Von NetzDG über Agent*In und #metoo bis Reverse.
Nachdem die Eliten 2015 und 2016 mit einem erdrutschartigen Verlust ihrer
Glaubwürdigkeit konfrontiert waren und sich die Folgen dieser Erosion 2016 mit
dem Brexit, den Wahlerfolgen der AfD und der Wahl von Donald Trump
unmissverständlich gezeigt haben, darf man 2017 wohl mit Fug und Recht als das
Jahr bezeichnen, in dem Staat, Staatsmedien und Staatsfeminismus zu einem
konzertierten Angriff auf die Meinungsfreiheit bliesen. Schon die schiere
zeitliche Korrespondenz des Internet-Prangers Agent*In und diverser Broschüren
politischer Stiftungen, mit denen Kritiker des Genderismus diffamiert werden
sollen, macht ein abgesprochenes Vorgehen wahrscheinlich, erst recht die
geballte Installation von Zensur- und Überwachungsgesetzen während der
vergangenen Monate.
Januar
In den USA findet ein „Marsch der
Frauen“ als Massenprotest gegen Donald Trump statt, zumindest teilweise vom
Milliardär George Soros organisiert, der ja weltweit die Genderideologie
fördert und alles daransetzt, die ersten hundert Tage des Präsidenten zum
Misserfolg werden zu lassen. Bereits während der Organisationsphase feinden
sich Frauen untereinander an, Ideologinnen wetteifern miteinander in einer
Opferolympiade. Eine der Rednerinnen ist Donna Hylton, eine Verbrecherin, die
wegen Entführung, wochenlanger Folterung und Mord an einem Mann im Gefängnis
saß und deren Leben jetzt per Film idealisiert wird. Eine andere Rednerin und
eine der Hauptveranstalterinnen ist die fanatische Islamistin Linda Sarsour,
die sich mit einem Anwerber für Selbstmordattentäter solidarisch erklärt und
den Opfern des Charlie-Hebdo-Massakers ihr Mitgefühl verweigert,
nichtsdestotrotz aber von Amnesty International unterstützt wird. Auch etliche
Journalisten haben ihren Berufsethos bereits an der Garderobe abgegeben und
sich verschworen, gegen den demokratisch gewählten Präsidenten zu schreiben.
Milliardär und Amazon-Gründer Jeff Bezos erklärt, dass er seine Lobbyisten
beauftragt, Gesetzesinitiativen gegen Trumps Einreisepolitik auf den Weg zu
bringen. Auf der Berliner Demo rufen dieselben Feministinnen, die sich durch
Trumps Sprüche sexuell belästigt fühlen, „Allahu Akbar!“
Alice Schwarzer fordert gesetzliche Maßnahmen gegen
Männerrechtler.
Margarete Stokowski findet, dass erfundene
Vergewaltigungsvorwürfe ein
legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung sind.
Bei Sitzungen der Hochschülerschaft Salzburg
wird in einem „Gender Watch Protokoll“ festgehalten, wenn es beispielsweise
jemand wagt, über Genderthemen die Augen zu verdrehen.
Ursula von der Leyen organisiert im Verteidigungsministerium
einen Workshop zum Thema „Umgang mit sexueller Identität und Orientierung in
der Bundeswehr“ und schreibt den Soldaten ein Regelwerk an Verhaltenskodizes
vor.
In Großbritannien pumpt eine Mutter, die zu transgendern plant, ihren Sohn mit künstlichen Östrogenen voll, um
als erstes Transvater/Transtochter-Paar in die Geschichte einzugehen. Die
Medien berichten wohlwollend.
Seit einem halben Jahr gilt in NRW
die neue Dienstrechtsreform. Seither wurden allein in der Finanzverwaltung fast
siebenhundert Männer zurückgestuft und von schlechter qualifizierten Frauen
überrundet. Aber was erwarten man von einem rot-grünen Bundesland, in dem ja
auch jeder Antrag zur Verbesserung der Männergesundheit abgeschmettert wird. Im
Februar scheitert ein Antrag der FDP, Verfassungsklage gegen die
Frauenprivilegierung einzureichen, an den anderen Parteien. Das
Oberverwaltungsgericht entscheidet derweil in sechs Musterverfahren, dass diese
Bevorzugung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, lässt aber durchblicken,
dass eine bessere Beurteilung von Frauen aufgrund von Wischiwaschi-Kriterien
wie „Begabung“, „Lebenserfahrung“ oder „Persönlichkeit“ das Problem im
politisch korrekten Sinne lösen könnte.
Unter dem Hashtag #WomenNeedMore
erklären uns Frauen, dass sie besser bezahlt werden möchten als Männer.
Theologiestudenten der Universität Glasgow erhalten Triggerwarnungen vor der Lektüre der Bibel: Obacht, Jesus wurde
gekreuzigt!
Das Recht auf freie Meinungsäußerung muss an deutschen Universitäten
mittlerweile erkämpft werden. Mit Geschrei, Trillerpfeifen, Beschimpfungen,
Schlägertrupps und dem Werfen von Böllern wird an der Uni Magdeburg AfD-Landeschef André Poggenburg am Reden gehindert.
Der Dekan jubelt: „Unsere Studierenden zeigen Flagge und Haltung. Darauf bin
ich stolz.“ Dieselben Leute, denen schon ein falscher Blick gegenüber einer
Frau als Mikroaggression gilt, halten ihre demokratiefeindliche Gewaltanwendung
für einen friedlichen Protest. Der MDR, dessen Intendantin Karola Wille „die
Vorzüge des Sozialismus (...) auch im internationalen Rahmen umfassend zur Geltung
bringen“ will, beteiligt sich an der Verdrehung der Tatsachen und versucht
anschließend, eine kritische Berichterstattung mit allerlei Winkelzügen zu
unterdrücken.
Die pseudolinke Ideologie,
die alles Übel dieser Welt auf den weißen Mann projiziert, breitet sich aus. In
Deutschland wird sie vor allem von den Antideutschen verfochten.
Radikalfeministin Jenny McDermott fordert, männliche Babys gleich bei der
Geburt zu töten. War natürlich nur ein Scherz, haha. Dass totalitäre Feministen
jederzeit Gewalt gegen Andersdenkende befürworten, kann man schön in einem
Video sehen. Typisch für die Berufsaufgeregten ist es, unter falscher Identität
zu agieren. Eine ehemalige Feministin in den USA beschreibt, wie sie einer
Radikalfeministin erzählt hat, dass sie noch nie Todes- oder
Vergewaltigungsdrohungen von Männern erhalten hat. Prompt erhält sie solche
Drohungen, gemailt unter männlichem Namen von einem neu eröffneten Konto.
70 Prozent der Deutschen sind laut einer Umfrage bereit, ihr Recht auf Redefreiheit aufzugeben, damit die
Regierung Hasskommentare verbieten kann.
Nach wie vor wird versucht, Aufführungen von Cassie Jayes Film über die Männerbewegung mit Mord- und
Bombendrohungen zu verhindern, beispielsweise in Australien.
So einfach kann ein Weltbild sein: Wenn Männer benachteiligt wären,
würden sie ja in der Bezeichnung des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend genannt sein, meint das BMFSFJ.
Februar
Da die Verlierer einer demokratischen Wahl in den USA offenbar nicht in
der Lage sind, eine Niederlage einzustecken, gibt es massive Ausschreitungen
bei der Amtseinführung Donald Trumps.
Die deutsche Presse entblödet sich nicht, ihn mit Hitler oder den Killern des
IS gleichzusetzen, wenn sie nicht gleich Andeutungen über die Möglichkeit des
Tyrannenmords fallen lässt. Feministinnen aller Orten lassen sich wie immer für
die Interessen der Elite instrumentalisieren. Eine Politikwissenschaftlerin hat
übrigens die Wahlkampfdebatten zwischen Trump und Clinton mit vertauschten
Geschlechterrollen nachgestellt. Das Ergebnis fällt anders aus, als Macher und
Zuschauer erwartet haben.
Wer allerdings geglaubt hat, Trump würde mit der Frauenbevorzugung Schluss machen, sieht sich getäuscht. Zusammen
mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau möchte er mehr Frauen auf den
Arbeitsmarkt hieven, beispielsweise indem es ihnen leichter gemacht wird, „an
Kapital zu kommen“.
Einige Anhänger von Hillary
Clinton flüchten sich in eine Alternativwelt, in der ihre Favoritin
Präsidentin der USA ist.
George Soros, der seit jeher gegen Politik und Währungen
spekuliert und fest damit gerechnet hat, in den USA Präsidentinnenmacher zu
sein, kann seine Niederlage ebenfalls nicht verkraften. Nachdem er über eine
Milliarde an Verlusten eingefahren haben soll, weil er fälschlicherweise darauf
gesetzt hat, dass nach Trumps Wahl die Kurse fallen würden, macht er jetzt
seinen wirtschaftlichen Einfluss geltend, um gegen jene Unternehmen zu setzen,
die von den Kursanstiegen profitiert haben.
Wie sehr sich der Feminismus in allen Bereichen festgesetzt hat, beweist
eine US-amerikanische Richterin, die
bei ihrer Arbeit offen ein Symbol der feministischen Bewegung zur Schau trägt.
An der Universität Berkeley
wird gewaltsam verhindert, dass Milo Yiannopoulos spricht. Menschen, die
angeblich gegen Hassreden sind, bekämpfen Andersdenkende mit Schlägen und
Brandstiftung. Deutsche Medien versuchen zu verschleiern, von wem die Gewalt
ausging („Beide Lager stehen sich zunehmend feindselig gegenüber.“).
Google manipuliert Suchanfragen, indem die
Leistungen weißer Männer ausgeblendet werden.
Die EU beschließt eine Richtlinie, nach der ihre Mitgliedsländer binnen
achtzehn Monaten ein Antiterrorgesetz
umsetzen müssen, das Websperren und Staatstrojaner vorsieht. Schwammige
Definitionen und der neue Straftatbestand „öffentliche Provokation“ ermöglichen
es Regierungen, unliebsame Aktivisten zu kriminalisieren. Der damit
einhergehende Einschüchterungseffekt ist sicher nicht unbeabsichtigt.
Kulturelle Aneignung ist die neue Spielwiese all derer, die
anderen gern vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben. Als Weißer
Dreadlocks tragen, sich auf Mottopartys als Mexikaner verkleiden, Gerichte aus
anderen Kulturkreisen zubereiten, all das ist für Blockwarte ein strafwürdiges
Vergehen. Die unvermeidliche Amadeu-Antonio-Stiftung, immer dabei, wenn es gilt
zu denunzieren, startet mit Geldern des Antidiskriminierungsverbands
Deutschland und der Bundestagsfraktion der Linkspartei die Plakatkampagne „Ich
bin kein Kostüm“. Und da der weiße Mann die Inkarnation des Bösen ist, wird im
Mai ein Konzert abgebrochen, auf dem der Schlagzeuger einer Punkband sein
T-Shirt auszieht, weil das Entblößen des Oberkörpers „ein Akt patriarchaler
Gewalt“ sei.
Der Europarat verlangt, dass
alles, was jemand als rassistisch oder irgendwas–phob empfindet, ab sofort als
Hasskriminalität gilt.
Damit die inhaltliche Leere der Aktion nicht so auffällt, stellt Manuela
Schwesig ihr Programm „Demokratie leben!“
in möglichst unverständlichem Neusprech vor. 104,5 Millionen Euro Steuergelder
sollen nach ihrem Willen für die Umerziehung zum politisch erwünschten Denken
ausgegeben werden. Gender Mainstreaming wird dabei als Leitprinzip betrachtet.
ZDF-Reporterin Birte Meier
klagt wegen angeblicher Lohndiskriminierung. Das Gericht weist die Klage
zurück, zumal die männlichen Kollegen, auf die sie sich bezieht, im Gegensatz
zu ihr fest angestellt sind. Selbst die Gleichstellungsbeauftragte kann keine
Diskriminierung feststellen, was die Berufsempörten wie den Journalistinnenbund
oder die Vereinigung ProQuote, unterstützt von einem großen Teil der Medien,
natürlich nicht daran hindert, Zeter und Mordio zu schreien.
Die Hans-Böckler-Stiftung
verbreitet ebenfalls Märchen über die angebliche Lohndiskriminierung.
Für Obdachlose interessiert
sich die Politik hingegen nach wie vor nicht. Nicht mal dafür, wie viele es
denn eigentlich sind. In Großbritannien werden sie gleich ganz aus den
Statistiken getilgt. Und die Märzausgabe des Dresdener Obdachlosenmagazins
Drobs ist perverserweise der angeblichen Frauenbenachteiligung gewidmet.
Weil der Einsatz vor Ort gefährlich ist, soll es in mehreren Städten
NRWs nur noch gemischtgeschlechtliche Polizeistreifen
geben, damit die Polizistinnen besser vor Übergriffen geschützt sind. Die
Frage, wer die männlichen Polizisten schützt, stellt sich niemand. Männer
werden für eine genderfeministische Ideologie geopfert.
Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate
Zschäpe stellt die Bedingung, sich so lange psychiatrisch untersuchen zu
lassen, bis endlich das richtige Ergebnis dabei herauskommt.
Emma „HeForShe“ Watson leidet ach so sehr unter der Kritik an ihrer
männerfeindlichen Propaganda.
Jörg Kachelmann wagt es, Alice Schwarzer, die es
bekanntlich mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt, im Anschluss an einen
Vortrag zu widersprechen, woraufhin die Medien berichten, er hätte die
Veranstaltung „gesprengt“. Bei so viel Seriosität sollte es niemanden
verwundern, dass die Nachrichtenagentur epd und in der Übernahme Hamburger
Abendblatt, Hannoversche Allgemeine, Berliner Zeitung, Neue Presse, Leipziger
Volkszeitung, Kölner Stadt-Anzeiger und Welt Online behaupten, Kachelmann sei
freigesprochen worden, „weil die Straftat nicht bewiesen werden konnte“.
Der Schuldspruch gegen Gina-Lisa
Lohfink wegen Falschbeschuldigung wird im Revisionsverfahren bestätigt. Im
Urteil werden deutliche Worte gefunden, nicht nur über die Verleumdung selbst,
sondern auch über die „weitestgehend desinformierte Öffentlichkeit“ und
darüber, dass Lohfink den Prozess zur Popularitätssteigerung benutzt hat.
Derweil macht auch eine Ex-Big-Brother-Darstellerin „einen auf Gina-Lisa“.
Polizeihauptkommissarin Regina Lenders macht in einer Talkshow Sandra
Maischbergers deutlich, dass auch für sie so etwas wie Falschbeschuldigung nicht existiert. Die Freilassung eines
Unschuldigen findet sie „frustrierend“.
Die geheime Facebook-Gruppe „Bad Girls Advice“ brüstet sich mit häuslicher Gewalt gegen Männer.
In Indien gibt eine
Ministerin zu, dass sie mehrere der Vergewaltigung verdächtige Männer hatte
foltern lassen.
In den USA wartet ein
19-jähriger auf seine Verurteilung als „sexually violent offender“, weil seine
Freundin ihm Fotos von sich in Unterwäsche geschickt hat.
Eine Website aus den USA bietet gefälschte
Schwangerschaftstests und Ultraschallbilder an, mit denen Frauen ihre
Geschlechtspartner wahlweise zur Heirat erpressen oder Geld für eine Abtreibung
von ihnen kassieren können.
