Im Aquarium

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Samstag, 21. Januar 2017

Das feministische Jahr 2016

Von Silvesterübergriffe bis Sexualstrafrecht.





2016 darf man wohl getrost als das Jahr bezeichnen, in dem die Lebenslügen des Meinungskartells aus Parteien und Medien zusammenbrechen und ihr Realitätsverlust für alle offensichtlich wird. Dafür sorgen die Flüchtlingskrise, die Wahlerfolge der AfD, der Brexit und die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Zugleich ist es das Jahr, in dem die feministische Doppelmoral aufgrund der Vorfälle in der Silvesternacht 2015 an ihre Grenzen stößt und sich selbst entlarvt.


Januar

Während der Silvesterfeier kommt es in Köln und zahlreichen anderen Städten zu sexuellen Übergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Männer vorwiegend aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. Mehr als 1200 Anzeigen gehen im Laufe der nächsten Wochen ein. Zunächst versuchen Polizei, Politik und Medien aus falsch verstandener Fremdenfreundlichkeit, die Vorfälle herunterzuspielen, der SPD-Innenminister von NRW will vertuschen. Dann sickern interne Informationen der Polizei durch, die das Ausmaß der Übergriffe deutlich machen.
Nachdem sich die Angelegenheit nicht länger verharmlosen lässt, werden Desinformationen gestreut. So wird behauptet, die sexuellen Attacken dienten nur der Ablenkung, es ginge eigentlich um Diebstahlsdelikte, außerdem handele es sich nicht um Flüchtlinge, sondern um Leute, die schon seit längerem in Deutschland lebten. Bundesjustizminister Heiko Maas versucht, der Bevölkerung einzureden, die Angriffe auf Frauen seien das Ergebnis organisierter Kriminalität. Dass Übergriffe auf Männer, die etwa ein Sechstel der verfolgten Strafanzeigen stellen, selbstredend keine Erwähnung in den Medien finden, sei hier nur am Rande erwähnt.
Hannelore Kraft (SPD), Ministerpräsidentin von NRW, die bislang vor allem durch die Beschäftigung mit sich selbst aufgefallen ist, braucht zehn Tage, um sich öffentlich zu äußern, und das nicht im Parlament, sondern in einer Talkshow. Die rotgrüne Landesregierung sabotiert die Versuche des Landtages, die Vorgänge aufzuklären, Telefondaten sind plötzlich gelöscht.
Auch die üblichen Verdächtigen sondern ihre üblichen Sprechblasen ab: Claudia Roth mahnt, man dürfe Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht stellen. Dummschwätzer Sascha Lobo fabuliert gar, das Interesse an „Frauenrechten“ sei gespielt und diene nur dazu, Rassismus zu legitimieren.
Feministinnen aller Orten versuchen, sich der Deutungshoheit zu bemächtigen, schließlich möchten sie ihren Opferstatus nicht an wirklich Betroffene verlieren. Von einer weltweiten Vergewaltigungskultur ist die Rede, davon, dass es auf dem Oktoberfest genauso schlimm zugehe wie in Köln, von der „Urangst des älteren weißen Mannes“, dass man ihnen die Frauen wegnähme. Frauen, die Anzeige erstatten, seien möglicherweise fremdenfeindlich. In Kanada verlangen sie gleich eine Ausgangssperre für Männer. Anne Wizorek fantasiert, sexualisierte Gewalt sei in Deutschland normal, obwohl die schockierten Reaktionen auf die Vorfälle das Gegenteil belegen, und dass jenen Frauen, die über Alltagssexismus berichten, nicht geglaubt werde, obwohl Wizorek ihre Karriere gerade dem Umstand verdankt, dass kritiklos ihrem #aufschrei applaudiert und sie selbst dadurch zum Medienstar wurde. Klar, dass Feministinnen die Vorfälle der Silvesternacht relativieren müssen, andernfalls laufen sie ja Gefahr, dass sich ihr Gejammer der letzten Jahrzehnte angesichts realer Gefahren als das entpuppt, was es ist: eine Luxusbefindlichkeit.
Besonders entlarvend: Dieselben Feministinnen, die nicht müde wurden, auf Männer zu spucken und die Überlegenheit der Frau zu besingen, schreien plötzlich nach dem starken Mann, der sie beschützen soll. In ihren Augen scheint auch kein Widerspruch darin zu liegen, dass sie, je nachdem, wie es ihnen gerade opportun erscheint, im einen Moment behaupten, Männer seien Unterdrücker und bekämen ihre testosterongesteuerte Aggressivität nicht in den Griff, und im nächsten, Männer seien allesamt Waschlappen und Weicheier.

Die Übergriffe von Köln und anderswo sind jedoch eine zu gute Gelegenheit, um sie nicht für eigene Ziele zu instrumentalisieren. Anne Wizorek, Antje Schrupp & Co starten eine neue Twitterkampagne namens #ausnahmslos, um die eigene Karriere zu befeuern. Und welch Zufall, 26 Minuten nach dem Start wird darüber bereits im ZDF berichtet; die feministischen Seilschaften funktionieren eben wie geschmiert. Anke Domscheit-Berg treibt sich in Talkshows herum und will plötzlich nichts mehr davon wissen, dass die Sozialisation einen entscheidenden Einfluss auf das Verhalten von Menschen habe. Die SPD hat eine besondere Lösung für den Kampf gegen sexuelle Gewalt: Sie will sexistische Werbung verbieten. Außerdem erklärt sie das Jahr 2016 mal wieder zum „Jahr der Frauen“. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig und SPD-Generalsekretärin Katarina Barley entwickeln einen Sechs-Punkte-Plan zur Stärkung von Frauenrechten, der sattsam bekannte Rezepte wiederholt: Kampf gegen den angeblichen Gender Pay Gap, Frauenquote, Verschärfung des Sexualstrafrechts, Gleichstellung, Verbot sexistischer Werbung (gegenüber Frauen selbstverständlich nur), Indoktrination von Kindern usw. Besonders schön: ein „frauenpolitischer Fokus in der Außenpolitik“, was immer damit gemeint ist. Eine Frauenquote unter Soldaten an vorderster Front wohl eher weniger.

Vor allem aber sehen Bundesjustizminister Heiko Maas und Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig endlich die Möglichkeit, ihre seit langem geplante Verschärfung des Sexualstrafrechts durchzuboxen, auch wenn die Vorfälle in Köln längst strafbar sind und mit dem, worauf ihr Gesetz abzielt, nicht das Geringste zu tun haben. Sie folgen damit einer Empfehlung von hundertdreißig Frauenorganisationen, die angebliche Schutzlücken beseitigen wollen. Künftig sollen auch Fälle als Vergewaltigung gelten, in denen sich das „Opfer“ subjektiv als schutzlos empfindet. Mit anderen Worten: Es geht mal wieder um die Deutungshoheit der Frau, um Beweislastumkehr und um Aufhebung der Unschuldsvermutung. Renate Künast und die Frauenvereinigung der CDU halten selbst diesen Entwurf für unzureichend. Und Stefanie Lohaus, Mitherausgeberin des feministischen Missy Magazins, verteidigt das Gesetz, obwohl sie nicht mal weiß, was drin steht, und auch sonst keine Ahnung hat. Macht aber nichts. Frausein genügt heutzutage.

Wundern muss man sich über so etwas allerdings nicht, da doch allerorten verbreitet wird, unter anderem vom einschlägig bekannten Talkshowkriminologen Christian Pfeiffer, dass immer mehr Vergewaltiger freigesprochen werden würden. Anklagen, die sich vor Gericht als Falschbeschuldigungen herausstellen, kommen im Weltbild so manches Hirntoten offenbar nicht vor.

Ebenso wenig wie Autoritäten, die männliche Opfer häuslicher Gewalt unsichtbar machen, wie es in Großbritannien eine feministische Polizeichefin tut.

Derweil stellt sich die führende feministische Organisation der USA, NOW, hinter die Falschbeschuldigerin Jackie Coakley, deren erfundene Geschichte 2014 im Rolling Stone publiziert wurde. Jackie selbst will künftig keine Fragen mehr beantworten. Kein Wunder: Im Mai stellt sich heraus, dass sie sich den Hauptverantwortlichen für ihre angebliche Vergewaltigung ausgedacht und angebliche Mails von ihm an sich selbst geschickt hat. Im Juli wird klar, dass ihre Anschuldigungen vom Weißen Haus unterstützt wurden. Im Oktober hat sie vor Gericht plötzlich Erinnerungslücken. Im November werden die Journalistin Sabrina Rubin Erdely und das Magazin Rolling Stone, die Jackies Lügen verbreitet und aufgebauscht haben, der vorsätzlichen Verleumdung in mehreren Fällen für schuldig befunden und zu zwei bzw. einer Million Dollar Strafe verurteilt.

Die Medien haben ihre Funktion als kontrollierende vierte Macht längst aufgegeben. Dass sie dazu angehalten sind, positiv über Regierungspolitik zu berichten, verrät ein Fauxpas einer WDR-Journalistin, die anschließend auf Druck ihrer Vorgesetzten zurückrudert. Auch zwei ehemalige NDR-Mitarbeiter beschreiben die Öffentlich-rechtlichen als tendenziös, defizitär, agitatorisch, propagandistisch und desinformativ. Der Rundfunkrat des Landes NRW wird willkürlich um die „Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in NRW und Schwules Netzwerk NRW“ ergänzt. Im SWR wird die AfD auf Druck von SPD und Grünen nicht zur „Elefantenrunde“ eingeladen. Nicht dass die Print- oder Online-Medien besser wären. Die Zeit, Spiegel Online, die Süddeutsche, Welt-Online – sie alle zensieren Leserkommentare. Und die taz hat sich mit ihrer Kolumne „Dumme weiße Männer“ von Lalon Sander, der auch für die Heinrich-Böll-Stiftung schreibt, endgültig auf das unterste Niveau des Gossenjournalismus’ begeben.

Da die Kampagne #ausnahmslos trotz Medienunterstützung kein Erfolg ist, schieben Feministinnen mit #unerwünscht gegen Exhibitionismus die nächste Albernheit auf Twitter nach.

International gibt es den Hashtag #WasteHisTime2016, in dem Frauen sich fröhlich darüber austauschen, wie man das Leben eines Mannes zerstören kann.

Nach dem Willen der Berliner Wissenschaftssenatorin Sandra Scheres (SPD) soll das Studentenwerk in „Studierendenwerk“ umbenannt werden, damit sich auch Berufsopfer mitgemeint fühlen. Die Landeskonferenz der Frauenbeauftragten der Berliner Hochschulen und studentische „Vertreter und Vertreterinnen“ im Verwaltungsrat des Studentenwerks hätten sich die Umbenennung gewünscht. Und im Feminismus ist bekanntlich jeden Tag Wunschzeit. Im Februar folgt das Thüringer Studentenwerk.

Auch das Thema Gender Pricing / Pink Tax ist noch nicht genug durchgenudelt. Möglichkeiten, sich als Opfer zu inszenieren, gibt frau eben nicht so leicht auf, egal wie die Realität aussieht. Selbst die Verbraucherzentrale Hamburg macht mit.

Ein Stadtrat aus Regensburg schlägt vor, bestimmte Bereiche in Bussen pink zu markieren, damit Frauen sicher nach Hause kommen. Es gibt einen Shitstorm – wegen der Farbe.

