Im Aquarium

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Samstag, 11. März 2017

Manuela Schwesigs Sehschwäche

In einer Welt, in der Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig noch einen Funken Anstand besäße, wäre sie längst von sich aus zurückgetreten. Da sie jedoch nicht mal über das Rückgrat verfügt, sich für ihre Verfehlungen – etwa im Fall Gina-Lisa – zu entschuldigen, wird es höchste Zeit, dass diejenigen im Land, die noch ein Gewissen haben und Recht von Unrecht unterscheiden können, deutlich machen, welch moralische Bankrotterklärung diese Frau für ihr Amt darstellt.

In einer Welt, in der Journalisten noch ein Berufsethos besäßen und ihr Mäntelchen nicht nach dem Wind hängten, sondern ihre Verpflichtung als regulierende vierte Macht im Staate ernst nähmen, wären die Verfehlungen von Manuela Schwesig ständiges Thema und Rücktrittsforderungen an der Tagesordnung. Da jedoch auch der Journalismus in diesem Land derzeit eine moralische Bankrotterklärung abgibt, müssen Privatinitiativen ihre Aufgaben mit übernehmen.

Eine solche Privatinitiative stellt die neueste Kampagne von MannDat dar:

Warum sieht die deutsche Geschlechterpolitik nur Frauen? Vielleicht ist es nur eine Sehschwäche des politischen Establishments. In der Kampagne „Eine Brille füre Schwesig“ wollen wir vom Internationalen Frauentag bis zur Bundestagswahl 2017 regelmäßig Denkanstöße liefern, die den Blick auf das unsichtbare Geschlecht immer ein Stück weiter schärfen. Die Kampagne können Sie auch auf Facebook und Twitter verfolgen.

Eine breite Unterstützung und die Weiterverbreitung dieser Kampagne wäre wünschenswert. Wer sich näher über Manuela Schwesig und ihre Politik informieren möchte, wird hier fündig.


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Gunnar