ef12258d060528cd/maenner-perspektiven-auf-dem-weg-zu-mehr-gleichstellung-data.pdf " rel="nofollow" target="_blank">Perspektiven</a>.
Auf dem Weg zu mehr Gleichstellung?</i> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Franziska Schutzbach, Katharina Pühl und Henning
von Bargen (2017) für die Heinrich-Böll- und die Rosa-Luxemburg-Stiftung: „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gender raus!“ 12 <a href="https://web.archive.org/web/20191202111749/https://www.gwi-boell.de/sites/default/files/gender_raus_epdf_2.pdf " rel="nofollow" target="_blank">Richtigstellungen</a> zu
Antifeminismus und <a href="https://web.archive.org/web/20190216134752/https://man-tau.com/2017/07/20/gender-raus-broschuere-antifeminismus-gender-kritik/ " rel="nofollow" target="_blank">Genderkritik</a>.</i> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dorothee Beck und Barbara Stiegler (2017) für die
Friedrich-Ebert-Stiftung: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Das <a href="https://web.archive.org/web/20190703110959/http://library.fes.de/pdf-files/dialog/13544.pdf " rel="nofollow" target="_blank">Märchen</a> von
der Gender-Verschwörung. <a href="https://web.archive.org/web/20190416134631/https://man-tau.com/2017/08/18/das-maerchen-von-der-gender-verschwoerung/ " rel="nofollow" target="_blank">Argumente</a> für eine geschlechtergerechte und
vielfältige Gesellschaft</i>.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Laura Chlebos, Milan Fröhlich, Marius Hellwig,
Simone Rafael, Judith Rahner, Jan Riebe und Rachel Spicker (2018) für die
Amadeu-Antonio-Stiftung, gefördert vom Frauenministerium: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Antifeminismus als <a href="https://web.archive.org/web/20190330065511/https://www.frauenbeauftragte.org/sites/default/files/uploads/downloads/antifeminismus_als_demokratiegefaehrdung.pdf " rel="nofollow" target="_blank">Demokratiegefährdung</a>?! Gleichstellung in Zeiten von
Rechtspopulismus</i>.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Judith Rahner, Franziska Schindler und Rachel
Spicker (2020) im Auftrag des Deutschen Frauenrats für die
Amadeu-Antonio-Stiftung: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="http://web.archive.org/web/20201024172259/https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/uploads/2020/10/Auswirkungen_Antifeminismus_auf_Frauenverb%C3%A4nde.pdf" rel="nofollow" target="_blank">Auswirkungen</a> von
Antifeminismus auf Frauenverbände – Demokratie-Empowerment als Gegenstrategie</i>.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dorothee Beck, Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper,
Barbara Stiegler und Henning von Bargen (2021) für die Heinrich-Böll-Stiftung: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="http://web.archive.org/web/20211004112910/https://www.boell.de/sites/default/files/2021-10/E-Paper%20%C2%ABAntifeminismus%C2%BB%20Endf.pdf" rel="nofollow" target="_blank">Antifeminismus</a> auf dem Weg durch die <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2022/07/empathielueckenleugner.html" target="_blank">Insitutionen</a>.</i></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Tobias Ginsburg (2021): <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die <a href="https://archive.md/4r05k" rel="nofollow" target="_blank">letzten</a> Männer des Westens. Antifeministen, rechte Männerbünde und
die Krieger des Patriarchats</i> (Rowohlt Verlag).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Im Prinzip laufen all diese Studien oder Expertisen
nach demselben Muster ab: Es gibt weder ein methodisches Konzept noch eine
systematische Vorgehensweise, weder eine Offenlegung der Auswahlprinzipien noch
Begriffsdefinitionen, weder Begründungen noch Belege (von einigen aus dem
Zusammenhang gerissenen Zitaten abgesehen), erst recht keine Links zu den
angeblichen Positionen der Angegriffenen, sodass sich die Leser kein eigenes
Bild machen können. Behauptungen ersetzen Belege, Klischees und Vorurteile
prägen die Schriften, in denen bereits die kritische Auseinandersetzung mit
feministischen Positionen als undemokratisch diffamiert und mit
Frauenverachtung gleichgesetzt wird. Kritiker werden durchweg in die Nähe zum
Rechtsradikalismus gerückt. Sexistischen Pöbeleien vereinzelter Außenseiter in
Internetforen wird breiter Raum gewidmet und als Haltung „der Männerrechtler“
dargestellt, Personen und Organisationen hingegen, die die Bewegung prägen,
werden entweder ignoriert oder mit den Pöblern in einen Topf geworfen und mit
Pauschalurteilen abqualifiziert.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Mit Argumenten wird sich grundsätzlich nicht
auseinandergesetzt, geschweige denn deren Berechtigung untersucht, sondern es
geht lediglich darum, sie rhetorisch zu unterlaufen, und zwar durch die üblichen
demagogischen Tricks: Diffamierung, persönlicher Angriff, Strohmannargumente,
Kontaktschuld. Es interessiert nicht, was jemand sagt und ob das richtig ist,
sondern nur wo er das sagt oder wem er von fünfzehn Jahren mal die Hand gegeben
hat. Andreas Kemper, der gern als „Szenekenner“ hochgespielt wird, genügen
freie Assoziationen, um jemanden als rechts, homophob oder antisemitisch zu
diffamieren (Kritik an Judith Butlers Ideologie etwa ist für ihn automatisch antisemitisch,
weil sie Jüdin ist), Thomas Gesterkamp hat einen ähnlich simplen Standardtrick:
Wer als Feminismuskritiker offensichtlich progressiv, demokratisch, liberal,
links ist, versucht nach Gesterkamps Lesart einfach nur, seine wahren Absichten
zu vertuschen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Seriöse Bewegungen zeichnen sich durch
Kritikfähigkeit aus. Ein Feminismus, der Argumente auf seiner Seite hätte,
hätte es nicht nötig, auf Kritik mit Demagogie zu reagieren. Nur Sekten
reklamieren für sich göttliche Unfehlbarkeit. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Seminardemagogie</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Eine andere Möglichkeit, Seriosität vorzutäuschen,
besteht in Workshops und Seminaren, die auch dazu dienen, noch nicht oder nicht
hinreichend indoktrinierte Menschen auf Linie zu bringen. Vertreter derer, über
die dort hergezogen wird, werden selbstredend grundsätzlich nicht eingeladen. Einige
Beispiele:</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2010: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20160812195201/https://genderama.blogspot.com/2010/11/wie-uns-isolde-aigner-beinahe-die.html " rel="nofollow" target="_blank">Männerrechtler_innen</a>
– die Bewegung, ihre Positionen und Handlungsfelder</i>, in Mainz vom dortigen
Frauenbüro und dem Asta-Frauenrat organisiert, geleitet von Isolde Aigner.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2012: Eine feministische <a href="https://web.archive.org/web/20161230235754/http://www.cuncti.net/geschlechterdebatte/377-mogelpackung-maennerpolitik " rel="nofollow" target="_blank">Männerkonferenz</a>,
veranstaltet in Berlin vom Frauenministerium unter Mithilfe der
Heinrich-Böll-Stiftung, dem Verein <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Dissens</i>
und dem <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Bundesforum Männer</i>. Redner u.
a. Thomas Gesterkamp.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2013: <a href="https://web.archive.org/web/20171208011540/http://manndat.de/geschlechterpolitik/tutzing-rosenbrock-und-die-glorifizierung-von-halbwahrheiten.html" rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Frauenfeindlichkeit</i></a>,
veranstaltet von und in der Evangelischen Akademie Tutzing unter<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Leitung von Ulrike Haerendel, zusammen
mit der Evangelischen Staatsakademie München und der Gleichstellungsstelle der
Landeshauptstadt München. Hauptreferent: Hinrich Rosenbrock.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2014: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20190611233112/https://man-tau.com/2017/04/25/wut-weiss-mann-kimmel/ " rel="nofollow" target="_blank">Angry</a>
white men – Maskulinität am Ende einer Ära</i>, veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung
mit dem <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Bundesforum Männer</i>, dem
Verein <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Dissens</i> und der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Europäischen Akademie für Frauen</i> (EAF).
Gastredner: Michael Kimmel, dessen Buch eine Denkschablone propagiert, die
politische Debatten seither maßgeblich mitbestimmt, dass nämlich weiße Männer
nicht etwa deshalb zornig sind, weil sie mit realen sozialen Problemen konfrontiert
werden, sondern weil sie verlorenen Privilegien nachtrauern würden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2014: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20160516131222/https://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2014/06/05/maskulisantifem_bochum/ " rel="nofollow" target="_blank">Maskulinismus</a>
und Antifeminismus</i> in Bochum, Rednerin u. a. Ilse Lenz. Kritische Fragen im
Anschluss werden niedergerufen, die weibliche Redeleitung erklärt: „Wir führen
hier keine Dialoge.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2016: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gender
<a href="https://web.archive.org/web/20161214073349/http://www.gender-ekd.de/presse/32082.html " rel="nofollow" target="_blank">Gaga</a>?! Kritische Analysen der Anti-Gender-Bewegung und Gegenstrategien für die
Kirche</i>, veranstaltet vom Evangelischen Zentrum Frauen und Männer und der
Gleichstellungsstelle der Bremischen Evangelischen Kirche.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2019: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://web.archive.org/web/20200103225309/https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/angriffe-auf-geschlechterforschung-und-gleichstellung-nehmen-zu/" rel="nofollow" target="_blank">Wissenschaft</a>
im Visier von Antifeminismus</i>, ein Workshop der GEW in Kassel mit Ilse Lenz
und Frauke Gützkow, die im Geschäftsführenden Vorstand die Frauenpolitik der
GEW verantwortet.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Vor allem aber werden Seminare angeboten, in denen
man lernen kann, wie man sich gegen Kritik immunisiert, ohne sich mit deren
Inhalten auseinandersetzen zu müssen:</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2015: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Wer
will die Uhr <a href="https://web.archive.org/web/20191105052233/http://www.feuerwaechter.org/2015/05/wer-will-die-uhr-zurueckdrehen/ " rel="nofollow" target="_blank">zurückdrehen</a>? Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie</i>,
veranstaltet von den Grünen im Anhörungssaal des Bundestages. Referenten u. a.
Volker Beck, Sabine Hark und Anne Wizorek. Die im Titel erwähnten neuen
Strategien bestehen offenbar darin, Feminismuskritikern zu unterstellen, sie
würden von Russland finanziert werden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2016: <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2016/06/glaeubige-unter-sich.html" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gegner*innenaufklärung</i></a>,
veranstaltet von der Heinrich-Böll-Stiftung („Antifeminismus ist ein Angriff
auf Frauen“). Redner u. a. Ilse Lenz, Andreas Kemper, Thomas Gesterkamp.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">2017 finanziert das Bildungsministerium das <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zentrum für Gender Studies und feministische
Zukunftsforschung</i> der Philipps-Universität Marburg mit knapp 1 Million Euro
dafür, im Projekt <a href="https://web.archive.org/web/20190216121347/https://man-tau.com/2017/11/19/gender-millionenstudie-marburg/ " rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Reverse</i></a>
Antifeminismus zu erforschen und <a href="https://web.archive.org/web/20190216120237/https://manndat.de/geschlechterpolitik/will-die-bundesregierung-feminismuskritik-endgueltig-verbieten.html" rel="nofollow" target="_blank">Handlungsstrategien</a> gegen unerwünschte Kritik
zu entwickeln. Das Ergebnis steht bereits zu Beginn fest: „Anti-Feminismus
spaltet die Gesellschaft. Das gefährdet die Akzeptanz von Pluralität [!] und
damit verbunden auch die Werte einer Demokratie“ (Gender-Professorin Annette
Henninger). Die Frage darf gestellt werden, weshalb Feminismuskritiker dem Ministerium
so wichtig sind, eine Million Euro für ihre Erforschung auszugeben, aber nicht
wichtig genug, um mit ihnen zu reden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nach alledem sollte es nicht überraschen, dass die
Amadeu-Antonio-Stiftung „eine:n Bildungsreferent:in" zur <a href="http://web.archive.org/web/20210606082123/https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/bildungsreferentin-fuer-das-projekt-zivilgesellschaftliches-monitoring-antifeminismus-70331/" rel="nofollow" target="_blank">Überwachung</a> von
Feminismuskritik sucht, Alice Schwarzer gesetzliche <a href="http://web.archive.org/web/20210509235907/https://genderama.blogspot.com/2017/12/" rel="nofollow" target="_blank">Maßnahmen</a> gegen
Feminismuskritiker fordert, mehr als zwanzig NROs, darunter die
Amadeu-Antonio-Stiftung, die Einrichtung eines „Demokratieministeriums“
verlangen, in dem Antifeminismus als <a href="https://archive.md/nrTt2" rel="nofollow" target="_blank">Hasskriminalität</a> erfasst werden soll, und Frauenministerin Lisa Paus über die mit Steuergeldern finanzierte Amadeu-Antonio-Stiftung mit der „<a href="https://archive.is/mOdxC" rel="nofollow" target="_blank">Meldestelle Antifeminismus</a>“ einen feministischen Schutzwall errichten und Kritik am Feminismus kriminalisieren lässt, indem u. a. an den Pranger gestellt wird, wenn jemand sich gegen das Gendern engagiert oder die Unwissenschaftlichkeit von Gender Studies und das antidemokratische Gebaren der Feminismuslobby beim Namen nennt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Fazit</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Warum dieser Aufwand, wo die Männerrechtsbewegung
doch, wie Feministinnen und ihre Helfershelfer nicht müde werden zu betonen,
aus lediglich ein paar hundert verirrten Seelen besteht? Warum diese Angst,
Männer könnten sich ohne feministische Aufsicht über ihre Situation
unterhalten, warum die Panik, Außenstehende könnten zuhören, ohne zuvor darüber
gebrieft worden zu sein, wie sie das Gehörte zu bewerten haben? Das schiere Ausmaß
an Ressourcen, Personen, Steuermitteln, die gegen Feminismuskritiker in Marsch
gesetzt werden, steht in keinem Verhältnis zum Anlass und zeigt nur allzu deutlich,
was dahintersteckt: Männerhass und das Opferabo Frau sind eine gigantische
Industrie, und deren Profiteure wollen nicht auf ihre Pfründe verzichten. Ganze
Berufsgruppen leiten schließlich ihre Daseinsberechtigung dadurch her. Die
Frauenministerin und ihr Personal, Tausende von Frauenbeauftragten in Politik
und Industrie, Quotenfrauen, Frauennetzwerke, die Mütterlobby in Verbänden wie
VAMV oder MIA, die Frauenlobby in EU und UN, der Deutsche Frauenrat, der
Deutsche Juristinnenbund, Scheidungsanwälte, Verfasser manipulierter
Geschlechterstudien und und und – wo wären sie ohne den Feminismus? </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dass es Feministinnen vor allem darum geht, ihre
finanziellen Privilegien zu verteidigen, wird durch den <a href="https://archive.is/1hpjI" rel="nofollow" target="_blank">skandalösen</a> Umgang mit
dem <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Forum Soziale Inklusion</i> (FSI)
deutlich, ein ehrenamtlich geführter Verein, der sich für echte
Gleichberechtigung und somit auch für die Bedürfnisse von Männern einsetzt und
2021 Fördergelder bewilligt bekam, deren Auszahlung das Frauenministerium mit
fadenscheinigen Begründungen bis heute verweigert. Es weiß sich darin einig mit
der Feminismuslobby in Politik und Medien, die in konzertierter Aktion ihrer
Empörung über die Bedrohung ihrer Besitzstände freien Lauf ließ. Der Deutsche
Frauenrat, die Grünen, die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und
Gleichstellungsstellen, die Mütterlobby MIA, der politische Informationsdienst
ZWD, dpa, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i>, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Neues
Deutschland</i>, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Süddeutsche</i>, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Focus</i>, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Augsburger Allgemeine</i>, Thomas Gesterkamp und Andreas Kemper – die
feministischen Seilschaften hetzen und verleumden wie seit Jahrzehnten, um ihre
Pfründe zu sichern.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
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{mso-style-name:"field field--name-title field--type-string field--label-hidden";}div.Section1
{page:Section1;}ol
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{margin-bottom:0cm;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com21tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-57880787172644192542022-08-09T10:44:00.009+02:002022-08-09T10:47:30.623+02:00Wider den Zeitgeist<p> Bernhard Lassahn hat mich interviewt zu den Themen Weimarer Republik, Feminismus, Gender Empathy Gap:</p><p>
</p><p class="MsoNormal" style="margin-bottom: .1pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: .1pt; margin: 0.1pt 0cm; mso-para-margin-bottom: .01gd; mso-para-margin-left: 0cm; mso-para-margin-right: 0cm; mso-para-margin-top: .01gd; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;"><a href="https://www.youtube.com/watch?v=-XTDHyBB8f8"><span style="font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 13.0pt;">https://www.youtube.com/watch?v=-XTDHyBB8f8</span></a></p>
<p><style>@font-face
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{page:Section1;}</style></p><p><br /></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-86883681369836421162022-07-11T07:00:00.018+02:002023-02-13T13:07:47.283+01:00Empathielückenleugner<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ein Beitrag
zum Gender Empathy Gap Day (Tag der Geschlechter-Empathielücke).</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ausgerechnet die Heinrich-Böll-Stiftung, die ihre
Existenz der Tatsache verdankt, dass sie seit Jahrzehnten einem Feminismus das
Wort redet, der noch jede Tragödie für seinen Männerhass instrumentalisiert,
gleich ob <a href="https://web.archive.org/web/20150502190743/https:/www.emma.de/artikel/maennerwahn-gewalt-werden-aus-erfurt-wirklich-lehren-gezogen-263948" target="_blank">Amokläufe</a>, <a href="https://web.archive.org/web/20180902110202/https:/www.cicero.de/kultur/feminismus-war-einmal/59069" rel="nofollow" target="_blank">Flugzeugabstürze</a> oder aus dem Ruder gelaufene
<a href="https://web.archive.org/web/20170714083418/http:/www.taz.de/Debatte-um-toxische-Maennlichkeit/!5426480/" rel="nofollow" target="_blank">Protestkundgebungen</a>, ausgerechnet diese Heinrich-Böll-Stiftung versucht, den
<a href="https://genderempathygap.de/" target="_blank">Gender Empathy Gap</a> (GEG), also die mangelnde Empathie gegenüber Männern, dadurch
zu diskreditieren, dass sie in ihrer „Handreichung“ <a href="http://web.archive.org/web/20211004112910/https://www.boell.de/sites/default/files/2021-10/E-Paper%20%C2%ABAntifeminismus%C2%BB%20Endf.pdf" rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen</i></a> in heuchlerischer
Weise von einer Instrumentalisierung der <a href="http://web.archive.org/web/20220330023417/https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/tag-der-geschlechter-empathieluecke.html" target="_blank">Tragödie von Srebrenica</a> als Symbol für
den GEG spricht. Das Pamphlet wurde u. a. von Andreas Kemper verfasst, der
bekanntlich stets vorn mit dabei ist, wenn es gilt, gewalttätige <a href="http://archive.is/iUsaE" rel="nofollow" target="_blank">Vorfälle</a> für
die feministische Ideologie zu <a href="https://web.archive.org/web/20190104003414/https:/twitter.com/AndreasKemper/status/1080217985019793409?ref_src=twsrc%5Etfw" rel="nofollow" target="_blank">missbrauchen</a>, und dabei nicht nur die vielen Männer
ignoriert, die sich <a href="http://web.archive.org/web/20220331102925/https://www.spiegel.de/panorama/der-lehrer-und-der-amoklaeufer-ein-held-der-keiner-sein-will-a-194047.html" rel="nofollow" target="_blank">Attentätern</a> in den <a href="https://archive.ph/qJ5LR" rel="nofollow" target="_blank">Weg</a> stellen oder Menschen unter <a href="http://web.archive.org/web/20211219201902/https://www.focus.de/panorama/welt/auto-versinkt-im-neckar-mann-27-rettet-beifahrerin-nach-unfall-er-selbst-kann-sich-nicht-befreien-und-ertrinkt_id_27259390.html" rel="nofollow" target="_blank">Einsatz</a>
ihres <a href="https://archive.ph/NzVGA" rel="nofollow" target="_blank">Lebens</a> zu retten versuchen, sondern auch <a href="https://web.archive.org/web/20140714150600/https:/manndat.de/wp-content/uploads/2010/10/Amoklauf_L_rrach.pdf" rel="nofollow" target="_blank">weibliche</a> <a href="https://archive.ph/Vj0nt" rel="nofollow" target="_blank">Attentäter</a> mit <a href="http://web.archive.org/web/20220404015459/https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/amok-alarm-in-wernigerode-schuelerin-schiesst-mit-schreckschusspistole-3662356.html" rel="nofollow" target="_blank">keiner</a>
<a href="https://web.archive.org/web/20171012173720/http:/news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/1791800.stm" rel="nofollow" target="_blank">Silbe</a> erwähnt, darunter eine Frau in Russland, die explizit erklärte, dass sie vorthatte, aus ideologischen Gründen ausschließlich Jungen in einem <a href="http://web.archive.org/web/20220426091141/https://de.rt.com/russland/135062-vatermord-und-schiesserei-im-kindergarten/ " rel="nofollow" target="_blank">Kindergarten</a> zu töten.<br /></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Weltweit ist die Tragödie von Srebrenica als
Völkermord anerkannt, nicht jedoch als Androzid, als </span><span lang="EN-US" style="font-family: Arial; mso-ansi-language: EN-US; mso-bidi-font-family: Arial; mso-fareast-language: JA;">Massenmord an Männern</span><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">; das allein beweist das Vorhandensein einer
Geschlechter-Empathielücke und wie berechtigt es ist, die damaligen Geschehnisse als Sinnbild für den
GEG zu nehmen. Das mangelnde Mitgefühl mit Männern, das seinerzeit zum
Ausdruck kam, zeigt sich bis heute im Umgang mit dem Massaker, wenn etwa
Außenministerin <a href="http://web.archive.org/web/20220416102110/https://www.focus.de/politik/deutschland/im-bundestag-das-ist-kein-gedoens-in-flammender-rede-schiesst-aussenministerin-baerbock-gegen-merz_id_72970983.html" rel="nofollow" target="_blank">Annalena Baerbock</a> nach ihrer Reise nach Srebrenica die
ermordeten Männer unter den Tisch fallen lässt und sich einzig für
Vergewaltigungen von Frauen und die „Mütter von Srebrenica“ interessiert.