Eine Informatikerin findet Algorithmen sexistisch.

Bei Tumblr kann man die derzeit gültige Liste sämtlicher Geschlechter einsehen.

Der konservative Genderkongress der „Demo für alle“ kann nur unter starkem Polizeischutz stattfinden. Linksradikale rufen zur Störung auf.

Auch eine politische Auseinandersetzung mit der AfD findet nach wie vor nicht statt. Stattdessen wird ein Plakatierer beschossen, der Werbung für die Partei aufstellt, und ein Parteibüro wird beschmiert, mit Pflastersteinen beworfen und mit Morddrohungen versehen. Im Februar bekommt Beatrix von Storch eine Torte ins Gesicht, ein Lehrer in Niedersachsen, der die AfD bei Facebook liked, wird zwangsversetzt und eine Kneipe ruiniert, in der sich Parteileute getroffen haben. Außerdem stellt sich heraus, dass ein Journalist der Welt, der die AfD als lukrativen Nebenjob für 4.000 Euro im Monat beraten wollte, negativ über die Partei berichtete, als die ablehnte. Im Mai versuchen linke Gruppen, die teilweise vom Frauenministerium finanziert werden, die Lebensgrundlage eines ehrenamtlich als Sprecher für die AfD arbeitenden Zahnarztes zu zerstören, eine Antifa-Brigade nimmt ein ganzes Dorf in Sippenhaft für den thüringischen Landeschef Björn Hocke, und die anonymen Betreiber einer linksradikalen Seite veröffentlichen Namen, Anschriften, Telefonnummern und mehr von über zweitausend Teilnehmern des AfD-Parteitags und betreiben damit genau die Hetze, die sie der AfD vorwerfen. Im November stürmen Aktivisten an der Humboldt Universität den Vorlesungsraum eines Professors, der für die AfD kandidiert, und übergießen ihn mit Wasser. Und da sich die Vertreter dieser Partei in Talkrunden gut schlagen, ist man im WDR dazu übergegangen, nur noch erwünschte Meinungen zuzulassen.


Februar

Bei der „Demo für alle“ demonstrieren 4.500 Menschen gegen den Bildungsplan der rotgrünen Landesregierung von Baden-Württemberg, der die Frühsexualisierung von Kindern und Jugendlichen zum Ziel hat. Wie gewöhnlich macht der linksradikale Mob mit Gewalt dagegen mobil. Die Grünen fälschen gar ein Foto der Demonstranten, um das Ganze als Naziaufmarsch darzustellen.

Nach wie vor gibt es in Deutschland keine offiziellen Zahlen und Statistiken zur Obdachlosigkeit. Kleine Anfragen der Parteien zur Erstellung solcher Informationen werden regelmäßig abgelehnt.

Heiko Maas ist als Bundesjustizminister eine gefährliche Fehlbesetzung mit anrüchiger Vergangenheit. Seit letztem Jahr versucht er, unter dem Etikett „Hasskommentare“ alles zu verbieten, was regierungskritisch ist, und bricht dabei Verfassungsrecht, worüber er die Öffentlichkeit mit Lügen, Tricks und Halbwahrheiten hinwegzutäuschen sucht. Nirgendwo sonst auf der Welt wird politisch so stark auf die sozialen Netzwerke Einfluss genommen wie in Deutschland. Auf bestenfalls halblegalem Wege baut Maas eine private Eingreiftruppe auf, die jene Zensur ausübt, die ihm staatlicherseits verwehrt ist. Auf seinen Druck hin entfernt Facebook in Deutschland „schlechte Inhalte“. Das Verfahren ist völlig intransparent, weil die Aufgabe an die zu Bertelsmann gehörende Arvato delegiert wurde, wo kaum ausgebildete Mitarbeiter für die Entfernung solcher Inhalte zuständig sind. Werden dann versehentlich Seiten der größten Verfechter von Zensurmaßnahmen gesperrt, ist das Geschrei groß, und Renate Künast fragt, warum man „die Falschen“ sperre.

Twitter richtet einen Sicherheitsrat ein, an dem die Plattform „Feminist Frequency“ der Radikalfeministin Anita Sarkeesian beteiligt ist. Dass Fünfzig Prozent der frauenfeindlichen Tweets auf Twitter von Frauen stammen, interessiert niemanden. In großem Stil werden unliebsame Nutzer nicht nur gesperrt oder gelöscht, sondern ihre Tweets werden auf perfide Weise für andere außer ihnen selbst verborgen, sodass die betroffenen Personen nicht einmal merken, dass sie mundtot gemacht werden. Und während Morddrohungen gegen die AfD ungehindert die Kontrollen passieren, bewirken kritische Äußerungen gegen die Amadeu Antonio Stiftung das Aus für den Kommentator. Im Juli wird Feminismuskritiker Milo Yiannopoulos für immer gesperrt, dieweil die von den Leitmedien verhätschelte Hasspredigerin Laurie Penny Lügen über ihn verbreitet.

Nach Beamten der Schweiz sind nun auch Mitarbeiter des Deutschen Bundestages damit beschäftigt, anonym die Wikipedia zu verändern.

Hillary Clinton, Bewerberin um die Präsidentschaftskandidatur in den USA, stellt während der Vorwahlen ihre Kompetenz „weiblich“ in den Vordergrund und nimmt eine Frau in ihr Team auf, die der Ansicht ist, dass Männer, denen ein sexueller Übergriff vorgeworfen wird, als schuldig gelten sollen. Feministinnen leisten derweil auf ihre Weise Wahlkampfhilfe: Wer nicht für Hillary ist, wird von ihnen beschimpft, Ex-Außenministerin Madeleine Albright erklärt, in der Hölle sei ein besonderer Platz für Frauen reserviert, die einander nicht helfen, und die Herausgeberin des feministischen Ms-Magazins behauptet, Frauen, die sich nicht für Clinton entschieden, seien hormongesteuert.

Auch die amerikanische Unterhaltungsindustrie steht im Zeichen des Feminismus’. Die Schauspielerin Emma Watson nimmt eine Auszeit von ihrem Beruf, um sich ganz dem Studium dieser Ideologie zu widmen. Ihre Kollegin Emma Thompson findet, dass zu viele alte weiße Männer den Oscar gewinnen, und schlägt deshalb vor, diese einfach umzubringen. Und das New Yorker Comedyfestival verlangt höhere Eintrittspreise von Männern, um die angebliche Gehaltslücke auszugleichen.

Freispruch für Mark Pearson, dem im vergangenen Jahr in Großbritannien wegen eines angeblich sexuellen Übergriffs der Prozess gemacht wurde, den er in der halben Sekunde begangen haben soll, während der er in einer U-Bahn-Station an einer Schauspielerin vorbeiging. Zu allem Überfluss stellt sich heraus, dass die Behörden das Überwachungsvideo verlangsamt hatten, damit es wenigstens ansatzweise so aussah, als wäre es zu einer flüchtigen Berührung gekommen.


März

Die Mitteldeutsche Regiobahn will Frauenabteile einführen, um das „Sicherheitsgefühl“ weiblicher Fahrgäste zu stärken.

Kritik an diesem Vorhaben nutzt Anna Lena Bankel, die auch ihre Viertelstunde Berühmtheit haben möchte, und inszeniert unter Mitwirkung der Leitmedien die Twitterkampagne #imzugpassiert über angebliche sexuelle Belästigungen in der Bahn.

Denn die Vergewaltigungskultur lauert überall: In Linz wird ein Fünfjähriger wegen sexueller Belästigung angezeigt.

Und wieder Heiko Maas! Der Justizminister möchte gern den Straftatbestand „Mord aus Heimtücke“ abschaffen und einen Sonderrabatt für mordende Frauen einführen, die „aus Verzweiflung“ handeln oder sich „aus einer ausweglos erscheinenden (!!!) Konfliktlage befreien“ wollen. Weil es ja so wenig Hilfsangebote für Frauen in Not gibt.

Die von ihm und Manuela Schwesig auf den Weg gebrachte Verschärfung des Sexualstrafrechts, die von schwammigen Formulierungen strotzt und einzig die subjektive Sichtweise der Frau gelten lässt, wird vom Bundeskabinett beschlossen, ungeachtet der Tatsache, dass die Stellungnahme der Bundesrechtsanwaltskammer verheerend ausfällt. Kritisiert wird ein „politisch motivierter Aktionismus“, der eine möglicherweise nur eingebildete Furcht als ausreichend für eine Strafbarkeit ansehe und damit „die Verantwortungsbereiche zweier erwachsener Menschen einseitig auf die Person“ verlagere, „die zufällig als erste die Initiative ergreift“. Welche Probleme manche Frauen haben, das „Nein!“ eines Mannes zu akzeptieren, zeigen sehr schön die Tweets einer Britin, die einen solchen Mann anpöbelt, als schwul beschimpft und allen Ernstes die Ansicht vertritt, „nein heißt nein“ gelte nur für Frauen.

Das Europäische Parlament nimmt mit großer Mehrheit einen Bericht zum Gender Mainstreaming an, in dem behauptet wird, „strukturelle geschlechterspezifische Unterschiede“ seien in unserer Gesellschaft verankert. Außerdem wird eine geschlechtsspezifische Asylpolitik gefordert.

Volker Beck wird beim Verlassen einer Dealerwohnung mit 0,6 Gramm Crystal Meth erwischt. Während die Grünen sonst mit moralischen Verurteilungen schnell bei der Hand sind, stellen sie Beck als bedauernswertes Opfer seiner Drogensucht hin und finden keine klaren Worte der Distanzierung. Und die Medien, die normalerweise eine Hetzjagd auf jeden veranstalten, der sich nicht politisch korrekt verhält, mahnen Besonnenheit und Mitgefühl an oder münzen den Bericht gar zu einer Lobrede auf Beck um. Beck selbst geht gegen kritische Artikel per Anwalt vor.

Die regierungshörigen Medien reden sich nach den überwältigenden Wahlerfolgen der AfD in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt die Ergebnisse schön. Und weil es ihnen an intellektueller Redlichkeit oder argumentativer Intelligenz fehlt, wird der AfD künftig das Wort „populistisch“ vorangestellt. So einfach kann eine politische Diskussion sein.

Das angebliche Gender Pension Gap wird nach allen Regeln der Demagogie schlimmgerechnet.

Die Herrschaftselite weiß sich zu schützen. Die Medizinische Hochschule Hannover sieht trotz zahlreicher Dissertationsplagiate keinen Grund, Ursula von der Leyen den Doktortitel zu entziehen. Auch dass sie im Rahmen ihrer Promotion die ethischen Grundsätze für medizinische Forschung an Menschen verletzt hat, ist offenbar nicht weiter tragisch. Die Zeit entblödet sich nicht einmal, in diesem Zusammenhang die komplette Herrschaftskaste zu Unberührbaren zu erklären.

Kasperletheater: Die Universität Marburg lädt Professor Kutschera ein, einen Vortrag über den Ursprung des Lebens und den Kreationismus zu halten, die Frauenbeauftragte der Uni plant Protestaktionen aufgrund seiner feminismuskritischen Haltung, daraufhin sagt Kutschera seine Teilnahme ab, was die Uni wiederum zu der Behauptung veranlasst, sie hätte ihn wieder ausgeladen.

Wie sehr mittlerweile Schulbücher feministisch indoktrinieren, zeigt der Englischunterricht: Supergirl gegen Lazyboy.

