Eine Flut von Büchern, Zeitungsartikeln und
Fernsehbeiträgen hämmert seit mehr als fünfzehn Jahren das Bild von
ewiggestrigen Feminismuskritikern, die sich anscheinend miteinander verschworen
haben, die Frauen zu unterjochen, in die Köpfe der Bevölkerung. Journalisten
lassen ihren Fantasien freien Lauf, und gut vernetzte, staatlich finanzierte
Organisationen machen geradezu einen Lebensinhalt daraus, sich zwanghaft an Menschen
abzuarbeiten, die nichts weiter tun als sachlich begründet und mit Quellen
belegt auf Fehlentwicklungen der Politik hinzuweisen.