„<a href="https://archive.ph/4cXLV" rel="nofollow" target="_blank">Feministische Außenpoliti</a>k“ ist nur ein anderer Ausdruck für Empathielosigkeit
gegenüber Männern.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Heinrich-Böll-Stiftung marschiert seit
Jahrzehnten bei dieser Doppelmoral vorneweg, wenn sie sich etwa in einer
Veranstaltung über <a href="https://web.archive.org/web/20190216115959/http://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/der-grosse-teppich-der-heinrich-boell-stiftung.html" rel="nofollow" target="_blank">Boko Haram</a> auf die <a href="http://web.archive.org/web/20210515234807/https://manndat.de/mannstat/kinder-ohne-gesichter.html" target="_blank">fünfhundert</a> <a href="http://web.archive.org/web/20201129191504/https://manndat.de/mannstat/kinder-ohne-gesichter.html/2" target="_blank">entführten</a> <a href="http://web.archive.org/web/20201129191623/https://manndat.de/mannstat/kinder-ohne-gesichter.html/3" target="_blank">Mädchen</a>
<a href="http://web.archive.org/web/20210515231740/https://manndat.de/mannstat/kinder-ohne-gesichter.html/4" target="_blank">konzentriert</a> und mit keinem Wort die zehntausend von der Terrororganisation
entführten oder gar die etlichen hundert ermordeten Jungen auch nur erwähnt, sondern
im Gegenteil lang und breit schwadroniert: <i><span style="font-family: Arial; font-style: normal;">„Die Entführungen zeigen die genderspezifische
Gewaltdimension des blutigen Konflikts im Nordosten Nigerias. Boko Haram nutzt
(...) die Gewalt gegen Frauen und Mädchen als Instrument.“ Ebenso entblödet sich
die Böll-Stiftung nicht, </span></i>den <a href="https://web.archive.org/web/20170305081232/http://manndat.de/feministische-mythen/ein-mordsgeschaeft-frauenpreise-der-heinrich-boell-stiftung.html" rel="nofollow" target="_blank">Drogenkrieg in Mexiko</a> zu instrumentalisieren,
90 Prozent ermordete Männer auszublenden und die restlichen 10 Prozent ermordete
Frauen als Beleg für einen angeblichen „Feminizid“ zu nehmen, während sie sich
andererseits weigert, die achttausend ermordeten Jungen und Männer von
Srebrenica als Beleg für das zu nehmen, was es war, nämlich ein gezielter </span><span lang="EN-US" style="font-family: Arial; mso-ansi-language: EN-US; mso-bidi-font-family: Arial; mso-fareast-language: JA;">Androzid. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Als Stiftung der Grünen ist ein solch
gynozentrischer Narzissmus allerdings nicht weiter überraschend, schließlich hat
ja auch Cem Özdemirs Büro auf die Nachfrage, weshalb die männlichen Opfer von
Boko Haram unsichtbar gemacht werden, kaltschnäuzig geantwortet: „Eine
Fokussierung auf eine Gruppe von Opfern, männlich oder weiblich, ist in dem
Zusammenhang nicht produktiv“. Die ebenfalls den Grünen nahe stehende <a href="http://web.archive.org/web/20200106192622/https://taz.de/!728723/" rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i></a> wiederum schrieb über das Massaker
von Srebrenica: „Viele Frauen, die das Massaker überlebt haben, leben mit ihren
Kindern in bitterer Armut.“ Da stellt sich die Frage, wie Frauen ein Massaker überleben
konnten, das sich gegen Männer richtete.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Böll-Stiftung, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i>,
Grünen-Politiker – es handelt sich um Personen aus ein und derselben
Filterblase, die der feministischen Ideologie treu ergeben sind und
Empathielosigkeit gegenüber Männern zu ihrem Beruf gemacht haben. <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Antifeminismus auf dem Weg durch die
Institutionen</i> dient dabei der Vernebelungstaktik, um die finanziellen
Interessen der Geschlechterkriegsgewinnler zu verschleiern. Die Dürftigkeit der
darin vertretenen „Argumente“ wird nur noch übertroffen durch die emotionale
Kälte, die in der „Handreichung“ zutage tritt. Sehen wir uns das mal im Detail
an.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Wie man die
Empathielücke unsichtbar macht</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Zunächst einmal arbeitet die Böll-Stiftung, wie in
solchen Fällen üblich, mit Strohmannargumenten, d. h. es wird wortreich etwas
widerlegt, was gar nicht gesagt wurde. Beispielsweise heißt es, „maskulistische
Kreise“ würden behaupten, aus der von ihnen beklagten Einseitigkeit des
Frauenministeriums „resultiere“ die Empathielücke. Oder: „Soldatische
Männlichkeit“ würde „zur Ursache für den GEG gemacht“. Oder: „Maskulisten und
Väterrechtler“ würden „den Feminismus, die Gleichstellungspolitik und die
Frauen im Allgemeinen für fehlendes Mitleid mit Jungen verantwortlich“ machen.
Nichts davon behaupten die Menschenrechtsorganisationen, die die Empathielücke
anprangern. Offenbar ist der Böll-Stiftung der Unterschied zwischen einem
Kausalzusammenhang (X ist für Y verantwortlich) und einem Symptom (X zeigt, wie
verbreitet Y ist) nicht geläufig.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Typisch ist weiterhin, alles, was nicht ins
Weltbild passt, begründungslos als „fragwürdig“ oder „zweifelhaft“ zu
bezeichnen. Belege für den Doppelstandard in der Justiz? Zweifelhaft.
Fünfhundert Studien zu häuslicher Gewalt, die alle zu dem Ergebnis kommen, dass
sich Männer und Frauen in der Hinsicht nichts nehmen? Zweifelhaft. Außerhalb
der polizeilichen Kriminalstatistik gebe es keine aktuellen empirischen Daten
zu Männern als Opfer von häuslicher bzw. Partnergewalt, lügt sich die Stiftung
zusammen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dieselbe Doppelmoral, mit der die Macher der
„Handreichung“ den Vorwurf der Instrumentalisierung einer menschlichen Tragödie
ins Feld führen, zeigt sich auch beim Vorwurf, durch das Label „Gap“ würde ein
Popanz „gleichstellungspolitisch aufgeladen“. Kemper & Co beklagen hier etwas,
was sie seit Jahrzehnten systematisch beim Pay Gap, Pension Gap usw. selbst
tun. Feminismus ist ohne Projektion nicht zu erklären.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Anders als der Gender Pay Gap und seine Epigonen
sei der Empathy Gap „nicht empirisch belegt“. Abgesehen davon, dass der Pay Gap
im Sinne einer Diskriminierung seit mindestens drei Jahrzehnten widerlegt ist
und selbst die Quelle, auf die sich die Bölls berufen, nämlich das <a href="https://archive.ph/1qsUN" rel="nofollow" target="_blank">Statistische Bundesamt</a>, deutlich davor warnt, voreilige Schlüsse zu ziehen („Bei der
Interpretation der Werte sollte berücksichtigt werden, dass es sich um den unbereinigten
Gender Pay Gap handelt. Aussagen zum Unterschied in den Verdiensten von
weiblichen und männlichen Beschäftigten mit gleichem Beruf, vergleichbarer
Tätigkeit und äquivalentem Bildungsabschluss sind damit nicht möglich“), gibt
es für den Gender Empathy Gap eine <a href="https://archive.ph/F5LTw" target="_blank">Fülle von Belegen</a>, buchstäblich Hunderte von
Studien. Aber vermutlich fallen die bei der Böll-Stiftung wieder alle unter die
Rubrik „zweifelhaft“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Autoren empören sich: „Maskulisten und
Väterrechtler deuten diese Benachteiligung [durch den angeblichen Gender Pay
Gap] als ein Resultat unterschiedlicher Wünsche, Präferenzen und Lebensentwürfe
von Männern und Frauen um.“ Nein, sie deuten gar nichts um, sie zitieren
lediglich das <a href="https://archive.ph/1qsUN" rel="nofollow" target="_blank">Statistische Bundesamt</a>: „So unterscheiden sich Frauen und Männer
zum Beispiel in ihren Erwerbsbiografien und der Wahl der Berufsfelder. Dies
führt häufig zu unterschiedlichen Karriereverläufen und Verdienstunterschieden.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Zu einer als Beleg für die Empathielücke genannten
Studie, die aufzeigt, dass das Weinen eines Kindes unterschiedlich bewertet wird,
je nachdem, ob die Probanden glauben, dass es sich um einen Jungen oder ein
Mädchen handelt, erklärt die Böll-Stiftung: „Das unterstreicht eher die
Existenz von Geschlechterklischees“. Eben. Genau darum geht es in der
Empathielücke: dass Menschen Geschlechterklischees verinnerlicht haben und den
männlichen Babys im Experiment deshalb das Mitgefühl verweigern.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Natürlich darf auch der alte Trick nicht fehlen, Kritik
am Feminismus mit Kritik an Frauen gleichzusetzen. Wenn also Warren Farrell den
Feminismus kritisiert, sind die Böller davon überzeugt, „demnach wären es also
Frauen, die Männer entsprechend konditionieren“, es würde „auf jeden Fall in
irgendeiner Weise Frauen die Verantwortung zugeschrieben“. Welche Hybris, dass
sich eine kleine radikale Minderheit mit „den Frauen“ gleichsetzt! Ganz
abgesehen davon, dass auch hier wieder projiziert wird, worauf Kemper & Co
praktisch ihre Karriere aufgebaut haben, nämlich ein Geschlecht für alles, was
schief läuft, verantwortlich zu machen. Feministinnen haben die
Empathielosigkeit gegenüber Männern nicht erfunden, das wird auch nirgends
behauptet, sie instrumentalisieren dieses archaische Relikt lediglich für ihre
Zwecke, weil es sich nun mal, allen Lippenbekenntnissen zum Trotz, beim
Feminismus um eine Ideologie handelt, die auf vorsintflutlichen Geschlechterstereotypen
aufbaut, wonach das Leben eines Mannes im Gegensatz zum Leben einer Frau
weniger wertvoll ist.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Weiter behauptet die Böll-Stiftung (ohne nähere
Erklärung der Ursachen), „soldatische Männlichkeit“ sei ein Konzept, das „bis
zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland hegemonial war“, und – Achtung,
jetzt kommt der unmotivierte Gedankensprung – „das impliziert [Warum?
Wodurch?], dass Männer diese mangelnde Wertschätzung ihres Lebens verinnerlicht
haben“. „Männlichkeitskonstruktionen“ seien also dafür verantwortlich, wenn
Männern gesellschaftlich jegliches Recht auf körperliche und seelische
Unversehrtheit abgesprochen wird und Politik, Medien und Justiz Männer und
Frauen mit zweierlei Maß messen. Victim blaming, nennt man das wohl.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Geschlechterstereotype hätten „strukturelle, also
gesellschaftliche Ursachen“. In der Tat, genau das wird im GEG beklagt. Anscheinend
gehören Frauen für die Böll-Stiftung nicht zur Gesellschaft und tragen daher
auch nicht zu „strukturellen“ Ungerechtigkeiten bei, stellen weder die Mehrheit
der Wählerinnen, noch die Mehrheit derjenigen, die die Erziehung der Kinder und
damit deren Weltbild prägen, sind auch keine Nutznießerinnen der Führungspositionen
ihrer Männer, nein, selbstredend sind erneut wieder einzig und allein die
Männer am Zustand der Gesellschaft und damit selbst schuld, dass ihnen Empathie
verweigert wird. In der Vorstellungswelt der Böller sind Frauen im Gegensatz zu
Männern innerhalb der Gesellschaft, der sie selbst angehören, fremdgesteuert
und ohne eigenen Willen, also unmündige Kinder, die man für nichts
verantwortlich machen kann. So sieht der „fortschrittliche“ Feminismus von
Dorothee Beck, Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper, Barbara Stiegler und Henning
von Bargen aus.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Stattdessen begründen sie die angebliche Schuld der
Männer mit einem „privilegierten Zugang zu Macht und Ressourcen“ und besitzen
nicht einmal so viel Selbstreflexion, die eigene Privilegierung, also die
Tatsache, dass die Betreiber der Böll-Stiftung ihren Männerhass staatlich
alimentiert unters Volk bringen können, in diesem Zusammenhang zu hinterfragen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ihre Unkenntnis in Bezug auf männliche Gewaltopfer
versucht die Böll-Stiftung mit dem Hinweis auf Forschungslücken zu bemänteln:
Viele Aussagen bezögen sich auf eine Pilotstudie aus dem Jahr 2004. In der Tat.
Dort wurde eindringlich darauf hingewiesen, dass weitere Forschung geboten sei,
eine Notwendigkeit, die seit nunmehr achtzehn Jahren von jeder feministischen
Frauenministerin unterlaufen wird, um das weibliche Opfermonopol nicht zu
gefährden. Lieber wird die zigste Untersuchung zur Gewalt gegen Frauen in
Auftrag gegeben, aktuell vom <a href="https://archive.ph/fbqJl" rel="nofollow" target="_blank">sächsischen Justizministerium</a>, um „belastbare
Zahlen zur Situation von gewaltbetroffenen Frauen in Erfahrung zu bringen“,
weil es derer ja so wenige gibt (Eine kleine Auswahl: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Hilfe für misshandelte Frauen</i> (1982), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Vergewaltigung als soziales Problem</i> (1983), Rita Süssmuths <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Duluth-Studie</i> (1988), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Opfererfahrungen in engen sozialen
Beziehungen</i> (1995), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gewalt gegen
Frauen im häuslichen Bereich</i> (1997), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Politik
und Gewalt im Geschlechterverhältnis </i>(1999),<i style="mso-bidi-font-style: normal;"> Gewalt gegen lesbische Frauen</i> (1999), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland
(2004), Gemeinsam gegen häusliche Gewalt</i> <i style="mso-bidi-font-style: normal;">(2004), Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungen</i> (2008), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Daphne-Studie</i> (2009), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Lebenssituation und Belastungen von Frauen
mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland (2012), FRA-Studie</i><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"> </b><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gewalt
gegen Frauen</i> (2014), <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Diskriminierungs-
und Gewalterfahrungen im Leben gehörloser Frauen </i>(2015),<i style="mso-bidi-font-style: normal;"> Beziehungsgewalt</i> (2018) usw.). </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Böll-Stiftung hat die Stirn zu beklagen, es
würden Untersuchungen zu den Kontexten fehlen („Ist die Gewalt einseitig oder
wechselseitig?“). Wie sollte es auch anders sein, wenn die feministische Lobby
im Frauenministerium seit Jahrzehnten grundsätzlich nur Gewaltstudien in
Auftrag gibt, in denen ausschließlich Frauen befragt werden?</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Genau genommen stimmt der Hinweis auf die
Forschungslücken nicht einmal, denn es hat durchaus auch in <a href="https://web.archive.org/web/20191115190637/http:/www.vaeter-aktuell.de/studien/Gewalt_gegen_Maenner_in_heterosexuellen_Intimpartnerschaften_1994.pdf" rel="nofollow" target="_blank">Deutschland</a> <a href="https://web.archive.org/web/20190301175249/https://www.amazon.de/Weibliche-Gewalt-Partnerschaften-synontologische-Untersuchung/dp/3833431563" rel="nofollow" target="_blank">Studien</a>
zur <a href="https://web.archive.org/web/20170713061405/http:/www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Degs/degs_w1/DEGS1-Abstracts.pdf?__blob=publicationFile" rel="nofollow" target="_blank">Gewalt</a> gegen <a href="https://web.archive.org/web/20191222112159/https:/manndat.de/feministische-mythen/haeusliche-gewalt/gewalt-gegen-maenner-in-heterosexuellen-partnerschaften.html" rel="nofollow" target="_blank">Männer</a> <a href="https://web.archive.org/web/20200808131323/https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=214829" rel="nofollow" target="_blank">gegeben</a>, ganz zu schweigen von den schon erwähnten über
<a href="https://web.archive.org/web/20190923224118/https://frauengewalt.wordpress.com/ " rel="nofollow" target="_blank">fünfhundert internationalen Studien</a>, die allesamt zu dem Schluss kommen, dass
sich Männer und Frauen in puncto häuslicher Gewalt nichts nehmen: „Eigentlich
ist kaum ein Gegenstand sozialwissenschaftlich so gut erforscht wie Gewalt in
Partnerschaften, auch wenn dies feministische Autoren wohl noch immer nicht
wahrhaben wollen.“ (Jürgen Gemünden)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Srebrenica</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Doch zurück zum Androzid von Srebrenica. Für die
Empathielückenleugner der Heinrich-Böll-Stiftung hier noch einmal Schritt für
Schritt die Beweisführung anhand des Films <a href="https://manndat.de/geschlechterpolitik/das-massaker-von-srebrenica-juli-1995-und-die-rolle-der-un-eine-dokumentation.html" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Opfer klagen an</i></a>, damit vielleicht auch sie eines Tages in der Lage sind,
Tatsachen ohne ideologische Scheuklappen wahrzunehmen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In dem Film berichtet der damalige Dolmetscher der
Blauhelmtruppen: „[Die Serben] haben diese Absperrung und das UN-Gelände
respektiert. Sie wollten diese symbolische Grenze nicht verletzen. Es waren die
niederländischen Blauhelmsoldaten, die die Flüchtlinge vom sicheren Gelände vertrieben
haben. Wir waren sicher, solange wir hinter der Absperrung waren.“ (1. Video ab
6:25)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Daher hat es Serbenführer Ratko Mladic mit
Überredung versucht, eine Geschlechtertrennung verlangt und Frauen und Kindern
freien Abzug garantiert. Bei einer späteren Anhörung vor Gericht fragte ein
Richter in Den Haag den Stellvertretenden Blauhelmkommandanten Rob Franken, ob
den niederländischen Blauhelmsoldaten klar war, was Mladic mit der Trennung von
Frauen und Männern bezweckte, und dass die Niederländer damit die Männer von
Srebrenica direkt an ihre Schlächter übergaben. Franken antwortete: „Das ist
korrekt, Sir, ich hatte diese Befürchtungen." (1. Video, ab 11:00)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Mient Jan Faber, ein Politikwissenschaftler, sprach
ebenfalls mit Franken: „Er sagte mir, dass er ein sehr zynischer Mensch sei und
bei diesem Einsatz sehr schlimme Dinge getan habe. Aber er habe keine andere
Wahl gehabt, einzig die Möglichkeit, durch Kooperation mit den Serben 20- bis
25.000 Frauen und Kinder zu retten und dafür einige tausend Männer an die
Serben zu übergeben. Er hat mir gleich bei unserem ersten Treffen gesagt: Mein
Prinzip war von jeher, Frauen und Kinder zuerst, und danach habe ich auch gehandelt.“
(2. Video, ab 5:12)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Auch das Fazit des Buchs <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die letzten Tage von Srebrenica</i> von David Rohde lautet: „Die
internationale Gemeinschaft hat Tausende von Männern entwaffnet, ihnen versprochen,
sie zu schützen, und sie dann ihren eingeschworenen Feinden ausgeliefert. Es handelt
sich bei Srebrenica nicht einfach um einen Fall, in dem die internationale
Völkergemeinschaft zugesehen hätte, wie fernab Gräueltaten begangen wurden,
denn diese Gemeinschaft hat durch ihr Verhalten die Täter dieses Massakers
ermutigt, unterstützt und gestärkt.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Axel Hagedorn, Anwalt einer Kanzlei in Amsterdam,
der Srebrenica-Opfer vertrat und sich daher ausführlich mit Dokumenten und
Zeugenaussagen beschäftigte, sagt: „Die große Frage, die hier im Raum steht und
die man unbedingt klären muss, ist: Was wäre passiert, wenn die UN tatsächlich
Luftangriffe geflogen hätten. Dann, bin ich der festen Überzeugung, dann hätten
diese Massenexekutionen nicht stattgefunden.“ (2. Video, ab 10:25)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Fassen wir zusammen: 1.) Die serbischen Truppen
haben unter den Augen der Blauhelme, teilweise mit deren Hilfe, gezielt Männer
und Frauen getrennt. 2.) Die UN wussten oder konnten zumindest ahnen, was das
für die bosniakischen Männer bedeutete. 3.) Sie haben dennoch nichts getan, um einzugreifen.