Die Berliner Grünen bieten Realsatire: Ausgerechnet am „Mitbestimmungswochenende“ der Landesmitgliederversammlung wird per Frauenvotum beschlossen, keine „überproportionale Zahl an Fragen von Männern zuzulassen“.

Und die Emanzipationsministerin (!) von NRW, ebenfalls Grüne, fordert gesetzliche Regelungen zum Schutz von Frauen vor „digitaler Gewalt“, von der Mädchen und Frauen, ihrer Fantasie nach, besonders betroffen seien. Cybermobbing durch Frauen, die soziale Netzwerke manipulieren, ist für sie natürlich kein Thema.

Inzwischen gibt es eine Dating-App, basierend auf angeblichen Gehaltsunterschieden zwischen Rassen und Geschlechtern, die Rechnungen in Restaurants so aufsplittet, dass weiße Männer mehr bezahlen.

Neueste Pseudowissenschaft: Feministische Gletscherkunde. Kritiker sind einfach bloß zu dumm, um den Ansatz zu verstehen. Sagt ihr Erfinder.


April

Während feministische Twitterkampagnen trotz Substanzlosigkeit und mangelnder Beteiligung umgehend von den Leitmedien verbreitet werden, wird die Debatte #tüpischtüpen mit Tausenden von Tweets über Benachteiligungen von Männern von ihnen ignoriert. Stattdessen fängt Twitter an, die Kampagne zu zensieren.

Das vom Frauenministerium finanzierte Bundesforum Männer ist nicht länger einfach nur untätig und plappert feministischer Thesen nach, sondern geht in Gestalt des Vorstandsvorsitzenden Martin Rosowski, der für sein traditionelles Männerbild bekannt ist, dazu über, Personen und Organisationen, die sich für Männerbelange einsetzen, zu verleumden.

In der Wikipedia verhindert die einschlägig bekannte Ideologin Fiona Baine alias Gabriele Mirhoff, dass die Strafanzeigen gegen Rosowski dort Erwähnung finden. Und eine Gender-Gastprofessorin der Uni Bielefeld will ihren Studentinnen das nötige Rüstzeug vermitteln, um Einfluss auf die Wikipedia zu nehmen.

Heiko Maas und kein Ende. Der Bundesjustizminister spielt Sittenpolizist und will geschlechterdiskriminierende Werbung verbieten. Er erweist sich dabei als willfähriger Vollstrecker feministischer Aktivisten der Organisation Pinkstinks.

Hillary Clinton, nicht weniger gefährlich als ihr Gegenkandidat Donald Trump, will im Falle eines Wahlsiegs in ihrem Kabinett eine fünfzigprozentige Frauenquote und im Strafvollzug eine genderbasierte Politik durchsetzen, die dafür sorgt, dass weniger Frauen ins Gefängnis kommen und jeder Teil des Justizsystems auf „die speziellen Bedürfnisse von Frauen“ eingeht.


Mai

Wie jedes Jahr nutzen feministische Aktivisten und unterstützende Medien den Vatertag, um mal so richtig ihre Männerverachtung auszuleben.

Männer starten dafür den Hashtag #article7 (steht für den Artikel 7 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte) und teilen dort Links, Studien und Meinungen über die Benachteiligungen von Jungen und Männern

Die den Grünen nahestehende Heinrich-Böll-Stiftung verbreitet derweil über ihr Gunda-Werner-Institut Lügen und Diffamierungen über Menschen, die sich für Männer einsetzen. Dabei sind die parteinahen Stiftungen gerade erst ins Gerede gekommen, weil sie Millionen an Zuwendungen aus der Deutschen Klassenlotterie erhalten, auf deren Verteilung eben jene politischen Parteien Einfluss nehmen können, denen die Stiftungen nahestehen.

Während in vielen Ländern das Wechselmodell im Unterhalts- und Sorgerecht mit Erfolg praktiziert wird, formiert sich in Deutschland der feministische Widerstand gegen die Möglichkeit, dieses Modell auch nur in Erwägung zu ziehen.

Die Propaganda zur Verschärfung des Sexualstrafrechts sorgt dafür, dass Richter ihre Urteile bereits in vorauseilendem Gehorsam fällen und die Realität bei schweren Gewalttaten und sexueller Gewalt ignorieren.

Wann immer sich Hillary Clinton gegen einen männlichen Konkurrenten behaupten muss, spielt sie die Frauenkarte, statt inhaltlich zu diskutieren. Ist sie überhaupt dazu in der Lage, auch nur eine einzige Rede zu halten, ohne auf ihr Geschlecht Bezug zu nehmen?

Bei Facebook wird intern darüber diskutiert, Hillarys Gegner Donald Trump zu verhindern. Ein ehemaliger Mitarbeiter enthüllt, dass konservative Nachrichten dort routinemäßig unterdrückt werden.

Auch die UN arbeitet gemeinsam mit Konzernen wie Google, Microsoft und Yahoo an einem umfassenden Zensursystem fürs Internet.

Die Leitmedien westlicher Länder sind ohnehin seit Jahren auf stramm feministischer Linie. Der Guardian etwa, der unentwegt den Glauben an eine Vergewaltigungskultur verbreitet, sieht Meinungsfreiheit als bedenklich an, sobald die falschen Meinungen geäußert und etwa die männerverachtenden Mitarbeiterinnen der Zeitung wie Jessica Valenti oder Laurie Penny von Lesern kritisiert werden. Und die Süddeutsche Zeitung präsentiert eine 25-teilige Propagandakampagne für den Feminismus.

Angelina Jolie wird im kommenden Jahr eine Gastprofessur an der London School of Economics übernehmen und dort den feministischen Glauben verbreiten. Die richtige ideologische Einstellung bringt sie mit, denn im September bezichtigt sie Brad Pitt fälschlich der Kindesmisshandlung, um das Sorgerecht für ihre gemeinsam adoptierten Kinder zu bekommen.

Gewaltdelikte der Rechtsradikalen sind angestiegen, weit mehr jedoch die Gewaltdelikte der Linksradikalen. Kein Wunder, da Letztere von Politik und Medien finanziert und geschützt werden. So kann beispielsweise in einem Buch des Unrast-Verlages, in dem auch Andreas Kemper, Thomas Gesterkamp und Hinrich Rosenbrock veröffentlichen, zu Gewalt „gegen Nazis“ oder wen immer man dafür hält aufgerufen werden. Und in Brandenburg wird jeder Übergriff, bei dem ein rechtsradikaler Zusammenhang nicht erwiesen ist, künftig in die rechtsradikale Statistik hineingezählt.

Etliche bekannte Politiker der Piraten infiltrieren die Linkspartei, darunter Julia Schramm, Anne Helm und Anke Domscheit-Berg, die erst bei den Grünen war, dann bei den Piraten und nun also bei den Linken Unheil stiftet, solange es nur der eigenen Karriere dient. Nicht alle sind begeistert von den Neuzugängen.

Feminismus auf den Punkt gebracht: Wie viele Feministinnen braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?


Juni

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Falschbeschuldigerin Gina-Lisa Lohfink, Ex-„Germany’s next Topmodel“-Star. Die Rechtsexpertin (!) der Grünen, Canan Beyram, fordert den Berliner Justizsenator auf, die Ermittlungen einstellen zu lassen „und damit ein Signal an Frauen zu senden“. Vor dem Kriminalgericht skandiert der feministische Mob, der weder an Ermittlungsergebnissen noch an Rechtstaatlichkeit interessiert ist, weil sein Urteil bereits feststeht. Eine Femen-Anhängerin demonstriert barbusig. Ein #teamginalisa, dem sich Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig anschließt, will mit dem Hashtag #neinheißtnein die Verschärfung des Sexualstrafrechts vorantreiben. Dass sich zwischenmenschliche Kommunikation nicht auf einen An/Aus-Schalter reduzieren lässt und „nein“ eben durchaus nicht immer „nein“ bedeutet – wen kümmert es? Dass Falschbeschuldigungen durch eine solche Verschärfung noch mehr erleichtert werden, als es ohnehin schon der Fall ist – wen kümmert es? Und wo war dieses Team eigentlich, als das „Team Horst Arnold“ benötigt wurde? Während eine Kolumnistin in der Washington Post verbreitet: „Wir sollten Vergewaltigungsopfern immer glauben. Der Schaden, der angerichtet wird, wenn wir einem Opfer fälschlicherweise nicht glauben, übersteigt bei weitem den Schaden, den es anrichtet, jemanden zu Unrecht als Vergewaltiger zu bezeichnen.“, erhängt sich im Juli in Großbritannien eine Mutter, nachdem ihr Sohn wegen einer Falschbeschuldigung Selbstmord begangen hat.

Die Regierungskoalition beugt sich dem Dauerfeuer der Nein-heißt-nein-Kampagne von Radikalfeministinnen, die seit Jahren mit frisierten, veralteten oder einseitig ausgewählten Zahlen operieren, und einigt sich im Eiltempo, einstimmig und mit stehendem Applaus auf eine Verschärfung des Sexualstrafrechts, ohne die Untersuchung einer eingesetzten Kommission abzuwarten. Künftig dürfen möglicherweise sogar Unschuldige mitbestraft werden. Das eigentliche Ziel dieses Gesetzes besteht natürlich darin, de facto die Beweispflicht abzuschaffen und die Unschuldsvermutung ein für alle Mal zu begraben. Heiko Maas schafft sich damit einen Ermittlungsparagrafen, der ihm ungehinderten Eingriff in die Privatsphäre der Bürger ermöglicht.

Auch sonst ist Manuela Schwesig, die ihre ursprünglich als Familienministerium gedachte Behörde korrekterweise als Frauenministerium bezeichnet, schwer damit beschäftigt, ihrer Männerverachtung politisch Ausdruck zu verleihen. Während sie im Wochenrhythmus Frauenverbände einlädt, ignoriert sie ebenso wie der Familienausschuss geflissentlich Verbände, die sich um die Belange von Männern kümmern. Außerdem fördert sie nicht nur Folteropferzentren für Flüchtlinge mit weiteren drei Millionen Euro, die den „besonders betroffenen“ Frauen und Kinder zugute kommen sollen, sondern auch Verteidiger der Genitalverstümmelung von Jungen und bemüht sich außerdem darum, beim Thema Lohndiskriminierung nicht allzu viel Realität an sich herankommen zu lassen: „Nur weil man die Lohnlücke erklären kann, heißt das noch nicht, dass man sie akzeptieren muss.“

Das von ihr mit 500.000 Euro Jahresbudget finanzierte Bundesforum Männer, das sich nie in nennenswerter Weise für die Belange von Männern eingesetzt hat, macht brav Männchen, sobald es um die Interessen von Frauen geht, und fordert die Bundeskanzlerin in einem von Frauenbüros, Gleichstellungsstellen und dem Deutschen Frauenrat initiierten offenen Brief auf, die nicht existierende Lohndiskriminierung zu beseitigen. Geschäftsführer Schölper sieht inhaltlich keinen Interessenskonflikt.

Ursula von der Leyen gefährdet aus Karrieregründen das Leben von Soldaten, weil sie medienwirksam ein mangelhaftes Sturmgewehr aus dem Verkehr ziehen und auf ein Nachfolgemodell warten will, statt es kurzfristig nachbessern zu lassen, und bis dahin die Soldaten mit einer untauglichen Waffe nach Afghanistan schickt.

