Von Genitalverstümmelung bis Wikipedia.
Januar
Hinrich Rosenbrock veröffentlicht für die Heinrich-Böll-Stiftung
ein als Expertise getarntes Glaubensbekenntnis mit dem Titel „Die
antifeministische Männerbewegung“, in der diese in gewohnter Weise denunziert
wird. Rosenbrock studiert Sozialpsychologie und Sozialanthropologie mit
Schwerpunkt Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum und wird dort von
Ilse Lenz betreut.
Nachdem mit der
Gender-Pay-Gap-Lüge kein großer Staat mehr zu machen ist, so oft wie sie
widerlegt wurde, verbreitet Judith Flory vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik
im Auftrag des Frauenministeriums die Mähr vom Gender
Pension Gap.
Alice Schwarzers FrauenMediaTurm werden die Zuschüsse des Landes
NRW gekürzt. Frauenministerin Kristina Schröder („Ich mache das aus Freude und
Überzeugung“) springt ein und stellt Schwarzer jährlich 150.000 Euro an
Fördermitteln für vier Jahre bereit.
Die Emma schlägt "einvernehmlichen Sex" und "Unschuldsvermutung" als Unwort des Jahres vor.
Die Emma schlägt "einvernehmlichen Sex" und "Unschuldsvermutung" als Unwort des Jahres vor.
Februar
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung publiziert eine
Broschüre mit dem Titel „Männer in Bewegung“, in der sie durchblicken lässt,
dass Männer selbst schuld sind an ihrer im Vergleich zu Frauen kürzeren
Lebenserwartung.
Nach dem Veto der FDP gegen die geplante Frauenquote in Aufsichtsräten verbünden sich die Frauen in den
Fraktionen CDU, CSU und FDP, um den Druck auf die Parteiführungen zu erhöhen.
Auch ohne ein entsprechendes Gesetz sind Wirtschaftsunternehmen bereits
hektisch dabei, dem politischen Willen nachzukommen, und machen weiblichen
Führungskräften Zugeständnisse, die bei Männern undenkbar wären.
Im Sog der allgemeinen Frauenprivilegierung wittern Journalistinnen
Morgenluft. Sie gründen die Vereinigung ProQuote
und fordern in einem offenen Brief an Verleger, Chefredakteure und Intendanten,
„dass
mindestens 30 Prozent der Führungspositionen in den Redaktionen im Laufe der
nächsten fünf Jahre mit Frauen besetzt werden“. Ist das denn so ganz
uneigennützig?
Die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung sieht keinen Grund
zum Eingreifen, wenn behinderte Jungen
und Männer von Rehabilitierungsmaßnahmen durch Selbstbehauptungskurse ausgeschlossen
sind.
Die Universität Marburg hat
ein feministisches Archiv erstellt, dessen Betreten und Nutzen Männern verboten
ist. Für Anfragen zur Rechtmäßigkeit eines solchen Vorgehens fühlt sich niemand
zuständig.
März
Am Weltfrauentag starten die Grünen das „Projekt fifty-fifty“, um
den Frauenanteil ihrer Partei zu erhöhen. Motto: „Besser Du als irgendein
Kerl.“
Zum millionsten Mal, aber schön
ausführlich wird der angebliche Gender
Pay Gap zerpflückt.
Neben den politischen,
juristischen und sozialen Benachteiligungen von Männern gibt es
selbstverständlich auch das alltägliche
Männerbashing. Derzeit jammern vermehrt Frauen darüber, dass Männer sich
nicht nach ihren Wünschen abrichten lassen. Dass Frauen keine Komplimente mehr
bekommen. Dass Männer über ihre eigenen Bedürfnisse nachdenken, statt all ihr
Wollen und Sehnen auf die Wünsche von Frauen auszurichten. Irgendwie werden die
Forderungen von Frauen nicht weniger, je mehr Sterne ihnen die Männer vom Himmel
holen.
April
Entscheidungen des Europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte machen Gesetzesreformen nötig. Der biologische Vater ist im deutschen Recht nicht
vorgesehen.