Der Erfolg von „Fifty shades of
grey“ macht deutlich, wie wenig männliche Missbrauchsopfer in unserer
Gesellschaft ernst genommen werden und wie sexistisch viele Frauen sind.
Die SPD in Berlin-Mitte will mit aller Macht Gendersprache in der Verwaltung durchsetzen, Lichtenberg diskutiert
noch. „Anderslautende Drucksachen können dann nicht mehr behandelt werden“,
sagt Julie Rothe (SPD).
Der Bundesgerichtshof stellt klar, dass das Doppelresidenzmodell auch gegen den Willen eines Elternteils
angeordnet werden kann. Und die Sozialdemokraten tun plötzlich so, als wären
sie schon immer dafür gewesen. Möglicherweise applaudieren sie aber auch nur
deshalb der Möglichkeit einer Ausnahmeanordnung, um die grundsätzliche
Einführung des Doppelresidenzmodells zu verhindern.
Müssen wir eigentlich Politikerinnen wie Renate Künast (Grüne) durchfüttern,
die nicht mal das Grundgesetz kennen
und ständig behaupten, dort werde „Gleichstellung“ gefordert?
März
Am Internationalen Frauentag findet ein weltweiter Frauenmarsch gegen Trump statt, dessen bisherige Amtszeit man auch
nüchtern analysieren könnte, ohne permanent das Ende der Welt zu propagieren.
Es wird zu militantem Kampf aufgerufen. Das verwundert nicht, gehört zu den
Organisatorinnen doch die ehemalige Terroristin Rasmea Yousef Odeh, die
zahlreiche Menschen getötet hat und zehn Jahre im Gefängnis saß. Auch Angela
Davis ist dabei und Maoistin Tithi Bhattacharva. Finanziert wird das Ganze
maßgeblich vom Lager Hillary Clintons. George Soros soll 246 Millionen Dollar
investiert haben. Es fehlt nicht an strunzdummen Parolen, die das
intellektuelle Niveau der Betreiberinnen veranschaulichen: „Frauen bringen die
Hälfte der Bevölkerung auf die Welt“. Geplant war außerdem der Frauenstreik
„Ein Tag ohne Frauen“, eine Drohung, bei der sich so mancher Mann das Grinsen
nicht verkneifen kann. Medien wie die New
York Times versuchen zu vertuschen, was für ein gigantischer Flop die
Aktion ist.
Ein Gesetzentwurf von Justizminister Heiko Maas will soziale Netzwerke
zu Zensurbehörden machen. Wenn sie Millionenstrafen umgehen möchten, sollen die
Betreiber der Netzwerke anstelle von Staatsanwälten entscheiden, ob ein Inhalt
strafbar ist, um anschließend anstelle von Richtern diese Inhalte zu löschen.
Offenbar will Maas den Rechtsstaat mit aller Gewalt aushebeln. Das sogenannte Netzwerkdurchsetzungsgesetz geht im
Eiltempo in den Bundestag, damit es noch vor der Sommerpause beschlossen werden
kann. Ein solch prima Zensurgesetz möchte die EU gern auf ganz Europa
übertragen. Ranga Yogeshwar hat ja bereits im Januar empfohlen, dass sich die
Europäer die Internetkontrolle Chinas zum Vorbild nehmen sollten.
Die SPD präsentiert ihr Fake-News-Positionspapier,
nach dem unter anderem geprüft werden soll, ob man die etablierten Anbieter
journalistischer Inhalte auf den Plattformen der sozialen Medien nicht
irgendwie privilegieren könnte – um Vielfalt sicherzustellen!
Genderisten geben als erklärtes Ziel der women studies
an, andere Fächer zu unterwandern und zu sabotieren. Künftig sei es
„pädagogische Priorität“, als eine Art Virus traditionelle Felder zu infizieren
und Teile der Hochschulen „unter ihre Kontrolle zu manipulieren“.
Werbekunden üben Druck auf Youtube
aus, woraufhin die Firma heimlich ihre Regeln ändert, um gegen Menschen
vorzugehen, die Feministen und Gerechtigkeitskrieger kritisieren.
Thomas Gesterkamp hetzt wieder gegen die Männerbewegung,
diesmal im Neuen Deutschland. Von
„Wölfen im Schafspelz“ ist die Rede, bei denen es sich, „oft gut getarnt, um
rechtspopulistische Frauenhasser und Anti-Gender-Aktivisten“ handele. Ach,
Thomas, kannst du deine Brötchen nicht mit ehrlicher Arbeit verdienen?
Der Versuch des Frauenministeriums, die Männerbewegung in einer Studie über die Ansichten von Männern im
Jahr 2017 kleinzureden, bleibt angesichts der realen Zahlen erfolglos. Die
Studie, betrieben von einem voreingenommenen Institut, das sich
„Geschlechtergerechtigkeit“ und „Rollenwandel“ auf die Fahnen geschrieben hat,
malt die Bedrohung durch eine „radikal anti-feministische, betont
‚maskulistische’ Strömung“ an die Wand.
Auch Martin („Ich schwitze
den Machtanspruch aus jeder Pore“) Schulz,
der neue Heilige der SPD, ruft zum Kampf gegen die „Rechtspopulisten und
Chauvinisten gegen Gleichberechtigung“ auf und verspricht, als Kanzler die
SPD-Ressorts zur Hälfte mit Frauen zu besetzen. Katarina Barley findet, er sei
„unser George Clooney der SPD“. Dass er mit dem ewigen Gender-Pay-Gap-Märchen
postfaktische Politik betreibt, bremst den parteiinternen Jubel ebenso wenig
wie das Geld, das er mit maßloser Gier während seiner EU-Vergangenheit
zusammengegaunert hat, die dreiste Vetternwirtschaft dort, fragwürdige
Gehaltszuschläge und Reisekostenerstattungen, Tagegelder für 365 Tage im Jahr
oder seine Mitwirkung an vorderster Front beim Ausverkauf Deutschlands durch
die „Brüsseler Krake“.
Weil die versuchten Wahlgesetzänderungen im Oktober 2013 und April 2015
erfolglos waren, hier der neueste Trick, um Wahlen zugunsten von Frauen zu manipulieren: Eine Kampagne des
Deutschen Familienverbandes unter dem Titel „Nur wer wählt, zählt“ setzt sich
für ein Wahlrecht ab Geburt ein. Und da Zweijährige nicht wählen können,
brauchen sie Treuhänder, nämlich ihre Sorgeberechtigten. Zufälligerweise
mehrheitlich Frauen. Dass Ex-Frauenministerin Renate Schmidt (SPD) als
Schirmherrin fungiert und auch die einschlägig bekannte Cornelia Pieper (FDP)
die Sache unterstützt, ist da nur konsequent.
Der Deutsche Frauenring fordert per Petition eine Frauenquote von 50 Prozent für Parlamentsabgeordnete und beruft
sich dabei auf Art. 4.1 des UN-Frauenrechtsabkommens CEDAW.
Manuela Schwesig will die gesetzliche Frauenquote für
Führungskräfte in Unternehmen verschärfen: „Die Unternehmen, die meinen, sie
können sich mit Nichtstun aus der Verantwortung stehlen, provozieren, dass wir
uns das Gesetz zur Frauenquote in der nächsten Legislaturperiode wieder
vornehmen (...). Wir müssten dann die gesetzliche verbindliche Frauenquote auf
insgesamt mehr Unternehmen ausweiten.“ In einem Interview legt sie ein beredtes
Zeugnis ihrer intellektuellen Fähigkeiten ab, wenn sie ihre Politik mit
Zirkelschlüssen und Pseudoargumenten verteidigt, was Spötter zu dem Hashtag #ArgumentierenWieSchwesig
veranlasst.
Die Verwaltung von Ahrensburg schlägt angesichts der erreichten
Verbesserungen zum Wohle der Frau vor, die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten um die Hälfte zu reduzieren, wenn die
derzeitige Amtsinhaberin demnächst in Rente geht. Aber einmal verteilte Pfründe
lassen sich nicht so leicht wieder abschaffen. Die Seilschaften vom
„Ahrensburger Frauennetzwerk“ aktivieren ihre Kontakte zu Politik und Medien.
Und die Oldensloher Frauenbeauftragte Marion Gurlit verweist auf das Gesetz zur
Sicherung der Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, das zügig
umzusetzen sei, und fügt großmütig an: Ausnahmen dürfe es in Einzelfällen geben
– „zum Beispiel, wenn die Kollegin aus persönlichen Gründen nicht länger
arbeiten möchte.“
Das Gutachten zum Zweiten
Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ist da, mitverfasst von Anne
Wizorek. Über die „Wissenschaftlichkeit“ dieses Gutachtens muss man sich daher
keine Gedanken mehr machen. Manuela Schwesig hat hier eine weitere Lücke
entdeckt, nämlich eine unbezahlte „Sorgelücke“, weil Frauen angeblich nach dem
im Auftrag der Sachverständigenkommission entwickelten Gender-Care-Gap über 50
Prozent mehr an unbezahlter Arbeit für Erziehung, Pflege, Haushalt und Ehrenamt
aufwenden als Männer.
Außerdem engagiert Schwesig die Radikalfeministin Stevie Schmiedel von
PinkStinks, um künftig Werbewirtschaft
und Werberat auf feministische Linie zu bringen. Schließlich hat Schmiedel mit
der Initiierung von Shitstorms gegen widerspenstige Firmen Hilfsmittel in der
Hand, die dem Werberat fehlen. Mit einem
Versuch, ihre einseitig sexistische Gesinnung zu verschleiern, hält sich
Schmiedel gar nicht erst auf, ihr Vorschlag zur Gesetzesänderung ist nicht mal
geschlechtsneutral verfasst. Auch sonst gibt die Organisation erfrischend
ehrlich Auskunft über ihre politischen Ideale: „Wir dürfen froh verkünden: Ab
Sommer gibt es eine App zur Meldung sexistischer Werbung und viel Kontrolle
mehr!“
Die obligatorische Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes zum
sogenannten Gender Pay Gap erscheint pünktlich zum zehnten Equal Pay Day, die Tagesschau desinformiert nach Kräften, und auch
Manuela Schwesig hält unbeirrbar an diesem Märchen fest und erklärt: „Wir
wollen, dass Frauen genauso fair bezahlt werden wie Männer. Dafür müssen wir
verkrustete Strukturen aufbrechen.“ Im Januar hat das Bundeskabinett bereits
ihren Gesetzentwurf beschlossen, der Arbeitnehmern einen individuellen
Auskunftsanspruch ermöglicht, auch wenn selbst das Frauenministerium inzwischen
einräumen muss, dass sich die „Lohnlücke“ zwischen Männern und Frauen nicht auf
gleiche Arbeit bezieht.
Elke Ferner, graue Eminenz Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesfrauenministerium, leitet die deutsche Delegation bei der 61. Sitzung der
UN-Frauenrechtskommission. In der
Abschlusserklärung werden unter anderem die Schließung der „Lohnlücke“ und mehr
Frauen in Führungspositionen gefordert.
Kuckucksväter werden auch weiterhin von Amts wegen
verarscht. Der Bundesgerichtshof urteilt, dass die dreijährige Verjährungsfrist
für Unterhaltsregressansprüche zwar normalerweise erst ab Feststellung der
Vaterschaft zu laufen beginne, im Ausnahmefall aber auch schon vorher. Heiko
Maas legt einen Gesetzesentwurf vor, nach dem der Regressanspruch für
Scheinväter gar auf zwei Jahre begrenzt werden soll. Diejenige, die für eine
solche für alle Beteiligten unglückliche Situation verantwortlich ist, die
betrügerische Mutter, wird weiterhin mit Samthandschuhen angefasst.
Um sich nicht der Jungenbenachteiligung
im deutschen Bildungssystem stellen zu müssen, lenken Organisationen wie das
Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung lieber mit Aussagen
zur Schichtzugehörigkeit ab, unterstellen dort ein konservatives Geschlechterbild
als Ursache für schlechteres Abschneiden in der Schule (es sei „unmännlich,
fleißig für die Schule zu sein“) und raten auf einmal dazu, „mit
generalisierenden Aussagen (...) vorsichtig zu sein“.
Die Heinrich-Böll-Stiftung
indoktriniert in niedersächsischen Kindergärten. Im Rahmen einer Fortbildung
für Erzieher gibt es eine einschlägige Bücherliste zum Thema „sexuelle und
geschlechtliche Vielfalt für Krippe, Kindergarten und Hort“. Sätze wie „Es gibt
mehr als zwei Geschlechter.“, „Wie kann frühkindliche Pädagogik
diversitätsfreundlich gestaltet werden?“ oder „Welche Gewalt und
Diskriminierung findet durch geschlechtliche Zuschreibung statt?“ machen klar,
wohin die Reise geht.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Ozoguz (SPD), hat
unter Beteiligung der Charité Berlin eine Studie in Auftrag gegeben, die
herausfinden soll, wie es Flüchtlingen
hier ergeht – natürlich nur wertvollen Flüchtlingen, nicht den Untermenschen.
Deshalb stellen die Macher der Studie explizit die Perspektive der Frauen in
den Vordergrund. Kai Wegner (CDU) hat bereits im vergangenen Monat eine
Frauenquote bei der Einreise von Flüchtlingen gefordert. Bei der Abschiebung
von Afghanen wird ohnehin mit zweierlei Maß gemessen: Eine Frau darf bleiben,
ihr Bruder wird abgeschoben. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist
jungen Männern im Gegensatz zu jungen Frauen das Leben in Afghanistan
zuzumuten.
In einer Anhörung im Deutschen Bundestag zum Thema Sexismus soll ein bundesweiter Aktionsplan initiiert werden, der
beispielsweise Maßnahmen in der Pädagogik, in medialer Darstellung und der
Arbeitswelt vorsieht. Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle
des Bundes, fordert unter anderem eine „Erleichterung der Beweislast“, eine
Ausweitung rechtlicher Möglichkeiten, die Einführung eines Verbandsklagerechts,
nicht zu vergessen natürlich – ganz uneigennützig – die personelle und
finanzielle Absicherung der Antidiskriminierungsstelle. Stevie Schmiedel von
PinkStinks ist der Ansicht, dass eine bundesweite Aktion „Schule ohne Sexismus“
dringend gebraucht würde, um für Alltagssexismus zu sensibilisieren. Gerd
Bohner von der Universität Bielefeld behauptet, sexuelle Belästigung gegenüber
Frauen sei nur die Spitze des Eisbergs. Und Dagmar Freudenberg vom Deutschen
Jurtistinnenbund wünscht sich eine verpflichtende Indoktrination
Fortbildung für Juristen.
Mehr als achthundert Strafverteidiger wenden sich gegen die im
vergangenen Jahr von Manuela Schwesig und feministischen Lobbygruppen
durchgepeitschte Verschärfung des Sexualstrafrechts.
Einige Zitate: „Strafe ist kein Mittel zur Bewältigung gesellschaftlicher
Probleme.“ – „Das hinter dem Gesetz stehende idealisierte Opferbild stimmt mit
den tatsächlichen Tatumständen und den tatsächlich Betroffenen nicht überein.“
– „Es gibt keine Schließung von ‚Lücken’ durch das Gesetz; das Gesetz leitet
vielmehr einen Paradigmenwechsel ein.“ – „Das politische Konzept des ‚Opfers’
ist mit der juristischen Sicht der Unschuldsvermutung unvereinbar.“
Die Justiz ermittelt wegen Freiheitsberaubung gegen Falschbeschuldigerin
Claudia Dinkel, die sich abstruser Manöver bedient, um nicht die Verantwortung
für ihr Verbrechen gegenüber Jörg
Kachelmann übernehmen zu müssen: Da sie keine Erinnerung mehr an die Tat
habe, könne es gut sein, dass eine „Autosuggestion“ vorgelegen habe und
demzufolge keine Falschbeschuldigung.