Die rot-grüne Landesregierung in NRW plant in einer Dienstrechtsreform, Frauen, die schlechter qualifiziert sind als Männer, in Führungspositionen zu hieven. Gleichstellungsbeauftragte in den Kommunen, die sich ohnehin schon in nahezu jede Entscheidung des Rats oder Bürgermeisters einmischen dürfen, sollen künftig gegen ihren Dienstherrn klagen können.

Die Bundesregierung erstellt einen Gesetzentwurf, nach dem Scheinväter künftig noch mehr gemolken werden sollen, indem deren rückwirkender Regressanspruch auf zwei Jahre begrenzt wird.

Die EU will Kommentare im Internet an eine Ausweispflicht binden, um politisch nicht gewollte Ansichten verfolgen zu können. Was erwartet man von einer Organisation, die ständig versucht, die Politik der Mitgliedsländer zu beeinflussen, und von den Steuergeldern der EU-Bürger eine Reihe scheinbar unabhängiger Claqueure beschäftigt, die für eine Erweiterung der Befugnisse und eine Erhöhung des Budgets der EU Stimmung machen?

Kein Wunder, dass Großbritannien für den Brexit stimmt, den Austritt aus der EU. Das wiederum kann nach Meinung der Medien nur daran liegen, dass das Volk eben dumm ist. Schuld an allem sind natürlich, na? – Tamtagadamtagadam – alte Männer. Wer hätte das gedacht? Und im Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung erklärt uns taz-Feministin Heide Oestreich allen Ernstes, dass alte weiße Frauen deswegen ebenfalls für den Brexit gestimmt hätten, weil die Frauenpolitik der EU stagniere.

Aber die Medien leben ja, genau wie die Politik, lieber in ihrer Fantasiewelt. Sie recherchieren kaum noch, inszenieren ihre Nachrichten lieber gleich selbst wie etwa bei der Hochwasserflut in Schwäbisch Gmünd eine angebliche Hilfsaktion von Flüchtlingen, schreiben voneinander ab – was nicht verwunderlich ist, da beispielsweise der größte Teil der internationalen Nachrichten von nur drei Nachrichtenagenturen stammt, die zudem die Interessen westlicher Regierungen und Geheimdienste vertreten – und sind personell aufs Engste mit der Politik verknüpft wie beispielsweise die Bild-Zeitung mit Angela Merkel. Es wird nur noch Kampagnenjournalismus betrieben; keine gesellschaftspolitische Entscheidung kommt ohne massive Meinungsmache zustande. Und die gewaltige Medienbeteiligung der SPD ist auch nicht gerade ein Garant für Meinungsvielfalt. Bei einer solchen Gemengelage ist es nicht verwunderlich, dass Journalisten nicht den Mut haben, gegen den Feminismus oder sonst eine herrschende Ideologie Position zu beziehen.

Der Guardian findet: Frauengefängnisse sind „sozial unmoralisch“ und sollten daher geschlossen werden, da Frauen bekanntlich allesamt Engel sind.

Wie zum Beispiel Falschbeschuldigerin Emma Sulkowicz, das Matratzenmädel, die von der größten feministischen Organisation NOW einen Preis erhalten hat, weil sie „persönlichen Mut bei der Herausforderung fest verankerter Machtstrukturen“ bewiesen habe.

Oder jene Vertreterin des „einfühlsamen Geschlechts“, die, nachdem ein zweijähriger Junge vor den Augen seiner Eltern von einem Alligator gefressen wurde, twitterte, dies sei ein Akt sozialer Gerechtigkeit gewesen, da sein Vater ein weißer Mann ist.

Hillary Clintons Jekyll-and-Hyde-Charakter versetzte das Personal des Weißen Hauses damals, als sie noch First Lady war, in Angst und Schrecken. Inzwischen gilt es übrigens sogar als sexistisch zu kritisieren, dass sie eine 12.000 Dollar teure Giorgio-Armani-Jacke trägt, wenn sie über ökonomische Ungleichheit spricht.

Bei alledem sollte es gerade in den USA nicht verwundern, dass schon eine Schülerin der achten Klasse ihrem Freund in einem Beziehungsvertrag knallharte Bedingungen diktiert, die jede Menge Pflichten von ihm („Du musst mir Essen kaufen. Du darfst mir nicht das Herz brechen, sonst breche ich dir dein Gesicht.“) und keine einzige von ihr beinhalten. Das eigentlich Deprimierende daran: Er soll unterschrieben haben.


Juli

Die 2. Internationale Konferenz für Männerrechte in London ist ein großer Erfolg. Neben Paul Elam, Warren Farrell und Erin Pizzey spricht auch ein Mitglied von MannDat, außerdem der britische Abgeordnete Philip Davies, der dafür vom feministischen Jetset beschimpft wird. Die Parlamentsabgeordnete Angela Rayner, die selbst mit sexistischen Methoden Karriere gemacht hat, fordert seinen Rücktritt.

Zur gleichen Zeit wird die führende Seite der Männerbewegung, „A voice for men“, von Facebook entfernt. Und im Oktober wird dort das Profil eines Mannes gesperrt, der kritisch über seine Erfahrungen mit Claudia Roth berichtet und selbiges über Angela Merkel ankündigt. Von einer Journalistenvereinigung bekommt Facebook den Negativpreis „Verschlossene Auster“ wegen mangelnder Transparenz im Umgang mit Hasskommentaren.

Und während nach außen hin so getan wird, als ob Heiko Maas mit den Zensurmaßnahmen von Facebook nichts zu tun hätte, beschwert sich derselbe Heiko Maas darüber, dass Facebook seine Zusagen nicht einhält und mit seinen Zensurbestrebungen nicht vorankommt: „Es wird noch immer zu wenig, zu langsam und oft auch das Falsche (!) gelöscht.“

Manuela Schwesig reanimiert die mehr oder minder totgelaufene Kampagne des Europarats #nohatespeech, um das Volk umzuerziehen und willkürlich Äußerungen unter Strafe zu stellen, die ihr und Gleichgesinnten nicht in den Kram passen. Unterstützung bekommt sie von den „Neuen Deutschen Medienmachern“, für die Asylkritiker Rassisten sind und Immigranten niemals illegal, höchstens „illegalisiert“ sein können.

Mit Mitteln aus dem Familienministerium, die hierfür gar nicht vorgesehen sind, hat sich die SPD den Polit-Dienstleister Amadeu Antonio Stiftung eingekauft, nicht zuletzt eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für perspektivlose Linke. Die Stiftung ist mittlerweile ein millionenschweres undurchsichtiges Unternehmen (Jahresbudget: 1,5 Mill. Euro) mit elf Angestellten und gehört zu den Lobbyisten mit ständigem Zutritt zum Bundestag. Bewilligt hat den Hausausweis die SPD. Für Frauenministerin Manuela Schwesig und Justizminister Heiko Maas jagen Ex-Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane und Konsorten unter dem nebulösen Begriff der Hetzrede alle, die nicht ihre Gesinnung teilen. Beispielsweise veröffentlichen sie einen Leitfaden über „Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien“, nach der bereits als rassistische Hetze gilt, wenn jemand nachfragt, warum ein Kommentar unter einem Artikel gelöscht wurde. Im März hat die Stiftung im Rahmen des „no-nazi.net“ das „Neue-Rechte-Wiki“ gestartet, in dem anonyme 16- bis 25-jährige einen Internetpranger betreiben und willkürlich Menschen, deren Namen und Privatleben sie öffentlich machen, als rechts denunzieren. Politik, Medien, Wirtschaft und Justiz im Verein gegen Andersdenkende, und mitten in diesem Spinnennetz die Amadeu Antonio Stiftung, deren Statistiken Fehlerquoten von bis zu 80 oder gar 100 Prozent aufweisen. Bei alledem erweisen sich die Ideologen der Stiftung gegenüber Kritik als äußerst dünnhäutig und verlangen die Löschung eines satirischen Beitrags aus der ZDF-Mediathek, weil diese „verstörend“ sei. Die Seilschaften der Stiftung laufen eben wie geschmiert.

Es geht noch weiter mit dem Filz! Das Bildungsministerium finanziert eine geplante Thüringer Dokumentationsstelle für Menschenrechte, Grundrechte und Demokratie, schreibt das Projekt allerdings nicht öffentlich aus, sondern schustert es der Amadeu Antonio Stiftung zu, damit auf keinen Fall auch Linksradikalismus untersucht, dafür aber bereits „Homophobie“ als verfassungsfeindlich deklariert wird.

Manuela Schwesig hat offenbar ein erhebliches Männerproblem, denn sie legt praktisch im Wochentakt männerfeindliche Projekte nach. Entgegen der Faktenlage behauptet sie gemeinsam mit Sigmar Gabriel aufgrund einer verlogenen Studie der Bertelsmann-Stiftung, Väter würden massiv Unterhaltszahlungen verweigern, und will ihnen deswegen den Führerschein wegnehmen. Was sie verschweigt, ist die Tatsache, dass der Mindestsatz des Kinderunterhalts seit 1. Januar um durchschnittlich 13 Prozent gestiegen ist und daher auch die Zahl an Vätern, die nicht länger in der Lage sind, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Was sie ebenfalls verschweigt, sind die 85 Prozent unterhaltspflichtige Mütter, die ihren Verpflichtungen noch nie nachgekommen sind.
Mit 1,2 Millionen Euro jährlich bis 2019 fördert Manuela Schwesig den Aufbau des Digitalen Frauenarchivs, denn, wie sie unfreiwillig entlarvend sagt: „Mit dem Fokus auf Frauen als Zeitzeuginnen und Vorkämpferinnen zum Beispiel für das Frauenwahlrecht erscheint die deutsche Geschichte in einem ganz anderen Licht.“ Das Archiv der Deutschen Frauenbewegung und Alice Schwarzers FrauenMediaTurm erhalten jeweils 250.000 Euro jährlich bis 2019. Radikale Islamisten finanziert sie auch noch. Und mit dem sogenannten Prostituiertenschutzgesetz macht sie Sexarbeiterinnen das Leben schwer.

Um Manuela Schwesigs stockendes Entgeltgleichheitsgesetz aus dem letzten Jahr voranzubringen, springt ihr auch diesmal wieder das Bündnis „Berliner Erklärung“ zur Seite, das ihr bereits bei der Frauenquote geholfen hat, und übt Druck auf die Bundeskanzlerin aus.

Auch in NRW Politsumpf ohne Ende. Petra Hinz, MdB für die AG Frauen der SPD, die unter ihren Mitarbeitern Angst und Schrecken verbreitet, weil Beleidigungen, Diffamierungen, Mobbing und Überwachung bei ihr zum täglichen Umgangston gehören und sie auch schon mal einen Wutausbruch bekommt, wenn ihr etwas nicht passt, hat nicht nur kein zweites Staatsexamen für Rechts- und Staatswissenschaften, sondern nicht einmal das Abitur. Mit frisiertem Lebenslauf macht sie seit dreißig Jahren Karriere. Aber bei der SPD genügt bekanntlich Frausein als Qualifikation („Deshalb kämpfe ich als Sozialdemokratin für Chancengleichheit.“).

Die Europäische Kommission will keine Männer mehr einstellen, bis mehr Frauen in Führungspositionen vertreten sind.