Redeverbote unerwünschter
Menschen sind an Hochschulen mittlerweile üblich. Der AStA der Nürnberger
Georg-Simon-Ohm-Hochschule versucht, einen Vortrag von Monika Ebeling zu verhindern. Als die Veranstaltung dennoch
stattfindet, ist erstaunlicherweise eine konstruktive Diskussion und sogar eine
Annäherung der Positionen möglich. (Aus diesem Grund ziehen Radikalfeministen
es vor, lieber über Männer zu reden
als mit ihnen).
Einer Untersuchung der Heilsarmee
zufolge sind zwei Drittel aller Opfer von Menschenhandel
Männer.
Mai
Nachdem die Piraten zunehmend Erfolg verbuchen, beginnen feministische
Postenjägerinnen, die Partei zu unterwandern. Drei Tage vor der Landtagswahl in
NRW wechselt beispielsweise Anke Domscheit-Berg von den Grünen zu ihnen über.
In einem wegweisenden Urteil
entscheidet das Landgericht Köln, dass die Beschneidung
von Jungen aus religiösen Gründen strafbar ist.
Juni
Die ehemalige Vorstandsvorsitzende von Terre des Femmes, Irmingard Schewe-Gerigk, erhält für ihre engagierte Frauenpolitik das Bundesverdienstkreuz.
Horst Arnold, der nach einer Falschbeschuldigung fünf Jahre unschuldig im Gefängnis saß, überlebt seinen Freispruch nur um ein Jahr. Dass die böswillige Verleumdung an seinem Tod durch Herzversagen mit schuld ist, dürfte wohl außer Frage stehen.
In einem Interview erklärt Alexandra Schewtschenko, eine der Anführerinnen der Gruppe Femen, die sich unter anderem durch den Verkauf von Abdrücken der Busen der Frauen finanziert, ihre Ziele: Das Blut der Männer wird fließen, und am Ende steht das Matriarchat.
Horst Arnold, der nach einer Falschbeschuldigung fünf Jahre unschuldig im Gefängnis saß, überlebt seinen Freispruch nur um ein Jahr. Dass die böswillige Verleumdung an seinem Tod durch Herzversagen mit schuld ist, dürfte wohl außer Frage stehen.
In einem Interview erklärt Alexandra Schewtschenko, eine der Anführerinnen der Gruppe Femen, die sich unter anderem durch den Verkauf von Abdrücken der Busen der Frauen finanziert, ihre Ziele: Das Blut der Männer wird fließen, und am Ende steht das Matriarchat.
Juli
Die Konferenz Europäischer Rabbiner bezeichnet das Kölner Urteil zur Beschneidung von Jungen als schwersten Angriff auf jüdisches
Leben seit dem Holocaust, ungeachtet der Tatsache, dass es wachsenden
Widerstand gegen diese Praxis auch in Israel gibt. Ebenso verstiegen ist der
Kommentar von Charlotte Knobloch, ehemalige Präsidentin vom Zentralrat der
Juden, über „das winzige Hautstück“. Währenddessen erhält das Urteil Rückendeckung
durch Mediziner. Der Einwand, dass nun vermehrt illegale Beschneidungen zu
erwarten seien, zeigt, dass es keineswegs um das Kindeswohl geht. Auch international
findet das Urteil Beachtung.
Mit der Behauptung, die
Beschneidung von Jungen und Mädchen sei nicht miteinander zu vergleichen,
wollen die Bundestagsparteien mit Ausnahme der Linken nun ein Sondergesetz
durchpeitschen, das die Genitalverstümmelung von Jungen zulässt. Unter den Befürwortern
finden sich etliche Frauen, unter anderem auch die Ministerin für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (!), Kristina Schröder. Dass die Beschneidung, die
Auslöser für das Kölner Urteil war, schwerwiegende Folgen für den betroffenen
Jungen hatte, wird geflissentlich ausgeblendet.
Im Bildungsbericht 2012 wird deutlich, dass Jungen im deutschen
Bildungssystem benachteiligt werden und um so schlechter dastehen, je mehr
weibliche Lehrkräfte an einer Schule arbeiten. Konsequenzen? Keine. Die
Benachteiligung ist politisch gewollt.