4.) Hätten die UN eingegriffen, wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu
der Tragödie gekommen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Es kann nicht darum gehen, den unerfahrenen, kaum
bewaffneten und von den UN im Stich gelassenen Soldaten Vorwürfe zu machen. Ihr
eigenes Leben war in Gefahr, viele von ihnen mussten später psychologische
Hilfe in Anspruch nehmen, weil sie mit dem, was sie erlebt hatten, nicht
klarkamen. Es geht hier einzig und allein darum, dass jenseits aller Zweifel
klar ist, dass es sich bei dem Massenmord in Srebrenica um einen gezielten
Androzid handelte, dem die UN tatenlos zusahen, während Frauen und Kinder
gerettet wurden. Dass also der Tod von Männern in den Augen der
Verantwortlichen von zu vernachlässigender Bedeutung war – Ausdruck der
Empathielücke.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In ihrer <a href="https://web.archive.org/web/20150805190214/https://www.boell.de/de/2015/06/08/srebrenica-erinnerungen-fuer-die-zukunft" rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Chronik des Genozids</i></a> auf der Internetseite zur Veranstaltungsreihe <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Srebrenica – Erinnerung für die Zukunft</i>
zitiert die Heinrich-Böll-Stiftung ein Gerichtsurteil: „[Die serbischen
Truppen] nahmen allen gefangenen bosniakischen Männern, Soldaten wie Zivilisten,
Alten wie Jungen, ihre persönlichen Gegenstände und Dokumente ab und töteten
sie planmäßig und methodisch ausschließlich aufgrund ihrer Zugehörigkeit.“ </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Offensichtlich nicht allein deswegen, denn dann
hätten die Truppen bosniakische Frauen ebenso „planmäßig und methodisch“
umgebracht. Das haben sie aber nicht getan, im Gegenteil. Systematisch unter
den Tisch gekehrt wird von der Böll-Stiftung, was, wenn es mit rechten Dingen
zuginge, zweiter Teil des Satzes sein müsste: „... und ihres Geschlechts“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Weitere Artikel zum Gender Empathy Gap Day:</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">MANNdat-Serie
zum Massaker von Srebrenica: <a href="https://archive.ph/rFPF3" target="_blank">Teil 1</a>,<a href="https://archive.ph/dfJve" target="_blank">Teil 2</a>, <a href="https://manndat.de/gender-empathy-gap/menschenrechte-warum-teilt-die-weltgemeinschaft-menschenrechte.html" target="_blank">Teil 3</a>, <a href="https://manndat.de/gender-empathy-gap/massaker-von-srebrenica.html" target="_blank">Teil 4</a> <br /></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://archive.ph/kZzr4" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Pressemeldung MANNdat</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://uepsilonniks.wordpress.com/2022/07/11/empathiedefizit-und-trennungsvaeter/" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Empathiedefizit und Trennungsväter</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"><a href="https://auschfrei.wordpress.com/2022/07/11/gender-empathy-gap-day/" target="_blank">Auschfrei</a></span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"><a href="https://genderama.blogspot.com/2022/07/interview-zum-tag-der-empathielucke-es.html" target="_blank">Genderama </a><br /></span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"><a href="https://manndat.de/gender-empathy-gap/gender-empathy-gap-2022-unser-vierter-brief-an-die-un.html?unapproved=19642&moderation-hash=be77194624ebfdbb6bce97576385c99f#comment-19642" target="_blank">MANNdat-Brief an die UN</a></span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://www.reddit.com/r/MensRights/comments/vwnbzz/today_is_gender_empathy_gap_day/" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">u/lightning_palm</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://mens-mental-health.de/gender-empathy-gap/" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Men's Mental Health</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> <br /></span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> </span></p>
<p><style>@font-face
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{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-28134331113297345082022-06-01T17:04:00.002+02:002022-06-01T17:04:52.100+02:00Der hundertjährige Geschlechterkrieg, Teil 7<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ohne Kommentar.</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfulp2ZT60t0SulUwThDM1TYbKMdyx5Gn4XCSVTMdKk0ufEW_2bJgd8CEe0O-STKF8F3XLiL3b52G7heDXwDraQSHS-UkxIeYKyPyqrmjZcaW3EaLiuFiZb0DRgtC6ByIC0ya4DdBSsSryMg1BaWfd_3W-3Urt_u5K5TMPoJrEGjfiveWq2K_5XpIA/s1326/Mopo%2027-01-23.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1326" data-original-width="1253" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfulp2ZT60t0SulUwThDM1TYbKMdyx5Gn4XCSVTMdKk0ufEW_2bJgd8CEe0O-STKF8F3XLiL3b52G7heDXwDraQSHS-UkxIeYKyPyqrmjZcaW3EaLiuFiZb0DRgtC6ByIC0ya4DdBSsSryMg1BaWfd_3W-3Urt_u5K5TMPoJrEGjfiveWq2K_5XpIA/s320/Mopo%2027-01-23.jpg" width="302" /></a></div><br /><p></p>
<p align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Berliner
Morgenpost vom 23.1.1927</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Der hundertjährige
Geschlechterkrieg: <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2016/07/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg.html" target="_blank">Teil 1</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2017/08/der-hundertjahrige-geschlechterkrieg-2.html" target="_blank">Teil 2</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/09/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg.html" target="_blank">Teil 3</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/11/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg4.html" target="_blank">Teil 4</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2021/08/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg%205.html" target="_blank">Teil 5</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2021/11/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg-6.html" target="_blank">Teil 6</a>.</span></p>
<p><style>@font-face
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{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-27927695493828536212022-05-04T15:00:00.001+02:002022-05-04T15:00:00.221+02:00Sprachdemagogie<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Behauptung von Feministinnen, Sprache sei
männlich dominiert, ist schon vom Ansatz her lächerlich.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Seit Jahrtausenden sind es Mütter, die ihren
Kindern die Sprache beibringen. Deswegen nennt man das Ganze auch Muttersprache
und nicht Vatersprache. Deswegen ist das erste Wort, das ein Kind lernt, in der
Regel „Mama“ und nicht „Papa“. Später sind es dann Grundschullehrerinnen, die
für die Erweiterung des Wortschatzes und die richtige Grammatik sorgen. Und den
Lesestoff bestimmen und somit die Sicht der Kinder auf die Welt prägen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Man kann die Dominanz des Weiblichen in der Sprache
auch an der Wichtigkeit ablesen, die dem weiblichen Artikel zugesprochen wird.
Es ist <i style="mso-bidi-font-style: normal;">dieser</i> Artikel und <i style="mso-bidi-font-style: normal;">nur dieser</i>, mit dem sämtliche
Pluralformen gebildet werden. Vor allem aber sieht man es daran, dass ausschließlich
Frauen im Plural Raum beanspruchen. Frauen können Wählerinnen, Lehrerinnen,
Siegerinnen sein und haben damit etwas Eigenes allein für sich. Männer nicht.
Männer müssen im generischen Maskulinum immer Frauen mitschleppen. Wie im
wirklichen Leben. Jahrhundertelang waren Männer finanziell und juristisch für
ihre Frauen verantwortlich, und die Sprache bildet diese Tatsache ab.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Feministinnen beurteilen Dinge bekanntlich immer
so, wie es ihren Interessen dient, und deuten daher auch hier das Vorhandensein
eines eigenen Bereichs je nach Nutzen als Vor- oder Nachteil. Wenn der Mann ein
Arbeitszimmer in der Wohnung besitzt und die Frau nicht, nennen Feministinnen
dies eine Benachteiligung der Frau. Wenn die Frau einen eigenen Bereich in der
Sprache besitzt und der Mann nicht, nennen Feministinnen dies ... äh ... eine
Benachteiligung der Frau. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Es ist der alte Trick, Privilegien unsichtbar zu
machen, indem sie zu Diskriminierungen umgedeutet werden. Frauen dominieren die
prägenden frühen Lebensjahre der Kinder, aber Feministinnen behaupten ein
Patriarchat und eine männlich dominierte Sprache. Frauen haben im Gegensatz zu
Männern die Wahl, ein bequemes Leben zu führen, indem sie einen Mann für sich
den Lebensunterhalt verdienen lassen, aber Feministinnen bezeichnen das
Hausfrauendasein als Sklaverei (Die Verlogenheit dieser Behauptung zeigt sich
immer dann, wenn ein Paar die Rollen tauscht und sich der Hausmann von eben diesen
Feministinnen vorwerfen lassen muss, dass er sich von seiner Frau aushalten
lässt). Frauen werden vor allem bewahrt, was gesundheitsschädlich und
gefährlich ist, und durften deshalb nicht im Bergwerk arbeiten oder schwere
Lasten heben, aber Feministinnen bezeichnen dies als eine fiese Strategie der
Männer, Frauen vom Arbeitsmarkt fernzuhalten. Frauen werden vor Gefahren für
Leib und Leben beschützt und haben dafür gesorgt, nicht zum Kriegsdienst
herangezogen zu werden, aber Feministinnen machen daraus erneut eine berufliche
Einschränkung (und gerieren sich darüber hinaus als das „friedfertige Geschlecht“).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Bezeichnenderweise richtet sich der sprachliche
Krieg der Feministinnen nur gegen das generische Maskulinum. Während die Verwendung
von „der Häuptling“, „der Gast“, „der Guru“, „der Vormund“, „der Fernsehstar“,
„man“, „seinerzeit“, „herrenlos“, „niemand“, „übermannt“ verurteilt wird, wird
man im feministische Lager bei den Worten „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i>
Person“, „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i> Koryphäe“, „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i> Majestät“, „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i> Waise“, „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i> Geisel“,
„<i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i> Persönlichkeit“ keinen Aufschrei
und keine Forderung finden, an diesen Stellen „geschlechtergerecht“ zu
verfahren. Noch wird gegen das „Brautpaar“ gewütet, gegen „Geschwister“,
„bemuttern“, „Mutterwitz“, „Muttererde“ oder „Tochtergesellschaft“. Erst recht
nicht gegen die Anrede „Sie“. Und warum hat es sich eigentlich eingebürgert,
den Aufenthaltsort junger Menschen, die bis weit ins Erwachsenenleben hinein
bei ihren Eltern leben, als „Hotel Mama“ zu bezeichnen? Nach wem wird üblicherweise
ein Hotel benannt – nach dem, der kocht und putzt, oder nach dem, der das Ganze
finanziert und das wirtschaftliche Risiko trägt? </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Begründet werden die Versuche, eine feministische
Sprachdiktatur zu etablieren, gern mit der Behauptung, Sprache würde die
Wirklichkeit formen (Interessanterweise wird an dieser Stelle von
Linksradikalen der Marx’sche Grundsatz „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“ in
sein Gegenteil verkehrt, ohne dass ihnen dieser Widerspruch klar zu sein
scheint). Wenn man also „die Lehrer“ oder „die Ärzte“ sage, würde man sich nur
Männer darunter vorstellen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Hier zeigt sich der Totalitarismus der
feministischen Bewegung und deren Verlangen nach Gedankenkontrolle unverhohlen.
Sprachdiktate zielen eben nicht auf Gerechtigkeit, sondern auf Herrschaft über
unser Denken. Es geht andere aber einen feuchten Schmutz an, was ich mir zu
irgendeiner Gelegenheit vorstelle. Noch sind die Gedanken hierzulande nämlich
frei. Für meine Handlungen muss ich vor der Gesellschaft geradestehen, aber
weder für das, was ich denke, noch für das, was ich fühle. Also raus aus meinen
Kopf! Und zwar sofort!</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Empfohlene Links zum Thema spaltende Sprache:</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">https://archive.ph/TTH1j</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">https://derstandard.at/2000077974183/Philosoph-Robert-Pfaller-Moralisieren-ist-immer-eine-Verfallserscheinung</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">http://web.archive.org/web/20220111163210/http://www.bruehlmeier.info/sprachfeminismus.htm</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
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{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-35864176091205904312022-04-09T15:00:00.001+02:002022-04-09T15:00:00.299+02:00Feministische Pin-Ups<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">An ihren Helden kann man sie erkennen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Junge Mädchen schwärmen für Popstars, Feministinnen
für Mörderinnen (Valerie Solanas), Antisemitinnen (Linda Sarsour),
Bombenlegerinnen (die Suffragetten) und Täterinnen von Partnergewalt (Hillary
Clinton, Amber Heard). </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Was sagt das über diese Bewegung aus?</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
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{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-58145557138109558312022-03-08T03:00:00.003+01:002022-03-08T13:53:23.186+01:00Zum Weltfrauentag: Leni Riefenstahl<p>
<img alt="" height="1" src="http://vg05.met.vgwort.de/na/ea59bdde5bcb4de5a3c6986a9504fb62" width="1" />
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Jedes Jahr
das gleiche Ritual: Der Vatertag wird von Politik und Medien genutzt, um auf
Männer einzudreschen, der Weltfrauentag dagegen, um den Heiligenschein von
Frauen zu polieren und deren ewiges Opferlamento zu reproduzieren. Da die von
sich selbst besoffenen Journalisten in ihren redaktionellen Filterblasen nicht
willens sind, einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen,
präsentiere ich jedes Jahr zum 8. März als Korrektiv ein besonders widerliches
Exemplar des weiblichen Geschlechts samt den Bagatellisierungsversuchen derer,
die von ihren reaktionären Geschlechterklischees einfach nicht lassen können.</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">„Meine Bewunderung für Sie, mein Führer, steht über
allem, was ich sonst zu denken und zu fühlen vermag.“ </span></p>
<p align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Leni Riefenstahl, undatiert [JT 149]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ob Helene Bertha Amalia Riefenstahl eine bedeutende
Regisseurin war, die mit ihrer innovativen Herangehensweise Maßstäbe gesetzt
hat im Sinne des oft zitierten Filmhistorikers Liam O’Leary („Sie war ein künstlerisches
Genie und ein politischer Trottel“), oder ob das Gegenteil richtig ist, wie
Nina Gladitz meint („Riefenstahl war keine begabte Filmemacherin, dafür aber
eine geniale politische Intrigantin im Großformat“) [NG 67], soll hier nicht
weiter diskutiert werden (Dass sie das brillante Ausgangsmaterial ihrer Filme
ihren brillanten Kameramännern verdankt, ist ohnehin klar, es kann also nur um
die Frage gehen, von wem die innovativen Konzepte, etwa die für damalige Zeit
ungewöhnlichen Kamerapositionen und Kamerafahrten stammten und wer für den
rhythmischen Schnitt verantwortlich war). </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die
Sympathisantin</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Riefenstahl stellte sich in späteren Jahren stets
als eine Künstlerin dar, die ihre Erfolge nicht wegen, sondern trotz der
NS-Diktatur erreicht hatte. [RR 184-185]. In der Tat war sie nie Mitglied der
NSDAP, was sich allerdings nicht nur als entlastendes Zeugnis politischer
Unschuld interpretieren lässt, sondern ebenso gut als Kalkül der
Nationalsozialisten, denen klar war, dass sie mit einer scheinbar unbelasteten
Filmemacherin ein wesentlich besseres Aushängeschild im Ausland hatten als mit
einem Parteimitglied. [NG 212]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Richtig ist, dass sie 1939 im Zuge eines vermutlich
von Hitler gewünschten Filmauftrags, seinen „Polenfeldzug“ und den „Führer an der
Front“ filmisch-künstlerisch festzuhalten, in Końskie Zeugin eines Massakers an
der jüdischen Bevölkerung wurde und dagegen protestierte, was sie allerdings
nicht daran hinderte, weiterhin Propaganda für die Nazis zu betreiben. [JT
289-311] Auch hat sie offenbar während der Nazizeit vereinzelt Bekannten geholfen
[JT 374]. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Verrisse ihres 1932 uraufgeführten Films <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Das blaue Licht</i>, die zu einem großen
Teil von jüdischen Kritikern stammten, interpretierte sie jedenfalls als
jüdische Hetze, mit der ihre Karriere ruiniert werden sollte. Nicht zuletzt
deshalb setzte sie auf Hitler in der Hoffnung, von der Ausgrenzung der Juden im
Kulturbetrieb zu profitieren. [JT 125-126, 362-364; NG 133] Dass sie die
Ideologie der Nazis vertrat, bestätigt ein Tagebucheintrag Goebbels’: „Sie ist
die Einzige von all den Stars, die uns versteht.“ [NG 133] Auch ihre Beziehung
zum judenfeindlichen Hetzer Julius Streicher, der zeitweilig ihr Geliebter war,
[NG 148] was sie später zu verschweigen suchte, verdeutlichen, wo ihre Sympathien
lagen. [JT 367-371] </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der Ideologie der Nazis stand sie also positiv
gegenüber, diente sich Hitler immer wieder an, war egomanische Nutznießerin des
menschenverachtenden Systems, begrüßte die Annexion Österreichs [JT 265-266]
oder den Einmarsch in Frankreich [JT 316; NG 271-272; KW 364] und war für ihre
Karriere bereit, buchstäblich über Leichen zu gehen. Entgegen ihren späteren
Beteuerungen wusste sie auch nicht nur von den Konzentrationslagern, sondern
bediente sich der Angst der Häftlinge davor, um sie für ihre Zwecke auszubeuten.
[NG 291-298]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die
Skrupellose</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Männer haben sie immer wieder gefördert, was sie
nicht daran hinderte, sie zu opfern, wenn es ihrer Karriere dienlich war. Der
Bankier Harry Sokal, den sie 1923 kennenlernte und der ihr zuliebe seine
Bankkarriere aufgab, unterstützte zehn Jahre lang ihre Karriere und produzierte
u. a. ihren Film <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Das blaue Licht</i>, ehe
er, seiner jüdischen Herkunft wegen, 1933 emigrieren musste und von Riefenstahl
aus ihrer selbstgestrickten Lebenslegende gestrichen wurde. [JT 44, 69-70, 111;
NG 107-108]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der jüdische Filmtheoretiker Béla Balázs, der
zusammen mit Riefenstahl das Drehbuch für <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Das
blaue Licht</i> schrieb und auch Co-Regie führte, wurde später, als es nicht
mehr opportun war, mit Juden in einem Atemzug genannt zu werden, kurzerhand aus
dem Vorspann entfernt. Sein Honorar, das er vermutlich bis zu einem etwaigen
Erfolg des Films zurückgestellt hatte und das er als Emigrant dringend
gebraucht hätte, verweigerte ihm Riefenstahl, indem sie ausgerechnet den
Antisemiten Julius Streicher, den Herausgeber des <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Stürmer</i>, dazu ermächtigte, juristisch gegen „die Forderungen des
Juden Béla Balázs an mich“ vorzugehen. [JT 119-122; NG 107-108, 134; KW 309]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das alles war allerdings nichts dagegen, wie sie
dem Filmemacher Willy Zielke mitspielte, dessen Film <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Das Stahltier</i> sie mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Rivalität durch
Julius Streicher verbieten ließ [NG 56-81], um ihn für ihren <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Olympia</i>-Film zu verpflichten und sich
seine Arbeit einzuverleiben [NG 150-170]. Anschließend sorgte sie dafür, dass
er in eine geschlossene Anstalt eingeliefert wurde [NG 170-178], wo man ihn
zwangssterilisierte [NG 191-193, 197-198]. Riefenstahl, die dieses Schicksal
mit dem Wohlwollen Hitlers im Rücken hätte verhindern können, spekulierte wohl
darauf, dass er sich hinterher dankbar von ihr aus der Anstalt „retten“ und für
ihren <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Olympia</i>-Film benutzen lassen
würde, was er jedoch verweigerte. [NG 198-203] Nachdem seine Frau um einer
Scheidung willen für seine Entmündigung gesorgt hatte und er erneut in eine
Nervenklinik eingewiesen wurde [NG 225-230], versuchte Riefenstahl ein zweites
Mal, ihn zur Mitarbeit zu gewinnen, doch wieder lehnte er ab. [NG 237-255].
Beim dritten Mal gab Zielke, der sich nur noch den Tod wünschte, resigniert
auf. Eigenmächtigkeiten, die er sich dennoch leistete, beantwortete Riefenstahl
damit, ihm bzw. seiner Mutter und seinem Stiefvater mit erneuter Einweisung zu
drohen. [NG 327-328] In ihrer Gewalt wurde er als Arbeitssklave wie ein Gefangener
gehalten und bekam nicht genug zu essen, sodass er Hungerödeme entwickelte. Nur
seiner zweiten Frau und der Unterstützung eines Mitarbeiters von Riefenstahl
war es zu verdanken, dass er mit dem Leben davonkam. [NG 314-341] </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die
Propagandafilme</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nach eigenen Angaben lernte Riefenstahl Hitler im
Mai 1932 kennen, nachdem sie sowohl <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Mein
Kampf</i> gelesen als auch seine Sportpalastrede am 27. Februar gehört hatte
und ihm einen begeisterten Brief schrieb. Nina Gladitz vermutet eine deutlich
frühere Bekanntschaft, nämlich 1929 [NG 121-123]. So oder so ist unstrittig,
dass Riefenstahl bereits vor der „Machtergreifung“ die Nähe zu führenden
NS-Funktionären suchte und nicht nur an offiziellen Empfängen, sondern auch an
privaten Zusammenkünften teilnahm. Hitler war von ihren frühen Filmen angetan,
und nach seiner Ernennung zum Reichskanzler intensivierte sich der Kontakt,
gegenseitige private Besuche waren keine Seltenheit. [JT 129-130, 133-137]
Entgegen ihren späteren Behauptungen gibt es Zeugenaussagen, die vermuten
lassen, dass sie mehr von Hitler wollte und lediglich an seiner Unfähigkeit,
echte Beziehungen einzugehen, scheiterte. [JT 147-150; NG 123-126]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Riefenstahl behauptete später, dass Goebbels sie
als Frau bedrängt und als Künstlerin zu sabotieren versucht habe. Das ist wenig
wahrscheinlich. Zwar war Goebbels als Frauenheld bekannt, der seine Macht
missbrauchte, um sich Frauen gefügig zu machen, doch dürfte er es kaum gewagt
haben, dasselbe mit einer Frau zu tun, die so offensichtlich Hitlers Gunst
genoss. Im Gegenteil gibt es Belege dafür, dass er versuchte, die beiden zu
verkuppeln. [JT 145-146, 165-168] Auch Goebbels’ später aufgefundene Tagebücher
zeichnen ein anderes Bild. Sicher war der Propagandaminister nicht gerade
glücklich darüber, dass Riefenstahl ihn aufgrund ihrer persönlichen Beziehung
zu Hitler bei der Gestaltung ihrer Filme übergehen und er daher keinerlei
Einfluss auf sie ausüben konnte. Zweifellos gab es Differenzen, Neid, auch
Eifersucht auf ihre Nähe zu Hitler, darüber hinaus ein Missverständnis über
ihre Herkunft. [NG 185-190] Unbestreitbar erkannte er jedoch ihren Nutzen für
die nationalsozialistische Ideologie und überhäufte sie mit Preisen und Auszeichnungen.