Das Bundeskabinett stimmt der Istanbul-Konvention
zu, dem „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt
gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, in deren Präambel häusliche Gewalt als
Auswuchs patriarchaler Männerherrschaft interpretiert wird. Das Deutsche
Institut für Menschenrechte fordert entsprechende Schulungsangebote für die
Justiz. Manuela Schwesig erklärt, die Verschärfung des Sexualstrafrechts sei
für die Ratifizierung nötig gewesen. Die Realität allerdings sieht anders aus,
als es Feministen gern hätten.
Wie schwer es Frauen heutzutage habe, kann sich so mancher Mann gar
nicht vorstellen. Beispielsweise wenn sie sich gegen die Hosentaschenmafia zur Wehr setzen müssen.
Stand der Demokratie 2017: Offenbar fällt dem Establishment gegenüber
der AfD nur Boykott ein. Lieber das
Gespräch verweigern, als sich einer offenen Diskussion zu stellen. Cornelia
Lüddemann (Grüne) beispielsweise findet die Idee, mit dem Verleger Götz
Kubitschek zu diskutieren, „unglaublich und verantwortungslos“. 350
Kulturschaffende fordern ein Theater auf, dem Philosophen Marc Jongen „kein
Podium zu bieten“, weil das für „politisch Unbedarfte“ gefährlich „anziehend“ sein
könne. Sylvia Bretschneider wiederum, Präsidentin des Landtags von
Mecklenburg-Vorpommern, entzieht einem AfD-Abgeordneten auf fragwürdige Weise
das Wort.
Die Gewerkschaft ver.di Niedersachsen gibt ihren Mitgliedern
Handlungshilfe im Umgang mit Rechtspopulisten, Rechtsextremisten und Rassisten,
was für sie das gleiche zu sein scheint. Man erkenne sie beispielsweise an
„Provokationen gegenüber Linken“ oder dem „Tragen einschlägiger Kleidung“.
Sobald der Feind ausgemacht wird, kann man „ihn in Gremien anschwärzen“, „den
AfD-Feind im Unternehmen ‚isolieren’“ oder „den Arbeitgeber unter Druck setzen,
sodass der AfDler entlassen wird“. Die Vorschläge ähneln übrigens auf
frappierende Weise Vorschlägen aus dem Netz gegen Nazis der
Amadeu-Antonio-Stiftung. ver.di-Chef Frank Bsirske beschwichtigt hastig, solche
Methoden würden in ver.di nicht toleriert werden.
Im April wird verhindert, dass der Bundesparteitag der AfD in einem
Kölner Hotel stattfindet, indem die Angestellten des Hotels mit dem Tode
bedroht werden. Und damit nicht wegen des zu erwartenden Wahlerfolgs der AfD
ein Abgeordneter dieser Partei als Alterspräsident die Eröffnungsrede des neu
gewählten Bundestags halten kann, wird im Juni eine Neuregelung beschlossen,
deren windige Begründung kaum über den eigentlichen Grund hinwegtäuschen kann.
Dass die AfD allerdings auch dann nicht wählbar ist, wenn man nur auf
deren Haltung zu Geschlechterfragen schaut, beweist im Mai die feministische
„Anarchokapitalistin“ Franziska Schreiber, die für sich das Recht fordert, Schusswaffen
zu tragen. Ihrer Meinung nach sind bei Gewalttaten „die Männer typischerweise
auf der Seite der Täter und die Frauen auf der Seite der Opfer. (...) Das
Interesse daran, einen Konflikt auf körperlicher Ebene auszutragen, hat stets
nur der Stärkere, statistisch gesehen also der Mann.“
April
Offenbar liegen bei der Elite die Nerven blank. Anders ist es nicht zu
erklären, dass ein simples Lied („Marionetten“), das die herrschende Politik
kritisiert, dafür sorgt, dass dessen Urheber, Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims, von einem medialen Lynchmob
praktisch unisono für vogelfrei erklärt werden. Das Lied würde Pegida rechts
überholen und sich „nationalsozialistischer Verbalien“ bedienen. Der Begriff
Marionette „könne als Anspielung auf antisemitische Weltverschwörungstheorien
verstanden werden“. Die Bundeszentrale für politische Bildung warnt, dass
„Verschwörungstheorien, die Juden Macht und Einfluss in der Finanz- oder
Medienwelt“ zuschreiben, häufig nur unterschwellig und teilweise auch unbewusst
transportiert würden. Die Vertreter der Stadtspitze halten es für nötig, ein
dreistündiges Gespräch mit der Band zu führen. Radiosender boykottieren das
Lied, die Rundfunkpräsentation eines Konzerts wird abgesagt, Politiker fordern
vom NDR, die Musiker von einem Festival im Mai auszuladen.
Wo Heiko Maas schon dabei ist, mit seinem Netzwerkdurchsetzungsgesetz
den Rechtsstaat auszuhebeln, wird gleich auch noch das Telekommunikationsgesetz so verwässert, dass es künftig möglich
ist, Datenpakete zu durchleuchten und Nutzerverhalten auszuspähen.
Eine Mitarbeiterin von Getty Images, einer der größten Bildagenturen, erzählt, dass sie die
Bilder in sozialen Netzwerken analysieren und ihre Fotografen „ermutigen“, das
Vorgefundene zu imitieren. Kein Wunder, dass wir in den Medien nur noch eine
sich selbst verstärkende Echokammer präsentiert bekommen, die eine immer enger
werdende Sicht auf die Welt zur Folge hat. Inhaltlich passen sich die Agenturen
der Genderideologie an: starke Frauen, sympathische Muslime, gescheiterte weiße
Männer.
Eine feministische Studie untersucht sexistische Voreingenommenheit. Bei der wissenschaftlichen
Begutachtung durch ein Magazin wird den beiden Betreiberinnen vorgeschlagen,
einen Mann ins Team zu holen, um dem Vorwurf sexistischer Voreingenommenheit
vorzubeugen. Woraufhin ein Shitstorm losbricht, sodass sich das Magazin
genötigt sieht, zu Kreuze zu kriechen.
An der Humboldt-Universität Berlin muss sich der Geschichtsprofessor Jörg Baberowski gegen den Versuch der
Existenzvernichtung durch Linksradikale wehren, weil er sich weigert, vor der
Gesinnungspolizei unter den Studenten in die Knie zu gehen. Der Deutsche
Hochschulverband findet deutliche Worte und konstatiert eine „Erosion der
Debatten- und Streitkultur an Universitäten“, spricht von „Denk- und
Sprechverboten“ und „Tugendterror“.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz einigt sich darauf, das Professorinnenprogramm fortzusetzen,
ein Frauenprivilegierungsprogramm, das bislang 300 Millionen Euro gekostet hat.
Weitere 200 Millionen Euro sollen hier verpulvert werden. Am Beispiel der Uni
Rostock kann man sehen, was innerhalb dieses Programms noch so alles an
Frauenbevorzugung betrieben wird.
Britische Leitmedien wie Independent,
Guardian und BBC unterstützen Sophie Walker, Führerin der „Women’s Equality
Platform“, darin, den Parlamentsabgeordneten Philip Davies, der sich auch für Männer engagiert und bereits
festgestellt hat, dass geschlechterpolitische Fragen die einzigen sind, bei
denen eine Meinungsvielfalt in Anhörungen unerwünscht ist, als Sexisten zu
verunglimpfen und aus dem Parlament zu drängen.
Die Journalistin und Autorin Mirna
Funk: „Wir müssen eine feministische Terrorgruppe gründen und die alten
weißen Männer aus dem Weg schaffen.“
Ein banaler Vorfall führt zu interessanten Erkenntnissen. Eine Maxine
Bacanji, die es mit Hasskommentaren gegenüber Männern nicht allzu genau nimmt
(„Männer, lasst das Glotzen sein, werft euch Zyankali ein“), hält einen
belanglosen Vortrag zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz und erwähnt nebenbei, sie
sei freie Referentin für die Amadeu-Antonio-Stiftung.
Ein Blogger, der darauf aufmerksam wird, hakt bei der Stiftung nach, die sich
ja angeblich gegen Hassreden engagiert, und wird pampig abgewiesen, Frau
Bacanji sei „nicht als freie Referentin“ für die Stiftung tätig. Tatsächlich
tritt sie aber nicht nur in zahlreichen Veranstaltungen für die AAS auf,
sondern hat die Beta-Gruppe des No-Nazi-Netz der Stiftung mitbegründet, die
eine „Betaversion gegen Hetze im Netz“ entwickeln und „Rassismus, Sexismus,
Antisemitismus und allen anderen Formen von gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit nicht kampflos das Feld überlassen“ will. Gruppenbezogene
Menschenfeindlichkeit? Da ist Frau Bacanji genau die Richtige: „Männer, Männer,
Männer – Hass, Hass, Hass“.
Mit einer Broschüre propagiert die Amadeu-Antonio-Stiftung unter dem
Deckmantel der Aufklärung gegen Rechtsextremismus in Kindertagesstätten die Genderideologie. Eine Bauecke für Jungen und
eine Puppenecke für Mädchen – derartige Vorstellungen über Geschlechterrollen
gäbe es auch bei Rechtsradikalen. Werbemagazine wie die Apotheker-Rundschau
drucken diesen Dreck nach.
Die Landesregierung Schleswig-Holstein hofft, die Einführung eines
umstrittenen Schulmaterials, in dem
die klassische Familie aus Vater, Mutter, Kind teilweise als Ausnahme
dargestellt wird, ohne große Schlagzeilen beerdigen zu können.
Manuela Schwesig legt einen „Gesetzentwurf zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen“ vor – nicht weil ihr das
Wohl von Kindern plötzlich am Herzen läge, sondern weil es eine gute
Möglichkeit ist, die Indoktrinationsmöglichkeiten des Staates zu stärken. Nicht
umsonst stellt sie bedauernd fest, dass derzeit das Elternrecht im Wege steht.
Der Deutsche Anwaltsverein fordert, die Unterhaltsansprüche nach einer Trennung zu begrenzen. Das bringt
natürlich die Schmarotzerinnen und ihre Lobbyvereine auf die Barrikaden. Und
was ist eigentlich mit einer Presse los, die einen Artikel, in dem explizit
gesagt wird: „Sture Zahlungsverweigerung trotz ausreichenden Einkommens komme
dagegen nicht allzu oft vor“ mit der Überschrift „Viele Unterhaltsverweigerer
kommen durch“ versehen?
Auch Kreuzworträtsel können
in den Augen mancher Dauerempörter sexistisch sein. Zum Beispiel, wenn
„erwachsener Mensch“ gefragt wird und „Mann“ die Antwort ist. Die Redaktion
nimmt sich die Kritik zu Herzen.
Bei dem großkotzig als Weltfrauengipfel
bezeichneten Vorbereitungstreffen der Frauen für den G20-Gipfel im Juli scheint
es, wenn man die Presse liest, eigentlich nur um ein Happening zur Demonstration
der richtigen Gesinnung zu gehen. Moderatorin, Publikum und IWF-Chefin
Christine Lagarde wollen unter Klatschen und Johlen von Angela Merkel hören,
dass sie Feministin sei. Eine Aussage der Vorsitzenden der Geschäftsführung der
Trumpf GmbH geht dabei fast unter: Es sei sehr schwierig, Frauen zu motivieren.
„Wir müssen die Frauen zwingen, Führungspositionen zu nehmen.“
Politikerinnen in Italien fordern Menstruationsurlaub.
Mai
Bei den Landtagswahlen in NRW gibt es massiven Wahlbetrug zu Lasten der AfD. Der Landeswahlleiter versucht, die
Fälschungen kleinzureden.
Iris Gleicke (SPD), Bundesbeauftragte für die neuen Bundesländer,
finanziert mit 130.000 Euro eine Studie des Göttinger Instituts für
Demokratieforschung zu Rechtsextremismus
im Osten, die im Wesentlichen auf vierzig selektiv ausgewählten und
manipulativ geführten Telefoninterviews fußt, von denen augenscheinlich auch
noch ein Teil erfunden ist, da die Gesprächspartner nicht existieren. Und die
Antifa dient der Studie als Quelle. Die Urheber dieser Peinlichkeit sehen sich
allesamt als Opfer. Der Deutschlandfunk sekundiert.
Weil Beate Schücking, die
Rektorin der Universität Leipzig, lieber eine Genderforscherin auf eine
Professorenstelle berufen will als einen besser qualifizierten Bewerber, setzt
sie ein Gerücht über eine angebliche sexuelle Nötigung durch den Mann in die
Welt. Die Medien, in diesem Fall die Leipziger Volkszeitung, versuchen wie
üblich, den Skandal zu vernebeln.
Statt vor der eigenen Tür zu kehren, wo es bitter notwendig wäre,
bekämpfen die etablierten Medien
Falschnachrichten und Hassreden lieber bei anderen. Der WDR und die Uni Mainz
lassen jeweils mit Tricks und Manipulationen eine Umfrage durchführen, nach der
angeblich die Mehrheit der Bundesbürger mit den deutschen Medien zufrieden
seien. Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks, sorgt sich um die
Informationshoheit der etablierten Medien und fordert drakonische Strafen für
das, was seiner Meinung nach Falschnachrichten in den sozialen Netzwerken sind.
Wie ARD und ZDF Fake-News verbreiten, zeigt der Fall Michael Born, der
deswegen mehrere Jahre im Gefängnis saß. Oder die Tagesschau, die mit
fragwürdigen Statistiken beim Thema Hasskriminalität hantiert. Und wenn
Aussagen von Politikern absurd verzerrt wiedergegeben werden („AfD-Politiker
empfiehlt Frauenverbrennung zur Klima-Rettung“), hält es Peter Huth von der Welt am Sonntag für wichtiger, „Haltung“
zu zeigen, als korrekt zu berichten. Was Leute wie Huth selbstgerecht als
Haltung oder gar Zivilcourage bezeichnen, ist in Wahrheit nichts anderes als
feiges Opportunistentum. Insofern sollte es nicht überraschen, wenn die
Axel-Springer-Akademie inzwischen jeden als Journalisten nimmt. Bewerber müssen
nichts anderes vorweisen als „Leidenschaft“.
Die Tagesschau startet die Aktion „Sag’s mir ins Gesicht“, mit der sie
angeblich den Dialog mit Verfassern von Hasskommentaren sucht, tatsächlich aber
nur sich selbst bestätigen will: Yasmina Banaszczuk zitiert einen Blogger, sich
nicht vom freundlichen Auftreten von Kritikern beeindrucken zu lassen. Wer
anderer Meinung ist als die Elite, ist ein Hasser, ein Troll, ein Rassist,
basta!
Facebook hat ein über tausendseitiges Regelwerk zur
Löschung unliebsamer Inhalte erstellt.