Man kann die Uhr danach stellen: Wenn irgendwo auf der Welt etwas Schlimmes geschieht, werden reflexartig Männer per Sippenhaft dafür verantwortlich gemacht. Bei einem Amoklauf in München tötet ein Schüler mehrere Menschen und anschließend sich selbst. Wolfgang Strengmann-Kuhn von den Grünen meldet sich sofort mit populistischem Blabla zu Wort, statt sich mit den Ursachen zu beschäftigen.

Derweil entdecken Frauen, wie sie die Dating-App Tinder nutzen können, um Männer auszubeuten, unangenehme Arbeiten für sie zu verrichten („Warum sollen sich die Idioten, die ich da treffe, nicht nützlich machen?“).

Es wird immer absurder! Weil es ja so wenig echte Probleme in der Welt gibt, erfinden unsere Leitmedien das Märchen vom Taschengeld-Gap aufgrund einseitig interpretierter Studien.

Alice Schwarzer wird wegen Steuerhinterziehung zu einer sechsstelligen Strafzahlung verurteilt. 2013 hatte sie eine Selbstanzeige erstellt, die ermittelnde Staatsanwaltschaft befand diese jedoch als nicht korrekt, somit entfällt die strafbefreiende Wirkung.


August

Gina-Lisa Lohfink wird zu 80 Tagessätzen á 250 Euro verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass sie zwei Männer fälschlich der Vergewaltigung beschuldigt, gelogen und Ermittler in die Irre geführt hat. Motiv: Rache. Das hindert das einstige Model, das sich ja gern als armes Opfer stilisiert, jedoch nicht daran, in Verhöhnung des Rechtsstaates schon am Tag danach im Frühstücksfernsehen ihre Anschuldigungen zu wiederholen. Ihr windiger Anwalt findet, dass es eh keine Rolle spielt, ob sie vergewaltigt wurde oder nicht, Hauptsache das Sexualstrafrecht wurde geändert. Dass Feministinnen das Urteil als Beleg für eine Vergewaltigungskultur sehen, war ohnehin klar. Eine Autorin des Missy-Magazins versteigt sich gar zu der Bemerkung, Frauen als Richterin und Staatsanwältin seien bedauernswerterweise „kein Garant für eine feministische Verhandlung“.

Der Richterbund kritisiert die Einmischung von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig in das Verfahren gegen Gina-Lisa Lohfink. Schwesig, die nicht laut genug ihre Solidarität mit der Verbrecherin bekunden konnte, zieht es nach dem Urteil vor zu schweigen. Ihre Sprecherin fasst die feministische Gesinnungsjustiz des Ministeriums so zusammen: „Die Schutzlücken im Sexualstrafrecht mussten geschlossen werden. Die Reform des Sexualstrafrechts ist richtig.“ Und ob dabei nun der eine oder andere Mann über die Klinge springt – wen juckt das schon? Warum eigentlich darf eine Ministerin nach Lust und Laune ihr Amt missbrauchen, ohne dass sie zurücktreten muss?

Die Statistiken der #nohatespeech-Kampagne belegen nicht, was sie vorgeben zu belegen, eine Definition des Begriffs gibt es nirgends, wie groß das Problem ist, kann keiner erklären, eine Authentizitätskontrolle der willkürlich gesammelten Beispiele wird nicht vorgenommen, Mobbing und Cybermobbing werden in einen Topf geworfen, um die Betroffenenzahlen zu erhöhen. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags kritisiert die politische Praxis dieser Kampagne in einem Rechtsgutachten unter anderem deswegen, weil das geltende Strafrecht an Handlungen geknüpft ist und nicht an Meinungen. Trotzdem „maast“ sich diese Bewegung an, nach Herzenslust zu zensieren.

Heiko Maas’ Gesetzesinitiative zum Verbot sexistischer Werbung gerät ins Stocken. Möglicherweise ist ihm das gar nicht mal so unangenehm, weiß er doch jetzt dank seines No-hate-speech-Projekts, dass es viel geschickter ist, statt eines anfechtbaren Gesetzes seine Zensurbestrebungen an staatlich geförderte Nichtregierungsorganisationen auszulagern.

Das Bundesverfassungsgericht hatte das Justizministerium im November 2011 aufgefordert, ein Gesetz zu schaffen, das Kuckucksmütter zur Auskunft verpflichtet, da Scheinväter faktisch rechtlos gestellt sind. Um der Aufforderung formal nachzukommen, ohne die Unterhaltsansprüche der Kuckucksmütter anzutasten, hat Bundesunrechtsminister Heiko Maas in das neue Gesetz die nebulöse Klausel eingebaut, dass Kuckucksmütter die Auskunft verweigern dürfen, wenn dies für sie „unzumutbar“ sei. Und bei der Gelegenheit gleich noch ein paar Verschlechterungen für Kuckucksväter hinzugefügt.

Genau genommen zahlen ja sowieso nur Männer Steuern.

Nürnberg hat einen Männerbeauftragten, der sich beeilt, artig vor dem Staatsfeminismus Männchen zu machen, indem er gleich zu Beginn klarstellt, dass die Ungleichbehandlung von Männern weder qualitativ noch quantitativ mit der strukturellen Diskriminierung von Frauen gleichzusetzen sei.

Physikunterricht in der Schule wird bis zur Bedeutungslosigkeit verwässert und das Leistungsniveau bis zur Unkenntlichkeit reduziert, damit Mädchen bessere Noten bekommen.

Kein einziges Leitmedium spricht über die 10.000 Jungen, die von der Terrorgruppe Boko Haram gekidnapped wurden. Klar, die gehören ja nicht zum auserwählten Geschlecht.

September

Forderungen nach einem Rücktritt von Bundesjustizminister Heiko Maas werden laut, weil er sich im Fall Lohfink „aus rein populistischen Gründen zu einem laufenden Verfahren äußerte, ohne auch nur die Akten zu kennen“. Es ist nicht das einzige Mal, dass Maas in Ermittlungsverfahren eingreift, um ein politisch gewolltes Urteil zu erhalten. Die nicht minder dubiose Rolle von Manuela Schwesig wagt hingegen niemand zu kritisieren.

Aktuell versucht Manuela Schwesig, das Doppelresidenzmodell zu verhindern. Trotz der Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarates von Oktober 2015 informiert das Bundesfamilienministerium Trennungseltern weiterhin ausschließlich über das Betreuungsmodell Alleinerziehend. Unzähligen Studien zu diesem Thema zum Trotz, die unter anderem herausgefunden haben, dass das Wechselmodell geeignet ist, häusliche Gewalt zu reduzieren, hat Schwesig eine weitere Studie in Auftrag gegeben in der Hoffnung, dass diesmal wenigstens das gewünschte Ergebnis dabei herauskommt. Nach Beschwerden vom männerfeindlichen Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) und ähnlichen Lobbyorganisationen weist sie an, im laufenden Prozess die Rahmenbedingungen zu ändern, sodass getrennt erziehende Väter kaum noch gehört werden. Selbst der wissenschaftliche Beirat kritisiert, dass Verzerrungen vorprogrammiert sind.

Volker Beck fordert eine Änderung des Familienrechts: Zusätzlich zu den biologischen Eltern sollen bis zu zwei „soziale Eltern“ elterliche Mitverantwortung erhalten samt Anspruch auf Kindergeld, Freibeträge und Elterngeld.

Frauenquoten sind out, Karriere macht das verwöhnte Geschlecht heutzutage über Sexismusvorwürfe. Jenna Behrends, 26, die in der Berliner CDU im Gegensatz zu zahlreichen Männern nach nur einem Jahr einen sicheren Listenplatz erhalten hat, beklagt sich über Diskriminierung und wird dank Anne Wizorek & Co zum Opferstar. Dabei betreibt sie selbst Sexismus, wenn sie fabuliert, man dürfe die Politik nicht „alten Männern überlassen“. Dass die Jagd auf vermeintliche Sexismusvorwürfe ein lukratives Geschäftsmodell ist, ist allgemein bekannt.

Manuela Schwesig lernt es einfach nicht. Man sollte meinen, ihr peinliches, um nicht zu sagen: kriminelles Verhalten im Fall Lohfink sei Grund genug, künftig erst das Hirn einzuschalten, aber nein: Auch in diese Sexismusdebatte um Jenna Behrends mischt sie sich ein, ohne eine andere Kompetenz als Frausein zu besitzen. Nein, Manuela Schwesig lernt es einfach nicht, sie macht weiter wie bisher. Und warum auch nicht? Als Frau darf sie offenbar ihr Amt missbrauchen, lügen, manipulieren, Geldwäsche betreiben und sexistisch sein, ohne das Geringste befürchten zu müssen und ohne dass auch nur ein einziger Journalist kritische Fragen zu stellen wagt.

Claudia Dinkel wird wegen ihrer „mit krimineller Energie“ vorgebrachten Falschbeschuldigung gegen Jörg Kachelmann verurteilt. Dass das nur das „Fehlurteil“ von „armseligen, feigen Frauenverächtern“ sein kann, mit dem man „uns Frauen stumm schalten“ will, war klar.

Das SPD-geführte Ministerium für Filz und Geldwäsche Justiz und Gleichstellung von Sachsen-Anhalt hat am Parlament vorbei einen Millionenvertrag mit Laufzeit bis 2022 abgeschlossen, nach dem Gender-Mainstreaming-Beraterinnen Stundenlöhne von bis zu 480.- Euro erhalten.

Derweil ist die rot-grüne Landesregierung von NRW, die bereits viermal vor Gericht mit ihren Vorgaben für die Frauenprivilegierung gescheitert ist, dazu übergegangen, Betroffene, die ihr Recht einklagen wollen, mit Drohungen einzuschüchtern. Offiziell soll das neue Dienstrecht bis zum Europäischen Gerichtshof verteidigt werden, intern bietet die Landesregierung rund siebzig klagenden Beamten ein Schweigegeld von insgesamt 80.000 Euro an, wenn sie ihren Widerstand aufgeben.

Bei der Frühsexualisierung von Schulkindern geht es nicht um Toleranz, sondern um Umerziehung und die Etablierung von Homosexualität als neue Norm. Zur bundesweiten Durchsetzung dieses Bildungsplans haben Homosexuellenverbände Aktionspläne aufgestellt, die mit verdeckten Methoden arbeiten sollen, Politik in Hinterzimmern betreiben, den Gegenstand sprachlich verschleiern etc. In Schleswig-Holstein kommt ein Rechtsgutachten zu dem Schluss, dass die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ verfassungswidrig ist, „da es gegen das Verbot einer staatlichen Indoktrination der Schüler verstößt.“ Die Politiker stellen sich daraufhin tot. In NRW werden die von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen erstellten Unterrichtsmaterialien, die schon Zwölfjährigen Sadomasochismus und Gruppensex beibringen sollen, vom Schulministerium empfohlen und gefördert. Einige Experten empfehlen die Darstellung von Analsex als Theaterstück. Auch im schwarz-grünen Hessen werden einseitige Forderungen von Homosexuellenverbänden in Theaterworkshops zu Geschlechterrollen umgewandelt. Die Sorge, dass Genderaktivisten Einfluss auf die Kinder bekämen, hält CDU-Kultusminister Lorz für „unbegründet“.

Der Berliner Caritasverband der Katholischen Kirche plant ebenfalls Sexualerziehung und Indoktrinierung durch die Genderideologie in der Kita nach Art der „Sexualpädagogik der Vielfalt“.