[JT 168-171]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dank Hitlers Protektion konnte Riefenstahl ihre
künstlerischen Ambitionen in vorher unvorstellbaren Dimensionen ausleben, zudem
ermöglichte er ihr einen hohen Lebensstandard. [JT 154-155, 162-163] Ein
Dossier belegt beispielsweise, dass sie zwei Schwarzgeldkonten in der Schweiz
mit drei Millionen Schweizer Franken (ca. 40 Millionen Reichsmark) besaß. [NG
347] Privilegiert, wie sie nun war, ging sie bei ihren Filmen verschwenderisch
mit Produktionsgeldern um – in der Filmbranche besaß sie deswegen und wegen
ihrer Unfähigkeit, terminliche Absprachen einzuhalten, keinen guten Ruf [NG
129, 131-132, 135] – und kannte im Umgang mit ihren Mitarbeitern nur
bedingungslose Treue ihr gegenüber oder Feindschaft. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">„Auf besonderen Wunsch des Führers“ wurde
Riefenstahl damit beauftragt, einen Film über den ersten Parteitag der NSDAP
nach der „Machtergreifung“ zu drehen (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Der
Sieg des Glaubens</i>). Aus verschiedenen Gründen fiel dieser Film nicht zu
ihrer Zufriedenheit aus, obwohl die Parteioberen nichts beanstandeten. [JT
176-187; KW 307-308] Dafür betrieb sie für <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Triumph
des Willens</i>, den Film über den Reichsparteitag des Folgejahrs im September
1934, einen nie da gewesenen Aufwand und nutzte rücksichtslos ihre Machtposition,
um ihre Vorstellungen durchzusetzen. Das schloss Druck auf Filmschaffende, die
kein Interesse an einer Mitarbeit hatten, mit ein. So denunzierte sie
beispielsweise den Kameramann Emil Schünemann, der sich anschließend vor der
Reichsfachschaft Film beim Propagandaministerium verantworten musste. [JT 203,
207-212; KW 315-316; RR 215-216]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ihre spätere Behauptung, sie hätte mit ihren
Parteitagsfilmen lediglich das Geschehen dokumentiert und das auch noch
gezwungenermaßen, kann man allein aufgrund des gigantischen Aufwands, den sie
bei ihren Filmen, vor allem bei <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Triumph
des Willens</i>, betrieb (anderthalb Jahre Schnitt, einschließlich Nachdrehs im
Studio), ins Reich der Fabeln verweisen. [JT 213-224]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Zudem gibt es Hinweise darauf, dass sie mit
organisatorischer Unterstützung von Adolf Eichmann einen Film über die
Zerstörung eines Gettos in Polen drehte, den sie dann kurz vor dem
Zusammenbruch des Naziregimes vernichtete. Eine Zeugin aus dem Haus gegenüber
bestätigte, dass Riefenstahl, bevor die Amerikaner kamen, Unmengen an Zelluloidfilmen
verbrannte. [NG 53, 345-7]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Tiefland</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nina Gladitz hält den Spielfilm <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tiefland</i>, der überall als harmloser
Liebesfilm im Bergmilieu gilt, für einen antisemitischen Film über die
angebliche jüdische Weltverschwörung [NG 12, 260-286]. Wenngleich manches, wie
etwa die Ansiedelung des Films beim Propagandaministerium [NG 325], das Budget
oder Riefenstahls spätere Veränderungen des Films [NG 265-269] die These
stützen, sind andererseits manche von Gladitz’ inhaltlichen Schlüssen gewagt
und wenig belegt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Wie auch immer, jedenfalls nutzte Riefenstahl
mitten im Krieg, als überall gespart werden und die Bevölkerung den Gürtel enger
schnallen musste, die Protektion Hitlers, um geschätzte sieben Millionen
Reichsmark für <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tiefland</i> zu
verpulvern, [JT 322-327] und stellte noch in den letzten Kriegsmonaten
kompromisslose Forderungen. [JT 354-355] Für den Dreh zwangsverpflichtete sie
Sinti und Roma, die sie aus dem KZ-ähnlichen Internierungslager Maxglan und aus
dem Lager Berlin-Marzahn holte, als Komparsen. Riefenstahl bestritt später,
dass sie diese selbst dort ausgesucht hatte, überlebende Zeugen sagen jedoch
etwas anderes aus [NG 24]. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Außerdem verbreitete Riefenstahl die Geschichte,
die Arbeitsbedingungen seien für die Komparsen deutlich besser als im Lager
gewesen, auch seien sie gut ernährt und von Riefenstahl freundlich behandelt
worden (angeblich sprachen die beteiligten Kinder sie mit „Tante Leni“ an).
Weil Mitarbeiter ihre Sicht bestätigen, glaubten ihr viele ihrer Biografen.
Überlebende schildern jedoch die unwürdigen hygienischen Bedingungen und die mangelhafte
Ernährung, die noch schlechter waren als im Lager, und dass sie von morgens bis
abends arbeiten mussten [NG 24-26]. Der Lohn dafür kam selbstredend nicht
ihnen, sondern der SS zugute [NG 33, 301-302]. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ein 17-jähriges Mädchen, das vom Drehort fortlief,
weil sie befürchtete, dass ihre Mutter während ihrer Abwesenheit in ein anderes
Lager deportiert werden würde, wurde gefasst. Riefenstahl zwang sie, vor ihr
niederzuknien und sie um Verzeihung zu bitten, andernfalls werde sie ins KZ geschickt.
Was nach deren Weigerung tatsächlich geschah. [NG 291-292]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Einigen Komparsen hat Riefenstahl versprochen, sie
vor der Gaskammer zu bewahren [NG 42-43]. In manchen Fällen hat sie dies
möglicherweise tatsächlich getan [NG 310-312], in anderen definitiv nicht. Wenn
der Führer fand, sie gehörten ins Lager, dann würde das schon seine Richtigkeit
haben, war ihre Ansicht. [NG 302] Die meisten ihrer Komparsen wurden, nachdem
sie ihre Schuldigkeit getan hatten, in die Lager zurückgebracht, etliche von
ihnen starben anschließend in Auschwitz. Mindestens vier von ihnen wurden zudem
Opfer von Josef Mengeles Experimenten und mit Syphilis bzw.
Tuberkulosebakterien infiziert. [NG 398-399: Nr. 46 + 50 + 51, 408: Anm. 65]
Riefenstahl leugnete dies stets, behauptete, sie hätte später fast alle
wiedergesehen, und belegte dies u. a. mit einem selbst in Auftrag gegebenen
Gutachten, von dem sich später herausstellte, dass es vom ehemaligen
Lagerleiter Maxglans stammte [JT 334-341; NG 48-49; KW 371-372; RR 139]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Verklärung</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nach dem Krieg wurde sie viermal in
Entnazifizierungsverfahren geprüft, dreimal als „vom Gesetz nicht betroffen“
und einmal als „Mitläuferin“ eingestuft. [JT 399] Gleich nach dem Ende des
Naziregimes legte sie sich eine geschönte Version Ihrer Lebensgeschichte zurecht,
an der sie auch dann noch festhielt, als Dokumente auftauchten, die ihre Lügen
widerlegten. Wieder und wieder prozessierte sie gegen Darstellungen, die ihr
nicht genehm waren. Einsicht zeigte sie nie, im Gegenteil sah sie sich aufgrund
der Vorwürfe, die ihr gemacht wurden, als Verfolgte, als eigentliches Opfer.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nicht wenige Feministinnen haben sie idealisiert
und dabei eifrig Geschichtsklitterung betrieben. Die Filmemacherin Helma
Sanders-Brahms etwa machte Riefenstahl 1990 zur Widerstandskämpferin, indem sie
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tiefland</i> als einen in Wahrheit
NS-kritischen Film interpretierte, der Riefenstahls eigenes Schicksal
widerspiegele („Lenis Auseinandersetzung mit den Nazis, mit Hitler, mit dem
Verbrecher, dem sie dienstbar war und dem sie nichts mehr als den Tod
wünschte“). Riefenstahl war für sie die unschuldige Frau in den Fängen eines tyrannischen
Mannes. [NG 366-367; RR 127-130]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Thea Dorn (eig. Christiane Scherer) griff diese
These später auf [JT 360, Anm. S. 548] und verfasste ein <a href="http://archive.is/8E0Km" rel="nofollow" target="_blank">Hörspiel</a> über Leni
Riefenstahl und Marlene Dietrich, das anschließend zu einem <a href="https://archive.is/Vysfo" rel="nofollow" target="_blank">Theaterstück</a>
umgebaut wurde (von dem der <a href="https://archive.is/LJiha" rel="nofollow" target="_blank"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i></a>
allen Ernstes behauptete, es sei „sauber recherchiert“). Dorn, die ihr Theater
„als Gegenprogramm zu den Welterklärungsstücken der Männer“ begreift, sah in
ihrem Idol eine Frau, die aufgrund ihrer Selbstständigkeit gehetzt wurde [JT
490-491] und fragte sich: „Wie ist es zu erklären, dass die politisch viel
Naivere, Dümmere, Verleugnendere, also Leni, letzten Endes mit ihren Entscheidungen,
mit ihrem Bild von Weiblichkeit viel fortschrittlicher war?“ Und: „Dass sie
sich dem Hitlerregime angeschlossen hat, war der Preis für ihre künstlerische
Emanzipation.“ Das verharmlosende „angeschlossen“ bedient dabei den Mythos der
bloßen Mitläuferin und verschleiert die Tatsache, dass Riefenstahl aktiv
Handelnde war, die die Macht, die ihr aus der Zusammenarbeit mit dem
faschistischen Regime erwuchs, für ihre Zwecke eingesetzt hat. Rücksichtslos.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Alice Schwarzer – die sich durch eine ähnliche
Empathie- und Skrupellosigkeit wie Riefenstahl auszeichnet, wenn sie etwa den
Kosovo-Krieg oder die Opfer von Tragödien wie dem Amoklauf von Winnenden für
ihren Männerhass instrumentalisiert, und die auch einen ähnlich laxen Umgang
mit der Wahrheit pflegt, wenn sie z. B. behauptet, Frauen würden fünf Jahre
früher als Männer sterben oder vor Gericht härter als Männer bestraft werden,
eine „Schwester im Geiste“ also [NG 363-364] – diese Alice Schwarzer machte
sich, wenig verwunderlich, Riefenstahls Lügen <a href="https://web.archive.org/web/20180612142549/https://www.emma.de/artikel/leni-riefenstahl-propagandistin-oder-kuenstlerin-263452 " rel="nofollow" target="_blank">zueigen</a>. Etwa dass diese es vor
ihrer Liaison mit den Nazis aus eigener Kraft (und nicht etwa aufgrund der Finanzierung
durch Harry Sokal) geschafft habe, Hauptdarstellerin in einigen Bergfilmen zu
werden, dass Goebbels ihr nachgestellt habe, dass sie sich nur widerwillig auf
die Parteitagsfilme eingelassen habe, dass sie versucht habe, die ungeliebte
Arbeit an <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Triumph des Willens</i> einem
anderen Regisseur zuzuschieben [vgl. JB 204-207], dass sie überhaupt zu allem
gedrängt worden sei und nicht etwa selbst die Nähe der Machthaber gesucht hätte
(„Und noch einer bewunderte sie über die Maßen, ohne dessen Admiration ihr viel
Ärger erspart geblieben wäre: Adolf Hitler“). </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Beschlagnahmung des Filmmaterials von <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tiefland</i> nach dem Krieg durch die Franzosen
deutete Schwarzer so: „Man war entschlossen, sie als ‚Frau’ zu vernichten, um
sich ihre Arbeit als ‚Mann’ einverleiben zu können.“ Eine besonders perfide
Umdeutung der Wirklichkeit, wenn man weiß, wie sehr Riefenstahl ihre Karriere
Männern verdankt und in welchem Ausmaß sie den Anteil etlicher Männer an ihren
Produktionen verleugnet hat, vor allem aber, wenn man bedenkt, dass sie Fotos
zum <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Olympia</i>-Film von Willy Zielke buchstäblich
aus seiner Wohnung gestohlen und als ihre ausgegeben hat [JT 254; NG 155-161;
RR 189].</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Damit nicht genug verkürzte Schwarzer Riefenstahls
jahrelange Arbeit für die Nationalsozialisten mal eben auf drei Monate.
Stattdessen zeichnete sie die von ihr Bewunderte als arme Verfolgte, als Opfer
einer „Hexenjagd“, und zwar nicht wegen ihrer Mitschuld an der Schönfärberei
des Nationalsozialismus, sondern „weil die angeblich besondere Schuld dieser
Frau den Wahn der Millionen Männer verdeckt“. Denn: „Wie alle Legenden ist auch
die Riefenstahl aus der Nähe nur ein Mensch, in dem Fall noch ein weiblicher
dazu, also bescheiden und verbindlich im Auftritt.“ </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Feministinnen kennen keine Scham.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Quellen:</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Jürgen
Trimborn: Riefenstahl. Eine deutsche Karriere (Aufbau Taschenbuchverlag, Berlin
2002) [JT]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Nina
Gladitz: Leni Riefenstahl – Karriere einer Täterin (Orell Füssli, Zürich 2020)
[NG]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Karin
Wieland: Dietrich & Riefenstahl. Die Geschichte zweier Jahrhundertfrauen
(DTV, München 2014) [KW]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Rainer
Rother: Leni Riefenstahl. Die Verführung des Talents (Henschel, Berlin 2001)
[RR]</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Die
Macht der Bilder (Dokumentarfilm, Regie: Ray Müller, 1993)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Wer
sich näher mit Leni Riefenstahl beschäftigen möchte, dem empfehle ich die
beiden erstgenannten Bücher. Trimborn untersucht sachlich Fehlinformationen,
Nina Gladitz kommt mit einer Fülle bis dato unbekannter Fakten daher, auch wenn
ich mir eine weniger dramatisierende Sprache gewünscht hätte („Dieser Eindruck
hatte sich in mir festgesetzt wie eine unauslöschliche Gewissheit. Der Schock
ihrer Offenbarung war so gewaltig ...“, NG 45), die den ohnehin dramatischen
Inhalt unnötig überlagert.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Weitere
Artikel zum Weltfrauentag: </span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/03/zum-weltfrauentag-pauline-nyiramasuhuko.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Pauline Nyiramasuhuko</span></a></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2020/03/zum-weltfrauentag-ilse-koch.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ilse Koch</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2021/03/zum-weltfrauentag-beate-zschaepe.html" target="_blank">Beate Zschäpe</a><br /></span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
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mso-fareast-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-9635960049104993292022-02-23T16:00:00.008+01:002022-02-24T11:39:50.199+01:00Die Tyrannei der Empfindlichen<p>
<img alt="" height="1" src="http://vg05.met.vgwort.de/na/d3552f9e026f45ffbb69c9194d6492aa" width="1" />
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Immer mehr Menschen muten ihrem Gegenüber auf
übergriffige Weise Sprachregelungen zu und fühlen sich ihnen dabei auch noch
moralisch überlegen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Aktuell sind es vor allem Menschen, die behaupten,
es sei rassistisch, eine Person danach zu fragen, wo sie herkommt. Im Ernst?
Wenn man jemandem auf einer Party zum ersten Mal begegnet und mit diesem
Menschen ins Gespräch kommen möchte, sind die Themen nun mal begrenzt. Es wäre
nicht sehr höflich, einen wildfremden Menschen danach zu fragen, welches
Verhältnis er zu seinen Eltern hat oder wie der letzte Sex war. Für die erste
Kontaktaufnahme bleiben daher hauptsächlich äußerliche Fragen: Was machst du beruflich?
Wie hast du unsere Gastgeber kennengelernt? Oder eben, wenn man den Eindruck
hat, der andere sei im Ursprung kein Deutscher: Woher kommst du? Die Frage würde
ich im Übrigen auch einem Weißen stellen, wenn sein Akzent vermuten ließe, dass
er aus einem anderen Land stammt. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Was in Wahrheit hinter dem Vorwurf des Rassismus
steckt, ist die Verlagerung von Verantwortung. Zum einen soll der andere
offenbar auf geheimnisvolle Weise erspüren, auf welche Themen man sensibel
reagiert. Aber jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens Enttäuschungen und
Verletzungen erfahren oder mit Problemen zu kämpfen, an die er nicht gern
erinnert wird, wie kann man also von jemandem, der einen nicht kennt, erwarten,
dass er vorauseilend ahnt, welche Themen tabu sind? Die Frage nach dem Beruf
mag jemanden, der darunter leidet, dass er seit Jahren arbeitslos ist, quälen.
Incels möchten vielleicht nicht über Partnerschaften sprechen, Obdachlose nicht
gefragt werden, wo sie wohnen, trockene Alkoholiker keine Diskussionen über
bevorzugte Bier- oder Weinsorten führen. Und wer seine Flugangst nicht
überwinden kann, dem ist unter Umständen schon die Frage nach seinem Urlaub
unangenehm. Wenn man die eigenen Bedürfnisse offen zur Sprache bringt, wird
jeder achtsame Gesprächspartner dies respektieren. Wer hingegen vom Gegenüber
erwartet, dass er einem die Wünsche von den Augen abliest, outet sich als
verzogenes Gör.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Was sich auch darin zeigt, dass eine solche Person
offenbar erwartet, dass die Gesellschaft <i style="mso-bidi-font-style: normal;">ihre</i>
Probleme für sie löst. Das ist nicht nur kontraproduktiv hinsichtlich der
Bewältigung dieser Probleme, sondern vor allem übergriffig. Niemand ist für die
schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit seines Gegenübers verantwortlich,
und wer andere Menschen in Sippenhaft nimmt, sollte vielleicht zunächst einmal
seine eigenen Einstellungen hinterfragen. Wir reden ja nicht über herabsetzende
Bemerkungen, deren Niedertracht nicht infrage steht, sondern über Fragen, die
in bester Absicht gestellt werden. Wer mich einen Rassisten nennt, wenn ich
mich freundlich und aus ehrlichem Interesse heraus nach jemandes Herkunft
erkundige, ist selbst ein Rassist, der mich als Projektionsfläche für seine
Vorurteile missbraucht.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dann gibt es Menschen, die bestimmte Worte mit
einem Tabu belegen wollen und stattdessen vom „N-Wort“ sprechen, vom „Z-Wort“,
vom „B-Wort“. Wie gut, dass es nur 26 Buchstaben im Alphabet gibt, das erspart
uns eine Inflation magischen Denkens! Oder fangen diese Leute irgendwann an,
vom N2- und N3-Wort zu reden? Menschen, die wirklich Schreckliches erlebt
haben, verlangen keine Sprachtabus, das tun nur solche, die sich in Szene
setzen wollen. Wer aus dem KZ knapp mit dem Leben davongekommen ist oder dort
Verwandte verloren hat, redet nicht vom „H-Wort“, im Gegenteil: der möchte,
dass der Holocaust beim Namen genannt wird. Wichtigtuerisches Um-den-Brei-reden
ist immer ein Zeichen, dass es in Wahrheit um etwas anderes als die betreffende
Sache geht.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Des Weiteren gibt es Menschen wie <a href="https://archive.md/NJXU1" rel="nofollow" target="_blank">Claudia Roth</a>, die
sich darüber beschwert, dass sie „als Frau reduziert werde“, wenn man sie
fragt: „Warum hast du kein Kind?“ So etwas sollten sich ihrer Meinung nach
Frauen „nicht mehr anhören müssen, weil es unendlich verletzt“. Tatsächlich?
Männer müssen sich auch nach ihrem Beruf fragen lassen, selbst wenn es sie
verletzt, von Frauen lediglich nach Erfolg oder Misserfolg bewertet zu werden. Alle möglichen Menschen werden gelegentlich
in aller Unschuld mit Fragen konfrontiert, deren Beantwortung ihnen unangenehm
ist. Nur Frau Roth möchte in Watte gepackt werden. Wie wäre es, wenn Frauen wie
sie endlich mal erwachsen werden und Verantwortung für ihr Leben übernehmen,
statt zu erwarten, dass die Gesellschaft ihnen sogar die Konfrontation mit den
eigenen Problemen abnimmt?</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Und schließlich gibt es Menschen, die verlangen,
dass man für sie allerlei erfundene Geschlechtsbezeichnungen verwendet, weil es
ihnen angeblich Qualen verursacht, als Mann oder Frau angesprochen zu werden.