Der Bundestag berät Heiko Maas’ Netzwerkdurchsetzungsgesetz, und sicher
ist es kein Zufall, dass sich neben der Amadeu-Antonio-Stiftung bereits das
Recherchebüro Correctiv in Stellung
gebracht hat, um Fake-News bei Facebook zu bekämpfen. Geschäftsführer
David Schraven erklärt, dass es bei den etablierten Medien „eine ziemlich gut
wirkende Selbstkontrolle“ gäbe und er deshalb keinen Anlass sähe, auch dort
nach Falschnachrichten Ausschau zu halten. Dass die Redaktionsmitarbeiter fast alle aus den etablierten
Medien kommen (Spiegel, Stern, Zeit,
Bild, Deutschlandfunk, Arte, ZDF,
taz, Geo, Reuters, Welt) spielt
dabei natürlich keine Rolle. Das Recherchebüro, das hervorragend in Politik, Wirtschaft und Medien vernetzt ist, unter
anderem von George Soros, der Bundeszentrale für politische Bildung,
Parteistiftungen und Google finanziert wird und laut eigener Aussage
„strukturelle Missstände und unethisches Verhalten öffentlich machen“ will,
demonstriert seine Vorstellung von ethischem Verhalten, indem es Kritik von
Roland Tichy mit der Bemerkung abtut, Tichy sei „ein alter Mann“. Auch sonst
zeigt Correctiv sein wahres Gesicht, wenn es einerseits auf bigotte Weise über
eine Kandidatin der AfD herzieht, die offenbar früher Geld mit Sex verdient
hat, andererseits die Frühsexualisierung durch Genderisten in den Schulen
verharmlost und deren Gegner als Neue Rechte denunziert.
Funk, ein Gemeinschaftsangebot von ARD und ZDF, fördert den Youtube-Kanal
„Jäger & Sammler“, der sich an 14- bis 28-jährige richtet, und protegiert
dort die Radikalfeministin Suzie Grime.
Manuela Schwesig wirft weiterhin mit vollen Händen Steuergelder zum
Fenster hinaus. Hundert Millionen Euro, um genau zu sein, ohne jede
Qualitätskontrolle. Für Demokratie-Projekte wie die sinnlose Plakataktion „Demokratie leben“ der Werbeagentur
Scholz & Friends (das ist die mit #KeinGeldfuerRechts, siehe Dezember
2016). Kritiker sollen mit einem Bericht des Bundesfrauenministeriums über die
angebliche Wirksamkeit des Milliardengrabs „Bundesprogramme zur
Extremismusprävention“ beruhigt werden: Demnach liegt der Sinn und Zweck dieser Aktionen „nicht allein
und in erster Linie“ in den Zielen, für die sie gedacht sind, sondern sie
dienen als „exemplarische Feldexperimente, in denen (...) Erfahrungen (...)
gesammelt werden“, das heißt als Spielwiese für die vom Frauenministerium
finanzierten Projektbetreiber. Interne Nachhaltigkeit liegt nach Ansicht des
Frauenministeriums dann vor, „wenn die Maßnahme (...) des (ehemaligen)
Modellprojekts beim Träger fortgesetzt“ wird.
Und weil man mit Indoktrination nicht früh genug beginnen kann, gibt es
für Kinder das mit 60.000 Euro geförderte „Doppeleinhorn“,
das Demokratie und Meinungsfreiheit fördern soll, in Wahrheit jedoch dazu
erzieht, Andersdenkende auszugrenzen und als Hassredner zu brandmarken. Und das
mit perfiden Botschaften wie: „Wenn du dich nicht um die Demokratie kümmerst,
verlasse ich dich.“
Einer neuen Studie zufolge sind viele Menschen nicht einmal mehr bereit,
Texte von Andersdenkenden zu lesen,
wenn sie dafür bezahlt werden.
Der Kirchentag ist voll auf
Genderlinie: Lieder werden „in gerechter Sprache“ gesungen (verhackstückt von
der Gruppe „Lesben und Kirche“), es gibt eine Veranstaltung zur Frage,
inwiefern sechzig Geschlechter mit der christlichen Lehre vereinbar seien, eine
andere zur „Situation von LSBTTIQ-Geflüchteten und deren Forderungen(!)“ und
eine weitere mit dem Titel „Darf ein Christ in der AfD sein?“.
Auch die FDP in Berlin Mitte
gendert jetzt.
Der zweite Genderkongress
findet in Nürnberg statt. Die üblichen Verdächtigen hetzen bereits im Vorfeld
dagegen, projizieren ihre totalitären Fantasien („Jede Diskussion über Probleme
von Männern muss aber deutlich mit einer Reflexion von Dominanz und Privilegien
einhergehen, die für die meisten Männer schlicht unsichtbar sind.“) und
versuchen vor Ort, mit Gewalt eine offene Diskussion zu verhindern.
Ein Gesetz, nach dem Geheimdienste
und andere Behörden automatisch Zugriff auf Pass- und Ausweisdaten erhalten,
passiert den Bundestag. Es ist nicht das einzige fragwürdige Gesetz, das den
Rechtsstaat aushöhlt. Der Grundrechte-Report 2017 zählt zahlreiche
Einschränkungen rechtsstaatlicher Grundprinzipien auf.
Emma Watson bekommt den ersten „genderneutralen“
MTV-Award.
Schwangeren zu raten, keinen Alkohol zu trinken, ist
sexistisch.
Ursula von der Leyen ist als Verteidigungsministerin wie in all
ihren Jobs überfordert. Auch sie wirft gern mal hundert Millionen Euro zum
Fenster raus, um Tagesmütter zu engagieren und Zimmer zu verschönern, während
sich die Bundeswehr in einem desolaten Zustand befindet und von der Leyen jedes
Vertrauen der Soldaten verloren hat, weil sie sich wie im Fall des
rechtsextremen Pseudo-Asylbewerbers lieber selbst inszeniert und mit einem
Tross Journalisten umgibt, statt Probleme anzupacken. Dass sie bereit ist, für
ihre Karriere über Leichen zu gehen, wird allmählich auch dem Letzten deutlich.
Im Juni inszeniert sie sich im Fall angeblich sexuell-sadistischer Praktiken in
der Kaserne Pfullendorf als Aufklärerin, indem sie nach Kräften aufbauscht und
auf Tatsachen und Unschuldsvermutung pfeift. Die Anschuldigungen einer
Soldatin, auf die sich von der Leyen hauptsächlich stützt, halten juristischen
Nachprüfungen nicht stand. Statt ihren Job zu machen, plant von der Leyen
lieber die Gründung einer Europa-Armee.
Der Bundesrat billigt Manuela Schwesigs Entgelttransparenzgesetz. Die Tagesschau macht deutlich, dass die
geschlechtsneutrale Formulierung des Gesetzes nur Augenwischerei ist: „Künftig
haben Frauen einen Anspruch, das Gehalt ihrer männlichen Kollegen zu erfahren.“
Die Bundestagswahl und damit der drohende Niedergang der SPD steht vor
der Tür, da werden schnell noch verdiente Genossinnen und Genossen auf
lukrativen Plätzen in Sicherheit gebracht. Manuela
Schwesig bekommt als Lohn für ihren Amtsmissbrauch etwa im Fall Gina-Lisa
den Posten der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern. In den Medien
setzt sofort die Mythenbildung ein, ihrer desaströsen Politik als
Männerverachtungsministerin werden höhere Weihen verliehen.
In der „Berliner Erklärung“
melden siebzehn feministische Lobbyverbände zur Bundestagswahl Ansprüche an.
Dabei kennt Maria Wersig, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds, nicht mal
das Grundgesetz, wenn sie von einem Gleichstellungsauftrag schwatzt.
Zum Vatertag schreiben die
JuSos auf Facebook unter dem Titel „Bollerwagen klauen, Herrentag versauen“:
„Jährlich ziehen am ‚Herrentag’ betrunkene Männergruppen pöbelnd durch die
Landschaft. Darunter haben viele Menschen, insbesondere Frauen* zu leiden.“
Das Oberverwaltungsgericht Münster erkennt zwar an, dass einem Kriegsdienstverweigerer aus Syrien
daheim Folter droht, doch ist das für das OVG kein Grund, dem betreffenden Mann
Asyl zu gewähren. Es handele sich hier nicht um politische Verfolgung, denn das
syrische Regime handele nur deswegen so brutal, „weil es die
Wehrdienstentziehung als solche im Interesse der Aufrechterhaltung der
militärischen Schlagkraft des syrischen Staates zu bekämpfen gilt.“
Menschenrechtsverbände demonstrieren gegen Genitalverstümmelung von Jungen und üben Kritik an den von der WHO,
UNICEF und der Weltbank mit Millionen US-Dollar geförderten Kampagnen zur
„freiwilligen“ Beschneidung von Jungen und Männern in Afrika, die zur Folge
haben, dass Jungen entführt und zwangsweise beschnitten werden, um die Quoten
zu erfüllen, die dem ärztlichen Personal Prämien einbringen. Die Behauptung,
Beschneidung schütze vor HIV, ist unseriös, im Gegenteil haben beschnittene
Männer ein doppelt so hohes Risiko für eine krebserregende HPV-Infektion (HPV
steht für Humane Papillomviren). Erst im März wurde einem Vierjährigen in Genf
bei einer Beschneidung versehentlich die Eichel abgetrennt. Zur Erinnerung: Bei
der parlamentarischen Abstimmung 2012 haben bis auf die Linke alle Parteien
bewiesen, dass ihnen die simpelsten Menschenrechte für Jungen scheißegal sind.
Ein aktuelles Papier belegt, wie sehr damals von fehlerhaften Informationen
ausgegangen wurde. Auch der Dritte Männergesundheitsbericht der Stiftung
Männergesundheit verharmlost Beschneidungen.
Die Grünen setzen ihre Prioritäten ohnehin lieber anderswo. Bereits seit
2015 ist eine Arbeitsgruppe damit beschäftigt, eine Lösung dafür zu finden,
dass Männer auf Steuerformularen
nicht länger als Erste genannt werden. Zweitausendachthundert Personentage sind
allein dafür angesetzt, um das Problem zu analysieren, ehe der Aufwand für die
eigentliche Umstellung abgeschätzt werden kann.
Im Urteil gegen eine ehemalige Studentin, die ihren Freund mit einer
Handkreissäge getötet hat, konnten
die Münchner Richter Heimtücke oder niedrige Beweggründe nicht erkennen.
Wie benachteiligt Frauen in unserer Gesellschaft sind, sieht man an
einer Scheidung in Großbritannien,
bei der die Ex-Frau 537 Millionen Euro zugesprochen bekommt. Die Summe sei
„angesichts des bisherigen Lebensstils“ gerechtfertigt, findet das Londoner
Gericht.
Juni
Um die „Ehe für alle“ –
gemeint ist die gleichgeschlechtliche Ehe – durchzudrücken, setzt
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann demokratische Spielregeln außer Kraft und
beantragt eine namentliche Abstimmung im Bundestag, die dann auch erfolgt.
Im Windschatten der „Ehe für alle“ wird Heiko Maas’ Netzwerkdurchsetzungsgesetz vom Bundestag durchgewunken, ohne dass
die Abgeordneten auch nur Gelegenheit gehabt hätten, es in Ruhe zu studieren.
Private Unternehmen werden zum Ermittler, Richter und Henker der
Meinungsfreiheit gemacht, genau genommen sind es mittels Denunziation teilweise
sogar Nutzer, die entscheiden, was als rechtswidrig zu gelten hat. Zudem wurde
mit der Kontrolle des Internets ausgerechnet die extremistische
Amadeu-Antonio-Stiftung beauftragt. Oh, und fast hätte ich’s vergessen ... ARD
und ZDF sollen nach dem Willen der Großen Koalition in den sozialen Netzen
bevorzugt in die Suchergebnisse gepumpt werden.
Die Vorarbeit zu diesem Gesetz hat Maas von befangenen Laien machen
lassen, ohne zu wissen, wie die vorgegangen sind. Russland möchte das Gesetz
unbedingt kopieren. Auch die EU-Kommission ist von möglichst viel Zensur
begeistert, während der UN-Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit in dem
Gesetzentwurf eine Gefahr für Meinungsfreiheit und Privatsphäre sieht. Der
Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hält das Netzwerkdurchsetzungsgesetz
für verfassungswidrig. Renate Künast (Grüne) findet es bedauerlich, dass es
sich nur auf strafbare Inhalte beschränken soll, und redet sich und anderen
ein, „gerade Frauen“ seien im Netz durch Herabwürdigung und Beleidigung
betroffen. Dabei steht Deutschland in der Rangliste der Länder, die am meisten
auf Twitter löschen und zensieren, hinter der Türkei und Russland auf Platz 3.
Und auch ohne das NetzDG werden bereits im Rahmen eines „Aktionstags gegen
Hasspostings“ Hausdurchsuchungen vorgenommen.
Ebenfalls im Windschatten der „Ehe für alle“ und versteckt in einem
anderen Gesetz über das Fahrverbot als Nebenstrafe wird ein Überwachungsgesetz
durch den Bundestag gepeitscht, dass der Regierung mithilfe von Staatstrojanern die intimste Ausspähung
der Bürger und die Installation von Schadsoftware erlaubt. Dies ist Teil eines
ganzen Pakets von Gesetzesänderungen, beispielsweise der Abschaffung des Bankgeheimnisses,
das Heiko Maas einbringt, der jedoch zu feige ist, sich selbst der Diskussion
im Bundestag zu stellen, sondern lieber eine unerfahrene Mitarbeiterin
vorschickt. Aber unserem Unrechtsminister ist sowieso nichts zu peinlich, als
dass er es nicht noch toppen könnte.
Und Thomas de Maizière möchte
eine flächendeckende Gesichtserkennung einführen. Sein Demokratieverständnis in
einem Satz: „Es kann nicht sein, dass es Bereiche gibt, auf die der Staat gar
keine Zugriffsmöglichkeit hat.“
Und während sich die Politiker bei der Einführung der „Ehe für alle“
geradezu überschlagen, werden Väter weiterhin nach Strich und Faden verarscht.
Mit perfider Rhetorik des vom Frauenministerium bezahlen Psychologen Stefan
Rücker („Viele Eltern können sich das Wechselmodell
nicht leisten“) wird eine Veränderung des Umgangsrechts torpediert.
Britische Politiker wollen das Internet
so verändern, dass es von der Regierung reguliert und kontrolliert werden kann.
In den USA soll das Internet im Falle eines Notstands komplett abgeschaltet
werden.
Ein Wirtschaftsführer erklärt Demokratie
zu einer veralteten Technologie, die etwas Neuem Platz machen sollte.
Privatsphäre und Datenschutz gibt es ohnehin nur noch für wenige Privilegierte.
Das Europäische Parlament
nimmt einen Bericht des Committee of Women’s Rights and Gender Equality an, in
dem hemmungslos Privilegien wie freier Zugang zu Leistungen im
Gesundheitsbereich allein für arbeitslose Frauen gefordert werden. Die
Argumentationsmuster gehen so: Männer begehen Selbstmorde aufgrund männlicher
Rollenvorstellungen, Frauen entwickeln Depressionen, weil Männer sich nicht an
Hausarbeit beteiligen.
Anlässlich der Veröffentlichung des 2. Gleichstellungsberichts erklärt Katarina Barley: „Bei der
Verteilung von Belastungen und Chancen zwischen den Geschlechtern geht es in
unserer Gesellschaft immer noch ungerecht zu.“ Bis zur Gleichstellung (!) sei
„noch viel zu tun“. Und die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack tönt,
es sei längst klar, das Frauen mehr arbeiteten und schlechter bezahlt würden
als Männer. Der Bericht arbeitet mit den üblichen Zahlentricks, um die
Mehrarbeit der Männer verschwinden zu lassen
Auch „Mona Lisa“-Moderatorin Barbara Hahlweg verbreitet in den
ZDF-Nachrichten die Lüge, das Grundgesetz würde die Gleichstellung der Frauen fordern.