Laut einer Studie des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kürzen Jobcenter männlichen Hartz-IV-Empfängern fast doppelt so
häufig die Bezüge wie weiblichen.
Der Informatiker Hadmut Danisch beleuchtet in seinem Buch "Frauenquote", wie die Genderideologen Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandern.
Der Informatiker Hadmut Danisch beleuchtet in seinem Buch "Frauenquote", wie die Genderideologen Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandern.
Andreas Kemper verbreitet die übliche Hetzpropaganda mit seiner
Schmierschrift „Die Maskulisten“.
In zunehmendem Maße werden
geschlechterrelevante Einträge in der Wikipedia
von einer Seilschaft von Vollzeit-Agitatoren wie Fiona Baine alias Gabriele
Mirhoff manipuliert. Dabei werden die Machwerke von Kemper, Gesterkamp,
Rosenbrock & Co als „seriöse Quellen“ durchgedrückt. Ein Offener Brief an
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, in dem auf diese Missstände hingewiesen wird,
bleibt ohne Resonanz. Die Aktivitäten der feministischen Demagogen veranlassen
eine Vielzahl von seriösen Autoren, ihre Mitarbeit an der Online-Enzyklopädie
einzustellen.
August
Wohin es führt, wenn die empfindlichsten Gemüter die Regeln der
Gesellschaft bestimmen, zeigt sich in den USA. Dort darf der taube drei Jahre
alte Hunter Spanjer seinen Namen nicht mehr in Gebärdensprache ausdrücken, weil
die Geste für das Wort „Hunter“ mit dem ausgestreckten Zeigefinger an die
symbolische Darstellung einer Pistole erinnert.
Väter in den USA, deren Kinder von der Mutter nach Israel entführt
wurden, reichen die weltweit vermutlich umfassendste Klageschrift wegen
institutionalisierter Missachtung der Menschenrechte von Vätern ein und klagen
dabei unter anderem die Konrad-Adenauer-Stiftung an, männer- und
väterfeindliche Institutionen zu finanzieren.
In Russland wird die Gruppe Pussy Riot, die mit Obszönitäten gegen
alles Mögliche protestiert, zu je zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Ein
weltweiter Aufschrei ist die Folge.
Fluggesellschaften in Australien
lassen männliche Passagiere nicht mehr neben alleinreisenden Kindern sitzen.
Mit missionarischem Eifer wird
die Wikipedia weiter auf
feministische Linie gebracht. Hinweise auf unliebsame Studien werden gelöscht,
persönliche Diffamierungen verbreitet, Kritiker als „Vandalen“ gesperrt. Das
totalitäre Vorgehen der Administratoren bleibt wachsamen Menschen nicht
verborgen.
Eine Konferenz der Evangelischen
Hochschule zum 2010 gestarteten Projekt „Mehr Männer in die Kitas“ widmet sich dem Phänomen, dass
männliche Erzieher unter dem Generalverdacht stehen, sexuelle Übergriffe an
ihnen anvertrauten Kindern vorzunehmen. Obwohl seit Beginn des Projekts kein
einziger Verdachtsfall vorliegt, werden immer wieder entsprechende
Befürchtungen geäußert. Was das im Alltag bedeutet, davon können männliche
Erzieher ein Lied singen. Dabei ist ein Missbrauch durch eine Frau statistisch
wahrscheinlicher. Auch die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen, die gern
glauben, aufgrund ihres Geschlechts Männern in Erziehungsfragen überlegen zu
sein, lässt zu wünschen übrig. Das alles hat Konsequenzen für die Gesellschaft.
Leidtragende sind in jedem Fall die Kinder, denen das männliche Element in
ihrem Alltag vorenthalten wird.
September
Die EU will bis 2020 eine
gesetzliche Frauenquote in
Aufsichtsräten von 40 Prozent. Es zeichnet sich jedoch Widerstand ab. Im
November fordert daher das überfraktionelle Bündnis „Berliner Erklärung“ von
Bundeskanzlerin Merkel ein Ende der deutschen Blockadehaltung gegen diese
Forderung. Handelt es sich wirklich um eine Benachteiligung, wenn in Führungspositionen 0,003
Prozent der Männer 0,001 Prozent der Frauen gegenübersitzen?
