Heute jährt sich der Gender Empathy Gap Day, also der Tag der Geschlechter-Empathielücke, zum sechsten Mal. Zeit für eine Zusammenstellung relevanter Informationen zum Thema.
Wichtigste Quelle ist die Website
die mit einer Fülle von Informationen, Beispielen etc. aufwartet. Dort kann man in Artikeln zu den verschiedenen Facetten des Themas stöbern, etwa zur Doppelmoral in Justiz und Medien, außerdem findet sich auf dieser Seite unter
https://genderempathygap.de/manndat-interviews-warren-farrell-on-the-gender-empathy-gap/
ein Videointerview mit Warren Farrell, der als einer der Ersten auf Geschlechtersexismus aufmerksam gemacht hat, und vor allem eine kommentierte Liste zahlreicher Studien, die die Empathielücke belegen (zur Zeit nur in Englisch):
https://genderempathygap.de/collection-of-gender-empathy-gap-resources/
Wer etwas zur ersten Ausrufung des Empathy Gap Days erfahren möchte, wird unter
https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/tag-der-geschlechter-empathieluecke.html
fündig, in Englisch unter
https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/06/gender-empathy-gap-day.html
Und warum sich das Massaker von Srebrenica zum Symbol dafür eignet, lässt sich detailliert in drei Teilen hier nachlesen:
https://genderempathygap.de/das-massaker-von-srebrenica-1-1993-der-prolog-zum-menschenrechtsversagen/
https://genderempathygap.de/das-massaker-von-srebrenica-2-1995/
https://genderempathygap.de/massaker-von-srebrenica-3/
Schließlich soll noch auf die staatlich finanzierten Leugner der Empathielücke hingewiesen werden. Mit welchen rhetorischen Tricks etwa die Heinrich-Böll-Stiftung versucht, die Lücke unsichtbar zu machen, wird hier kommentiert:
https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2022/07/empathielueckenleugner.html
Die Kollegen von MANNdat haben übrigens mehrfach die UN mit der Empathielücke konfrontiert, ohne je einer Antwort gewürdigt zu werden (ein weiterer Beleg für das mangelnde Mitgefühl gegenüber Männern), dies kann ebenfalls eingesehen werden:
https://genderempathygap.de/gender-empathy-gap-unser-zweiter-brief-an-die-un/
Das Überleben und Wohlergehen von Männern ist eben all jenen, die ein reaktionäres Geschlechterbild favorisieren, nach wie vor nichts wert. Dass deutsche Journalisten trotz jährlicher Pressemeldungen von MANNdat vor diesem Problem die Augen verschließen, darf angesichts des desolaten Zustands der deutschen Leitmedien nicht verwundern.
Weitere Artikel zum GEG-Tag:
MANNdat hat einen offenen Brief an den Europarat geschrieben ...
... und an die UN, die wie immer zu ihrem strukturellen Sexismus schweigen
Anne Nühm probiert aus, was ChatGPT dazu zu sagen hat
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Gunnar