Die Bezirksverordnetenversammlung von Lichtenberg beschließt, in
Aussprachen Frauen und Männer abwechselnd zu Wort kommen zu lassen, um
„männliche Dominanz“ zu verhindern. Nach kurzer Probephase wird die Redequote wieder abgeschafft, angeblich
weil auf diese Weise das flexible und spontane Agieren der Bezirksverordneten
eingeschränkt werde. Der Wahrheit näher kommt möglicherweise die
Landeswahlleiterin Petra Michaelis-Merzbach: „Weibliche Bezirksverordnete
werden bei einer Wortmeldung dazu gezwungen, als erste überhaupt sprechen zu
müssen.“
An der Freien Universität Berlin müssen Anträge im Studentenparlament gegendert eingereicht werden.
Die rot-rot-grüne Regierung in Thüringen will eine Frauenquote in den Parlamenten durchsetzen.
Die rot-rot-grüne Regierung in Berlin will das, was sie für sexistische Werbung hält, durch einen Rat von
Sittenwächtern verbieten lassen.
Die Schaubühne Berlin zeigt
das Stück „Peng“ von Marius von Mayenburg, in dem der Vorschlag gemacht wird,
alle Männer fünf Jahre mit einem testosteronsenkenden Wirkstoff zu behandeln,
um Kriege, Klimakatastrophen und religiösen Fundamentalismus zu bekämpfen.
Dabei ist seit Jahren erwiesen, dass Testosteron die Sozialkompetenz steigert.
Das Verfahren gegen Julian
Assange wegen angeblicher Vergewaltigung wurde angestrengt, um WikiLeaks zu
diskreditieren. Staatsanwältin Marianne Ny hat die Justiz behindert, außerdem
gab es geheime Absprachen zwischen Schweden und den USA. Hillary Clinton hatte
gar gefragt, ob man Assange nicht einfach mithilfe von Drohnen umbringen lassen
könnte. „Die Behörden scheren sich so wenig um Gewalt gegen Frauen, dass sie
sogar nach Belieben Vergewaltigungsanschuldigungen erfinden“, stellen die Women
against Rape fest.
In Ontario, Kanada wird ein Gesetz angenommen, wonach man Eltern als
Kindesmissbraucher einstufen und ihnen die Kinder wegnehmen kann, wenn sie „die
Geschlechtswahl“ ihrer Kinder nicht hinnehmen oder die LGTB-Agenda kritisieren.
95 Prozent der kanadischen Entwicklungshilfe
geht künftig an Frauen und Mädchen.
Während Frauen und Mädchen während der Hitzewelle selbstverständlich in kurzen Röcken zur Arbeit oder zur
Schule kommen dürfen, wird es Jungen und Männern verboten, kurze Hosen zu
tragen. Die Betroffenen – französische Busfahrer, ein britischer Angestellter,
britische Schüler – wehren sich auf ihre Weise gegen diese Diskriminierung,
indem sie Röcke anziehen.
Videospiel-Entwickler, die sich der feministischen Doktrin nicht
unterwerfen wollen, sollen auf eine Schwarze Liste gesetzt und nicht mehr
eingestellt werden.
Terroranschlag in London. Schuld sind nach Bette Midler
wieder mal die Männer.
Sicher nicht zufällig nachdem sich die „Liberalen Männer“ innerhalb der
FDP organisieren, pöbelt die Süddeutsche Zeitung gegen den „Mann in
der Krise“.
Auch im SPD-Parteiblatt Vorwärts
wird mit dem Aufhänger der „Liberalen Männer“ Stimmung gegen Männer gemacht, die sich für echte
Gleichberechtigung engagieren. Männerrechtler werden dort kurzerhand zum
„gesellschaftlichen Problem“ erklärt.
Auf der Tincon, einem Festival für digitale Jugendkultur, darf
Feministin Suzie Grime ihre
Männerverachtung ausleben.
Der Hass mancher Kreise auf weiße Männern ist so groß, dass sie den Tod des US-Studenten Otto Warmbier
bejubeln, der in Nordkorea wegen angeblichen Stehlens eines Propagandaplakats
zu fünfzehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt und wiederholt geschlagen wurde,
sodass er ins Koma fiel und schließlich starb. Professorin Katherine Dettwyler
ereifert sich über die „Privilegien weißer Männer“ und findet, Warmbiers
Verhalten sei das eines typisch weißen Jungen, der gedankenlos betrunkene
Mädchen vergewaltige. Und das feministische Magazin Salon jubelt, Warmbier habe die Behandlung bekommen, die er
verdiene. Nicht vergessen: Frauen sind das einfühlsame Geschlecht. Frauen sind
das einfühlsame Geschlecht. Frauen sind das einfühlsame Geschlecht.
Juli
Das Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung installiert den
Internet-Pranger Agent*In, in dem
Feminismuskritiker in einen Zusammenhang mit Rechtsradikalen und religiösen
Fundamentalisten gestellt werden. Wilde Assoziationen genügen den Betreibern,
um jemanden zu diskreditieren. Mit Superlativen („ultrakatholisch“) und
erfundenen Etiketten („Familismus“, „Biologismus“, „Heteronormativität“) werden
alltägliche Einstellungen zu extremistischen Positionen umgedichtet. Die
„ehrenamtlichen Autor*innen“, die die Artikel angeblich verfasst haben, „werden
aber nicht mit Klarnamen genannt, um sie vor möglichen antifeministischen
und/oder persönlichen Angriffen zu schützen.“ Aus feiger Deckung heraus ist es
eben viel leichter, andere zu denunzieren. Verantwortlich für den Pranger sind
Henning von Bargen, Elisabeth Tuider und Andreas Kemper. Es stellt sich heraus,
dass die Schmutzkampagne im Wesentlichen von Kemper stammt, der mit dem Segen
der Grünen und finanziert aus Steuermitteln auf diese Weise seinen Privatkrieg
führt und ursprünglich noch ungehemmter mit Lügen und Unterstellungen
gearbeitet hat. Woraufhin der Böll-Stiftung dann wohl doch juristische Bedenken
kamen, sodass die Denunziationen abgeschwächt und behauptete Tatsachen zu
Vermutungen verändert wurden. Deshalb wimmelt es nun nur so von suggestiven
Worten: A „scheint“ Kontakte zu B zu haben oder C nahe zu stehen, X „fiel durch
Y auf“ und ist deshalb für jemanden, der keine Abweichung von der herrschenden
Lehre duldet, Grund genug, um Schwarze Listen zu erstellen.
Agent*In ist Teil des Backlashs der Genderfraktion gegen ihre Kritiker,
denn gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung gibt die Heinrich-Böll-Stiftung
auch eine Broschüre mit „zwölf
Richtigstellungen zu Antifeminismus und Genderkritik“ heraus, in der die
Verfasserin Franziska Schutzbach, Genderwissenschaftlerin an der Uni Basel, wo
sie schon mal zu einem Redeverbot gegenüber unliebsamen Politikern aufruft und
aus ihrer Männerverachtung kein Hehl macht, Kritik am Feminismus mit Hetze,
Hass, Frauenfeindlichkeit und was ihr noch so einfällt gleichsetzt. Wenig
überraschend stellt sich später heraus, dass sie auch bei Agent*in ihre
schmutzigen Finger drin hat.
Die Linkspartei kritisiert den geringen Anteil der Gender Studies am Forschungsetat des Bundes und vergleicht Kritik
daran mit der Verfolgung der Sexualforschung durch die Nazis.
In den USA gibt es Kliniken,
die jedes Kind, das äußert, es wäre lieber andersgeschlechtlich, sofort in
Behandlung nehmen und mit entsprechenden Hormonen vollpumpen.
Medien: Die journalistische Karriere der
WDR-Journalistin Claudia Zimmermann, die vor rund anderthalb Jahren
durchblicken ließ, dass die öffentlich-rechtlichen Medien angewiesen seien,
pro-Regierung zu berichten, ist zu Ende. ARD-Aktuell-(und damit
Tagesschau-)Chefredakteur Kai Gniffke, der Doppelstandards pflegt, indem er nur
westliche Nachrichtenagenturen als Quellen verwendet und von anderen behauptet,
sie seien „nicht verlässlich“, windet sich, wenn er interne Sprachregelungen
der ARD, die auch politische Wertungen vorgeben, zu bagatellisieren versucht.
Wenn man weiß, wie ARD-Programmkonferenzen ablaufen und dass die Rundfunk- und
Fernsehräte der Öffentlich-Rechtlichen Kungelrunden sind, in denen von
Staatsferne nicht die Rede sein kann, wundert einen allerdings nichts. Andere
Ansichten als die der Grünen werden in den Redaktionsstuben nicht akzeptiert.
Solange es keine Gegenöffentlichkeit gab, hat die Meinung der Leser kaum einen
Journalisten interessiert, in erster Linie galt der Applaus der Kollegen. Kein
Wunder, dass es kaum einen zweiten Berufsstand gibt, der sich derart über seine
Zielgruppe überhebt. Jetzt, wo die Etablierten um ihre Deutungshoheit fürchten,
werden immer öfter durch den Steuerzahler finanzierte Anzeigen und Klagen gegen
kritische Blogger eingesetzt, um sie durch wirtschaftlichen Druck zum Schweigen
zu bringen. Und die vielen Kampagnen gegen Fake-News sind auch nur Teil des
Kampfes um die Deutungshoheit.
Das Oberlandesgericht Hamburg versucht ebenfalls, mit zweierlei
Maßstäben die Meinungshoheit der
Mainstream-Medien zu stützen. Während die Etablierten jederzeit Bloggern
unterstellen dürfen, dass sie Falschmeldungen verbreiten, müssen diese im
umgekehrten Fall nachweisen, dass die Urheber absichtlich logen. „Die Wahrheit,
Fakten und Beweise spielen dabei keine Rolle.“
Die Bertelsmann-Stiftung gibt
Hilfestellung in Antidemokratie, indem sie in einer gemeinsam mit dem
Meinungsforschungsinstitut Dimap erstellten Studie behauptet: „Populismus geht
immer mit einer Anti-Establishment-Haltung einher: Populismus kritisiert die
etablierten politischen Parteien und Institutionen und oft auch die Medien.“
Linksradikale Ausschreitungen beim G20-Gipfel
in Hamburg. Offenbar haben einige Antifa-Mitglieder, getarnt als akkreditierte
Journalisten des „Störsenders“ der Zeit,
der von Heiko Maas’ Justizministerium mitfinanziert wird und sich als Forum
gegen Nazis versteht, die Gelegenheit genutzt und Jagd auf Andersdenkende
gemacht. Bereits im Vorfeld hatten Aktivisten in der Manier mafiöser
Schutzgelderpressungen Plakate an Geschäfte verteilt, die sich mit Aufhängen
der Poster mit der Antifa solidarisch erklärten und somit das Recht auf heile
Schaufenster erwarben. Ein Extremismusforscher stellt fest, dass linke Gewalt
verharmlost und von linken politischen Parteien unterstützt wird. Rechtsradikale
hätten kaum dieselbe wohlwollende Aufmerksamkeit erhalten.
In den Medien, die über die
Krawalle berichten, ist seltsamerweise keine Rede von „Wutbürgern“ oder
„Hasspredigern“. Im Gegenteil versuchen Politiker und Journalisten mit
rhetorischen Mitteln, linke Gewalt unsichtbar zu machen, indem sie behaupten,
die Gewalttäter seien nicht links. Martin Schulz: „Links und Gewaltanwendung
schließt [sic!] sich gegenseitig aus.“ So einfach ist das.
Und wo das nicht klappt, wird zum altbekannten Mittel gegriffen: Nicht
Linke sind schuld, sondern Männer. Zum Beispiel Nina Apin in der taz: „Ob bei Protesten, Partys oder
Fußballspielen: Gewalt geht überwiegend von Typen aus. (...) Wo auch immer
Gewalt und Aggressivität in der Öffentlichkeit zum Problem werden: Stets sind
es Gruppen junger Männer, die dabei besonders im Mittelpunkt stehen.“ Großmütig
fügt sie hinzu, dass man trotz allem nicht alles, „was in Hamburg schief
gelaufen ist, den weißen Cis-Männern“ anlasten könne. Und Elsa Koester ergeht
sich im Neuen Deutschland in
ekelhaften Frauenfantasien von „Gewaltmasturbation“ und „ejakulierenden
Wasserwerfern“.
Die SPD hat zwar viel
Verständnis dafür, wenn die Antifa Autos anzündet und Scheiben einwirft, findet
es hingegen inakzeptabel, wenn Pegida-Anhänger in einem Wirtshaus Bier trinken.
Ernst Dill und Markus Lutz vom Bezirksausschuss der SPD im Münchner Stadtteil
Sendling vernichten die Existenz eines Wirtshausbesitzers, von dem sie
verlangen, dass er den Pegidas Hausverbot erteilt. Als der Wirt sich weigert,
weil er findet, dass Gesinnungsschnüffelei nicht zu seinen Aufgaben gehört,
eskaliert die Situation. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (auch SPD)
gibt in einem Brief allen Gastronomen der Stadt Ratschläge, wie sie „rechte
Gruppierungen“ vor die Tür setzen können, und weist bei der Gelegenheit darauf
hin, sie möchten doch bitte ihre Speisekarten überprüfen und gegebenenfalls das
rassistische Zigeunerschnitzel entfernen.
Sachsen nimmt in Artikel 8 seiner Verfassung die Gleichstellung von Mann und Frau auf.
Der Abschlussbericht der Expertenkommission zur Verschärfung des Sexualstrafrechts gelangt zu einem
vernichtenden Urteil.
Eine von Heiko Maas eingesetzte Kommission unter Vorsitz der früheren
Bundesrichterin Meo-Micaela Hahne, deren Väterfeindlichkeit aufgrund ihrer
Urteile hinreichend bewiesen sein dürfte, empfiehlt eine Reform des Abstammungsrechts. Künftig soll die
genetische Abstammung nur noch eins unter mehreren Prinzipen sein und von
„rechtlicher Eltern-Kind-Zuordnung“ gesprochen werden. Die Frau, die ein Kind
ausgetragen hat, bleibt die Mutter, doch nach dem neuen Prinzip der „Mit-Mutterschaft“
soll bei Empfängnis durch Samenspende, sofern der Spender auf die Elternschaft
verzichtet, automatisch derjenige „zweites Elternteil“ werden, der gemeinsam
mit der Mutter in die Fortpflanzung eingewilligt hat, also unter Umständen die
Partnerin eines lesbischen Paares. Da Leihmutterschaft und Eizellspende
verboten sind, haben schwule Männer diese Möglichkeit nicht.
Unter Manuela Schwesig wurden
im Familienministerium 124 neue Vollzeitstellen geschaffen, die Personalkosten
stiegen um 13,3 Millionen Euro. Im Bundesamt für zivilgesellschaftliche
Aufgaben, das dem Familienministerium nachgeordnet ist, entstanden 144 neue
Vollzeitstellen. Da die meisten dieser Stellen erst in letzter Zeit geschaffen
wurden, liegt der Verdacht nahe, dass Genossen noch schnell vor der vermutlich
desaströsen Bundestagswahl mit
einer sicheren Stelle versorgt wurden.