Der NDR versucht bei der
Einführung einer Quote von 30
Prozent mit einer geschlechterneutralen Formulierung davon abzulenken, dass es
sich um eine Frauenprivilegierungsmaßnahme handelt. Da eine solche Regelung
aber theoretisch auch Männern zugute kommen könnte, hagelt es
selbstverständlich Proteste von Seiten des verwöhnten Geschlechts.
Immer mehr Themenbereiche in der Wikipedia sind von der Manipulation
durch Lobbyisten betroffen, sei es „Antisemitismus“ oder, wie in der
englischsprachigen Wiki, „Gibraltar“. Der US-Schriftsteller Philip Roth macht
gar die Erfahrung, dass eine von ihm selbst vorgenommene Korrektur eines
Eintrags über sich abgeschmettert wird, weil er „keine Sekundärquelle“ sei. Was
die radikalfeministischen Manipulationen in der deutschen Wiki betrifft,
erklärt sich das Projektmanagement mit dem Feminismus auf einer Linie. Wissenschaftler
rufen deshalb zum Spendenboykott auf.
Zum Skandal beim Umgang unserer Politikerkaste mit dem Thema Beschneidung von Jungen gehört, dass Betroffenen und
Betroffenenverbänden bei der Anhörung des Justizministeriums
die Teilnahme verweigert wird, wofür insbesondere Jerzy Montag (Bündnis 90 /
Grüne) und Stephan Thomae (FDP) sorgen. Auf diese Weise müssen sich die Befürworter
dieses Verbrechens nicht mit den Konsequenzen ihrer Entscheidung auseinandersetzen.
Ausnahmslos jedes von den religiösen Verbänden geforderte Detail der bisherigen
Praxis wird legalisiert, sogar Betäubungen sind nur im Einzelfall vorgesehen.
Dieser Gesetzentwurf schafft es, die Situation der Betroffenen noch zu verschlimmern.
Lediglich eine kleine Koalition
aus Parlamentariern hat ihr Gewissen noch nicht meistbietend verkauft, darunter
die kinderpolitischen Sprecherinnen von SPD, Linke und Grüne. Auch außerhalb
der Parteien wächst der Protest. Während die Pläne der geplanten Gesetzesänderung
den Applaus von Juden und Muslimen finden, stoßen sie bei Kinderärzten und
einem Mitglied des Ethikrates auf Unverständnis. Die Debatte sorgt immerhin
dafür, dass das Problem öffentlich diskutiert wird, und ermuntert einige
Betroffene, mit ihrem persönlichen Schicksal an die Öffentlichkeit zu treten.
Das Bundesforum Männer, üppig finanziert vom Frauenministerium als
Feigenblatt für dessen männerfeindliche Politik, wird vom Bund der Steuerzahler
der Geldverschwendung bezichtigt. Über eine halbe Million Euro in knapp vier
Jahren für acht Presseerklärungen und ein paar Vernetzungstreffen sprechen eine
deutliche Sprache.
Für jeden Genderschnickschnack
ist Geld da, aber zum Problem der Obdachlosigkeit
gibt es nicht einmal bundesweit erhobenen Daten. Zum Beispiel zur Frage,
inwieweit die Gier von Scheidungsgewinnlerinnen für den hohen Anteil an Männern
unter den Obdachlosen mit verantwortlich ist.
Judith Butler, Ikone der pseudowissenschaftlichen Genderideologie,
die mittlerweile wie ein Krebsgeschwür alle Bereiche der Gesellschaft
durchdringt, bekommt den Theodor W. Adorno-Preis verliehen.
Laboruntersuchungen lassen
Zweifel an den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange aufkommen.
Feministinnen rufen im Internet
dazu auf, einen Männerkongress in
Düsseldorf zum Thema „Elterntrennung aus Sicht der Väter und Kinder“ zu
verhindern, weil sie es „nicht tolerieren können“, dass Feminismuskritikern
eine Plattform geboten wird. Am Ende verirren sich etwa zwanzig Frauen zum Protest.