Die Hilfsorganisation Plan, für die Männer und Jungen minderwertig sind, eine Organisation, die hervorragend vernetzt ist mit zahllosen Prominenten, der UN und dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, löscht kritische Stimmen auf ihrer Facebookseite. Die Hilfsorganisation ChildFund sieht ebenfalls in Krisengebieten ausschließlich Mädchen und Frauen in Gefahr.

Der Suizid-Report der Weltgesundheitsorganisation zeigt, dass signifikant mehr Männer Selbstmord begehen als Frauen, in reichen Ländern dreimal so viele, was die Leitmedien nicht weiter beunruhigt. Ein irischer Rugbyspieler startet deshalb die Kampagne #itsOkayToTalk.

Wer wissen will, wohin der feministische Wahnsinn führt: In Wales wird ein Mann auf offener Straße von seiner schreienden Freundin mit zwei Messern angegriffen und daraufhin von einem aufmerksam gewordenen Mann zusammengeschlagen. Und in Indien droht eine Frau im Zug einem Mann mit dem Frauennotruf, wenn er ihr nicht seinen Platz überlässt.


Oktober

Weil wir sonst keine Sorgen haben, steckt Niedersachsens rot-grüne Landesregierung Millionen in die Genderforschung, unter anderem um Geschlechteridentitäten zu erforschen.

Das Weltwirtschaftsforum gelangt im Global Gender Gap Report zu fragwürdigen Schlüssen. Die Gleichberechtigung ist nicht etwa da am weitesten fortgeschritten, wo sich die Lebenserwartungen von Frauen und Männern am meisten annähern, sondern da, wo Frauen den größten Vorsprung vor Männern haben.

In Luxemburg findet eine feministische Männerkonferenz statt, überwiegend finanziert vom deutschen Frauenministerium und entsprechend männerfeindlich ausgerichtet. Elke Ferner, Staatssekretärin im BMFSFJ, spricht in abwertender Weise von Männerrechtlern und ist an einem Gespräch mit ihnen nicht interessiert.

Der 1. Online Männerkongress findet statt. Einige Sponsoren springen aus Angst vor möglicher negativer Berichterstattung vorher ab, ein österreichischer Privatsender erhält von seinem Arbeitgeber ein Interviewverbot, weil ein Männerkongress dem Ruf des Senders schaden könne.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen beauftragt teure externe Berater, die weder die Bundeswehr noch das Ministerium kennen, für Arbeit, die eigentlich ihr Ministerium leisten müsste. Entsprechend sieht das Ergebnis aus. Ihrer eigentlichen Aufgabe ist die Bundeswehr zwar kaum noch gewachsen, dafür sorgt von der Leyen dafür, dass Tausende schwarzer Damenhandtaschen, Pumps und Feldbekleidung für Schwangere gekauft werden. Außerdem möchte sie die Bundeswehr „attraktiver für schwule und lesbische Rekruten“ machen, eine Idee, die von Staatssekretärin Katrin Suder stammt, die von der Unternehmensberatung McKinsey, die immer wieder für Korruptionen gut sind, ins Ministerium kam. Arbeitsministerin Andrea Nahles wiederum formuliert penible Vorschriften, wie der Arbeitsplatz Panzer auszusehen hat. Beispielsweise müssen im Innenraum derartige Klimabedingungen herrschen, dass hochschwangere Soldatinnen einen angenehmen Arbeitseinsatz haben.

Deutschland fällt dem Europäischen Menschengerichtshof mal wieder wegen seiner Väterausgrenzung unangenehm auf und muss 10.000 Euro Schadensersatz zahlen.

Selbst Flüchtlinge bemerken, dass für sie in Deutschland besser gesorgt wird als für Obdachlose. Klar, Letztere sind eben vor allem weiße Männer.

Wenn eine Gemeinde eine Pferdesteuer einführen will, dann ist das – na klar – frauendiskriminierend.

Der Freiheitsindex 2016 stellt fest, dass nur noch 57 Prozent der Bevölkerung glauben, man könne in Deutschland seine Meinung frei äußern, 12 Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr. Während die Zahl derer, die „Gleichheit“ für wichtiger halten als Freiheit, auf 44 Prozent gestiegen ist.

Und warum eigentlich schreiben Journalisten zunehmend verächtlich über jene Meinungsfreiheit, von der sie doch leben?

Antje Schrupp fordert statt einer Frauenquote eine Feministinnenquote.

Youtube versucht, die Feminismuskritikerin Christina Hoff Sommers mundtot zu machen.

Wordpress fängt an zu gendern.

Bei der US-Premiere von Cassie Jayes Männerrechtsdokumentation „The Red Pill“ wird der Demagoge Michael Kimmel, der die devote Haltung der Medien gewohnt ist, vom Publikum ausgelacht und ergreift die Flucht. In Australien hetzen Feministinnen, die um ihre Deutungshoheit fürchten, gegen den Film und sorgen dafür, dass der Besitzer des Kinos, in dem er gezeigt werden soll, kalte Füße bekommt. Sogar ein Einreiseverbot für Cassie Jaye wird gefordert. Schließlich wird die Aufführung in einem anderen Kino doch noch möglich, allerdings nur unter dem Schutz von Sicherheitspersonal.

Hillary Clinton wird von Internetsuchdiensten wie Yahoo unterstützt. Google beispielsweise hat die Stimmen von über 3 Millionen US-Wählern zu ihren Gunsten manipuliert. Ihre Wahlkampfstrategie zielt darauf ab, Falschbehauptungen über Charakter und Vergangenheit ihres Gegners zu streuen, dabei ist sie selbst in höchstem Maß opportunistisch, korrupt und zudem eine Marionette der Wirtschaftselite. Von den Medien wird ihr fragwürdiger Umgang mit der Wahrheit flugs zur Tugend erklärt.

An der Universität Bremen ist die Lage so bedrohlich geworden, dass ein Professor vom Staatsschutz beschützt werden muss, weil der AStA seinen Vortrag gewaltsam verhindern will.

Wer wissen will, was auf uns zukommt, sollte sich an den Universitäten im englischsprachigen Ausland umsehen. In den USA wird im Namen der politischen Korrektheit ein regelrechter Krieg gegen weiße Männer geführt. Zart besaitete Studenten flüchten vor Ovids Texten in Rückzugsräume. Auf feministischen Druck hin werden Seminare wie „Männer in der Literatur“ untersagt. In Seattle besetzen Studenten die Lobby, um sich nicht länger mit toten weißen Männern beschäftigen zu müssen. Die University of Southern California will von ihren Studenten intime Details über ihr Sexleben wissen und verteilt Listen, in denen erklärt wird, wie man küsst, ohne sexuell übergriffig zu werden. Mehr und mehr gehen Studenten dazu über, sexuelle Abenteuer aufzuzeichnen, um gegebenenfalls ihre Unschuld beweisen zu können, was kalifornische Unis selbstverständlich sofort kriminalisieren. Studenten der Universität Stanford protestieren gegen eine Untersuchung, die das Märchen der Vergewaltigungskultur an ihrer Uni zerpflückt, und fordern eine neue Untersuchung, die politisch korrekter ausfällt.
In Harvard sind Studentinnen aufgebracht, weil sie wie ihre männlichen Kommilitonen behandelt werden sollen, wenn es darum geht, sexistische Studentenverbindungen zu bekämpfen. Ein Student wird wegen sexueller Übergriffe von der University of Colorado-Boulder geworfen, obwohl das angebliche Opfer ihn nie beschuldigt hat. Die University of California-San Diego verbirgt Zeugen, die einen Beschuldigten entlasten könnten. In Kalifornien, New York und Virginia ist ein Gesetz verabschiedet oder in Vorbereitung, nach dem selbst unbestätigte Vorwürfe sexueller Gewalt im Studienbuch eines beschuldigten Mannes festgehalten werden sollen. An der Duke Universität in North Carolina werden Männer gezwungen, ihre „toxische Männlichkeit“ zu reflektieren. An der Clark University in Massachusetts gilt es als aggressiver Akt, wenn man gegenüber einer Frau, die sich als Lesbierin outet, Überraschung zeigt. Und der Präsident der Northwestern University in Illinois hält alle, die Mikroaggressionen leugnen, für „Idioten“ und alle, die die Notwendigkeit von Triggerwarnungen bestreiten, für „Verrückte.“
Das Gender Studies Department der Universität DePaul in Chicago ist darüber empört, dass der Präsident der Hochschule dafür um Verzeihung bittet, dass der Feminismuskritiker Milo Yiannopoulos während eines Vortrags tätlich angegriffen wurde, ohne dass das Sicherheitspersonal eingriff. Einer Genderprofessorin zufolge ist Meinungs- und Redefreiheit eine verrückte Idee, die „der Ideologie des Marktes“ unterworfen sei. Und wie die verwöhnten Gören aussehen, die an den Universitäten keine andere Meinung als ihre eigene aushalten, kann man sehr schön in einem Video sehen, das den Zwergenaufstand der Berufsempörten gegen eine Veranstaltung von Feminismuskritikern an der University of Massachusetts, Amherst, zeigt.
Die Washington Post findet es „beunruhigend“, dass Hunderte von Universitäten keinen einzigen Fall von Vergewaltigung finden können. Nach Senatorin Kirsten Gillibrand kann das nur daran liegen, dass die Hochschulen entweder kein funktionierendes Meldesystem haben oder die Verbrechen vertuschen wollen. Und wenn ein Mann missbraucht wurde? Klar, dann ist natürlich ebenfalls die Frau das Opfer. Nicht zuletzt wird auf der Website der Universität Harvard gewarnt, dass die Unschuldsvermutung ein Mittel sein kann, um Überlebende sexueller Gewalt mundtot zu machen. Aber was erwartet man von angehenden Akademikern, die bereits Todesangst haben, wenn jemand „Trump 2016“ an die Tafel schreibt?
Sowohl in den USA als auch in Kanada werden Professoren unter Druck gesetzt, die sich nicht der herrschenden Ideologie unterwerfen wollen. Einer Ideologie, die eine Dissertation an der University of North Dakota hervorbringt, die Wissenschaft für frauenausgrenzend und sexistisch hält, weil sie nicht subjektiv ist. Oder die Studenten wie an der University of Cape Town in Südafrika fordern lässt, Hexerei als gleichberechtigt anzuerkennen: #ScienceMustFall. Während Studenten im Staat Victoria in Australien beigebracht wird, wie sehr männliche Privilegien dazu einladen, Dominanz über Frauen auszuüben. In Kanada wird im Januar an der Ryerson University die Einrichtung einer Gruppe für Männeranliegen abgelehnt, weil Feministinnen der Ansicht sind, Frauen würden sich dann unsicher fühlen. Im Mai wird an der Carleton University dagegen protestiert, dass die Uni sich nicht zur angeblich bei ihr herrschenden Vergewaltigungskultur bekennen und Falschbeschuldigungen unter Strafe stelle will. Und in Großbritannien sind Studenten einer Gastvorlesung in der Oxford Royal Academy derart infantil und ignorant, dass sie weder Karikaturen noch die Thematisierung von Evolution aushalten.