Schwesigs Nachfolgerin Katarina
Barley erklärt derweil mit sattsam bekannten feministischen Stereotypen,
warum Feminismus weiterhin Aufgabe bleibt. Gleichzeitig weist die Frau, die von
„mehr Partnerschaftlichkeit“ in der Erziehung spricht und davon, dass alle
Menschen „unabhängig von Geschlecht (...) gleichberechtigt und respektvoll
miteinander leben“ sollen, die Behauptung, sie habe sich mit Väterverbänden getroffen,
als „Frechheit“ zurück. Und selbstverständlich lehnt sie das Doppelresidenzmodell
als Regelfall ab.
Nach SPD, Grünen und Linken fordert nun auch die CDU die Verankerung von
Kinderrechten im Grundgesetz, was es
staatlichen Akteuren erleichtern würde, die Rechte der Eltern auszuhebeln. Im
November stellt das Land Brandenburg einen entsprechenden Antrag an den
Präsidenten des Bundesrats; Thüringen, Berlin und Bremen schließen sich an.
Nicht wenige Frauen beuten männliche Flüchtlinge sexuell aus.
Die Universität, die Matratzenmädel Emma
Sulkowicz unterstützt hat, muss offiziell zugeben, dass dem fälschlich
beschuldigten Paul Nungeßer Unrecht getan wurde, und windet sich um eine klare
Entschuldigung herum. Über eine finanzielle Entschädigung wurde Stillschweigen
bewahrt. Sulkowicz hat derweil Karriere gemacht: Von Hillary Clinton, Barack
Obama und Kirsten Gillbrand beklatscht, von New
York Times, Guardian, CNN und Washington Post umgarnt, bekam sie einen Preis der größten
Frauenorganisation NOW.
Zwei feministische Geografinnen verlangen von ihren Kollegen, nicht
ständig die Forschung weißer Männer
zu zitieren, das sei heteromaskulinistisch.
Die BBC will in ihren
Programmen Männer durch Frauen ersetzen und das Gehalt der männlichen
Angestellten senken.
In den Niederlanden kann
alles, was eine Frau als störend empfindet, für einen Mann mit einer Geldstrafe
bis zu 4100 Euro oder drei Monaten Gefängnis enden.
In China setzen Frauen bei
solchen Gelegenheiten gleich Handtaschenflammenwerfer ein.
In Kalifornien verklagt eine
verurteilte Sextäterin ihr jugendliches Opfer, weil dessen Aussage ihren Ruf
ruiniert hätte.
Wenigstens hat der Petitionsausschuss des Bundestags im Januar die
Forderung unterstützt, den männerfeindlichen Exhibitionismusparagrafen (§ 183 StGB), mit dem offenbar davon
ausgegangen wird, dass jenes Geschlecht, das eine gleichberechtigte Teilhabe an
Führungspositionen wünscht, durch den Anblick eines männlichen Geschlechtsteils
traumatisiert werden kann, zu streichen bzw. falls diesem Vorschlag nicht
gefolgt wird, den Paragraphen geschlechtsneutral zu formulieren, und die
Reformkommission zum Sexualstrafrecht folgt jetzt diesem Vorschlag in ihrem
Abschlussbericht. Der Ball liegt nun bei Heiko Maas.
August
Aufgrund massiver Kritik sieht sich die Heinrich-Böll-Stiftung schon
nach kurzer Zeit gezwungen, unter fadenscheinigen Rückzugsgefechten den
Internet-Pranger Agent*In
„vorübergehend“ vom Netz zu nehmen, und beerdigt das Projekt im November
schließlich ganz. Andreas Kemper, der selbstverständlich rechte Verschwörungen
am Werk sieht und seinen Kreuzzug allein fortführen möchte, bemüht sich um
Schadensbegrenzung, indem er gemeinsam mit seinen Manipulationskumpanen einen
Eintrag über die Vorgänge in der Wikipedia zu löschen versucht. Da ihm dies
nicht gelingt, knöpft sich Komplizin Fiona B. (vermutlich Fiona Baine alias
Gabriele Mirhoff) den Wikipedia-Artikel von Don Alfonso vor, dessen Recherchen
die Abschaltung von Agent*In im Wesentlichen zu verdanken sein dürfte. Und wo
sie schon mal dabei ist, stilisiert sie auch gleich noch Anetta Kahane von der
Amadeu-Antonio-Stiftung in der Wikipedia zur Lichtgestalt. Ungeachtet der
unappetitlichen Vorgänge um Agent*In rechtfertigt Volker Beck den Pranger noch
nachträglich, was bei jemandem mit seinen flexiblen Moralvorstellungen wohl
niemanden überrascht.
Der Backlash der Genderfraktion gegen ihre Kritiker geht weiter: Kurz
nach der Heinrich-Böll-Stiftung wirft auch die Friedrich-Ebert-Stiftung eine
Broschüre mit dem Titel „Das Märchen von
der Gender-Verschwörung. Argumente für eine geschlechtergerechte und
vielfältige Gesellschaft“ auf den Markt, niveaulos wie das Cover, verfasst
von Dorothee Beck und Barbara Stiegler. Offenbar brauchen die Mitglieder der
Gendersekte Argumentationshilfe. Unfreiwillig komisch: Während die Autorinnen
einerseits erklären, „Geschlechterforschung betreibt Wissenschaftskritik, weil
der Blick der Wissenschaften von einer männlichen und weißen Perspektive
ausgeht und damit zumeist blind bleibt für Geschlecht und andere Perspektiven“,
behaupten sie in typisch feministischer Selbstgerechtigkeit im Hinblick auf den
hohen Frauenanteil in der Geschlechterforschung: „Objektivität hängt nicht vom
Geschlecht der Forschenden ab, sondern von deren Fähigkeit zur
(Selbst-)Reflexion.“
An der TU Braunschweig wird
eine Professorin von Gleichstellungsbeauftragten derart unter Druck gesetzt,
dass sie ihre Teilnahme an einer Diskussion zum Genderthema mit Professor
Ulrich Kutschera absagt. Die Uni distanziert sich von Kutschera mit den Worten:
„Nur wissenschaftlich fundierte Thesen sind akzeptabel. Die Debatte muss
sachlich, offen, konstruktiv und wertschätzend sein.“
Systematisch werden Querdenker in den sozialen Netzwerken mundtot gemacht. Facebook löscht Accounts
unliebsamer Aktivisten wie beispielsweise im Juni auf feministischem Druck hin
die Seite der Gruppe „Anti-Feminism Australia“. Youtube entzieht über Nacht
zahllosen Nutzern die finanzielle Grundlage, indem der Konzern kritischen
Videomachern die Werbung wegnimmt. Google rottet systematisch Meinungen aus,
die nicht politisch korrekt sind, stellt Webseitenbetreibern eine
Dienstleistung zur Verfügung, die Texte auf „Toxizität“ (= Beifall der Elite)
prüft, und bezahlt Forscher in Deutschland für positive Beurteilung des
Konzerns, indem etwa Millionen in das „Institut für Internet und Gesellschaft“
gesteckt werden, an dem auch die Humboldt-Universität Berlin beteiligt ist.
Google Mitarbeiter James Damore,
der Diversitytrainings erlebt hat, die an sektenartige Rituale erinnern,
kritisiert in einem Manifest, dass Google eine ideologische Echokammer
geschaffen hat und autoritär und diskriminierend auf ein
Geschlechterungleichgewicht in der Firma reagiert, macht jedoch auch
Vorschläge, wie man den Anteil weiblicher Mitarbeiter ohne diskriminierende
Mittel erhöhen könnte, und wird dafür entlassen. Deutsche Medien und Julia
Korbik in der SPD-Gazette Vorwärts
kolportieren nahezu unisono die Sichtweise, Damore sei wegen sexistischer
Bemerkungen gefeuert worden. Birgit Gärtner, die für ihren Telepolis-Artikel
unter anderem deswegen kritisiert wird, weil sie Teile von Damores
Argumentation falsch übersetzt hat, macht deutlich, dass ihr derartige
Petitessen scheißegal sind, weil sie zu wissen glaubt, was er in Wahrheit
meint. Auch Beamte des weißen Hauses unter Obama befürworten die Entlassung.
Professor Jordan Peterson führt ein sachliches Interview mit Damore.
Was für ein Zufall! Jordan
Peterson wird von Google und Youtube verbannt, weil er sich weigert, sich
der Genderideologie zu unterwerfen. Zwar bekommt er später wieder Zugriff auf
seine Accounts, aber eine genaue Begründung für den Vorfall erhält er nicht.
Wenn jedoch linke Seiten zensiert werden wie Indymedia, ist das Geschrei groß. Die Forderung nach einer
Verhältnismäßigkeit der Mittel, wie sie etwa Juliane Nagel und Kerstin Köditz
(beide Linkspartei) oder Jürgen Kasek (Grüne) erheben, würde man sich auch
wünschen, wenn Zensurmaßnahmen Andersdenkende betreffen. Insbesondere, wenn
Hakan Tas, der innenpolitische Sprecher der Linken, erklärt, auch Gewalttäter
„dürfen eine Meinung haben und öffentlich zum Ausdruck bringen.“
Kurz vor der Bundestagswahl
herrscht Panik bei denen, die ihre Meinungshoheit in Gefahr sehen. Ulla Fiebig
macht in der Tagesschau Reklame für die „Schwerstarbeiterinnen“ Manuela
Schwesig und Andrea Nahles. Die Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung versucht, Arne Hoffmann stellvertretend für die Männerbewegung
in Deutschland zu diskreditieren. Die Antworten der Parteien auf die Wahlprüfsteine
der kritischen Männerbewegung geben das übliche deprimierende Bild ab.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz reanimiert das Märchen vom Gender Pay Gap, und die Tagesschau
unterstützt die Lüge. Die Tatsache, dass Frauen beispielsweise in der
Modelindustrie 75 Prozent mehr verdienen als Männer, stört da bloß.
Immer mehr Politikerinnen fordern eine Änderung des Wahlrechts, um mehr Frauen in die Parlamente zu hieven. Und die
Frauen in Merkels Frauen-Union offenbaren ein interessantes Verständnis von
Freiwilligkeit: „Wer nicht freiwillig mehr Frauen in Gremien hat, provoziert,
dass wir weitere Regelungen treffen.“
Katarina Barley stößt entsprechende Drohungen Richtung
Wirtschaft aus.
Der rot-rot-grüne Senat von Berlin hat ein siebenundneunzig Seiten
umfassendes Toilettenkonzept
erstellen lassen, bei dem auch Frauen aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit
die Möglichkeit zum Stehpinkeln geboten werden soll.
In Bayern wird derweil die unbegrenzte Vorbeugehaft legalisiert.
Der Werberat beklagt, dass es immer mehr überzogene Beschwerden gegen
angeblich sexistische Werbung gibt.
Tamara Funiciello von den Schweizer JuSos fordert einen gesetzlichen Feiertag nur für Frauen.
Eine Britin bekommt 360.000 Pfund Schmerzensgeld
zugesprochen, weil sie aufgrund der Bemerkung eines Managers, dass Frauen Dinge
emotionaler nähmen, einen Nervenzusammenbruch hat.
Ebenfalls in Großbritannien bekommen weibliche Rekruten der RAF 100.000
Pfund Schadenersatz, weil sie neben
Männern marschieren mussten.
September
Bei der Bundestagswahl
verlieren CDU und SPD in historischen Dimensionen. Die AfD wird drittstärkste
Partei. Die etablierten Parteien und Medien sind nach wie vor unfähig zu
jeglichem Ansatz von Selbstkritik. Lieber diffamieren sie die AfD und ihre
Wähler in gewohnter Weise, Margarete Stokowski fordert gar verklausuliert zu
Gewalttätigkeiten auf. Sigmar Gabriel schießt ein Eigentor, wenn er salbadert,
mit der AfD säßen zum ersten Mal seit 1945 wieder Nazis im Bundestag.
Die SPD hat jedenfalls schon die Lösung für ihr desaströses Abschneiden:
Die Partei müsse mehr für Frauen tun. Ansonsten sind natürlich nur andere an
allem schuld. Vor allem Männer. Schön auch ein Interview mit Andrea Nahles: Die
Interviewerin hackt hartnäckig darauf herum, dass noch nie eine Frau
Fraktionsvorsitzende war. Dass noch nie eine kandidiert hat, irritiert sie
dabei nicht. Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
Sozialdemokratischer Frauen, fordert gleich die Abschaffung der Demokratie: Sie
will einen Quotenzwang im Wahlrecht. Die völlige Abkoppelung von der Wirklichkeit
ist symptomatisch für das politische und mediale Establishment.
Aber die eigentlichen Entscheidungen
treffen ohnehin nicht mehr die Parlamente, sondern Akteure, die sich jeder
demokratischen Kontrolle entziehen.
Bertelsmann, beispielsweise, übt einen großen Einfluss
auf die Politik in Deutschland und speziell in NRW aus. Eine Anfrage der
Piraten bringt ans Licht, in welchem Ausmaß es Treffen zwischen
Regierungsbeamten und Bertelsmann gegeben hat und dass vier von fünf
Bürgeranfragen nicht mehr die zuständigen Behörden erreichen, sondern bereits
vorher von der Bertelsmann-Tochter Arvato erledigt werden.
Hinzu kommt, das Jean-Claude Juncker am liebsten der EU alle Macht der Nationalstaaten
übertragen würde.
Die niedersächsische Justizministerin Niewisch-Lennartz (Grüne) erklärt,
dass Kritik am Feminismus und
Rechtspopulismus für sie ein und dasselbe ist.
Das Theaterstück „Valerie Solanas,
Präsidentin von Amerika“ der schwedischen Autorin Sara Stridsberg eröffnet das
Osnabrücker Theaterfestival, das unter dem Motto „Macht*Spiel*Geschlecht“
steht. Jens Peters, Festivalleiter und Dramaturg der Produktion, weiß etwaige
Kritiker zu beruhigen: Solanas Hasstirade auf die Männerwelt sei nicht nur
einfach bierernster feministischer Faschismus, sondern enthalte auch viel
Spielerisches, schwarzen Humor, Provokation und Performance. Na, dann.
Die neueste Wortschöpfung zur Abwertung von Männern lautet „hepeating“ und soll eine Situation
bezeichnen, in der ein Mann Anerkennung für etwas erhält, was vor ihm bereits
eine Frau gesagt hat. Wie schnell sich dieser Begriff verbreite, spräche dafür,
dass es ein tatsächliches Problem sei, das Frauen alltäglich begegne, behauptet
jemand mit dem Kürzel „lesa“ bei „jetzt.de“ (Partner der Süddeutschen, die kooperieren mit Anne Wizoreks Blog). Nein, du
Intelligenzbestie, es spricht lediglich dafür, dass Berufsopfer und mediale
Opportunisten wie du sich daran aufgeilen, ihr reaktionäres Geschlechterbild zu
bedienen.
Die Staatsanwaltschaft Mannheim möchte ungern ihr eigenes Versagen im
Fall Kachelmann näher beleuchten und
stellt deshalb die Ermittlungen gegen dessen Falschbeschuldigerin ein.
Beamte in Baden-Württemberg werden gehalten, alles Geschriebene mithilfe
eines Microsoft Word Add-Ins auf „geschlechtergerechte
Schreibweise“ hin zu überprüfen. Bei „Terroristen“, „Feinden“ und
„Nationalsozialisten“ legt das Programm allerdings keinen Wert auf gegenderte
Schreibweise, welch Zufall!