Oktober
Das Frauenministerium
veranstaltet im Gegenzug eine feministische
Männerkonferenz, die dazu dient, die
Auseinandersetzung mit den wirklich drängenden Themen zu verhindern, und
ausschließlich von Demagogen wie Thomas Gesterkamp oder männerfeindlichen
Organisationen wie der Heinrich-Böll-Stiftung, Dissens e.V. und dem Bundesforum
Männer getragen wird. Die Emma
gratuliert, der Frauenrat stellt begeistert fest, dass die Einrichtung eines
Bundesforums Männer eine „kluge Entscheidung“ gewesen ist, aus der der Frauenlobby
ein „liebenswürdiger“ Dialogpartner erwachsen sei. Befürchtungen, das neue Referat
Männer werde auf Kosten der Frauenpolitik und -förderung gehen, hätten sich
glücklicherweise nicht bewahrheitet.
Ein Referentenentwurf des
Frauenministeriums unter der Wortschöpfung
vertrauliche Geburt sieht vor, dass Frauen gegenüber dem Herkunftsanspruch
ihrer im Krankenhaus entbundenen und anschließend fortgegebenen Kinder ein
Widerspruchsrecht erhalten und auf diese Weise anonym bleiben. Väter kommen in
diesem Entwurf gar nicht erst vor.
Der Europarat empfiehlt den Parteien der Mitglieds- und Beobachterstaaten unter anderem „die Einführung von Strukturen, in denen nur Frauen vertreten sind, und deren Ausstattung mit angemessenen Mitteln“, Frauenquoten und Wahlmanipulation bis hin zu Sanktionen gegen Parteien, die sich dem partout nicht fügen wollen.
Der Europarat empfiehlt den Parteien der Mitglieds- und Beobachterstaaten unter anderem „die Einführung von Strukturen, in denen nur Frauen vertreten sind, und deren Ausstattung mit angemessenen Mitteln“, Frauenquoten und Wahlmanipulation bis hin zu Sanktionen gegen Parteien, die sich dem partout nicht fügen wollen.
Die Opferhilfe Hamburg wäscht
Frauenministerin Kristina Schröder in einem offenen Brief zum Hilfstelefon „Gewalt gegen Frauen“ den
Kopf, weil sich dieses Angebot lediglich an Frauen richtet. Insbesondere die
Begründung des Ministeriums, es gäbe keine Beratungsstellen, an die man
betroffene Männer weitervermitteln könne, mit anderen Worten: weil es an
Hilfseinrichtungen für Männer mangelt, wird nichts unternommen, um diesem
Mangel abzuhelfen, offenbart die ganze Bösartigkeit der herrschenden
männerfeindlichen Ideologie.
Berliner Bezirke prüfen die
„Gendergerechtigkeit“ von Spielplätzen,
eine Idee, die auf der Fachtagung „Gender Budgeting“ entstand.
Die Manipulation der Wikipedia nimmt pathologische Ausmaße
an. Feminismuskritiker werden in die rechte Ecke gerückt. Das liberale Magazin eigentümlich frei berichtet darüber und
wird deshalb ebenfalls zur Zielscheibe von Manipulationen, unter anderem von
einer Aktivistin, die unter 31 verschiedenen IP-Adressen fälscht. Darüber
berichtet wiederum der Focus, also
wird auch der Eintrag über diese Zeitschrift entsprechend frisiert. Verleumdung
stellt dabei die übliche Vorgehensweise der Demagogen dar.
Jörg und Miriam Kachelmann veröffentlichen ein Buch
über die Falschbeschuldigung gegen Jörg Kachelmann von 2010. Die
Falschbeschuldigerin Claudia Simone Dinkel erwirkt eine einstweilige Verfügung,
weil sie nicht mit vollem Namen genannt werden will, verliert jedoch vor
Gericht, weil jemand, der seine Persönlichkeitsrechte meistbietend verkauft,
jeglichen Anspruch auf Anonymität verliert. Die Medien machen indessen unvermindert
in ihrer Hetze weiter, als hätte es nie einen Freispruch gegeben. Kachelmann findet
klare Worte für das, was eine Falschbeschuldigung für den Betroffenen bedeutet.