Auch außerhalb der Universitäten diktiert der feministische Mob die Politik. In Australiens Schulen müssen Jungen aufstehen und häuslicher Gewalt abschwören, während die Mädchen zugucken. In Kanada wird ein Lehrer an einer Privatschule in British Columbia gefeuert, weil er zur Illustration der Aussage, dass Gesetz und persönliche Meinung nicht immer deckungsgleich sind, in einem Nebensatz erwähnt, dass er gegen Abtreibung sei. Daraufhin hat sich eine junge Frau beschwert, weil sie sich „nicht mehr sicher“ und „getriggert“ fühle und er als Mann ohnehin kein Recht habe, so etwas zu sagen. Ein kanadischer Richter bringt ein Stipendium für weiße heterosexuelle Männer zu Fall, weil es „im Gegensatz zur offiziellen Politik steht“. In Großbritannien muss ein Mann aus Yorkshire, der einer Vergewaltigung für unschuldig befunden wurde, nichtsdestotrotz die Polizei vierundzwanzig Stunden, bevor er Sex hat, über Namen, Adresse und Geburtsdatum der Person informieren, mit der er ins Bett möchte. In den USA will künftig die Regierung darüber bestimmen, welche Formen von Sex erlaubt sind und welche nicht. Und im Staat Arizona kann man bereits als Missbrauchstäter gelten, wenn man seinem Baby die Windeln wechselt.

Die Folge der Dämonisierung von Männern? In Großbritannien wird ein Junge sieben Jahre lang von seiner Mutter als Mädchen aufgezogen. Sozialarbeiter lassen sie gewähren, weil sie der Genderideologie hörig sind. Immer öfter werden Fünfjährige Sexualverbrechen bezichtigt. Ein Mann wird von einer Jugendgang abgestochen, die ihn für einen Pädophilen halten. In den USA wird ein Mann erschossen, weil er einer Frau nicht die Tür aufhält. Und eine Mutter erstickt ihre drei Söhne, damit sie niemals Frauen misshandeln.


November

Endphase des Wahlkampfes in den USA. Der Filmemacher Michael Moore glaubt Hillary Clinton schon am Ziel und erklärt, die zehntausendjährige Herrschaft der Männer sei jetzt vorüber. Barack Obama, der unter dem Jubel seiner weiblichen Zuschauer erklärt, dass Frauen bessere Menschen sind (siehe Video), fordert männliche Wähler auf, vor der Stimmabgabe noch mal darüber nachzudenken, ob nicht Sexismus der Grund sei, wenn sie nicht Hillary Clinton wählten. Wer wissen will, warum er Feministinnen derart devot nach dem Mund redet, sollte sich das Interview von seiner Frau Michelle mit Oprah Winfrey vom Juni anhören, in dem sie u. a. die Überzeugung vertritt, die meisten Männer würden ihre Lebensgefährtinnen missbrauchen. Jessica Valenti macht deutlich, dass Clinton nach ihrem Sieg als erste US-Präsidentin nicht mehr kritisiert werden darf, weil das sexistisch sei. Auch die Bundesregierung hat sich über das Umweltministerium mit bis zu fünf Millionen Dollar an der Finanzierung von Clintons Wahlkampf beteiligt. Angeblich sei die Summe, die im 3. Quartal 2016, also auf dem Höhepunkt des Wahlkampfs, geflossen ist, keine Spende.

Aus feuchten feministischen Träumen böse erwacht: Hillary Clintons Gegner Donald Trump wird zum 45. US-Präsidenten gewählt. An den Hochschulen drängt alles in die Kuschelzonen. Aus Rücksicht auf die Schockstarre der Studenten finden angesetzte Prüfungen an der Universität Yale auf freiwilliger Basis statt. An der Universität Cornell wird eine gemeinschaftliche Heulorgie abgehalten. An der Universität Michigan erhalten traumatisierte Studenten Malbücher zur Beruhigung. Ein Traumaexperte empfiehlt Kirchengesänge zur Linderung. Hinweise auf Notruftelefone für Selbstmordgefährdete scheinen nötig.
Auch die Medien, die nahezu unisono gegen Trump gehetzt und nur allzu oft seine Aussagen verfälscht haben, können es nicht fassen. Nach Meinung vieler Kommentatoren konnte das Wahlergebnis nur zustande kommen, „weil Männer Frauen hassen“. Die gebeutelte Demokratie müsse nun „aushalten“, dass Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Die abgehängten weißen Männer seien „ein Problem“ (Alice Schwarzer). „Die Frauen haben die Wahl verloren“, und Hillary Clinton, die sich zum wichtigsten Ereignis in der Geschichte der Frauenbewegung stilisiert hat, hätte ihren Wahlkampf feministischer führen sollen. Der Sieg des „wütenden weißen Mannes“ sei der Beweis für die Frauenverachtung der amerikanischen Gesellschaft – obwohl 53 Prozent der weißen Frauen für Trump gestimmt haben. Die USA seien vergleichbar mit einem Opfer häuslicher Gewalt (Gloria Steinem), auch der Ku-Klux-Klan wird als Vergleich bemüht. Trumps Sieg werde Faschisten auf der ganzen Welt bestärken und sei „das größte Unglück des Westens seit dem Zweiten Weltkrieg“.

Der Wahlausgang hat den Graben zwischen der politischen Elite und ihren Hofberichterstattern auf der einen Seite und den Menschen, für die sie angeblich da sind, auf der anderen Seite offenbar werden lassen. Große Teile des linken Establishments leben in einer Filterblase, haben sich in ihrer Parallelwelt gemütlich eingerichtet und blicken mit Verachtung auf die herab, für die sie vor langer Zeit mal gekämpft haben. Kritisiert werden nicht mehr die Herrschenden, sondern die Beherrschten Und wann immer das Volk Kritik an den Plänen der Herrschenden äußert, wird der Vorwurf des Populisus' erhoben.
 
Nachdem sie sich vom ersten Schock der Präsidentenwahl in den USA erholt haben, zeigen die politisch Korrekten ihr wahres Gesicht. Diejenigen, die noch kurz zuvor im Glauben an einen Wahlsieg Hillary Clintons den Anhängern von Trump zugerufen haben, sie sollten gefälligst den Ausgang der Wahl anerkennen, denken selbst nicht im Traum daran. Der Mob wütet auf der Straße, skandiert „Not my president“ oder „Fuck Trump“ und zündet Autos an. Eine Umfrage zeigt: Trump-Anhänger sind deutlich toleranter als Clinton-Anhänger, weiße Frauen und Uni-Absolventen sind am intolerantesten. Und die Medienelite, die sich so gern über Trumps Sexismus echauffierte, lacht sich halbtot, als Model Gigi Hadid auf sexistische Weise Trumps Ehefrau lächerlich macht.
Auch einflussreichere Leute wollen sich mit der Niederlage nicht abfinden. Die Bestätigung Trumps durch die Wahlmänner soll verhindert werden. George Soros, mit über 30 Millionen Dollar der größte Einzelspender der Kampagne von Hillary Clinton, ein Milliardär, der alles tut, um westliche Demokratien zu untergraben, als internationaler Strippenzieher in staatliche Politik eingreift und ganze Regionen destabilisiert, tagt hinter verschlossenen Türen mit zahlreichen Politikern, um eine Strategie gegen Trump zu planen. Barack Obama reist als eine Art Abgesandter im Rahmen seines Abschiedsbesuchs in die EU nicht nach Brüssel, sondern zu Angela Merkel. Die wird von der Medienmeute zur „letzten Widerstandskämpferin“ gegen Trump verklärt, zur „Anführerin der freien Welt“, zur „Verteidigerin westlicher Werte“. Merkel selbst behauptet, Deutschland sei in der Lage, die Ordnung der Welt aufrechtzuerhalten. Das alles unterstreicht nur die Aussage des Firmenspekulanten Warren Buffett: „Wir, die herrschende Klasse, führen weltweit Krieg gegen die abhängige Klasse, und wir sind endgültig dabei zu gewinnen.“

Die SPD plant mit Franziska Drohsel eine Extremistin zur Stadträtin von Steglitz-Zehlendorf zu machen. Aber bei dieser Partei, die nach Kräften trickst, lügt und täuscht, wundert einen nichts mehr. Deren Agentur NWMD bietet gegen Zahlung von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern wie Manuela Schwesig oder Heiko Maas an. Gegenleistungen für die Käufer werden natürlich nicht erwartet, i wo. Und Sigmar Gabriel, der die SPD für unschuldig am Verrat ihrer Ideale hält und noch vor kurzem keinerlei Mitschuld am Aufstieg der AfD sah, hängt sein Mäntelchen in den Wind und gibt plötzlich anderslautende Lippenbekenntnisse von sich. Nun ja, es gibt eine Menge Gründe für den Niedergang dieser Partei.

Unter dem Hashtag #schweigenbrechen betreibt Manuela Schwesig eine Hasskampagne, die die männliche Hälfte der Bevölkerung pauschal zu Gewalttätern erklärt. Und wer sich dagegen wehrt, mit Hass überhäuft zu werden, hasst Frauen. Sagt Anne Wizorek, und die muss es ja wissen.

Die Reform des Sexualstrafrechts passiert den Bundesrat. Da feministische Interessengruppen mithilfe der Medien die Aufreger des Jahres für ihre Zwecke instrumentalisiert und Stimmung in der Bevölkerung geschürt haben (bei anderen Gelegenheiten Populismus genannt), traut sich in den Fraktionen niemand mehr, Widerstand zu leisten.

Der Bundesgerichtshof stärkt das Umgangsrecht biologischer Väter.

Der Bundesbildungsbericht 2016 ist „ein Paradebeispiel für die geschlechterpolitische Strategie des Marginalisierens und Ignorierens von Jungen, Vätern und Männern“.

Die Landfrauen von Sachsen-Anhalt betreiben als sogenannte Demokratieberaterinnen Selbstjustiz.

Auch in der Evangelischen Kirche ist Kritik am Gender-Mainstreaming verboten und wird als Hetze bezeichnet, Kritiker werden in die Nähe von „Rechtspopulisten“ gerückt. An der Hetze beteiligen sich Martin Rosowski vom Bundesforum Männer und der bekannte Hassprediger Andreas Kemper.

Wegen der zunehmenden Gewalt gegen Polizisten schlägt NRW-Gewerkschaftschef Pickert vor, den Frauenanteil bei bestimmten Einsätzen zu reduzieren.

Doppelmoral auch bei der englischsprachigen Wikipedia: „Black Pride“, „Gay Pride“ und „Asian Pride“ sind positiv konnotiert, das Stichwort „White Pride“ wird mit Rassisten und Neonazis in Verbindung gebracht.

Die u. a. von UNICEF, der WHO und der Gates-Foundation finanzierten Beschneidungsprogramme an Jungen in Afrika verursachen Tod und Leid, zumal die Gelder an bestimmte Beschneidungsquoten geknüpft sind. So werden beispielsweise Jungen ohne Wissen ihrer Eltern aus der Schule in Beschneidungseinrichtungen entführt. Dabei hilft Beschneidung erwiesenermaßen nicht gegen HIV, und die Millionen von Dollar, die in Malawi nicht für Aids-Opfer, sondern für Genitalverstümmelung ausgegeben werden, erhöhen die HIV-Rate.

Cassie Jayes Dokumentation der Männerbewegung, „The Red Pill“, wird erfolgreich in Berlin gezeigt, obwohl Vereinigungen wie die „Netzfrauen“ im Vorfeld Stimmung dagegen gemacht haben, ohne den Film zu kennen.