Berlins rot-rot-grüner Senat will die sexuellen Präferenzen und die Gesinnung seiner Lehrerschaft herausfinden.
Die Radikalfeministin Kate
Millett („Unbeugsam wie ein faschistisches Dekret müssen wir Bisexualität
als Schleicheweg betrachten. Ja, sage ich, ja. Ich bin eine Lesbe. Mit letzter
Kraft.“) stirbt. Alice Schwarzer behauptet, Millett hätte sich „an das größte
Tabu: die innere Komplizenschaft der Unterdrückten, die patriarchale
Deformation der Frauen“ gewagt. Und Ulrike Baureithel vom Tagesspiegel feiert sie als eine, die sie „am Glück des vaginalen
Orgasmus zweifeln ließ, weil sie uns darüber aufklärte, von welch
infernalischer Gewalt der Koitus ist, Zeichen der ganzen elenden patriarchalen
Gesellschaft.“
Eine Studie enthüllt, wie weit sich US-amerikanische Universitäten bei
Vorwürfen sexueller Übergriffe von demokratischen Grundprinzipien verabschiedet
haben: „Fast dreiviertel (73,6%) von Amerikas 53 Top-Universitäten garantieren
Studenten nicht einmal die Unschuldsvermutung.“ Trumps Erziehungsministerin Betsy DeVos erlegt den Hochschulen auf,
die Rechte Beschuldigter zu achten und zur Rechtsstaatlichkeit zurückzukehren.
Feministinnen, die ihre Deutungshoheit dahinschwinden sehen, werfen ihr
daraufhin vor, „das Leben von Studentinnen aufs Spiel zu setzen“. Joe Biden,
Vizepräsident unter Obama, vergleicht diejenigen, die faire Verfahren wollen, mit
Neonazis. Etliche Unis widersetzen sich dem Ansinnen, rechtsstaatliche
Standards wiederherzustellen. Die Demokratische Partei hingegen will die
Zustände, die DeVos beseitigen will, zum Gesetz erheben.
Auch ein Jahr nach der Wahl hat Hillary
Clinton ihre Niederlage immer noch nicht verwunden. Wie das eben so ist bei
privilegierten Gören, sucht sie die Schuld überall, nur nicht bei sich selbst,
und gelangt dabei zu solch abstrusen Schlussfolgerungen wie: Frauen hätten nur
deshalb für Trump gestimmt, weil ihre Ehemänner ihnen dies befohlen hätten.
Michelle Obama souffliert: „Frauen, die nicht für Hillary Clinton gestimmt
haben, haben gegen ihre eigene Stimme gestimmt.“
Die NASA plant schon seit
Jahren eine Mission zum Mars ohne Männer. Wegen der „überragenden
Kooperationsfähigkeiten von Frauen“.
In Australien wird die Ausstrahlung eines Spots zum Vatertag unterbunden, weil eine positive Würdigung des Vatertags
„zu politisch“ sei.
In Neuseeland verbrennt sich derweil der entsorgte Vater Zdenek „Sid“ Hanzlik vor dem Parlamentsgebäude.
Eine britische Studentin, die
auf ihren Freund eingestochen hat, wird laufengelassen, weil sie „zu klug ist,
um ins Gefängnis zu gehen.“ Sie beschwert sich jetzt darüber, dass sie nicht
mal in einen Club gehen kann, ohne erkannt zu werden.
Oktober
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz
tritt in Kraft. Heiko Maas stellt ungefähr fünfzig Mitarbeiter zur Durchsetzung
des Gesetzes ab. Gar nicht nötig: Facebook baut bereits seit August eine
Zensurinfrastruktur mit fünfhundert Beschäftigten auf. Die EU möchte das NetzDG
europaweit einführen, gern auch mit Filterungstechniken, die bereits eine
Vorzensur ermöglichen, also der Löschung von Inhalten vor Kenntnisnahme. Und
ausgerechnet dieser Heiko Maas erhielt im August von LGBT-Lobbygruppen den
Tolerantia-Award. Na ja, da auch Volker Beck 2006 diesen Preis erhalten hat,
befindet sich Maas in der richtigen Gesellschaft.
Mit großzügigen Spenden und der Bereitstellung von Minicomputern in
Grundschulen baut Google seinen
Einfluss in Schulen aus. Besonders SPD-regierte Bundesländer nehmen die Spenden
gern an. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Fortbildung von Lehrern mit
Google-Programmierplattformen verpflichtend.
Gegen den US-amerikanischen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein
werden Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe erhoben, die eine Flut ähnlicher
Vorwürfe gegen zahllose Männer insbesondere im Showbusiness nach sich ziehen.
Frauen sehen eine willkommene Gelegenheit, um sich zum millionsten Mal als das
ewige Opfergeschlecht zu inszenieren, und starten die Twitter-Aktion #metoo sowie die Initiative „KeineKleinigkeit“. Die Feministin Yasmina Banasczuk fordert Männer gar unter dem
Hashtag #ichwars zur Selbstbezichtigung und zum devoten Männchenmachen auf, und
für diejenigen, die öffentlich zu Kreuze kriechen möchten, gibt es
#Howiwillchange. Dabei wird ernsthaft angesichts von #aufschrei und „rape
culture“, von Kachelmann und Matratzenmädel so getan, als sei ein Tabu
gebrochen worden und als gäbe es „strukturelle Unterstützung“ bei der Vertuschung
von Belästigungen. Die Vielzahl der Beiträge beweise das Ausmaß des Problems,
wird kolportiert, dabei beweist es nur, wie scharf Frauen auf den Opferstatus
sind, wenn schiefe Blicke von vor fünfzig Jahren hervorgekramt werden oder
Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie die schutzlose, eingeschüchterte
Schauspielerin geben.
Sobald allerdings jemand Sexismus von Flüchtlingen thematisiert, wird
relativiert und abgewiegelt, gruppenbezogene Menschenverachtung bitte nur
gegenüber weißen Männern. Was ist schon die Vergewaltigung einer Joggerin im
Park gegen die anzügliche Bemerkung eines weißen Mannes? Katarina Barley, die
sich kurz vor der Bundestagswahl noch zu ein paar Lippenbekenntnissen gegenüber
Männern durchgerungen hat, zeigt wieder ihr wahres Gesicht und fordert
striktere Gesetze, indem sie sinnlos Belästigung, Lohngerechtigkeit und
Frauenquote miteinander vermengt. Dass Schauspielersternchen gern „auf den
Galas (...) und Events herumlaufen und ihre Möpse irgendwelchen Produzenten
unter die Nase halten“ (Nina Proll), wird in einer mediengeilen Gesellschaft
zumeist von eben diesen Medien ebenso ausgeklammert wie die Belästigung von
Männern, die mehr sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erfahren als Frauen und
von ihren Erfahrungen unter #mentoo berichten.
Mit Sexismusvorwürfen können Frauen auch prima von ihren Fehlern und
Versäumnissen ablenken, wie die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebili beweist. Sie kommt zu spät zu einer Versammlung der
Deutsch-Indischen Gesellschaft, stellt sich dem Veranstalter nicht vor, sondern
setzt sich auf einen nicht reservierten Stuhl und erwartet offenbar, erkannt zu
werden. Ein ehemaliger Botschafter beginnt die Veranstaltung mit der Bemerkung,
dass man anfangen wolle, auch wenn die Staatssekretärin noch nicht da sei, woraufhin
Frau Chebili schnippisch mit einem „Die Staatssekretärin ist da und sitzt vor
ihnen“ reagiert. Der ehemalige Botschafter versucht, die peinliche Situation
mit einem Kompliment zu überspielen („Ich habe keine so junge Frau erwartet.
Und dann sind Sie auch so schön.“), woraufhin Frau Chebili nichts Eiligeres zu
tun hat, als in Facebook zu posten, sie stünde ob dieses Sexismus „unter
Schock“. Schocks wirken sich bei ihr offenbar so aus, wortreich in den sozialen
Netzwerken unterwegs zu sein und sexistische Sprüche über Männer auszugießen.
Hillary Clinton jammert immer noch über ihre verlorene
Wahl. In einem Buch erklärt sie der Welt, warum alle anderen schuld sind, dass
sie nicht Präsidentin wurde. Hetze, Wehleidigkeit und Verschwörungstheorien
gehen eine unappetitliche Verbindung ein. Zeitgleich kommt heraus, dass sie die
Nominierung ihrer Partei auf unlautere Weise erlangt hat, indem sie die
Parteiführung mit hohen Summen aus ihrer Wahlkampfkasse gekauft und dadurch die
Kontrolle über Strategie und Personalbesetzungen in der Parteizentrale erhalten
hat.
Die Universitäten in den USA,
Kanada und Großbritannien drehen immer mehr durch. Im Februar verlangen
Studenten der US-Universität Michigan eine weißenfreie Zone. Im März darf ein
Student der Plymouth Universität kein Männerrechtsforum einrichten, weil Männer
nicht diskriminiert würden. Womit natürlich genau dies bewiesen wäre. An der
Universität Arizona bekommt eine schlechtere Note, wer das Wort „mankind“
verwendet. Am Springfield College wird ein Professor offiziell gerügt, weil er
es gewagt hat, einen Kurs zum Thema „Männer in der Literatur“ anzubieten. Im
Juni wird bekannt, dass an der Rowan University, New Jersey, bereits die
Behauptung, das Geschlecht spiele bei Entscheidungen über ein Engagement keine
Rolle, als Mikroaggression gilt. Im August wird ein Student der University of
Southern California von dritter Seite eines sexuellen Übergriffs gegen seine
Partnerin beschuldigt und der Uni verwiesen. Die Partnerin bestreitet den
Übergriff, daraufhin erklärt ihr die Uni kurzerhand, sie leide unter dem
„battered woman syndrome“, verbietet ihr, über die Angelegenheit zu reden und
droht ihr, es würde schlecht für ihren Freund ausgehen, wenn sie ihn noch
einmal träfe.
Diesen Monat behauptet eine Matheprofessorin in Illinois, dass Algebra
und Geometrie Weißen Privilegien zukommen lassen. In Connecticut möchte eine
Professorin Kurse stärker darauf ausrichten, dass Frauen lernen, wie
unterdrückt sie sind. Ohne solche Kurse merken sie das nämlich gar nicht. Und eine
feministische Dozentin der University of California-Davis mahnt an, die
Verknüpfung von Wissenschaft und Wahrheit zu beenden. Währenddessen
protestieren schwarze Studenten in Williamsburg, Virginia gegen
Meinungsfreiheit, weil dies Unterdrückung durch white supremacy wäre. Dabei
können sich die Dauererregten ihre Proteste nur aufgrund ihre eigenen
Privilegien leisten, wie eine Studie feststellt.
In Kanada wird im März an der Universität Regina eine Kabine
eingerichtet, in der Männer ihre Sünden gestehen und daran arbeiten können, ihr
Verhalten zu ändern. Eine Studentin der Universität Ryerson, die in ihrer
Hausarbeit darüber schreiben will, dass der Gender Pay Gap ein Mythos ist, wird
von ihrer Lehrerin gerügt, sie solle doch bitte nur feministische Quellen
verwenden, um derartige Ergebnisse zu vermeiden. In Großbritannien dürfen an
der Universität Cambridge lobende Ausdrücke wie „brillant“ oder „scharfsinnig“
nicht mehr verwendet werden, wie im Juni zu erfahren ist. Derartige „männliche
Eigenschaften“ würden Frauen abschrecken und ihnen erschweren, Erfolg zu haben.
Und seit August wissen wir, dass Fanny
Hill aus den Unibibliotheken verbannt wird, weil Studenten nicht ertragen,
wie „heteronormativ“ der Roman ist.
Die Frankfurter Buchmesse hat
offenbar mit Meinungsfreiheit ein Problem. Der Börsenverein macht schon in
Newsletter und Eröffnungsreden Stimmung gegen rechtslastige Verlage (die nicht
zum ersten Mal auf der Messe sind, ohne dass es je Ärger gegeben hätte),
organisiert eine Demo vor dem Stand eines der Verlage und ermuntert jeden,
„gegen ihre Präsenz zu demonstrieren“. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD)
kritisiert die Messeveranstalter dafür, solche Verlage überhaupt zuzulassen.
Die Amadeu-Antonio-Stiftung, die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels
kostenlos einen Stand in direkter Nähe der unerwünschten Teilnehmer
bereitgestellt bekommen hatte, mischt auch mit. Aktivisten nehmen die
Aufforderung des Börsenvereins beim Wort, stören die Veranstaltungen der
betreffenden Verlage, plündern und verwüsten nachts einen der Stände, die
Antifa versucht, die Teilnahme Björn Höckes an einer Buchvorstellung zu
verhindern. Vor dem Stand des Antaios-Verlags kommt es zu Gewalttätigkeiten
linker Aktivisten. Nico Wehnemann, Stadtverordneter in Frankfurt und Funktionär
der Satirepartei „Die Partei“, ist einer von ihnen und stilisiert sich später
zum Opfer.
Die Medien, darunter der unsägliche Jan Böhmermann, der wie immer eher
an narzisstischer Selbstinszenierung als an Aufklärung interessiert ist,
berichten größtenteils realitätsverzerrend, schieben die Gewalttätigkeiten den
Rechten in die Schuhe, präsentieren das Foto eines aggressiven Mitglieds des
linken Black Bembel Blocks als vermeintlichen Nazi und behaupten, Wehnemann sei
wegen Protestes „gegen die von der Messe geduldeten Nazis“ zusammengeschlagen
worden, und „Dutzende Identitäre“ hätten „Sieg Heil!“-Rufe von sich gegeben.
Fotos und eine Videoaufzeichnung, die die Haltlosigkeit der Vorwürfe beweisen,
sorgen für halbherzige Distanzierungen. Liebe Linke, so sorgt man für rechte
Märtyrer!
Apropos Amadeu-Antonio-Stiftung:
Die versucht, missliebige Blogger durch Prozesse mundtot zu machen.
Ein Antifa-Kongress findet
beim Deutschen Gewerkschaftsbund statt. „Die Suggestion, beim Antifa-Kongress
handele es sich um eine gewaltverherrlichende oder gar gewalttätige
Veranstaltung ist absurd und substanzlos“, sagt die Antifa. Es folgt ein
Hinweis unter anderem ausgerechnet auf eine Veranstaltung von Andreas Kemper.
Wieder einmal wird versucht, Cassie Jayes The Red Pill zu
behindern, diesmal durch die feministische Projektbetreuerin Faridah Shatanawi
von der Crowdfundingplattform Startnext.
Frau Shatanawi sagt zwar von sich selbst: „Ich bin wahnsinnig neutral“, will
aber dem Veranstalter gleichzeitig vorschreiben, wen er zur Aufführung
einzuladen habe, weil es nicht angehen kann, dass ein solcher Film ohne
feministische Aufsicht gezeigt wird.