Der Human Security Report (S. 33)
zeigt auf, dass Wissenschaftler aufgrund verinnerlichter Geschlechterstereotype
gar nicht erst auf den Gedanken kommen, bei ihren Untersuchungen nach weiblichen Tätern zu fragen.
November
An der Universität Toronto in Kanada finden gewalttätige Ausschreitungen
von Feministen gegen eine Rede Warren Farrells statt. Ein Video des Tumults
offenbart die ganze Menschenverachtung der selbstgerechten Hasspredigerinnen.
Die Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und die Bundesgeschäftsführerin von Terre des Femmes, Christa Stolle, stellen ihren Leitfaden für Unternehmen und Verwaltungen "Schritt für Schritt gegen häusliche Gewalt" vor. Durch die sogenannte Workplace Policy sollen Arbeitgeber zur Vermeidung von häuslicher Gewalt gegen Frauen beitragen.
Die Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und die Bundesgeschäftsführerin von Terre des Femmes, Christa Stolle, stellen ihren Leitfaden für Unternehmen und Verwaltungen "Schritt für Schritt gegen häusliche Gewalt" vor. Durch die sogenannte Workplace Policy sollen Arbeitgeber zur Vermeidung von häuslicher Gewalt gegen Frauen beitragen.
Eine Studie des Kompetenzzentrums
für Rechtspsychologie der Universität St. Gallen kommt zu dem Schluss, dass
Staatsanwälte Männer härter bestrafen
als Frauen.
Marlene Rupprecht (SPD), Katja Dörner
(Bündnis 90 / Die Grünen) und Diana Golze (Die Linke) legen einen alternativen Gesetzentwurf
zur Beschneidung von Jungen vor, der
jedoch keine Chance hat. Der Entwurf der Bundesregierung nimmt bereits die erste
Hürde im Bundesrat.
Der Rechtsausschuss des
Bundestages hört Experten zur Reform des
Sorgerechts an, darunter den männerfeindlichen „Verein alleinerziehender
Mütter und Väter“. Ein Vertreter eines Väterverbandes wurde trotz mehrfacher Nachfrage und
Bitte nicht geladen.
Die KiMiss-Studie der medizinischen Fakultät der Universität Tübingen
zur Lebenssituation von Trennungs- und Scheidungskindern zeigt das Ausmaß von
Willkür und Inkompetenz der Behörden im familiengerichtlichen Bereich auf und
berichtet über Umgangsboykott, Kindesentfremdung, Falschbeschuldigungen,
Beeinflussung von Verfahren und dergleichen mehr.
Die EU stört sich an Kinderbüchern mit „veralteten
Rollenklischees“.
In der Wissenschaftspolitik wird
das Kaskadenmodell forciert, nach
dem der in
der Regel höhere Frauenanteil einer unteren Personalstufe zur Zielquote für die
nachfolgend höhere Stufe werden soll. Die Umsetzung des Modells sind fortan Teil
der Berichterstattung über die Verwendung der finanziellen Mittel, die den
außeruniversitären Einrichtungen zufließen, Frauenquoten müssen bis 2017 erreicht
werden.
Nach heftigem Widerstand bringt
die EU nun doch eine Frauenquote von
40 Prozent für Aufsichtsratsposten börsennotierter Unternehmen auf den Weg.
Antje Schrupp, die eine enge
Verbindung zwischen der Verteidigung des Rechtsstaates und offener
Frauenfeindlichkeit konstruiert, fordert per Twitter gleich eine Feministinnenquote.
Und Jürgen Trittin bezeichnet Frauen in einer Bundestagsdebatte als das
„begabtere Geschlecht“.
Dezember
Das Professorinnenprogramm, das 260 unbefristete Professuren nur für
weibliche Bewerber geschaffen hat (Fördervolumen 150 Millionen Euro), wird um
weitere fünf Jahre verlängert. Auch Schirmherrin Annette Schavan profitiert in
ihrer Plagiatsaffäre von unterwürfigen Männern im Wissenschaftsbetrieb.