Kathleen Kennedy, die 2012 das Star-Wars-Imperium von George Lucas übernahm, macht daraus ein feministisches Projekt. Wie so häufig: Männer bauen auf, und sobald die Drecksarbeit getan ist, nutzen Frauen die Strukturen für die Bevorzugung ihres Geschlechts.

In Schweden führt gendergerechtes Schneeräumen zu einer verkehrstechnischen Katastrophe. Da mehr Männer auf den Straßen unterwegs sind, weil sie nun mal arbeiten müssen, werden zunächst Geh- und Radwege geräumt, um Frauen nicht zu benachteiligen. Daraufhin bricht der Verkehr zusammen, Schulen werden geschlossen, viele Menschen kommen nicht zur Arbeit.

Dafür gibt es in Schweden aber eine Notrufstelle für die Opfer von, ähm, ungebetenen Ratschlägen von Männern.


Dezember

Die Stiftung Männergesundheit ruft für den 10. Dezember den Unequal Life Day ins Leben, den Tag, ab dem statistisch gesehen nur noch Frauen leben, weil Männer aufgrund ihrer Lebensbedingungen fast fünf Jahre früher sterben.

In Österreich sieht die Tiroler Gebietskrankenkasse Handlungsbedarf, weil die niedrigere Lebenserwartung von Männern schneller steigt als die der Frauen.

Mit Brachialgewalt wird Gendersprache durchgesetzt. Im Berliner Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg ist der Gender-Unterstrich seit April amtlich. In Friedrichshain-Kreuzberg setzt Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) das Gender-Sternchen durch. In Lichtenberg soll auf Antrag der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Gendersprache künftig Pflicht werden. Anträge, Anfragen und Kenntnisnahmen, die nicht gegendert sind, werden dann nicht mehr behandelt. Der linke Bürgermeister Michael Grunst kann sich bereits weitere Regelungen wie beispielsweise eine geschlechterparitätische Rednerliste vorstellen. Auch an den Universitäten setzt sich dank Linke, Antifa und Jusos, die keinerlei Interesse an offenen Diskussionen haben, Gendersprech durch. Wer nicht gendert, bekommt schon mal Punkte abgezogen. Hier werden auch bereits die von Herrn Grunst erträumten Rednerlisten geführt.

Der Koalitionsvertrag des rot-rot-grünen Senats von Berlin kombiniert die schlimmsten feministischen Auswüchse und den Realitätsverlust der drei Parteien. Geplant ist u. a.: Gender Budgeting, Frauenquoten, Verbot sexistischer Werbung, Kampf gegen „Gewalt im Internet“, Stärkung von „Alleinerziehenden“, Regenbogenhauptstadt Berlin und so weiter. Die Gleichstellung von Frauen, also das hemmungslose Vorantreiben von Geschlechterkrieg, Männerhass und Frauenprivilegien, sei entscheidend für den sozialen Zusammenhalt Berlins. Aber so ist das eben mit den heutigen Linken, die ihre Ideale verraten haben: Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, soziale Probleme sind für sie nur interessant, solange sie Frauen, Flüchtlinge oder Homosexuelle betreffen.

Geschlechtergerechtigkeit bei den Grünen sieht so aus, dass bei der Wahl der Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl wegen des Frauenstatuts Katrin Göring-Eckardt alternativlos gewählt werden muss, wenn man nicht die gesamte Wahl kippen will, während Anton Hofreiter, Cem Özdemir und Robert Habeck um den zweiten Posten rivalisieren.

Das Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet ein Fachgespräch zum Kampf gegen „digitale Gewalt gegen Frauen“. Zwar wissen sie nicht so recht, gegen wen und auf welcher Rechtsgrundlage sie Verbandsklagen einreichen wollen, und es ist ihnen auch egal, ob sie selbst betroffen sind, Hauptsache, sie bekommen endlich die Deutungshoheit über das Internet.

Für Manuela Schwesig ist es wichtiger, Mädchen vor Genitalverstümmelung im Ausland zu schützen, als Jungen vor der eigenen Haustür. Die Bundesregierung beschließt den Entzug von Pässen, wenn Mädchen zur Beschneidung ins Ausland gebracht werden sollen.

Und kurz vor dem UN-Welttag gegen Gewalt an Frauen salbadert unsere lernresistente Bundesfrauenministerin noch, dass Gewalt in Partnerschaften zu 82 Prozent Frauen treffe. Dabei hat der amerikanische und kanadische Informationsstand ein Niveau erreicht, gegen das sich die vom Familienministerium finanzierten manipulativen Projekte reichlich armselig ausnehmen.

Die neue TIMISS-Studie belegt die Bildungsdiskriminierung von Jungen.

Die Bundesregierung hat ihren Armuts- und Reichtumsbericht manipuliert, indem sie Passagen strich, die den Einfluss von Eliten und Reichen auf politische Entscheidungen verdeutlichen.

Im Gegensatz zu Deutschland ist es im britischen Parlament bereits zum zweiten Mal möglich, über Männeranliegen zu debattieren, organisiert vom Parlamentsabgeordneten Philip Davies, der im Juli auf der Internationalen Konferenz für Männerrechte in London gesprochen hat. Natürlich wird alles versucht, um das Anliegen zu diskreditieren.

Eine Fehde zwischen den Hamburger Großagenturen Scholz & Friends und Jung von Matt eskaliert, als Gerald Hensel von Scholz & Friends die Kampagne #KeinGeldfuerRechts ins Leben ruft, mit der er Anzeigenkunden unter Druck setzt, ihre Buchungen auf angeblich rechten Websites zurückzuziehen. Die Leitmedien schweigen zu diesem Skandal oder machen Gerald Hensel gar zum angefeindeten Opfer.

Die EU will eine Richtlinie verabschieden, die den nationalen Regierungen weitreichende Möglichkeiten einräumt, die Meinungs- und Pressefreiheit und das Demonstrationsrecht einzuschränken und die Grundrechte ihrer Bürger zu beschneiden. Menschen, die Kritik an den bestehenden Verhältnissen äußern, können dadurch leicht als Terroristen bezeichnet und Leser kritischer Websites eingeschüchtert werden, außerdem wird die Blockade von Websites durch einen einfachen Verwaltungsakt ermöglicht.

Politik und Medien machen mobil zum letzten Gefecht über die Deutungshoheit, die sie aufgrund des Internets verloren haben. Mit Zensur und einem groß angelegten Propagandakrieg versucht das Establishment, die Herrschaft über die öffentliche Meinung zurückzugewinnen. Insbesondere wird mit aller Macht gegen die sozialen Netzwerke und alternative Medien im Internet vorgegangen. Unter inhaltslosen Schlagworten wie „Hate Speech“, „postfaktisch“, „Populismus“ und „Fake News“ wird aufgerüstet. Die Große Koalition plant ein Gesetz, das hohe Bußgelder vorsieht, wenn Firmen wie Facebook, Google oder Twitter nicht ordentlich zensieren. Facebook hat bereits angekündigt, künftig mit externen „Fakten-Check-Spezialisten“ (?) zusammenzuarbeiten. Microsoft, Youtube, Facebook und Twitter schaffen die organisatorische Grundlage für eine wirksame und umfassende Zensur im Internet. Bundesjustizminister Heiko Maas versucht, auf juristischem Wege dafür zu sorgen, dass die herrschende Kaste unantastbar wird, indem er Ermittlungsbehörden und Gerichte anweist, die Verbreitung von ausgewählten Falschmeldungen zu ahnden. Gefälschte Lebensläufe bei Politikern spielen keine Rolle, Promotionsbetrug soll verjähren, aber bei übler Nachrede und Verleumdung einer Person des öffentlichen Lebens drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe. Noch-EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) fordert ein europaweites Vorgehen gegen Falschmeldungen. Das Bundesinnenministerium möchte ein „Abwehrzentrum gegen Desinformation“ einrichten. George Orwell lässt grüßen.

Alice Schwarzers Emma hingegen darf seit vierzig Jahren ungestraft populistische Hetzreden und Fake-News verbreiten.

Denn was ist populistischer und volksverhetzender, als das primitive Einschlagen auf den weißen Mann in den Stammtischmedien der Pseudointellektuellen? Ein Rassismus, der einzig und allein dazu dient, die Einführung einer neuen Klassengesellschaft und die elitäre Verachtung der Besitzenden gegenüber der „Unterschicht“ zu verschleiern.



Und sonst? Einen Putschversuch von Teilen des Militärs nutzt der türkische Präsident Erdogan für ideologische Säuberungen. Ein Attentäter rast in Nizza mit einem LKW in eine Menschenmenge. Der islamistische Terror erreicht Deutschland: Hannover (15-jährige IS-Anhängerin sticht auf Polizisten ein), Essen (Anschlag auf Gebetshaus der Sikhs), Würzburg (17-jähriger Flüchtling geht im Zug mit Axt auf Reisende los), Ansbach (Selbstmordattentat eines syrischen Flüchtlings vor Musikfestival) und Berlin (Attentäter rast mit LKW in einen Weihnachtsmarkt) sind die Stationen. Ende des fünfzigjährigen Bürgerkriegs in Kolumbien. Smartphones von Samsung geraten in Brand. Das Urheberrecht für Mein Kampf endet am 1. Januar, eine kommentierte Ausgabe erscheint. Abgeordnete dürfen die geheimen TTIP-Dokumente einsehen, aber nicht darüber reden. Böhmermann-Affäre. Bob Dylan bekommt den Literaturnobelpreis. David Bowie, Prince, Leonard Cohen und George Michael sterben, ebenso Fidel Castro, Schimon Perez, Hans-Dietrich Genscher, Walter Scheel und Guido Westerwelle.

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Weitere Jahreschroniken: 1995. 2012. 2013. 2014. 2015. 2017.

Entwicklungen und Zusammenhänge erkennt man am besten, wenn man den Blick aufs große Ganze richtet und sich nicht in Details verliert. Die Jahreschroniken dienen dazu, sich einen schnellen Überblick über die Ausbreitung des Feminismus’ und die daraus resultierenden Folgen vor allem in Politik, Justiz und medialer Gehirnwäsche innerhalb Deutschlands zu verschaffen. Hinzu kommen relevante Einflüsse aus dem Ausland, in der Regel aus den USA. Nebenkriegsschauplätze, alltägliches Männerbashing oder Grabenkämpfe innerhalb der Filterblase Männerbewegung spielen daher keine Rolle. Ergänzungen, insbesondere aus Österreich und der Schweiz, sind willkommen.

3 Kommentare:

  1. Die Rechtsexpertin (!) der Grünen, Canan Beyram, fordert den Berliner Justizsenator auf, die Ermittlungen einstellen zu lassen „und damit ein Signal an Frauen zu senden“

    Was denn für ein Signal? Das Frauen falschbeschuldigen können ohne Konsequenzen tragen zu müssen? Das es Strafen nur für Männer gibt, wegen Gleichestellung und so?

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  2. Danke für die wertvolle Arbeit. Ein wahrhaft monströses Matriarchat, in dem wir leben.

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  3. Danke für den gut geschriebenen Überblick.
    Die News zerfasern im Gedächtnis ja leicht in viele unverbundene Einzelinfos.
    So viel absurde Ereignisse allein in 2016 - hätte ich spontan nicht gedacht.

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Vielen Dank für deinen Kommentar. Sobald ich ihn gelesen und geprüft habe, schalte ich ihn frei.
Viele Grüße
Gunnar