Wenn jemand mit seinem Geschlecht nicht klarkommt, ist das ein ernstes Problem,
das ich nie kleinreden würde, denn es betrifft einen zentralen Punkt der
eigenen Identität. Aber diese Nöte hängen nicht am Pronomen. Wer behauptet, es
verursache ihm Qualen, als Mann oder Frau angeredet zu werden, geht den
eigentlichen Problemen aus dem Weg und bürdet sie stattdessen seinem Gegenüber
auf. Von Fremden zu verlangen, diese mögen einem in die eigene subjektive Welt
folgen, deutet zudem auf eine narzisstische Persönlichkeit hin.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Bezeichnenderweise sind gerade diejenigen, die
Hypersensibilität einfordern, anderen gegenüber mit grobschlächtigen
Etikettierungen („rassistisch“, „sexistisch“, „transphob“, „rechts“, „Nazi“)
schnell bei der Hand. Nicht zuletzt deshalb lehne ich die Tyrannei derer ab,
die andere mit ihren Befindlichkeiten zu terrorisieren versuchen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
{font-family:Arial;
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mso-font-charset:0;
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{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-77570714782014603582022-01-12T15:00:00.005+01:002022-01-12T15:00:00.236+01:00Medien, Zensur und Manipulation 2021<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Erosion des Rechtsstaats schreitet mit
Riesenschritten voran.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><br /></span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In der EU wird ein Digital Services Act (DSA)
diskutiert. Es geht nicht nur darum, „rechtswidrige Inhalte“ in den Sozialen
Medien so schnell wie möglich zu löschen oder gar bestimmte Inhalte dauerhaft
zu entfernen, darunter auch Inhalte, die in anderen EU-Ländern legal sind,
sondern auch darum, „vertrauenswürdigen Hinweisgebern“ wie Denkfabriken und
Lobbyvereinigungen die Möglichkeit an die Hand zu geben, Zensur auszuüben.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die von manchen beschworene „neue Normalität“, die
nichts weiter als die Rückkehr zum Obrigkeitsstaat bedeutet, sieht vor, dass
Grundrechte, die eigentlich Abwehrrechte gegen staatliche Willkür sind, nicht
mehr jedem zustehen, sondern bestenfalls gnädig vom Staat gewährt werden, und
auch nur, falls sie nicht irgend jemandes Befindlichkeiten stören.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Weil durch die herrschende Unkultur, jeden
auszugrenzen, der sich nicht dem politischen Mainstream unterwirft, die
Freiheit der Wissenschaft und die Meinungsfreiheit bedroht sind, gründet sich
das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit. Kritisiert werden beispielsweise
Sprachregelungen, das Umschreiben von Curriculae oder die Tatsache, dass die
größte staatliche Förderorganisation DFG bei jedem Projektantrag eine Auskunft
über die „Relevanz von Geschlecht und / oder Vielfältigkeit“ fordert. Im
Internet gibt es derweil eine Website, die Monat für Monat die Cancel Culture
im deutschsprachigen Raum dokumentiert.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Vor allem in der Klimaschutzbewegung mehren sich
die Stimmen, die Demokratie als störend und „lahmarschig“ empfinden. „Wir
werden den notwendigen Wandel der Politik in Sachen der Klimapolitik und der
ökonomischen Frage nicht mit demokratischen Wahlen erlangen können“, schreibt
eine Aktivistin auf Twitter.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Bislang wurde Autoritarismus vor allem als Konzept
der Rechten betrachtet, aber eine Studie zeigt, dass sich linke und rechte
Extremisten ähnlicher sind, als gern behauptet wird. „Autoritäre neigen dazu,
Gleichheit zu mögen und Unterschiede zwischen den Menschen in ihrem Umfeld abzulehnen“,
sagt der Erstautor der Studie. „Sie sind dominant und aggressiv gegenüber
Menschen, mit denen sie nicht einverstanden sind, und sie achten darauf, das zu
befolgen, was sie als die Normen für ihre jeweilige Gruppe ansehen.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Verglichen mit Männern sind Frauen deutlich
leichter bereit, Zensurmaßnahmen zu unterstützen, und bewerten die freie
Meinungsäußerung als weniger wichtig (in einer Studie von 2019: 59 Prozent
Frauen im Vergleich zu 29 Prozent Männer). Wobei junge Menschen beiderlei
Geschlechts sich mittlerweile der hohen Zensurbereitschaft von Frauen annähern.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das war zu erwarten: Nachdem es Feministinnen durch
jahrzehntelange Lobbyarbeit und insbesondere seit MeToo geschafft haben, die
Unschuldsvermutung bei Vorwürfen sexueller Übergriffe de facto abzuschaffen,
wird dieser Vorwurf inflationär eingesetzt, um auch sonst jeden Unbequemen
wegzumobben. So etwa Hubertus Knabe, Direktor der Stasi-Gedenkstätte
Hohenschönhausen, der von Berlins Kultursenator Klaus Lederer und Kulturstaatsministerin
Monika Grütters abgesägt wird. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Eine Umfrage für den aktuellen Freiheitsindex für
Deutschland hat ergeben, dass sich nur noch 36 Prozent der Deutschen frei
fühlen und nur noch 45 Prozent die Frage, ob man hierzulande seine Meinung frei
sagen könne, mit Ja beantworten, der niedrigste Wert seit der ersten Studie vor
31 Jahren. 2017 waren es noch 63 Prozent.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Staat und
Industrie</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Regierungsfraktionen planen ein Gesetz, in dem
der Zustand einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ auf unbestimmte
Zeit erklärt wird (Drucksache 19/26545), wodurch die Ministerpräsidenten in die
Lage versetzt würden, den Corona-Lockdown endlos zu verlängern. Dabei sollen
Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona künftig unter Ausschaltung des Parlaments
automatisch anhand von fragwürdigen Inzidenzwerten greifen, deren Höhe sich
leicht durch die Anzahl der Tests manipulieren lässt. Ebenso darf das
Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit eingeschränkt werden. Auch
gerichtlich kann gegen die Maßnahmen künftig nicht mehr vorgegangen werden. Den
Bürgern die Einklagbarkeit von Grundrechten zu erschweren und den Rechtsschutz
abzuschaffen, war einer der Hauptgründe für den Gesetzentwurf, wie die
Bundeskanzlerin in einer Gesprächsrunde verdeutlicht. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Zudem möchte Angela Merkel die Gewährung von
Grundrechten von Impfungen abhängig machen. Grundrechte sind eigentlich
Abwehrrechte gegen den Staat. Ein Rechtsverständnis, nach dem der Staat unter
Ausschaltung des Parlaments seinen Bürgern Grundrechte beliebig gewähren oder
entziehen kann, wie es die Regierung mit ihren Corona-Maßnahmen an den Tag
legt, ist eine obrigkeitsstaatliche Sichtweise, mit einer Demokratie unvereinbar.
Dass Kritiker der Maßnahmen standardmäßig denunziert werden und die Regierung
bewusst Panik verbreitet (etwa indem durch Abbau von Krankenhausbetten die
Aufnahmekapazität in Krankenhäusern künstlich gesenkt wird), weil sich mit
Angst leichter unliebsame Bestimmungen durchsetzen lassen, sei hier nur am
Rande erwähnt. Der Bundestag nimmt das Gesetz am 25. August an, will allerdings
eine Abkehr von den Inzidenzwerten.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das alles ist jedoch kein einmaliger Ausrutscher,
sondern die Blaupause für weitere Schritte auf dem Weg zu einer totalitären
Regierungsform. Denn das Bundesverfassungsgericht erklärt zum
Klimaschutzgesetz, dass „selbst gravierende Freiheitseinbußen künftig zum
Schutz des Klimas (...) gerechtfertigt sein" können und hält offenbar den
Zeitgeist in Form der jeweiligen Regierungsgesinnung dem Grundgesetz gegenüber
für gleichwertig, wenn es die aktuelle Gesetzgebung als „verfassungsrechtlich
maßgeblich" bezeichnet.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Weitere Einschränkungen der Grundrechte sind
vorgesehen, um die Impfquote zu steigern – von der das RKI zugeben muss, dass
sie gar nicht bekannt ist und „systematisch zu niedrig ausgewiesen“ wird. Um
eine Ablehnung des Gesetzes durch die Opposition zu verhindern, verknüpfen die
Regierungsparteien CDU und SPD dieses kurzerhand mit der Abstimmung über einen
Fonds zur Hilfe für die Flutopfer. Die Abgeordneten können nur über ein Paket
mit beiden Gesetzen abstimmen; wer den Flutopfern helfen will, muss zwangsweise
der Novelle des Infektionsschutzgesetzes zustimmen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Verfassungsbeschwerden gegen die „Bundesnotbremse“
I und II (Ausgangs- und Kontaktbeschränkung bzw. Schulschließungen) werden zur
Enttäuschung des Netzwerks Kritischer Richter und Staatsanwälte vom
Bundesverfassungsgericht abgebügelt. Das allerdings mit dubiosen Abendessen mit
der Bundeskanzlerin seine Unabhängigkeit längst aufgegeben hat. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Corona-Krise sorgt auch für eine deutlich
vermehrte Stimmangabe per Post bei der Bundestagswahl (bei der es im Übrigen
jede Menge Pannen in Berlin gibt). Der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i>
warnte schon vor 41 Jahren vor den Gefahren, die daraus für die Demokratie
erwachsen, weil eine Briefwahl unweigerlich „zu Schwindel, Fälschung und
Wahlbetrug führt“, während solcherlei Bedenken heutzutage als
Verschwörungstheorien abgetan werden. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Selbst Menschen wie Heribert Prantl, ehemaliger
Politikchef der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Süddeutschen Zeitung</i>,
der noch 2019 das NetzDG für zu lasch hielt, und Hans-Jürgen Papier, ehemaliger
Präsident des Bundesverfassungsgerichts, der mit seinem Gutachten 2016 die
antidemokratische Dienstrechtsreform in NRW unterstützt hat, zeigen sich
besorgt über die mit Coronamaßnahmen begründeten Einschränkungen der
Grundrechte (Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen, Einschränkungen der
Gewerbefreiheit etc.). Bedenklich ist vor allem, dass solche angeblich zeitlich
beschränkten Maßnahmen in der Regel fortgeführt werden, wie die Geschichte der
Bundesrepublik zeigt (RAF, 9/11), dass plötzlich Gremien über Grundrechte
entscheiden, die durch nichts dazu demokratisch legitimiert und in der Verfassung
nicht vorgesehen sind („Konzil“ der Ministerpräsidenten mit der
Bundeskanzlerin), und dass das Tatstrafrecht nach und nach durch ein Gesinnungsstrafrecht
ersetzt wird.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der frühere Innenminister Thomas de Maizière
fordert eine Verfassungsänderung, um in künftigen Krisen – als Beispiel wird u.
a. ein Waldbrand genannt – den Ausnahmezustand zu ermöglichen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nach wie vor versuchen internationale Wirtschaftskreise
die Coronakrise zu nutzen, um unter der Überschrift „Great Reset“ totalitäre
Herrschaftsstrukturen durchzusetzen. Auch jetzt schon verfügen sie mithilfe
ihrer Thinktanks und Finanzmacht über genug Einfluss, um die Politik zu
beeinflussen und den öffentlichen Diskurs zu manipulieren, indem sie
beispielsweise bestimmen, welche Wissenschaftler zu heiklen Themen gehört
werden und welche nicht. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In den USA ist die Planung längst weiter gediehen,
dort sollen Unternehmen in neuen „Innovationszonen“ die Staatsgewalt erhalten,
einschließlich Polizei- und Gerichtsbefugnisse.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Staatliche und kommerzielle Akteure versuchen, das
COVID-Zertifikat zu einem digitalen Identitätsnachweis umzufunktionieren. Auch
die Europäische Kommission ist daran interessiert. Was das für Folgen haben
kann, zeigt das Beispiel Indien, wo das größte biometrische
Identifikationssystem der Welt bereits Realität ist und aufgrund von Ausfällen
dazu geführt hat, dass Menschen starben, weil ihnen Essensrationen verweigert
oder ihre Renten an jemand anderen ausgezahlt wurden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Bundesministerium für Bildung und Forschung
erstellt in Anlehnung an China ein totalitäres Konzept für die Zukunft. Ein vom
Staat betriebenes „digitales Bonuspunktesystem" soll die Steuerung der
Gesellschaft ermöglichen: „</span><i><span style="border: 1pt none windowtext; font-style: normal; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-style: italic; mso-border-alt: none windowtext 0cm; mso-fareast-font-family: "MS Mincho"; padding: 0cm;">Individuen
können in der realen und virtuellen Welt eindeutig identifiziert werden, ihre
Absichten können prognostiziert und ihre Handlungen transparent gemacht werden.</span></i><i><span style="border: 1pt none windowtext; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-style: italic; mso-border-alt: none windowtext 0cm; mso-fareast-font-family: "MS Mincho"; padding: 0cm;">"</span></i><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
nukleare Sicherheit gibt eine Broschüre zur digitalen Transformation in den
Kommunen heraus, in der in aller Deutlichkeit die antidemokratische
Zukunftsvision der Politik formuliert wird (S. 43): „Da wir genau wissen, was
Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen
oder Abstimmungen."</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Bundesregierung macht sich die Vorstellungen
des Weltwirtschaftsforums zueigen und will ein „digitales
Identitätsökosystem" errichten, sprich: die Steueridentifikationsnummer
zur einheitlichen Bürgernummer machen, unter der alle Informationen über den Einzelnen
gesammelt werden. Rund fünfzig Behörden und Datenbanken sollen künftig Zugriff
darauf erhalten. Bundestag und Bundesrat verabschieden das Gesetz.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der Verfassungsschutz wird zum Elitenschutz, weil
jetzt jeder, der Kritik an der Regierung äußert, aufgrund der neu eingeführten
Kategorie „Delegitimierung des Staates" unter Beobachtung steht und seine
Daten gesammelt werden dürfen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Grünen wollen ein „Ministerium für
Gesellschaftlichen Zusammenhalt“ errichten, das zweifellos als
Umerziehungsministerium gedacht ist, zumal in der Definition dieses angeblichen
Zusammenhalts Männer ausgeklammert sind.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der „Nationale Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz
sexueller und geschlechtlicher Minderheiten“ der neuen Bundesregierung erhält
einen Etat von 70 Millionen Euro, der vor allem für die „Aufklärung“, sprich:
Indoktrinierung mittels Genderideologie an Schulen und in der Jugendarbeit
verwendet werden soll. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Bundesregierung verabschiedet das
Arbeitsschutzkontrollgesetz, mit dem das Arbeitsschutzgesetz dahingehend
verändert wird, dass mit der fadenscheinigen Begründung einer
Sicherheitsüberprüfung des Arbeitsplatzes das Grundrecht der Unverletzlichkeit
der Wohnung außer Kraft gesetzt werden kann. Behörden können sich künftig gegen
den Willen der Bürger Zugang zu deren Wohnungen verschaffen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das sogenannte Demokratiefördergesetz, das die
Subventionierung von NROs mit Steuergeldern vorsieht, liegt auf Eis, weil die
SPD sich weigert, von den betreffenden NROs ein Bekenntnis zur
freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verlangen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Obwohl bereits drei Landesverfassungsgerichte und
das Bundesverfassungsgericht festgestellt haben, dass eine Frauenquote bei
Wahlen verfassungswidrig ist, versucht nun auch Jana Werner (Grüne) in Hamburg,
ein „Paritätsgesetz“ durchzudrücken. Zusammen mit der SPD wollen die Grünen
„durch Gesetzesänderungen das Wahlrecht (...) ändern“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat ihren Gesetzentwurf zur
Bestrafung von Menschen, die Feindeslisten führen, dahingehend korrigiert,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dass „Journalistische und
zivilgesellschaftliche Aufklärung" davon nicht betroffen sind, sprich: die
Antifa weiter ungestraft denunzieren darf. „Antifaschistische
Recherchearbeit", wie es Martina Renner und Katharina König-Preuß von der
Linkspartei nennen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Bundesregierung erteilt dem von ihr
unterstützten Verein „Neue Deutsche Medienmacher*innen“ den Auftrag,
Medienhäuser und Journalistenschulen „bei der Weiterentwicklung ihrer
Diversity-Ansätze“ zu „beraten“. Der Verein ist fixiert auf
identitätspolitische Gruppenmerkmale wie Hautfarbe und Geschlecht, geht rabiat
gegen alles vor, was nicht seinem Weltbild entspricht, und offenbart
Schwierigkeiten beim Verständnis grundlegender Prinzipien der repräsentativen
Demokratie. Millionen an Fördermitteln kommen vom Innenministerium, der
Integrationsbeauftragten, vom Familienministerium und der Bundeszentrale für
politische Bildung.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)
verkommt immer mehr zur Propagandazentrale, nicht nur bei Geschlechter- und
Radikalismusthemen. Was allerdings nicht verwunderlich ist, denn natürlich hat
die Regierung über den Etat maßgeblichen Einfluss auf Personal und Inhalt der
BpB. Die üppige finanzielle Ausstattung nutzt die Zentrale zur Finanzierung
tendenziöser Programme, Gruppen und Privatpersonen wie etwa die Neuen Deutschen
Medienmacher oder den Videokanal SayMyName, der Werbung für ein Buch des
Journalisten Mohammed Amjahid macht, in dem Deutsche als „Kartoffeln"
denunziert werden. Auf diese Weise wachsen Regierung und Gesinnungsaktivisten
immer mehr zusammen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Große Koalition versucht massiv, die
Bevölkerung zu beeinflussen. Der Etat für Öffentlichkeitsarbeit stieg seit Ende
2013 um knapp zwei Drittel, die Ausgaben für Social Media wurden
verdreißigfacht, während der Corona-Krise stiegen die Werbeausgaben um 150
Prozent. 2020 betrug der Werbeetat 150 Millionen Euro. Damit erhält die
Regierung nicht nur Einfluss auf die Medien und setzt das Parlament unter
Druck, wenn etwa in der Öffentlichkeit für Gesetzesvorschläge getrommelt wird,
die noch nicht mal im Parlament eingebracht wurden, sondern baut systematisch
ein Imperium an Online-Kanälen mit teilweise verdeckten Influencer-Netzwerken
auf. Ob regierungseigene Podcasts und Youtube-Kanäle oder Jens Spahns Vertrag
mit Google über die bessere Platzierung der Informationen seines Ministeriums –
die Regierung betreibt in großem Maßstab Propaganda, die eigentlich laut
Bundesverfassungsgericht verboten ist.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Außenminister Heiko Maas will gemeinsam mit der EU
und der US-Regierung die Kontrolle über die Sozialen Medien erlangen („Digital
Police Lab"). Staaten sollen künftig in die Lage versetzt werden, direkt
in die Algorithmen einzugreifen und zu bestimmen, welche Inhalte Nutzer zu
sehen bekommen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Justizministerin Christine Lambrecht kündigt eine
verstärkte Zensur im Internet an, „um Wahlen zu schützen, Hetze zu löschen und
gegen Lügen und Verschwörungsmythen konsequent vorzugehen“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Gesetz gegen Hass, mit schwammigen
Formulierungen versehen, z. B. dass bereits das „Billigen" von Straftaten
in Sozialen Netzwerken als Verbrechen gilt, wenn diese Äußerungen den
„öffentlichen Frieden" stören, tritt nach einigen Nachbesserungen am 3. April
in Kraft. Die betreffenden Plattformen müssen IP-Adressen und Passwörter nicht
nur an Sicherheitsbehörden herausgeben, sondern diesen z. T. selbst melden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum
Gesinnungsstaat ist die Entscheidung der Regierung, ab August Plattformen zu
verpflichten, einen Uploadfilter zu installieren, die sogenannte Cancel Culture
in den Sozialen Medien damit zu intensivieren („Overblocking") und
Meinungen in noch größeren Maße zu steuern, als es ohnehin schon geschieht.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Innenministerium versucht, im Zuge der
Novellierung des Telekommunikationsgesetzes zu erreichen, dass Internetnutzer
künftig zwingend persönliche Daten zur Identifizierung (Name, Anschrift,
Geburtsdatum) bei den Anbietern hinterlegen müssen, die diese Angaben
verifizieren sollen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Mit Inkrafttreten des Medienstaatsvertrags im November
letzten Jahres üben die Landesmedienanstalten, eigentlich nur für den privaten
Rundfunk zuständig, eine Qualitätsaufsicht über Blogger und Youtuber aus. Wenn
diese nach ihrer Ansicht „Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien“ verbreiten,
können politisch unerwünschte Inhalte als Falschnachrichten bezeichnet und
Änderung verlangt, Zwangsgelder verhängt oder Websites und Kanäle gesperrt
werden. Damit werden an Privatleute Maßstäbe angelegt, denen Leitmedien oftmals
nicht nachkommen, ohne dass dies für sie Konsequenzen hätte. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Angeblich geht es nicht um die Einschränkung der
Meinungsfreiheit, sondern um journalistische Sorgfaltspflicht. Informationen
darüber, wer die Entscheidungen gegen wen nach welchen Kriterien trifft, sind
öffentlich nicht zugänglich; eine Veröffentlichung interner Maßnahmen sei
„nicht sehr sinnvoll“. Der Deutschlandfunk behauptet zudem ernsthaft, diese
Medienaufsicht, dessen Medienrat von den Länderparlamenten gewählt wird, sei
„staatsfern organisiert“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg geht
auch gleich gegen KenFM vor wegen dessen kritischer Berichterstattung der
Corona-Politik. Nachgereichte Quellenangaben werden nicht akzeptiert. Auch ein
Feierabendblogger muss sich für seine Meinung rechtfertigen und sieht sich mit
einer Beweislastumkehr konfrontiert.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Mit der Reform des Jugendmedienschutz-Vertrags der
Länder sollen die Anbieter von Betriebssystemen verpflichtet werden,
Jugendschutzfilter vorzuinstallieren und alle Webseiten zu blockieren, die
(nach wessen Meinung?) nicht für unter 18-Jährige geeignet oder nicht mit einem
Alterslabel versehen sind, wodurch der größte Teil des Internets gesperrt
werden würde.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das BMFSFJ schickt mit Millionen an Geldern 411
sogenannte „Respekt-Coaches" in die Schulen (70% weiblich, 30% mit Migrationshintergrund).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die große Koalition einigt sich darauf,
Geheimdiensten den Einsatz von Staatstrojanern zur Überwachung von Messengern
zu erlauben, obwohl Staatsrechtler erhebliche verfassungsmäßige Bedenken
dagegen vorbringen. Diese Trojaner sollen auch gegen Personen eingesetzt
werden, „gegen die noch kein Tatverdacht begründet ist". Da sämtliche 19 Geheimdienste
Staatstrojaner bekommen, können künftig zahlreiche Behörden die Kommunikation
unbescholtener Bürger auf deren Endgeräten mitlesen. Zudem wird dadurch ein
Anreiz geschaffen, entdeckte Sicherheitslücken nicht zu schließen, sondern für
eigene Zwecke zu nutzen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Seit dreißig Jahren wird die Rekonstruktion
geschredderter Stasi-Unterlagen verschleppt. Die Bundesregierung redet sich auf
Probleme beim Scannen heraus, dabei werden längst überall auf der Welt
Dokumente mit dem ePuzzler des Fraunhofer Instituts wiederhergestellt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Feministische Rechtsbeugung: Der Blogger Hadmut
Danisch klagt wegen der BVG-Aktion von 2019, aufgrund des angeblichen Gender
Pay Gaps Frauen verbilligte Tickets zu gewähren. Die Gerichte mauern, weigern
sich, relevante Informationen herauszugeben, und lügen. Im mündlichen Verfahren
gelangt Danisch an eine desinteressierte und überforderte Richterin, die
urteilen will, ohne Schriftsätze und Rechtslage zu kennen. Die Klage wird
abgewiesen. Darüber hinaus gab es eine frühere Klage, die möglicherweise
inszeniert und absichtlich mit Verfahrensfehlern versehen wurde, um
Präzendenzurteile zu schaffen und künftige Klagen abweisen zu können.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) will eine Pflicht zur Vorlage eines Herkunftsnachweises bei
Bargeldeinzahlungen, also eine Beweislastumkehr, und würde mit dieser
schleichenden Kriminalisierung von Bargeld weiteren Überwachungsmöglichkeiten
Vorschub leisten. Die EZB arbeitet derweil an der Einführung des digitalen
Euro. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Den mittlerweile zehn Jahre andauernden
Menschenrechtsverletzungen gegenüber Julian Assange, d. h. willkürlicher
Freiheitsentzug, Folter und Verwehrung eines fairen Prozesses, begegnet Amnesty
International mit eher zahmen Ermahnungen, verschweigt, lenkt ab, erkennt
Assange nicht als „gewaltfreien politischen Gefangenen“ an und verweigert die
„urgent action“, die ansonsten bei wesentlich weniger gravierenden Vergehen zum
Einsatz kommt. Nils Melzer, UN-Sonderbeauftragter für Folter, veröffentlicht
ein Buch über die systematische Verletzung der Grundrechte im Umgang mit Julian
Assange durch die beteiligten Staaten. Ein wegen Missbrauchs angezeigter
Schlüsselzeuge gegen Assange gesteht derweil, dass das FBI ihn zu Falschaussagen
angestiftet hat. Außerdem stellt sich heraus, dass die CIA darüber nachdachte,
Assange entführen oder töten zu lassen. Britische Richter entscheiden
schließlich, dass er an die USA ausgeliefert werden darf, da diese Zusicherungen
bezüglich möglicher Heftbedingungen gemacht hätten, die jedoch bereits innerhalb
des betreffenden Textes relativiert werden. Abgesehen davon wäre es nicht das
erste Mal, dass die USA in einem solchen Fall wortbrüchig werden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Soziale
Medien</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Wer sich den IT-Monopolisten mit Haut und Haaren
verschreibt, riskiert, dass seine digitale Existenz vernichtet wird, sobald er
– auch unwissentlich – gegen deren intransparente Nutzungsbestimmungen verstößt
oder die falsche Meinung äußert. Unter Umständen mit existenziellen Folgen für
sein Leben in der wirklichen Welt und kaum einer Chance, sich gegen die
Willkürmaßnahmen zur Wehr zu setzen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Google drängt Nutzer per App zur Verwendung
gegenderter Begriffe und fordert sie auf zu vermeiden, was Google als anstößig
empfindet. Twitter kontrolliert Inhalte von Tweets und fordert die Nutzer ggf.