Versicherungen müssen ab sofort für Männer und Frauen zu einem
einheitlichen Tarif angeboten werden, ungeachtet der Tatsache, dass die
Geschlechter in den jeweiligen Bereichen unterschiedliche Risikogruppen darstellen.
Überall steigen dadurch die Preise.
Der Bundestag verabschiedet das
Gesetz zur Beschneidung von Jungen,
obwohl am selben Tag noch ein Betroffener in einem nichtöffentlichen Gespräch
im Familienausschuss seine Leidensgeschichte darstellen kann. Das Gesetz belegt
einmal mehr, dass das Wohlergehen von Jungen und Männern hierzulande keinen
Wert besitzt.
Und sonst? Das Israel-Gedicht von Günter Grass sorgt für Provokation.
Putin wird wieder Staatspräsident von Russland. Der Konflikt in Syrien
eskaliert zum Bürgerkrieg. Fritz Kuhn wird der erste grüne Oberbürgermeister
einer Landeshauptstadt (Stuttgart). Bundespräsident Christian Wulff tritt zurück.
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Entwicklungen
und Zusammenhänge erkennt man am besten, wenn man den Blick aufs große Ganze
richtet und sich nicht in Details verliert. Die Jahreschroniken dienen dazu,
sich einen schnellen Überblick über die Ausbreitung des Feminismus’ und die
daraus resultierenden Folgen vor allem in Politik, Justiz und medialer
Gehirnwäsche innerhalb Deutschlands zu verschaffen. Hinzu kommen relevante
Einflüsse aus dem Ausland, in der Regel aus den USA. Nebenkriegsschauplätze,
alltägliches Männerbashing oder Grabenkämpfe innerhalb der Filterblase
Männerbewegung spielen daher keine Rolle. Ergänzungen, insbesondere aus
Österreich und der Schweiz, sind willkommen.
Vielen Dank für diese ausführliche und ergiebige Arbeit.
AntwortenLöschenVielen Dank, bin froh über deinen Kommentar. Ich finde diese Jahresrückblicke ja ungemein wichtig und möchte sie auch gern ausbauen, angesichts der kaum vorhandenen Reaktionen frage ich mich allerdings, ob es außer ein paar Insidern überhaupt jemanden interessiert.
AntwortenLöschenIch weiß, was Du meinst. Allerdings hat sich die Situation im Vergleich zu etwa 10 Jahren schon geändert, inzwischen gibt es schon einige feminismuskritische Blogs, die Szene wächst. Wir stehen aber dennoch nur am Anfang, die Zukunft wird spannend. Ich fände es schade, wenn Du hinschmeißen würdest, Du bist einer meiner Lieblingsblogger und auch Autoren. Dein Buch hat mich sehr berührt, auch wenn ich über die Thematik eigentlich schon informiert bin.
LöschenDanke!!!
AntwortenLöschenGrundsätzlich hinschmeißen meinte ich jetzt nicht, ich fragte mich nur, ob sich, von ein paar Insidern abgesehen, überhaupt jemand für die Jahresrückblicke interessiert, die sind nämlich sehr rechercheaufwändig.
Viele Grüße
Gunnar
Nicht zu danken, ist meine ehrliche Meinung.
LöschenEins noch: Bei Blogspot ist es sehr kompliziert, Kommentare zu veröffentlichen. Man muss Cookies von Drittanbietern akzeptieren, darf keinen Add-Blocker oder Skript-Blocker verwenden etc. Mir haben einige Leute gesagt, darunter Evo-Chris und J.T.Kirk, dass ich nach Wordpress umziehen solle, vor allem weil das Kommentieren bei Blogspot so schwierig sei. Das verhindert von vornherein eine Resonanz. Ich selbst war für den Umzug bislang zu faul, aber wenn es dich interessiert:
http://www.labnol.org/internet/switch-from-blogger-to-wordpress/9707/
liebe Grüße yx
Hat Chris mir auch schon vorgeschlagen, aber das ist mir zu kompliziert. Bei Blogspot weiß ich wenigstens, was ich tue. Und ich finde das Kommentieren dort nicht so schwierig, habe es selbst ja schon bei anderen gemacht ...
AntwortenLöschenViele Grüße
Gunnar