Manche Menschen sind in ihrem Leben nie über das
Räuber-und-Gendarm-Spiel hinausgekommen. Da mich interessiert, wie es aussieht,
wenn man die Kriterien solcher Demagogen auf sie selbst anwendet,
veröffentliche ich im Folgenden das „Anti-Antifeminismus-kritische Lexikon“.
Hinweis: Nachstehende Fakten wurden
selbstverständlich mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann ich keine
Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte geben.
Andernfalls könnte ich ja nicht nach Herzenslust denunzieren, gell?
Worum geht
es?
Die gesellschaftliche Polarisierung zwischen
reaktionären Kräften, die dem Männerhass frönen und Demokratie und
Meinungsfreiheit abschaffen wollen, und emanzipatorischen Kräften, die eine
offene und liberale Gesellschaft verteidigen, nimmt zu. Als verbindenden Kitt
zwischen menschenverachtenden, kindesmissbrauchenden bis hin zu rechtsextremen
Einstellungen können wir den Feminismus ausmachen. Dessen Protagonisten sind
europa- und weltweit vernetzt. Doch diese Netze sind oft unsichtbar. Das
Anti-Antifeminismus-kritische Lexikon will diese Netzwerke und ihre handelnden
Personen sichtbar machen und über deren Ideologien aufklären.
Redaktion
Agent*In
Elisabeth Tuider, Andreas Kemper und Henning von
Bargen arbeiten für das Gunda-Werner-Insitut, das zur Heinrich-Böll-Stiftung
der Grünen gehört, einer Partei mit pädophiler Vergangenheit.
Weitere Pädophile: Lehrer der Odenwaldschule.
Priester, Mönche und Nonnen der katholischen Kirche.
Für diese Partei betreuen sie das Online-Lexikon
„Agent*In“, das Schwarze Listen missliebiger Andersdenkender führt.
Im Lexikon fantasieren sie sich eine
weltumspannende Verschwörung überwiegend weißer heterosexueller Männer
zusammen, die ihrer Meinung nach so ziemlich alle nur denkbaren finsteren
Eigenschaften in sich vereinen („Islamfeindlichkeit, Homophobie und Ablehnung
von ‚Gender-Ideologie’ verbinden eine bunte Mischung von Rechtsaußenparteien,
Gruppierungen und fundamentalistischen Bewegungen in ganz Europa und über die
Grenzen Europas hinaus“).
Weitere Verschwörungstheorien: Die Protokolle der
Weisen von Zion. Die Dolchstoßlegende. Area 51.
Elisabeth
Tuider
Elisabeth Tuider bezeichnet sich als
Wissenschaftlerin und weist möglicherweise eine Nähe zu pädophilen Kreisen und
Rechtspopulisten auf.
In ihren ideologischen Schriften beruft sie sich
auf die „neoemanzipatorische Sexualpädagogik“ des Pädophilen Helmut Kentler.
Sie gibt der Zeitung Neues Deutschland Interviews, für die auch der Rechtspopulist
Jürgen Elsässer als Redakteur gearbeitet hat.
Weitere Rechtspopulisten: Björn Hocke. Marine Le
Pen. Geert Wilders.
Eine andere Zeitung, der sie bereitwillig
Interviews gibt, ist die Jungle World,
die vom Verfassungsschutz beobachtet wird (S. 96).
Weitere Organisationen, die vom Verfassungsschutz
beobachtet werden: Freie Kameradschaften. KPD. Scientology.
Henning von
Bargen
Henning von Bargen ist ein Institutsleiter, der
mutmaßlich antidemokratischen Kreisen nahesteht.
Er veröffentlicht im Ulrike Helmer Verlag, in dem
auch die Extremistin Antje Schrupp veröffentlicht, die den Rechtsstaat ablehnt
(„Ein Volk aufrechter Verteidiger der rechten Lehre machte sich im Internet
über einen Blogpost von Nadine Lantzsch her, die es gewagt hatte, das
anzuzweifeln, was heutzutage offenbar die Stelle Gottes angenommen hat: das
Prinzip der Rechtsstaatlichkeit. Sie charakterisierte es (bzw. eigentlich
kritisierte sie nur dessen derzeitige Anwendung so) als ‚Rotz, der von weißen
europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren
Besitzstand zu wahren.’“).
Weitere Extremisten, die den deutschen Rechtsstaat
ablehnen: Reichsbürger. Antideutsche.
Bargen ist Mitinitiator der Kampagne „Nicht mit
mir“, für die Gewalt offenbar nur dann von Bedeutung ist, wenn sie sich gegen
Frauen richtet („Die Verfasser fordern, die so genannte Istanbul Konvention von
2014 endlich vollständig in deutsches Recht umzusetzen. Die Konvention dient
der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. (...)
Männlichkeitsbilder, die Gewalt legitimieren, werden kategorisch abgelehnt.“).
Andere Personen, die Frauen für eine besonders
schützenswerte Spezies halten: Anders Breivik („zu wertvoll, um sie in Gefahr
zu bringen“). Die Attentäter der Mitarbeiter von Charlie Hebdo („Hab keine
Angst, dich töte ich nicht! Du bist eine Frau.“).
Andreas
Kemper
Andreas Kemper ist ein Publizist, dessen
Schwerpunkt die Verbreitung von Hassbotschaften zu sein scheint.
Er veröffentlicht Beiträge auf der extremistischen
Seite Indymedia, die häufig zu
gewalttätigen Handlungen aufruft. Unter seinem Pseudonym „Schwarze Feder“ bei
der Wikipedia verteidigt er ebenfalls
Gewalt („Die profeministische Männerbewegung hat die Verknüpfung von
Männlichkeit und Krieg (...) bekämpft, übrigens auch mit Brandanschlägen auf
Kreiswehrersatzämter.“).
Weitere Gewalttäter, die Brandanschläge verüben:
Andreas Baader. Gudrun Ensslin. Neonazis.
Er gibt der Jungen Welt Interviews, die Stasigefängnisse und damit Folter und Terror beklatscht
und die DDR-Diktatur rechtfertigt.
Weitere Befürworter von Diktaturen: Erich Honecker.
Augusto Pinochet. Josef Stalin.
Er leugnet Benachteiligungen von Jungen und Männern
(„Der Maskulismus ist eine antifeministische Abwehrstrategie und vertritt eine
Opfer-Ideologie, wonach der ‚Staatsfeminismus’ Männer unterdrückt. (...)
Maskulisten sehen sich in ihrer Autorität bedroht.“).
Weitere Leugner nachweisbarer Tatsachen:
Holocaust-Leugner.
Was für ein ekelhafter brauner Sumpf!
Die Schwarze-Listen-Redakteure in ihrem eigenen Sprachstil charakterisiert: großartig!
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