In einer Welt, in der
Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig noch einen Funken Anstand besäße, wäre
sie längst von sich aus zurückgetreten. Da sie jedoch nicht mal über das
Rückgrat verfügt, sich für ihre Verfehlungen – etwa im Fall Gina-Lisa – zu
entschuldigen, wird es höchste Zeit, dass diejenigen im Land, die noch ein
Gewissen haben und Recht von Unrecht unterscheiden können, deutlich machen,
welch moralische Bankrotterklärung diese Frau für ihr Amt darstellt.
In einer Welt, in der
Journalisten noch ein Berufsethos besäßen und ihr Mäntelchen nicht nach dem
Wind hängten, sondern ihre Verpflichtung als regulierende vierte Macht im Staate
ernst nähmen, wären die Verfehlungen von Manuela Schwesig ständiges Thema und
Rücktrittsforderungen an der Tagesordnung. Da jedoch auch der Journalismus in
diesem Land derzeit eine moralische Bankrotterklärung abgibt, müssen
Privatinitiativen ihre Aufgaben mit übernehmen.
Eine solche Privatinitiative
stellt die neueste Kampagne von MannDat dar:
Warum sieht die deutsche Geschlechterpolitik nur Frauen? Vielleicht ist
es nur eine Sehschwäche des politischen Establishments. In der Kampagne „Eine
Brille füre Schwesig“ wollen wir vom Internationalen Frauentag bis zur
Bundestagswahl 2017 regelmäßig Denkanstöße liefern, die den Blick auf das
unsichtbare Geschlecht immer ein Stück weiter schärfen. Die Kampagne können Sie
auch auf Facebook und Twitter verfolgen.
Eine breite Unterstützung und die
Weiterverbreitung dieser Kampagne wäre wünschenswert. Wer sich näher über
Manuela Schwesig und ihre Politik informieren möchte, wird hier fündig.
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Gunnar