auf, das Senden zu überdenken. Facebook präsentiert ähnliche Pop-Ups. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Facebook löscht massenhaft, ohne Vorwarnung und
ohne Begründung alles, was nicht seiner Weltsicht entspricht, nicht selten
unter Applaus deutscher Politiker und Journalisten. Beispielsweise die
Information der Deutschen Sprachwelt, dass sich die Sinti-Allianz Deutschland
gegen eine Zensur des Wortes „Zigeuner“ ausspricht. Oder Menschen, die das
Gendern kritisieren. Oder Querdenker, weil sie eine „koordinierte Schädigung
der Gesellschaft“ hervorriefen. Allerdings werden auf Facebook inzwischen auch
gelegentlich männerfeindliche Hasstiraden gelöscht, was wiederum die feministische
Lobby und ihre Sprachrohre wie etwa <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Vice</i>
auf die Palme bringt. Inzwischen schirmt Facebook auch Journalisten vor Kritik
ab, indem es sie aus der Kategorie „Personen des öffentlichen Lebens“
herausnimmt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Twitter hingegen entschuldigt sich dafür, Konten
mit dem Aufruf, Männer zu töten, gesperrt zu haben. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Youtube löscht über eine Million Videos zu Corona,
die „gefährliche Informationen“ enthalten würden, und im September die Kanäle
von RT Deutsch und „Der fehlende Part“ wegen „schwerer oder wiederholter
Verstöße gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Commerzbank kündigt Ende Mai die Konten von RT Deutsch, andere
Banken lehnten eine Kontogründung ab. Youtube schaltet die Videokanäle von Ken
Jebsen und Rubikon ab. Die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Süddeutsche</i>
wünscht, dass Journalisten, die kritische Fragen stellen, wie Florian Warweg
und Boris Reitschuster, von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen werden. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Leitmedien</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Narrative von Politikern und Journalisten, oft
genug Falschnachrichten, führen ein Eigenleben und verfestigen sich zu
kollektiven Fehlerinnerungen, wie etwa die angeblichen Toten beim
Reaktorunglück von Fukushima. Besonders fatal wirkt sich hier die permanente
gegenseitige Rückkoppelung zwischen Politik und Medien aus. Einmal verstärkt
nützen auch Korrekturen wenig, weil sich die Legende verselbstständigt hat.
Gegen Glaubensbekenntnisse, die von politischer Klasse und Medienkomplex in
Dauerschleife wiederholt werden, etwa das Märchen vom Gender Pay Gap, können
Menschen, die mit Fakten kontern, wenig ausrichten – sie gelten dann als
Leugner und Verbreiter von Fake News.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Um die Einschüchterung unbequemer Berichterstatter
voranzutreiben, hetzen mittlerweile von Steuergeldern bezahlte Politiker und
deren Mitarbeiter, ohne ihre Position offenzulegen, unterstützt von den
einschlägig bekannten Journalisten, und überlassen dem Pöbel den Rest. Und wenn
jemand wie Don Alphonso dieses Vorgehen öffentlich macht, darf eine Antonia
Baum in der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zeit</i> die üblichen
Verschwörungstheorien vorbringen, die jeden, der sich abseits des herrschenden
Meinungskorridors bewegt, als rechtextrem diffamiert. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">
</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Betreiber der Bundespressekonferenz sorgen
dafür, dass kritische Journalisten künftig nicht mehr dabei sein dürfen, wenn
die Regierung der Presse aktuelle Beschlüsse vorstellt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><style>@font-face
{font-family:Arial;
panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4;
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mso-fareast-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style>Um Schauspieler zu denunzieren, die die
Corona-Maßnahmen der Regierung unter dem Titel #AllesDichtmachen in kurzen
Videos persiflieren, greift der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i>
durch seine Autoren Sebastian Leber, Hannes Soltau, Joachim Huber u. a.,
unterstützt von einem ominösen und anonym bleiben wollenden Recherchenetzwerk
„Antischwurbler", in einer breit angelegten Kampagne mit rund dreißig
Artikeln zu perfiden Andeutungen, Spekulationen und Denunziationen nahe am
Rufmord. Nicht zum ersten Mal jenseits journalistischer Ethik, weil dort
Ideologie mittlerweile wichtiger ist als Sorgfaltspflicht, und ohne die
Beschuldigten selbst zu Wort kommen zu lassen. Den Arzt und Unternehmer Paul
Brandenburg will der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i>
dabei als „Drahtzieher" ausgemacht haben. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dunkle Verschwörungen zu suggerieren, ist dem Blatt
ja ein beliebtes Mittel, um einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus dem Weg
zu gehen. Dass man hier an stalinistische Schauprozesse erinnert wird, liegt
auch an den Selbstbezichtigungen einiger Schauspieler, die sich eilig von der
Aktion distanzieren. Stephanie Weyand, Mitarbeiterin der
SPD-Bundestagsfraktion, sorgt dafür, dass Paul Brandenburgs Corona-Testzentrum
durch die Hausverwaltung gekündigt wird. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Aufgrund massiver Leserproteste sieht sich der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i> gezwungen, in einem Livestream
über seine Berichterstattung zu diskutieren, zeigt sich allerdings weitgehend uneinsichtig
(Die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Welt</i>: „Lehrstunde in Sachen
Tunnelblick"), trotz Harald Martensteins Versuchen, seinen Kollegen
grundlegende Regeln von Journalismus, Meinungsfreiheit und Pluralismus
beizubringen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Auch die Folgeaktion #AllesAufDenTisch wird von den
Leitmedien massiv denunziert. Bereits etwas über vier Stunden nach Beginn wird
über die zwanzig Stunden Videomaterial ein negatives Urteil gefällt. Da sich
die in den letzten Jahren inflationär eingesetzte Denunziationsvokabel
„Verschwörungstheorie“ abgenutzt hat, wird mittlerweile ebenso inflationär der
inhaltslose Begriff „Geschwurbel“ eingesetzt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Deutsche Nachrichtenagenturen wollen das generische
Maskulinum „schrittweise zurückdrängen".</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der WDR fordert Mitarbeiter indirekt auf, in der
Berichterstattung „konsequent“ zu gendern.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Bundesverfassungsgericht bestätigt mit
zweifelhaften Argumenten die Rechtmäßigkeit der Beitragserhöhung der
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Dass damit vor allem die völlig
überzogenen Bezüge und Rentenansprüche der Mitarbeiter finanziert werden – die
Intendanten werden besser bezahlt als der Bundespräsident – und Intransparenz
bei den Gehaltszahlungen die Regel ist, wird dabei ausgeklammert.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Linksradikale Journalisten sind im
öffentlich-rechtlichen Rundfunk zahlreich vertreten, mit entsprechenden
Gewaltfantasien gegenüber Andersdenkenden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Journalistin Ariane Alter türkt für den Jugendkanal
Puls des BR eine Reportage über angebliche sexuelle Belästigungen in der
Gamer-Welt. Kritiker, die per Youtube die Machenschaften aufdecken und damit
dafür sorgen, dass der BR das Video vom Netz nimmt, müssen erleben, dass nach
und nach auch alle Kritikvideos durch Youtube gelöscht werden</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Regisseurin Elke Lehrenkrauss türkt für den NDR
eine für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation über Prostitution
(„Lovemobil"). Der Film, der die üblichen Klischees über das Sexgeschäft
bedient und einen Frauenfilmpreis bekommt, ist von A bis Z inszeniert. O-Ton
Lehrenkrauss: „Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorwerfen, die Realität
verfälscht zu haben, weil diese Realität, die ich in dem Film geschaffen habe,
ist eine viel authentischere Realität." </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Gefälschte Dokus der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten, die die politisch korrekte Agenda bedienen und deshalb
begeistert von den Verantwortlichen abgenommen werden, sind mittlerweile an der
Tagesordnung wie etwa die ZDF-Produktion „Frauenprotest und Widerstand"
oder der ARD-Film „Ein Neonazi-Aussteiger erzählt". Claas Relotius lässt
grüßen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nach alledem wenig überraschend sind nach einer
Online-Befragung 38 Prozent der Befragten unzufrieden mit dem
Öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR), 31 Prozent meiden deren Angebote, 37
Prozent wünschen den ÖRR abgeschafft.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Lobbys</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Sogenannte „Faktenchecker“ wie etwa Correctiv, der
„Faktenfinder“ der Tagesschau mit seinem Chef Patrick Gensing, ehemaliger
Antifa-Aktivist, oder der „Volksverpetzer“, betreiben genau die Hetze und
Falschnachrichten, die sie anderen vorwerfen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
(DGAP), einer der einflussreichsten Thinktanks, transatlantisch orientiert, hat
Aktionspläne zur Außenpolitik Deutschlands erarbeitet, die auf massive
Propaganda im Inland und Kriegsvorbereitungen hinauslaufen: Ein europäischer
öffentlicher Rundfunk soll geschaffen, die Verbreitung von „Faktenchecks“
ausgeweitet, die Anonymität im Internet abgeschafft werden. Nachrichten ausländischer
Sender sollen durch eine staatliche oder staatsnahe Agentur überprüft,
Feindbilder aufgebaut, Militärausgaben erhöht werden. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das „Zentrum für politische Schönheit“ hat die
Bundestagswahl manipuliert, indem die Aktivisten als verkappter Dienstleister
der AfD anboten, kostengünstig Werbematerial zu verteilen, und diese
anschließend im Müll entsorgten.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die „Aktivistinnen-Agentur“ und ihre Chefin Emily
Laquer (Sprecherin der vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuften
„Interventionistischen Linken“) „empowern Aktivist:innen“ durch entsprechendes
Training und bringen sie als scheinbar repräsentativ ausgesuchte
Interviewpartner in die Mainstream-Medien. „Uns treibt die Überzeugung an, dass
wir gemeinsam ändern können, was uns nicht passt. (...) Wir wollen (...)
Diskursräume öffnen und verschieben. (...) Bei Journalist:innen rennen wir hier
offene Türen ein.“ Das sieht dann beispielsweise so aus, dass eine zum Gespräch
mit Armin Laschet ausgewählte Aktivistin twittert: „Dank des Trainings bin ich
ja jetzt super vorbereitet, um ihn fertig zu machen.“ Die Agentur ist übrigens
„spenden- und stiftungsfinanziert“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Im Internet kursiert eine „Liste der 250 größten
Menschenfeinde“ mit den Namen von Leuten, bei denen „eigentlich nur eine
Entnahme helfen“ würde. „So macht man das auch mit gefährlichen Tieren, die
Siedlungen zu nahe kommen.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Im Buch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Nach
Auschwitz: Schwieriges Erbe der DDR</i> wird die Behauptung aufgestellt, die
DDR sei kein marxistisch-kommunistisches Projekt gewesen, sondern Opfer und
Erbe des NS-Regimes. Eine kritische Rezension dazu weist darauf hin, dass
Mit-Herausgeberin Anetta Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung
Stasi-Mitarbeiterin war – eine Information, die der Verband der
Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) streicht.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück wird nach
jahrelanger feministischer Lobbyarbeit nun doch ein Denkmal für lesbische
Frauen errichtet, obwohl Lesben im Gegensatz zu Schwulen unter den Nazis nicht
verfolgt wurden. Historische Fakten werden im Dienste heutiger
Identitätspolitik verbogen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Klimaaktivisten denunzieren das Institut EIKE, das
eine kritische Konferenz zur Klimadiskussion plant, und drohen Hotels mit
Rufmord, falls diese dafür Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Bezeichnender
Satz aus dem Drohbrief: „Die von EIKE verbreiteten Darstellungen (...) sind
nicht Teil des anerkannten Forschungsdiskurses.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Seit gute vernetzte Ideologen und
Betroffenheitsterroristen an den Unis das Sagen haben, herrschen auch dort
Angst und Opportunismus. In einem Video der Fernuni Hagen ist zu hören: „Haltet
endlich eure weißen Münder und lasst uns die Agenda setzen.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Peter Boghossian, einer der Professoren, die 2018
mit Pseudo-Aufsätzen die ideologische Unterwanderung des Wissenschaftsbetriebes
aufgezeigt hatten, kündigt nach zahlreichen Schikanen und ergebnislosen
Ermittlungen gegen ihn seinen Job bei der Uni Portland, weil er die dortige
Cancel Culture, das Klima der Angst und das Heranzüchten ideologisierter
Fanatiker nicht länger erträgt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In Kanada verbrennen Schulaktivisten wieder Bücher,
genauer gesagt: Comics in einer „Reinigungszeremonie durch Flammen“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Hetze gegen
Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Sebastian Leber vom <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i> hat aus der Affäre um die Aktion #AllesDichtmachen
nichts gelernt. Wieder hetzt er bar jeder journalistischen Ethik unter dem
Titel „Trojanische Männer" mit haltlosen Verdächtigungen, Suggestionen und
ohne die Betroffenen selbst zu Wort kommen zu lassen gegen das Forum Soziale
Inklusion. Seine Ignoranz gegenüber journalistischen Standards hat Methode.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Mehr als zwanzig NROs, darunter die
Amadeu-Antonio-Stiftung, fordern von der neuen Regierung, noch bevor sie sich
gebildet hat, die Einrichtung eines „Demokratieministeriums“, in dem u. a.
Antifeminismus als Hasskriminalität erfasst werden soll.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Amadeu-Antonio-Stiftung sucht „eine:n
Bildungsreferent:in" zur Überwachung von Feminismuskritik.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die zur Amadeu-Antonio-Stiftung gehörenden <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Belltower News</i> definieren in ihrem
Online-Lexikon Männerrechtler als „antifeministische bis frauenfeindliche
Aktivisten“, die sich von Frauen bedroht sähen. Und Veronika Kracher darf unter
dem Titel „Deutschlands nervigste Antifeminist'innen" gegen
Feminismuskritiker hetzen und lässt dabei ihren schmierigen sexuellen und
anderen Fantasien in Form von Projektionen freien Lauf.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der NDR mixt in gewohnt sinnloser Weise Incels,
Männerrechtler, MGTOWs und Pick Up Artists zusammen, um eine Gefahr
gewalttätiger Frauenhasser heraufzubeschwören, die – natürlich! – der
rechtsextremen Szene nahestünden. Der NDR beruft sich dabei auf die unter
Depressionen leidende Radikalfeministin Veronika Kracher, die Gewalt gegen
AfD-Politiker willkommen heißt, die ehemalige Gender-Studentin Mary Lilly und
die unsägliche Rosenbrock-„Expertise“ der Böll-Stiftung.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht das
Pamphlet „Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen“, verfasst von
Dorothee Beck, Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper, Barbara Stiegler und Henning
von Bargen, mit dem gegen Feminismuskritiker und insbesondere gegen das Forum
Soziale Inklusion gehetzt wird.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Thomas Gesterkamp veröffentlicht seinen jährlichen
Hetzartikel gegen Feminismuskritiker diesmal in den <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Blättern für deutsche und internationale Politik</i>.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Im Deutschlandfunk erklärt die Soziologin Laura
Chlebos unter dem Titel „Männer: Das gefährliche Geschlecht" sämtliche
Probleme zwischen den Geschlechtern zur Folge „toxischer Männlichkeit".</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Carola Wiedemann zufolge kann Kritik an Annalena
Baerbock selbstverständlich nur ein Zeichen dafür sein, dass Frauen
eingeschüchtert werden sollen. Die Grünen-Politikerin sei „Ziel einer
Online-Hetzkampagne" und von Männerrechtlern gestreuter Falschmeldungen,
schreibt sie im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i>. Wiedemann
hat übrigens auch für die Heinrich-Böll-Stiftung geschrieben.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Tobias Ginsburg, Autor des Buches <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die letzten Männer des Westens.
Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des </i>Patriarchats, sucht
diese „Männer des Westens“ u. a. im Osten, in Polen nämlich, mixt munter
Burschenschaften, christliche Fundamentalisten und Incels zu einem
„frauenverachtenden, rechten Netzwerk in Europa und darüber hinaus“ und
vertraut dabei „auf die Expertise von Szenekennern wie (...) Andreas Kemper“.
Der „studierte Dramaturg“ glaubt, dass sich FDP-Männer darüber unterhalten würden,
„wie sie den Frauen ihre Rechte nehmen können“ und trifft laut <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zeit Online</i>-Rezensent Henrik Merker „auf
eine ziemlich abartige Welt – eine, die nur so trieft vor Frauenhass, Bier und
Übermenschengehabe“. Auch sonst kommt so manches Klischee zusammen, dass sich
verklemmte Weiße Ritter zusammenfantasieren („verkohlte Bratwürste essen, der
Männlichkeit wegen“).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Hetze der Feministenlobby gegen das <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Forum Soziale Inklusion</i> (FSI) wegen
dessen bewilligter Förderung im letzten Jahr geht weiter. Die
Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen
protestiert und verleumdet („rechtspopulistische Aussagen und Kontakte“).
Unterstützt wird sie dabei vom politischen Informationsdienst ZWD („Empörung
über 400.000 Euro-Zuwendung an reaktionären Männerrechtsverein“), dessen
Mitherausgeber die Gesellschaft Chancengleichheit ist, zu deren Gründern
wiederum die ehemalige Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Frauen, Inge Wettig-Danielmeier, gehört. Thomas Gesterkamp lügt sich im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Freitag</i> („Der Coup der Maskulinisten“)
einen Beitrag zurecht, der im Wesentlichen einen seiner Beiträge für die
Böll-Stiftung im letzten Jahr recycelt. Die dpa behauptet: „CSU und Freie
Wähler wollen dubiosen Verein unterstützen“, kritiklos übernommen beispielsweise
von <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Focus</i>, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Süddeutsche</i> und <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Augsburger
Allgemeine</i>. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Eva Lettenbauer (Grüne) fordert die
Regierungsfraktionen auf, den Förderantrag bis zur Endberatung des Haushalts
zurückzuziehen. Da Recht und Gesetz in diesem Land aber ohnehin nichts wert
sind, sobald es um die Interessen von Feministinnen geht, verweigert das
Frauenministerium schlicht die Auszahlung. Daniela Behrens, Leiterin der
Abteilung Gleichstellung, behauptet wahrheitswidrig, eine institutionelle
Förderung sei nicht vorgesehen gewesen, ein Projektantrag wird gleichfalls
abgewiesen. Was zustimmende Kommentare beim <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Spiegel</i>
(„Das Haus von Frauenministerin Giffey verhindert die Bewilligung bislang –
dank eines Formtricks“) und <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Merkur</i>
(„Giffeys Ministerium weiß sich zu helfen“) hervorruft. Der „Formtrick“, von
dem hier die Rede ist, besteht darin, die rechtliche Grundlage für eine
Förderung derart auszulegen, dass allein die Tatsache, Benachteiligungen von
Männern in den Blick zu nehmen, dem Ziel entgegenstehe, „die Gleichstellung von
Frauen und Männern voranzubringen und Chancengleichheit zu ermöglichen“. Wobei
sich „Gleichstellung“ und „Chancengleichheit“ ohnehin widersprechen. Aber das
sind im feministischen Staat Deutschland bloße Lappalien.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Auch nach dem vierten Antrag werden dem Forum
Soziale Inklusion die Fördergelder vorenthalten. Staatssekretärin Juliane
Seiffert reagiert nicht auf Anfragen. Die Vermutung liegt nahe, dass hinter dem
Versuch der Exekutive, den parlamentarischen Willen zu unterlaufen, Absprachen
zwischen feministischen Verbänden und dem Ministerium stecken. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ähnliches ist auf Länderebene zu beobachten. Der
Bayerische Landtag hat dem Verein Fördermittel in Höhe von 20.000 Euro
bewilligt, deren Auszahlung ebenfalls verweigert wird, und zwar von der
Abteilung Gleichstellung im Bayerischen Staatsministerium. Julika Sandt,
Sprecherin der FDP, verlangt die Rücknahme der Förderung. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">In einer dreiteiligen Serie deckt MANNdat auf, wie
sich eine Seilschaft aus feministischen Lobbyorganisationen und Lobbyisten,
namentlich die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und
Gleichstellungsstellen (BAG) und Andreas Kemper, gegenseitig die Bälle
zuspielen, um das BMFSFJ darin zu unterstützen, das FSI um die ihnen zustehende
Fördersumme zu prellen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Und wem jetzt noch nicht schlecht geworden ist, dem
empfehle ich das Buch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Endspiel des
Kapitalismus</i> des Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Quellen:</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Digital Services Act</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/fc5kR</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Neue Normalität</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210305113426/https://www.freiewelt.net/nachricht/freiheit-war-gestern-kontrolle-ist-heute-10084137/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Netzwerk Wissenschaftsfreiheit</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210214175723/https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/wehret-den-anfaengen;art310,215832</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="color: green; font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://cancelculture.de/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Demokratie stört</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/HTr7g</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/FSW1U</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Autoritarismus</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/4AWPK</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Frauen zensieren eher</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/PxH2g</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">MeToo als Mobbingmethode</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/1IAtN</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Freiheitsindex</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/tHxRN</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Staat und Industrie:</span></u></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Corona-Gesetze</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210303041724/https://www.freiewelt.net/nachricht/will-bundesregierung-nationale-epidemische-lage-ausrufen-10084081</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/Oelg7</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210422114959/https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/corona-notbremse-bund-infektionsschutzgesetz-aenderungsantraege-gesetzentwurf-bundestag-abstimmung/?utm_source_system=Eloqua&utm_econtactid=CWOLT000019535788</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210422143526/https://www.nachdenkseiten.de/?p=71814</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210428080618/https://www.achgut.com/artikel/verplappert_merkel_hebelte_rechtsweg_mit_absicht_aus</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/aggzS</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/BHKEl</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210727071342/https://www.tagesspiegel.de/politik/freiheit-ist-ohne-risiko-nicht-zu-haben-benachteiligung-von-ungeimpften-waere-verfassungswidrig/27452722.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210827080905/https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-bundestag-verlaengert-epidemische-lage-17501750.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Corona und Flutopfer</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210812132143/https://www.nachdenkseiten.de/?p=75116</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/PoMVV</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/DUQ8o</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Bundesnotbremse,
Verfassungsgericht und Kanzlerin</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/o7SQt</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/99YkH</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Briefwahl</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210720081905/https://www.achgut.com/artikel/auf_ihre_stimme_koennen_wir_verzichten</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/BG6iu</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Kritik an Coronamaßnahmen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/trZYp</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/tA4tL</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/XBmNL</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Maizière</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/JM4pe</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Great Reset</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210110103543/https://kaisertv.de/2021/01/05/ron-paul-der-great-reset-wird-die-macht-der-regierung-ausweiten-und-die-freiheit-weltweit-unterdruecken/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/SCejG</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/EqrSX</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">USA Innovationszonen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/b9mQc</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Covid-Zertifikat als
Identitätsnachweis</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/dEJWn</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/jtnS8</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Bonuspunktesystem</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/TG3Fr</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Digitale Transformation</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210508001224/https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/bauen/wohnen/smart-city-charta-langfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=7</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Digitales Identitätsökosystem</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/cCEdB</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210512200037/https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/identitaetsoekosystem/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Verfassungsschutz</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/x0MIl</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Ministerium für
gesellschaftlichen Zusammenhalt</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/prJoW</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210301210730/https://interactive.zeit.de/2021/Forderungspapier%20Verwirklichungschancen%20f%C3%BCr%20alle_final-2.pdf</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Aktionsplan sexuelle Minderheiten</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20211215095101/https://www.freiewelt.net/nachricht/70-millionen-euro-fuer-die-gender-umerziehung-an-schulen-10087353/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Arbeitsschutzkontrollgesetz</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/uhr7W</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Demokratiefördergesetz</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="color: green; font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://www.nzz.ch/meinung/demokratiefoerdergesetz-keine-steuermittel-fuer-antidemokraten-ld.1609750?ga=1&kid=nl164_2021-4-2&mktcid=nled&mktcval=164_2021-04-03</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210403082413/https://twitter.com/Steinhoefel/status/1378261968382001152</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Frauenquote bei Wahlen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Nr 1:</span></u></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/5Q8pU</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Feindeslisten</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/vAZwq</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Neue Deutsche Medienmacher</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/MSBKT</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="color: green; font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://www.nzz.ch/international/wie-die-neuen-deutschen-medienmacher-einfalt-foerdern-ld.1607156</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Bundeszentrale für politische
Bildung</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="color: green; font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://www.nzz.ch/international/bundeszentrale-fuer-politische-bildung-in-ideologischer-schieflage-ld.1599958</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/ywDou</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Große Koalition manipuliert
Öffentlichkeit</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/IjYzw</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Digital Police Lab</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210406175126/https://norberthaering.de/medienversagen/maas-zensurallianz/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Lambrecht gegen Hetze</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/YwrSv</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Gesetz gegen Hass</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/nwOcP</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Uploadfilter</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/k7PvA</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Telekommunikationsgesetz</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/vm7kk</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/WBwbR</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Medienstaatsvertrag</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/Iuoyl</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/j803F</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/shihm</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/I7wkw</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Jugendmedienschutz</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/15CW3</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Respekt-Coaches</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/Rwe30</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Staatstrojaner</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210518070803/https://www.heise.de/news/Staatstrojaner-fuer-Geheimdienste-Sehenden-Auges-in-die-Verfassungswidrigkeit-6047874.html?seite=all</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210611062226/https://netzpolitik.org/2021/bundespolizeigesetz-grosse-koalition-einigt-sich-auf-staatstrojaner-einsatz-schon-vor-straftaten/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/TS7pk</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20211103203455/https://www.nd-aktuell.de/artikel/1158093.ueberwachung-mit-eilantraegen-gegen-den-staatstrojaner.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Stasi-Unterlagen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210318155444/https://sciencefiles.org/2021/03/18/belugt-die-bundesregierung-das-parlament-warum-stasi-unterlagen-nur-im-schneckentempo-rekonstruiert-werden/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">BVG-Aktion</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/NeIgI</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Bargeld</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/F8Wb5</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210624123012/https://www.wiwo.de/digitales-zentralbankgeld-biz-unterstuetzt-notenbanken-bei-entwicklung-von-digitalwaehrungen/27356174.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Assange</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/SN40q</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210507004834/https://www.nachdenkseiten.de/?p=72191</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210706105608/https://www.heise.de/tp/features/Wichtiger-Zeuge-der-US-Anklage-gegen-Assange-gesteht-Falschaussage-6129348.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/QwZNU</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/gcT5j</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/JH9s5</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Soziale Medien:</span></u></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Soziale Medien allgemein</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/weQ79</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Soziale Medien manipulieren</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/D4DgQ</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Facebook</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210104113435/https://www.freiewelt.net/nachricht/facebook-startet-2021-mit-einer-zensur-orgie-10083449/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/leTOG</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/XTezN</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Nr.1:</span></u></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/YI2hb</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/DcF4T</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210119084006/https://genderama.blogspot.com/2021/01/feministinnen-emport-facebook-greift.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/LfqR2</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Twitter</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210510125229/https://futurezone.at/digital-life/frauenmord-femizid-twitter-account-sperre-maenner-toeten/401377499</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Youtube</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/lyMcJ</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/jQA3y</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Kontenlöschung etc.</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210405113431/https://www.nachdenkseiten.de/?p=71261</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Leitmedien:</span></u></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Eigenleben Fake News</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/uUv4w</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Einschüchterung von Kritikern</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/ndMBD</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/D8olV</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">
</span></b></p><p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Bundespressekonferenz</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/Nbnpz</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"><style>@font-face
{font-family:Arial;
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mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style>AllesDichtMachen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/5CtWx</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210512045012/https://www.achgut.com/artikel/der_schauprozess_1</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210512044847/https://www.achgut.com/artikel/tagebuch_einer_hinrichtung_2_der_schauprozess_2</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210514104855/https://www.achgut.com/artikel/_harald_martensteins_nachhilfestunde_in_meinungsfreiheit</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/MXPu4</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">AllesAufDenTisch</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/94NGj</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20211012200150/https://www.nachdenkseiten.de/?p=76935</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Nachrichtenagenturen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/Q2ON2</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">WDR</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/q0Zwy</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Beitragserhöhung Rundfunk</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/EMrul</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/qtV31</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Linksradikale Journalisten</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/NsIng</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Getürkte Sendungen BR</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="color: blue; font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://www.youtube.com/watch?v=A2C183EVJUw</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Getürkte Sendungen NDR + ARD</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/T4fcI</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/1wk2I</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">https://archive.is/j22Ds</span><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Umfrage Zufriedenheit Rundfunk</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20211126124456/https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/umfrage-unzufriedenheit-oerr/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Lobbys:</span></u></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Faktenchecker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210802164451/https://www.achgut.com/artikel/das_ist_fakt_ach_wirklich</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Gesellschaft für Auswärtige
Politik</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/rbgvc</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Zentrum für politische Schönheit</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/me84f</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Aktivistinnen-Agentur</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210916042857/https://www.aktivistinnen-agentur.de/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210916140317/https://www.aktivistinnen-agentur.de/ueber-uns/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/mJVcv</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Liste Menschenfeinde</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/BJNJZ</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Geschichtslehrerverband</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/EUv8P</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">KZ-Gedenkstätte</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/H0rbW</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">EIKE</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/2Y286</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Fernuni Hagen</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/VOgt7</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Boghossian</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/wsi4q</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Bücherverbrennung</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210920044603/https://www.die-tagespost.de/kultur/feuilleton/anti-rassistischer-irrsinn-kanadische-schulen-verbrennen-asterix-und-co-art-221090</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><u><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Hetze gegen Feminismuskritiker:</span></u></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Tagesspiegel hetzt gegen
Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/VxSnc</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Antifeminismus als
Hasskriminalität</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/nrTt2</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Amadeu-Antonio-Stiftung</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210606082123/https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/bildungsreferentin-fuer-das-projekt-zivilgesellschaftliches-monitoring-antifeminismus-70331/</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Belltower News und Veronika Kracher
hetzen gegen Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/rhUnX</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/N8hOT<span style="color: #4a4a4a;"></span></span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/curO9</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/94i8f</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210425195524/https://manndat.de/geschlechterpolitik/amadeu-antonio-stiftung-luegen-mit-steuergeldern.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">NDR hetzt gegen
Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/65wVJ</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/6QGlq</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Heinrich-Böll-Stiftung hetzt
gegen Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20211004112910/https://www.boell.de/sites/default/files/2021-10/E-Paper%20%C2%ABAntifeminismus%C2%BB%20Endf.pdf</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Gesterkamp hetzt gegen
Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210929175142/https://www.blaetter.de/ausgabe/2021/oktober/maennerrechte-oder-rechte-maenner</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Deutschlandfunk hetzt gegen
Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/92wie</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Kritik an Baerbock</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/pJjqN</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210520062400/https://twitter.com/_donalphonso/status/1394901387897712641</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Tobias Ginsburg hetzt gegen
Feminismuskritiker</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.md/4r05k</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Forum Soziale Inklusion</span></b></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210118164903/https://www.rehm-verlag.de/__STATIC__/themen/gleichstellungsrecht/infoservice-gleichstellungsrecht/medien/pdf/self/25_bag_offener-brief-fsi_1610690248000.pdf</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/Ns7ar</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/sO404</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/lXVvu</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/Rs7hT</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/m84jO</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/T2EXd</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/vMePs</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210216133810/https://www.merkur.de/politik/bundesfrauenministerium-maennerrechtsverein-foerderung-forum-soziale-inklusion-90206274.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210521235902/https://www.presseportal.de/pm/126727/4922012</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/hHffM</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://archive.is/rhwTS</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/1hpjI</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">http://web.archive.org/web/20210606190622/https://manndat.de/aktuelles/gleichstellungsbeauftragte-verhindern-gleichstellung-teil-2.html</span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-left: 14.2pt; text-align: justify; text-indent: -14.2pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">https://archive.is/8kyXU</span></p>
<style>@font-face
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<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<img alt="" height="1" src="http://vg05.met.vgwort.de/na/0bbdbd4350654e13a49afe61818faf1f" width="1" />
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Frühere Jahresrückblicke:</span></b><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2021/01/medien-zensur-und-manipulation-2020.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">2020</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2020/01/medien-zensur-und-manipulation-2019.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">2019</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/01/das-feministische-jahr-2018-teil-4.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">2018</span></a></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;"> <br /></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
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{margin-bottom:0cm;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-35687179796138525162022-01-05T15:00:00.002+01:002022-01-05T15:00:00.224+01:00Virus der Intoleranz<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Es sind schlimme Zeiten, wenn der Umgang mit einer
Krise die Krise noch verschlimmert. Wenn Menschen gegeneinander aufgehetzt
werden und sich bereitwillig gegeneinander aufhetzen lassen. Was hier gerade
geschieht, ist ein Armutszeugnis für die Streitkultur in diesem Land. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das fängt schon damit an, dass in öffentlichen
Diskussionen wie immer bei emotional aufgeheizten Themen alles Mögliche
miteinander verquirlt und damit jegliche Differenzierung verhindert wird. Um
überhaupt sinnvoll über Fragen der Impfung reden zu können, sollte man
zumindest zwei Dinge getrennt betrachten: Corona selbst und den Umgang damit.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Was Letzteres betrifft, kann man, glaube ich, nur
zu dem Schluss gelangen, dass sowohl ein Totalversagen der Verantwortlichen als
auch eine Instrumentalisierung der Krankheit für andere Zwecke vorliegt. Selbst
wenn man in Rechnung stellt, dass die Politiker in den ersten Monaten
überfordert waren und verzeihliche Fehler gemacht haben, muss man doch feststellen,
dass</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- diese Fehler nie eingestanden, sondern immer
Sündenböcke gesucht wurden;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- bei der Logistik der Beschaffung von Impfstoffen
versagt wurde;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- immer gerade die Behauptungen aufgestellt werden,
die den Eliten in den Kram passen, auch wenn sie einander widersprechen
(„Masken nützen nichts / sind unerlässlich“);</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- die politisch gewollte Reduzierung der
Krankenhausbetten für genau die Engpässe auf den Intensivstationen sorgt, die
heute als Coronafolgen beklagt werden;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- Fakten und Zahlen mit begrenzter Aussagekraft wie
etwa die Inzidenzen manipulativ verwendet werden;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- bewusst mit Angst und Falschinformationen Panik
geschürt wird;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- eine einseitige Auswahl der zu Wort kommenden
Fachleute vorgenommen und keine offene Diskussion zugelassen wird;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- bis heute keinerlei Daten erhoben werden, wo
genau sich die Haupt-Ansteckungsherde befinden, stattdessen auf
unverantwortliche und unverhältnismäßige Weise Lockdowns betrieben und
Existenzen vernichtet werden, einschließlich derer, die wie etwa viele Restaurants,
Kinos, Theater frühzeitig ein Hygienekonzept vorgelegt und teilweise dafür sogar
Geld investiert haben;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- eine personelle Verquickung von Politik und
Pharmaindustrie stattfindet und dem Profitinteresse der Pharmaunternehmen in
einem Ausmaß nachgegeben wird, das zumindest Zweifel aufkommen lässt, dass die
Gesundheit der Bevölkerung für die Politik an erster Stelle steht;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- Corona genutzt wird, um die Aushöhlung der Demokratie
voranzutreiben, und zwar nach Plänen, die schon Jahre zuvor von der
Wirtschaftselite ausgearbeitet wurden*;</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">- die Bevölkerung systematisch gegeneinander aufgehetzt
wird, um eigenes Versagen zu vertuschen („Teile und herrsche“).</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Diese notwendige Kritik an den Maßnahmen der
Regierung und der unterstützenden Berichterstattung durch die Leitmedien sagt
allerdings nichts darüber aus, wie gefährlich Corona ist. Ehrlich gesagt, bin
ich verwundert, dass wir plötzlich achtzig Millionen Virologen in unserem Land
haben. Ich bin keiner. Ich nehme zur Kenntnis, dass es anerkannte Fachleute
gibt, die gegensätzliche Einschätzungen zur Gefahr durch Corona abgeben und
gegensätzliche Empfehlungen für oder gegen eine Impfung äußern, und muss meine
Entscheidung daher auf der Basis unzureichender Informationen treffen. Daher
kann ich nur versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen für mich eine
Gefahrenabwägung zwischen der möglichen Erkrankung durch Corona und möglichen
Spätfolgen durch die Impfstoffe vorzunehmen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das habe ich getan und bin nach langem Zögern zu
dem Schluss gelangt, dass eine Impfung das geringere Risiko darstellt. Dass
jemand auch zum gegenteiligen Schluss kommen kann, liegt angesichts der
unklaren Faktenlage auf der Hand und ist selbstverständlich zu respektieren,
wie auch ich Respekt vor meiner Entscheidung erwarte.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Daher 1. Ich habe mich impfen lassen. 2. Ich halte
es für möglich dass ich mich in meiner Einschätzung geirrt und einen Fehler
begangen habe, den ich irgendwann bereuen werde. 3. Mit dieser Unsicherheit
muss ich leben, ebenso wie jeder andere, egal ob geimpft oder ungeimpft. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass
genau das der Grund dafür ist, warum Menschen ohne virologische Ausbildung in
dieser Frage verhärten, kategorische Ansichten vertreten und Andersdenkende
anfeinden: weil sie diese Unsicherheit nicht aushalten. Lieber klammern sie
sich an die eine oder andere Ideologie und reden sich entweder ein, Impfung sei
der heilige Gral oder Corona sei harmlos und ohnehin nur Lug und Trug. Und
projizieren alle möglichen Fantasien auf diejenigen, die sich anders
entschieden haben. Wer dem anderen einen rationalen Grund für seine
Entscheidung abspricht, hat offensichtlich Angst, sich den Zweifeln an der
eigenen Entscheidung zu stellen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Das kann man auch daran erkennen, dass die
Extremisten beider Couleur keinerlei Argumente hören wollen, die ihre
Entscheidung infrage stellen könnten. Der Druck auf Impfgegner ist dabei
natürlich deutlich größer, weil er von der Staatsmacht ausgeht, erst recht,
wenn wie geplant eine Impfpflicht verordnet wird. Dennoch sind auch Impfgegner
nicht über jeden Zweifel erhaben; viele von ihnen erweisen sich als nicht
weniger intolerant als Impfbefürworter und tragen ihren Teil zur Verhärtung
bei. Wer diejenigen, die sich impfen lassen, als gehorsame Idioten denunziert,
ist keinen Deut besser als jemand, der Impfgegner als verantwortungslos bezeichnet. Beide beweisen damit zudem, dass sie sich willig die bewusst
geschürte Spaltung der Gesellschaft zueigen machen. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Insofern ist Corona nicht nur eine Krankheit,
sondern auch ein Demokratietest. Ein großer Teil der Bevölkerung, Impfbefürworter
ebenso wie Impfgegner, hat ihn nicht bestanden.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">* siehe
auch S. 198ff in dem Buch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Endspiel des
Kapitalismus</i> des Wirtschaftsjournalisten Norber Häring</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<img alt="" height="1" src="http://vg05.met.vgwort.de/na/b9b0d34edacf4bf0b08b874b900b90dd" width="1" />
<p><style>@font-face
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mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-23591436825386089282021-11-13T10:24:00.001+01:002021-11-13T10:24:52.892+01:00Der hundertjährige Geschlechterkrieg, Teil 6<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Wie wurde 1921 über häusliche Gewalt durch Frauen
geschrieben? </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<span><a name='more'></a></span>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Überraschung – nicht anders als heute. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der Fall: Ein Paar in Scheidung, lebt noch in
derselben Wohnung. Er will verreisen, „traut sich aber anscheinend nicht von
Hause fort, da er befürchtet, dass die Frau die Wohnung ausräumt.“ Zumal sie
offenbar bereits einen Geldbrief mit 13.000 Mark Inhalt entwendet hat. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Gewalt von Seiten der Frau scheint häufig
vorzukommen und läuft nach bewährtem Muster ab. Der Anwalt: „Wenn er sich zur
Wehr setzt, so schreit die Frau um Hilfe, dass die Nachbarn zusammenlaufen und
Partei gegen den Mann ergreifen.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Sie behauptet, dass er stets derjenige sei, der
Streit anfange, von Gewalt seinerseits ist allerdings keine Rede. Er hat eine
blutige Schramme von einer Kaffeetasse, die sie nach ihm geworfen hat, außerdem
hat sie ihn laut Anwalt „mit einem glühendem Plätteisen misshandelt.“ Der Vorsitzende
darauf: „Man soll Löwinnen nicht reizen.“</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Untertitel des Artikels: „Der humorvolle Richter“.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-PUvgtp5afto/YY-DE7UOCpI/AAAAAAAAAno/aHTCew78dbwQ1iHl-9efgYffHkaoAb1uwCNcBGAsYHQ/s1621/Mopo%2B1921-05-24.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1621" data-original-width="668" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-PUvgtp5afto/YY-DE7UOCpI/AAAAAAAAAno/aHTCew78dbwQ1iHl-9efgYffHkaoAb1uwCNcBGAsYHQ/s320/Mopo%2B1921-05-24.jpg" width="132" /></a></b></div><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><br /><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><br /></span></b><p></p>
<p align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Berliner
Morgenpost, 24. Mai 1921</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Der hundertjährige Geschlechterkrieg: <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2016/07/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg.html" target="_blank">Teil 1</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2017/08/der-hundertjahrige-geschlechterkrieg-2.html" target="_blank">Teil 2</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/09/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg.html" target="_blank">Teil 3</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/11/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg4.html" target="_blank">Teil 4</a>. <a href="https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2021/08/der-hundertjaehrige-geschlechterkrieg%205.html" target="_blank">Teil 5</a>.</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p><p><style>@font-face
{font-family:Arial;
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mso-font-charset:0;
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mso-fareast-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-6699468159842023902021-11-06T14:17:00.000+01:002021-11-06T14:17:11.911+01:00She's always a bitch to me<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Neulich hab’ ich mal wieder ein paar alte Aufnahmen
gehört. Um es vorweg zu sagen: Ich mag Billy Joel. Ich mag auch den Song. Aber
das dahinterstehende Geschlechterbild ist einfach gruselig. Mit <i style="mso-bidi-font-style: normal;">She’s always a woman to me</i> glorifiziert
Billy Joel eine Frau höchst problematischen Charakters: </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">She can lead
you to love, she can take you or leave you</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">She can ask
for the truth but she'll never believe you</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">And she'll
take what you give her as long as it's free</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Yeah she
steals like a thief but she's always a woman to me.</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Klingt nach einer ziemlich egoistischen Person.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">She is
frequently kind and she's suddenly cruel ...</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Hin und wieder (!) ist sie also nett, und dann
plötzlich und unerwartet (= grundlos) grausam.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">And she'll
promise you more than the garden of Eden</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Then she'll
carelessly cut you and laugh while you're bleeding ...</span></i><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Eine sadistische Ader hat sie definitiv.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">She's ahead
of her time ...</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Echt jetzt? Sie ist ihrer Zeit voraus? Mensch,
Billy, Frauen, die Männer mit ihren Launen terrorisieren, gibt es seit Anbeginn
der Zeit. Was soll daran zukunftsweisend sein?</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Aber natürlich ist das alles nicht ihre
Verantwortung, natürlich nicht. Sondern seine:</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">But she
brings out the best and the worst you can be</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Blame it all
on yourself 'cause she's always a woman to me.</span></i></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ich mag das Lied wirklich. Aber die Glorifizierung
solcher Narzistinnen ist einfach zum Kotzen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
{font-family:Arial;
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font-family:"Times New Roman";
mso-fareast-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-81689345777525899662021-10-16T16:55:00.003+02:002021-10-16T16:55:51.698+02:00Die wahren Feinde der Demokratie<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Nach jeder politischen Wahl versuchen Feministinnen
und Feministen, Männer als Feinde der Demokratie und Frauen als deren Verteidigerinnen
zu verkaufen, insbesondere mit Blick auf den Rechtsextremismus.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ob <a href="http://web.archive.org/web/20211009145527/https://taz.de/Wahlverhalten-bei-der-Bundestagswahl/!5803763/" rel="nofollow" target="_blank">Patricia Hecht</a> in der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taz</i> („Frauen wählen anders“), <a href="http://web.archive.org/web/20200108030744/https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Frauen-waehlen-anders" rel="nofollow" target="_blank">Jan Sternberg</a> in der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Hannoverschen Allgemeinen</i> („Frauen
wählen ökologischer, sozialer und nach den eigenen ökonomischen
Interessen[!]“), <a href="http://web.archive.org/web/20210323160129/https://www.fr.de/politik/frauen-maenner-politik-deutschland-statistik-wahlen-gender-gap-parteien-cdu-gruene-afd-spd-bundestag-90257090.html" rel="nofollow" target="_blank">Bascha Mika</a> in der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Frankfurter
Rundschau</i> („Sowohl die Grünen als auch die SPD profitieren überproportional
von weiblichen Stimmen, was die Wahlforschung auf unterschiedliche weibliche
und männliche Wertorientierungen zurückführt, vor allem auf
postmaterialistische Haltungen bei Frauen“), <a href="https://archive.is/81gcD" rel="nofollow" target="_blank">Bernhard Heinzlmaier</a> bei <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Jetzt.de</i> (Männer wählten eher
konservativ, „weil ihre Schwäche nach Stärke sucht – und weil sie Angst vor
Gleichberechtigung haben“), <a href="http://archive.is/emo9E" rel="nofollow" target="_blank">Susanne Kaiser</a> im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i> („Warum der Rückfall ins Autoritäre männlich ist“)
oder <a href="http://web.archive.org/web/20200123162813/https://www.tagesspiegel.de/politik/erfolg-der-rechtspopulisten-frau-gegen-mann-stadt-gegen-land/13633348.html" rel="nofollow" target="_blank">Christoph von Marschall</a>, ebenfalls im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tagesspiegel</i>
(„Das ‚völkische Denken’ ging und geht mit einem patriarchalischen Weltbild einher.
Und deshalb sind Frauen wohl doch eher die fortschrittlichen BürgerInnen“),
ganz zu schweigen von irgendwelchen <a href="http://web.archive.org/web/20210919074052/https://twitter.com/K0nservativer/status/1439091000757075971" rel="nofollow" target="_blank">Twitterern</a> („Dass Männer eher konservativ /
aggressiv wählen als Frauen, ist ja allgemein bekannt“) oder Politikerinnen wie
<a href="http://web.archive.org/web/20211009073252/https://www.spiegel.de/politik/deutschland/landtagswahl-mecklenburg-vorpommern-2021-der-triumph-der-manuela-schwesig-a-20edec6f-b909-43a6-805f-5f9b444d8ee2" rel="nofollow" target="_blank">Manuela Schwesig</a> („Die Demokratie ist weiblich“) – sie alle lassen ihren
Ressentiments mithilfe von Geschlechterstereotypen freien Lauf. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Abgesehen davon, dass</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">– es im Wesentlichen Männer waren, die zu allen
Zeiten unter Einsatz ihres Lebens die Demokratie erstritten und verteidigt
haben,</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">– eine große, wenn nicht gar die überwiegende Zahl
männlicher Wähler der AfD die Partei nicht gewählt hat, weil sie mit deren
Zielen übereinstimmt, sondern weil sie die Nase voll hat von der
Männerverachtung der linken Parteien,</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">– eine sehr viel konservativere CDU als heute in
den ersten Jahrzehnten der BRD ihre Wahlsiege den Frauen verdankt,*</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">– die meisten dieser Frauen nicht etwa wegen ihres
edlen Charakters zu den linken Parteien übergewechselt sein dürften, sondern
aufgrund handfester Vorteile, weil diese Parteien für umfangreiche weibliche
Privilegien stehen (Einseitige Förderung durch Quotenregelungen,
Diversitätsvorgaben, Gender Mainstreaming, Gender Budgeting, Genderfonds,
Gleichstellungsgesetze, Frauenfördergesetze, Frauenstatut,
Familienrechtsreform, Professorinnenprogramm, Kaskadenmodell, MINTIFF, Einstellung
als Frauenbeauftragte, Bevorzugung bei öffentlicher Auftragsvergabe und
Preisen, Abwehr echter Gleichberechtigung in Form von Vaterschaftstests, Wechselmodell
etc.),*</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">abgesehen also von all dem, ignorieren die
Gralshüter antiquierter Klischees folgende Tatsachen:</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">„Frauen sind fremdenfeindlicher, rassistischer und
islamophober als Männer“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie des
Bielefelder Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung von
<a href="https://web.archive.org/web/20200106184550/https://taz.de/!1079296/ " rel="nofollow" target="_blank">2002</a> und <a href="https://web.archive.org/web/20200106192503/https://taz.de/!665946/ " rel="nofollow" target="_blank">2004</a>. Bereits <a href="https://web.archive.org/web/20200106104456/https://taz.de/Archiv-Suche/!1498390&s/" rel="nofollow" target="_blank">1995</a> wies eine Studie des Ministeriums für die
Gleichstellung von Frau und Mann in NRW „autoritäres Denken und Anfälligkeit
für rechtes Gedankengut bei Mädchen“ nach. <a href="https://archive.is/01W5u" rel="nofollow" target="_blank">2007</a> fand eine Emnid-Umfrage heraus,
dass 14 Prozent der Frauen, hingegen nur 9 Prozent der Männer nicht ausschlössen,
bei der nächsten Landtagswahl für eine Partei rechts der Union zu stimmen. <a href="http://web.archive.org/web/20210228191617/https://www.deutschlandfunkkultur.de/frauen-sind-nicht-weniger-fanatisch-als-maenner.954.de.html?dram:article_id=146170" rel="nofollow" target="_blank">2011</a>
berichtete die Journalistin Andrea Röpke, Frauen seien in der
„menschenverachtenden Politik der NPD und der Kameradschaften (...) genauso
gefährlich einzustufen wie die Männer“, würden aber weit weniger streng
verurteilt. Eine ähnliche Beobachtung machte <a href="https://archive.is/blQRT" rel="nofollow" target="_blank">2013</a> Juliane Lang vom
Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus. <a href="http://web.archive.org/web/20201126100324/https://www.sueddeutsche.de/wissen/politik-frauen-maenner-feminismus-usa-trump-psychologie-1.5120887" rel="nofollow" target="_blank">2020</a> kamen zwei Politikwissenschaftlerinnen
aus den USA zu dem Schluss, dass „Frauen festere Lageridentitäten pflegen“ als
Männer und daher „gegenüber Anhängern der politischen Gegenseite heute etwas
feindseliger“ seien. Natürlich können solche Belege nicht veröffentlicht
werden, ohne rasch zu relativieren: „Vorsicht ist geboten, einen neuen Mythos
feindseliger Frau zu begründen“. Wo doch der Mythos feindseliger Mann so viel
besser in unser Weltbild passt. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die <a href="https://web.archive.org/web/20171107205315/https://www.washingtonpost.com/news/volokh-conspiracy/wp/2015/10/27/feminist-majority-foundation-publisher-of-ms-magazine-and-others-call-for-restricting-campus-speech/ " rel="nofollow" target="_blank">Feminist Majority Foundation</a> in den USA
forderten 2015 eine Einschränkung der Redefreiheit an den Universitäten. Die
österreichische Schriftstellerin <a href="https://web.archive.org/web/20200314200413/https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/mehr-zensur-wagen-100.html" rel="nofollow" target="_blank">Eva Menasse</a> fand 2020, man müsse „das Konzept
der Meinungsfreiheit überdenken“. Eine <a href="https://archive.is/FSW1U" rel="nofollow" target="_blank">Klimaaktivistin</a> meinte in diesem Jahr:
„Wir werden den notwendigen Wandel der Politik in Sachen der Klimapolitik und
der ökonomischen Frage nicht mit demokratischen Wahlen erlangen können“. Das
sind keine Einzelfälle. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dass Frauen eher als Männer bereit sind,
Zensurmaßnahmen zu unterstützen und demokratische Grundprinzipien wie die
Meinungsfreiheit oder die Unschuldsvermutung zu opfern, ist seit Langem bekannt.
Sowohl die Knight Foundation als auch eine Umfrage unter Studenten vom American
Council on Education, der Charles Koch Foundation und der Stanton Foundation
(die zwischenzeitlich mit der Knight Foundation zusammenarbeiteten) kamen 2017
zu dem Schluss, dass Frauen (49 Prozent) im Vergleich zu Männern (38 Prozent)
den Schutz der Meinungsfreiheit als weniger wichtig bewerten. <a href="https://web.archive.org/web/20180412184444/https://www.nationalreview.com/2018/03/college-free-speech-poll-female-students-favor-diversity-inclusion/ " rel="nofollow" target="_blank">Im Jahr darauf</a>
stiegen die Zahlen gar auf 65 zu 39 Prozent. <a href="http://archive.is/PxH2g" rel="nofollow" target="_blank">Noch ein Jahr später</a> beauftragte
die Knight Foundation College Pulse, ein Unternehmen für Online-Umfragen und
-Analysen mit der Durchführung der Umfrage, das Ergebnis lautete 59 zu 29, und
während 58 Prozent der Männer fanden, dass es nicht akzeptabel sei, einen
Sprecher niederzuschreien, stimmten dem nur 41 Prozent der Frauen zu. Ähnliches
bestätigten Cory Clark und ihre Kollegen vom Department of Psychology an der
University of Pennsylvania 2020 und Eric Kaufmann vom Center for the Study of
Partisanship and Ideology, der das Verhalten von Studenten in den USA, Kanada
und Großbritannien untersucht hat, 2021. Leider ist diese
Demokratiefeindlichkeit nicht auf Studentinnen beschränkt. Das <a href="https://web.archive.org/web/20180317035740/https://www.nas.org/articles/from_suffrage_to_suppressing_speech_the_increasing_hostility_of_women_towar " rel="nofollow" target="_blank">Cato Institut</a>
fand 2017 heraus, dass Frauen aller Altersgruppen eher bereit sind als Männer,
Meinungsfreiheit zu opfern.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die größte Gefahr für die Demokratie sind nicht
alte weiße Männer, sondern Frauen jeden Alters, insbesondere Studentinnen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">* Statt
hier Hunderte von Links anzuführen, verweise ich auf mein Buch "<a href="https://www.amazon.de/dp/B085JZZJ42/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=gunnar+kunz+besonders+frauen&qid=1583749811&s=books&sr=1-1" target="_blank">BesondersFrauen</a>. Schwarzbuch Feminismus 1968 – 2019".</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
{font-family:Arial;
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font-family:"Times New Roman";
mso-fareast-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-13879898035732617062021-09-11T16:00:00.002+02:002021-09-11T16:00:00.185+02:00"Fake News"-Vorwürfe 1931<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Und wieder hat mich eine Parallele zwischen
Geschehnissen in der Weimarer Republik und heute gegruselt. Ähnlichkeiten jener
Zeit, als die Demokratie bereits ausgehöhlt war und ihrem Ende entgegenging,
mit dem derzeitigen Krieg der Eliten gegen angebliche Falschnachrichten sind
leider nicht zufällig, sondern naheliegend.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Erwin Eckert und Emil Fuchs, zwei Pfarrer, der eine
Kommunist, der andere Sozialdemokrat, die aus ihrer Sicht das politische
Geschehen der letzten Weimarer Jahre kommentierten, berichteten Ende 1931, dass
Wehrminister Groener eine Verordnung erließ, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">nach welchen Gesichtspunkten Presseverbote auszusprechen sind. Eine
Zeitung muss danach verboten werden, wenn sie „die öffentliche Sicherheit und
Ordnung gefährdet“. Eine solche Gefährdung geschehe durch: „Falsche
Nachrichten, die geeignet sind, die Bevölkerung in Erregung zu versetzen“.
Dasselbe gilt für alarmierende Schlagzeilen, die die von der Regierung
getroffenen Maßnahmen empfindlich durchkreuzen.</i></span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt;">Quelle:
Erwin Eckert & Emil Fuchs: Blick in den Abgrund. Das Ende der Weimarer
Republik im Spiegel zeitgenössischer Berichte und Interpretationen
(Pahl-Rugenstein, Bonn 2002)</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
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panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4;
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mso-bidi-font-family:"Times New Roman";}div.Section1
{page:Section1;}</style></p>Gunnarhttp://www.blogger.com/profile/03760907032061015117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5481285983102572793.post-67089001148618101732021-08-28T18:54:00.002+02:002021-08-28T18:54:52.446+02:00Verordnete Blindheit<p>
</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Eine altbekannte Methode zur Abwehr von Kritik ist
bekanntlich, sich selbst im Lager der Guten zu verorten, deren Verbrechen man
aufgrund der guten Absichten vernachlässigen kann, während schon der kleinste
Fehltritt des politischen Gegners als dessen moralische Verkommenheit gewertet
wird. Aus diesen Gründen wird die Hufeisentheorie seit jeher von links heftigst
bekämpft. Vereinfacht ausgedrückt besagt diese Theorie, dass sich die Extremisten
beider politischer Couleur an ihrem Ende einander annähern, weil sie sich in
ihrer Ablehnung demokratischer Verhältnisse einig sind. </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Dieter Hallervorden hat kürzlich die Gendersprache
<a href="https://archive.is/fnYUA" target="_blank">kritisiert</a> und dabei u. a. gesagt: „Natürlich entwickelt sich Sprache. Aber sie
entwickelt sich nicht von oben herab auf Befehl. Es hat in der letzten Zeit
nämlich zwei Versuche gegeben. Einmal von den Nazis und einmal von den
Kommunisten. Beides hat sich auf Druck durchgesetzt, aber nur temporär
– und zwar auf Zwang.“ Woraufhin die Rapperin <a href="https://archive.is/tSwJL" target="_blank">Lady Bitch Ray</a> (die im
Übrigen glaubt, „marginalisierte Frauen“, also diejenigen, die heute in Politik
und Medien die Deutungshoheit innehaben und die Gendersprache mit
Brachialgewalt durchdrücken, seien gesellschaftlich machtlos) erklärte, die
Hufeisentheorie sei „wissenschaftlich schon längst widerlegt“. Man beachte die
Passivkonstruktion, ein typisches Stilmittel von Menschen, die eine
argumentative Auseinandersetzung scheuen und sich hinter Kollektiven
verstecken. Nur weil Frau Bitch Ray etwas nicht hören will, ist es noch lange
nicht widerlegt.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Wikipedia und das ZDF wiederum berufen sich auf
den Politologen <a href="http://web.archive.org/web/20210726113401/https://zdf.de/nachrichten/politik/hufeisentheorie-hufeisenschema-rechtsextremismus-afd-linke-thueringen-102.html" target="_blank">Robert Feustel</a>, der mit Blick auf die Vorgänge bei der
Thüringen-Wahl ebenfalls davon spricht, das Hufeisenmodell sei „nie zeitgemäß“
gewesen und würde „eine gefährliche Gleichsetzung zwischen links und rechts“
provozieren, die heute noch absurder sei als früher, weil „linker Stalinismus
kaum noch vorhanden“ sei und die Linken nie Gewalt gegen Menschen anwenden
würden. Offenbar hat Herr Feustel die letzten zehn Jahre Antifa verschlafen. Nebenbei
behauptet er im Zeitalter von rassistischem bzw. sexistischem Weißen- und Männerhass
auch noch, Linke würden sich gegen jede Form von Ausgrenzung wenden, man könne
die Extremisten daher nicht vergleichen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Bei so viel Realitätsverweigerung ist es an der
Zeit, ein paar geschichtliche Ereignisse in Erinnerung zu rufen. Nicht nur,
dass man an Gestalten wie dem einstigen RAF-Anwalt Horst Mahler, der
anschließend zur NPD ging, sehen kann, wie leicht es manchen Linksradikalen fällt,
auf die rechte Seite zu wechseln, speziell die Weimarer Republik, in der die
Theorie des Hufeisenmodells entstand, kann als Kronzeuge dienen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Beispielsweise durch den vom Stahlhelm (Bund der
Frontsoldaten) 1931 eingebrachten und von den Nationalsozialisten mitgetragenen
Volksentscheid für die sofortige Auflösung des preußischen Landtags, den die
Kommunisten (auf Weisung der Kommunistischen Internationale) unterstützt hatten.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Ebenso gab es die Wanderbewegung in umgekehrter
Richtung: Waldemar Pabst, der die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl
Liebknecht angeordnet hatte, sagte später, er habe Rosa Luxemburgs Einfluss auf
seine (rechtsradikalen) Leute gefürchtet, von denen sich einige offenbar von
ihren Theorien überzeugen ließen.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Noch deutlicher zeigte sich die Einigkeit der
Extremisten in ihrem Hass auf die Demokratie während der Reichspräsidentenwahl
1932, in der u. a. Hitler gegen Hindenburg kandidierte. Wie schon damals die
Wahlanalyse zeigte, verdankte Hitler seinen Stimmenzuwachs im zweiten Wahlgang
zu einem nicht unerheblichen Teil den Kommunisten.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-ozahA7YWUgc/YSppppPZs5I/AAAAAAAAAnE/pWPLl4AfIQMr7ZYGTOMvO3nC0qlZwuuEgCNcBGAsYHQ/s1670/Tag%2B32-04-12%2Bfru%25CC%2588h%2B1%2B%2528Wahl%2529.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1670" data-original-width="512" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-ozahA7YWUgc/YSppppPZs5I/AAAAAAAAAnE/pWPLl4AfIQMr7ZYGTOMvO3nC0qlZwuuEgCNcBGAsYHQ/s320/Tag%2B32-04-12%2Bfru%25CC%2588h%2B1%2B%2528Wahl%2529.JPG" width="98" /></a></span></div><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"><br /> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-xz_hB_H5p14/YSppveeCofI/AAAAAAAAAnI/WDUDGQ4dBM8OUAlpzM0mb1uiA4q-YnT4QCNcBGAsYHQ/s1206/Tag%2B32-04-12%2Bfru%25CC%2588h%2B2%2B%2528Wahl%2529.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1206" data-original-width="506" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-xz_hB_H5p14/YSppveeCofI/AAAAAAAAAnI/WDUDGQ4dBM8OUAlpzM0mb1uiA4q-YnT4QCNcBGAsYHQ/s320/Tag%2B32-04-12%2Bfru%25CC%2588h%2B2%2B%2528Wahl%2529.JPG" width="134" /></a></div><br /></span><p></p>
<p align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;"><span style="font-family: Arial; font-size: 10pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Berliner
Tageblatt vom 12.4.1932, Morgenausgabe</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;">Modelle sind immer nur Annäherungen an die
Wirklichkeit und zeigen daher nie die ganze Wahrheit. Sie können aber
entscheidende Aspekte der Wahrheit verdeutlichen, die manch einer gern leugnen
würde.</span></p>
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span style="font-family: Arial; mso-bidi-font-family: Arial;"> </span></p>
<p><style>@font-face
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