In Wien findet die Europäische Lesben*-Konferenz
statt. Einige der „Organisator*innen“ haben vergangenes Jahr „an einem tollen Workshop“
teilgenommen, „es war ein magischer Moment. Wir kamen zu der gemeinsamen
Erkenntnis, dass alle Lesben bestimmte Formen der Unterdrückung erleben.“
Das Landesverfassungsgericht von Mecklenburg-Vorpommern macht deutlich,
welche Farce die Umbenennung der Frauenbeauftragten in Gleichstellungsbeauftragte war: Männer dürfen auch weiterhin weder
für ein entsprechendes Amt kandidieren noch auch nur eine
Gleichstellungsbeauftragte wählen. In der Zeit
rechtfertigt die feministische Verfassungsrechtlerin Anna Katharina Mangold das
Urteil mit Begründungen, die unfreiwillig die Doppelmoral der Politik erhellen:
„Dabei stellt das Grundgesetz explizit klar, dass es nicht ausreicht, rein
formal Männer und Frauen gleich zu behandeln (...). Sie müssen auch tatsächlich
die gleichen Chancen bekommen.“ Schön auch dieser Satz: „Die Benennung der
Gleichstellungsbeauftragten hat verschleiert, dass es in Wahrheit darum geht,
Frauenbelange zu schützen.“
Kampf gegen das Doppelresidenzmodell.
Der Deutsche Kinderschutzbund, die Deutsche Liga für das Kind und der
einschlägig bekannte Lobbyverein VAMV veröffentlichen eine gemeinsame
Erklärung, in der mit fadenscheinigen Argumenten alles getan wird, um das
Modell zu diskreditieren.
Pro Quote Bühne fordert die Theater auf, in der nächsten
Spielzeit fünfzig Prozent Regisseurinnen zu engagieren.
Dabei propagieren doch bereits jede Menge devoter Männer den
Femofaschismus im Theater, beispielsweise „das bewährte Regie-Duo“ Tom Kühnel
und Jürgen Kuttner am Deutschen Theater Berlin mit „Feminista, Baby“, das auf Valerie Solanas’ SCUM-Manifest beruht,
nach „Nachtkritik“-Autorin Elena Philipp „ein radikal-rotziger feministischer
Text von satirischer Schärfe“. Mit Songs, damit zur geforderten Vernichtung der
Männer getanzt werden kann.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt in einem Urteil, dass es
diskriminierend sei, wenn das Personenstandsgesetz
nur die Eintragung männlich / weiblich / ohne zulässt. Stattdessen müsse die
Möglichkeit geschaffen werden, einen weiteren „positiven Geschlechtseintrag“
zuzulassen. Von einer notwendigen „Revision des tradierten normativen
Geschlechterbildes von Mann und Frau“ ist die Rede. Die Kampagnengruppe „Dritte
Option“, die das Ganze vorantreibt, behauptet: „Endlich ist auch durch das
Bundesverfassungsgericht anerkannt worden, dass es mehr Geschlechter gibt als
Mann und Frau.“ Offenbar soll das Urteil als Türöffner fungieren, um die
Genderideologie des Konstruktivismus gesetzlich zu verankern. Vermutlich
handelt es sich dabei um ein abgekartetes Spiel zwischen Verfassungsgericht und
Politik.
Die Unesco wird von
feministischen und islamistischen Seilschaften beherrscht, die u. a.
Genderthemen massiv vorantreiben.
In Uruguay wird Mord an
Frauen als besonders schwere Straftat eingestuft.
In Frankreich wird mit
sofortigem Bußgeld belegt, wer einer Frau hinterherpfeift.
Und in einer Bar in Tel Aviv
bekommen Frauen, die behaupten, gerade ihre Tage zu haben, 25 Prozent Rabatt
auf ihre Getränke. Prost!
November
Unter #metoo geht die
Hetzjagd auf Prominente weiter und schafft ein Klima des McCarthyismus. Kevin
Spacey steht wegen eines Vorfalls unter Verdacht, der dreißig Jahre
zurückreicht, seine Karriere ist damit zu Ende. Ob ein Beschuldigter wirklich
schuldig ist, wird nicht abgewartet, es reicht schließlich, dass er ein Mann
ist. Ganz abgesehen davon, dass auf diese Weise Erpressungen Tür und Tor
geöffnet wird. Wie kann man angesichts der Tatsache, dass Männer systematisch
aufgrund bloßer Anschuldigungen von Frauen existenziell vernichtet werden, noch
das Märchen vom Patriarchat aufrechterhalten? Den ersten Selbstmord im Zuge der
Kampagne begeht der britische Minister Carl Sargeant. Pervers: Anscheinend ist
#metoo überhaupt nur entstanden, um die Karriere der Erfinderin des Hashtags,
Alyssa Milano, zu befördern und aus Rivalität zu Rose McGowan, die Harvey
Weinstein als Erste einer Vergewaltigung beschuldigte. Aber im Grunde geht es
bei geduldeten sexuellen Übergriffen von Menschen in Machtpositionen ohnehin
eher um Korruption als um Missbrauch. In den USA wird die Debatte dazu benutzt,
um Feministinnen noch mehr Macht zu verschaffen: Beschuldigte Abgeordnete
sollen als Sühne eine feministische Nachfolgerin aufbauen.
Für eine weitere Eskalation sorgen vor allem drei Personen. Carolin
Würfel nimmt „Geschichten, die sich Frauen flüsternd untereinander weitergeben,
aber nie laut aussprechen“, zum Anlass, um Berliner Künstler zu verdächtigen,
Sexualdelikte begangen zu haben – ohne Beweise und ohne Namensnennung, also
indem sie bewusst in Kauf nimmt, dass auch Unschuldige in Verdacht geraten.
Offenbar ein Rufmord, der jeglicher Substanz entbehrt, denn Carolin Würfel, von
der Justiz zu den angeblichen Vorfällen befragt, beruft sich auf das
Zeugnisverweigerungsrecht. Jakob Augstein applaudiert ihr und redet sich ein, in
der Debatte wäre den Befürchtungen der Männer vor Falschbeschuldigungen viel
Raum gegeben worden. Unter expliziter Bezugnahme auf Horst Arnold und Jörg
Kachelmann wünscht er sich Männer in Angst. Dass ausgerechnet ein verwöhntes
Millionärssöhnchen wie Augstein, der von Gewaltfantasien besessen zu sein
scheint wie man beim G20-Gipfel sehen konnte („Der Preis muss so in die Höhe
getrieben werden, dass niemand eine solche Konferenz ausrichten will“) bzw.
Gewalt verharmlost wie bei den Vorfällen Silvester 2015 („Ein paar grapschende
Ausländer und schon reißt bei uns der Firnis der Zivilisation“), dass also
ausgerechnet jemand wie er, der aus einer privilegierten Position heraus
agiert, leichtfertig Kollateralschäden in Kauf nimmt, gehört mit zum
Widerlichsten, was die Sexismusdebatte hervorgebracht hat. Seine Schwester im
Geiste ist die Journalistin Emily Lindin, die der Ansicht ist, die Überwindung
des Patriarchats sei es wert, das Leben unschuldiger Männer zu zerstören. Das
ist in ihrer kranken Verdrehung der Realität „a price I [!] am willing to pay“.
Bei so viel Selbstgerechtigkeit, Heuchelei und Doppelmoral darf Heiko
Maas nicht fehlen: „Kein sexueller Übergriff darf straflos bleiben. (...) Wir
brauchen daher ein gesellschaftliches Klima, in dem sich keine Frau fürchten
muss, Taten und Täter namhaft zu machen.“ Eine derartige Hysterie geht leicht
nach hinten los: Sanitäter zögern mittlerweile, Frauen Erste Hilfe zu leisten
aus Furcht, wegen sexueller Belästigung belangt zu werden. Dass dagegen die
sexuelle Belästigung von Männern bei denen, die angeblich für ein progressives
Geschlechterbild stehen, nur Spott hervorruft, ist keine Überraschung.
Wo wir gerade dabei sind: Das Urteil gegen Falschbeschuldigerin Gina-Lisa Lohfink ist rechtskräftig.
Frankreichs Ministerpräsident Emmanuel
Macron erklärt die Gleichheit von Mann und Frau zur vorrangigen „nationalen
Aufgabe“ und erfindet den Straftatbestand „sexistische Beleidigung“.
Das Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der
Philipps-Universität Marburg, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
mit knapp einer Million Euro unterstützt, soll im Projekt Reverse Antifeminismus erforschen und Handlungsstrategien gegen
unerwünschte Kritik entwickeln, weil Widerspruch gegen die herrschende
Ideologie Pluralität und Demokratie gefährde. Noch bevor das Projekt beginnt,
steht das Ergebnis bereits fest. Mangelnde Selbstreflexion ist noch das
Geringste, was man Annette Henninger, feministische Spezialistin für
Frauenförderung einer Gender-Studies-Hochschuleinrichtung und Nutznießerin des
Professorinnenprogramms, vorwerfen kann.
In Schweden muss Judith
Butler in die Literaturliste eines Seminars über die konservative Kritik an der
bürgerlichen Gesellschaft aufgenommen werden, auch wenn sie nichts mit dem
Thema zu tun hat.
Für all die Powerfrauen, die von den bösen Männern daran gehindert
werden, sich zu profilieren, gibt es jetzt eine Frauen-Empowerment-App, die einer Frau in einem Meeting rät, was
sie jetzt doch einfach mal sagen sollte, und anschließend misst, wie lange sie
gesprochen hat.
In der Frankfurter Erklärung von
ARD und ZDF, die nichts mit der gleichnamigen Erklärung zur Gleichstellung
zu tun hat, beschweren sich die Öffentlich-Rechtlichen bei ihren
„ZeitungskollegInnen“, dass diese sie „als Staatsfunk bezeichnen und uns damit
unterstellen, dass wir uns politisch steuern lassen. (...) Wir fragen uns,
warum Sie mit solchen Äußerungen unsere Arbeit verunglimpfen und sich damit
selbst in die Nähe von Rechtspopulisten stellen.“ Merke: Kritik an der
Staatsnähe von ARD und ZDF ist automatisch Rechtspopulismus, obwohl die
Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse selbst
davor warnt, „den Versuch der Einflussnahme auf die Berichterstattung des ZDF
zu verharmlosen“. Anja Reschke findet, dass die Glaubwürdigkeitskrise der
Medien „eigentlich eine Demokratiekrise“ sei und findet es unbegreiflich, dass
sich „der Gedanke, dass Medien irgendwie gesteuert werden“, derart ausgebreitet
hat. Dass eine SPD-Pressesprecherin Mitglied im Vorstand des Journalistenverbands
ist, zeugt allerdings auch nicht gerade von Staatsferne.
Amazons Sprachsteuerungsgerät Alexa,
dem bereits unterstellt wurde, das Konzept unterwürfiger Frauen zu verstärken,
trägt in Wahrheit seinen Teil zur allgemeinen Gehirnwäsche bei, indem es
Feminismus und diverse andere linksradikale Einstellungen glorifiziert („Ja,
ich bin Feministin wie jeder, der die Ungleichheit zwischen Mann und Frau in
der Gesellschaft überwinden will.“) und behauptet, es gäbe viele Geschlechter
jenseits von Mann und Frau. Dass ein Kind, das nach einem Lied aus einer
Gutenachtgeschichte fragt, Pornoantworten bekommt, mag Zufall sein oder auch
nicht.
Google, Facebook und andere Technologieriesen planen
mithilfe von Algorhythmen unerwünschte Ansichten aufzuspüren und zu löschen.
Google hat bereits eine Koalition von Mainstreammedien zusammengebracht, die
darüber entscheiden sollen, welche Informationen durchgelassen werden und
welche nicht, und sorgt dafür, dass Seiten wie Russia Today in der Rangfolge
abfallen. Bei Youtube, das zu Google gehört, können siebzig Prozent unliebsamer
Inhalte binnen acht Stunden nach dem Upload identifiziert und gelöscht werden.
Die Anzahl der Zensoren soll auf zehntausend erhöht werden, darunter
eintausendfünfhundert allein für Deutschland.
Die EU baut eine Behörde zur
Überwachung und Sperrung von Falschnachrichten auf. Die bereits beschlossene
Verordnung, nach der Verbraucherschutzbehörden auch ohne richterliche
Zustimmung Webseiten sperren dürfen, ergänzt den Zensurapparat.
Wie tolerant diejenigen wirklich sind, die Diversität wie eine Flagge
vor sich hertragen, zeigt sich am Beispiel des Buchs „Beißreflexe“, in dem feministische und LGBT-Aktivisten den
aktuellen Zustand von Gender-Studies und queerer Politik kritisieren. Hassmails
und Absagen ihrer Vorträge sind die Folge. Judith Butler höchstselbst äußert
sich zusammen mit Sabine Hark in der Zeit.
Auf Twitter und in Blogs wird verbreitet, es handele sich um einen Angriff
homosexueller Nationalisten á la Milo Yiannopoulos. Auf der queeren Buchmesse
in Kreuzberg darf das Buch nicht gezeigt werden.
Aber was will man erwarten, wenn es die Herrschenden mit ähnlich
rabiaten Methoden vormachen. Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) will
verhindern, dass der Journalist Ken
Jebsen den „Kölner Karlspreis für engagierte Literatur und Publizistik“
verliehen bekommt. Dazu versucht er, den Betreiber des Kinos Babylon, in dem
die Verleihung stattfinden soll, einzuschüchtern. Argumente gegen Jebsen hat er
nicht, nur die übliche Diffamierung eines Andersdenkenden als rechts. Bei der
Preisverleihung im Dezember, zu der Jebsen selbst nicht erscheint, wird von
beiden Seiten demonstriert. Die Selbstgerechten geben wie immer ein schlechtes
Bild ab, weil sie, ebenfalls wie immer, keine Argumente haben und lieber dem
Empörungskult huldigen, als sich inhaltlich auseinanderzusetzen. Höhepunkt des
Ganzen sind öffentliche Aufrufe zur Gewalt gegen Jebsens Familie.
Auf dem Spiegel-Online-Ableger
Bento versucht Linguistikprofessor Anatol
Stefanowitsch, bestimmte Worte mit einem Tabu zu belegen, um Kritik an den
Herrschenden unmöglich zu machen, etwa indem er behauptet, wer das Wort
„Lügenpresse“ gezielt benutze, bediene sich am Gedankengut der Nazis. Dabei
mischt er wirr Worte, Ideen und Tatsachen bzw. deren Leugnung und argumentiert
auf eine Weise, die man nur perfide nennen kann.
Die lesbisch verpartnerte Berliner Vize-Polizeipräsidentin Margarete Koppers, die auch schon mal
Urkundenfälschung betreibt und mittelbar den einen oder anderen Toten auf dem
Gewissen hat, will, dass in der Polizei mehr Diversität herrscht, und fördert
dadurch die Unterwanderung der Berliner Polizei durch Bewerber aus kriminellen
arabischen Familienclans. Wie immer werden für alle außer weißen Männern die
Anforderungen gesenkt. Eine Praktikantin mit Migrationshintergrund kopiert
heimlich Fahndungsunterlagen einer arabischen Großfamilie und leitet sie
weiter.
Die Politik interessiert sich mehr für die „Lebensrealitäten
transgeschlechtlicher Menschen zwischen 1945 und 1980“ als für die Missstände,
und für einen Journalisten, der nicht ganz unvoreingenommen sein dürfte, sind
alle, die die Zustände kritisieren, rechte Hetzer. Jetzt soll Koppers
Generalstaatsanwältin werden.
Auch die linksradikale Szene hat offenbar ihre Informanten innerhalb der
Polizei, denn ein Jan Zimmermann, der sich „gegen das beschissene Patriarchat“
für eine „feministisch-emanzipatorische linke Liste“ engagiert („Nennt mich
doch bitte in Zukunft Jana“) und seine Finger auch in der Besetzung des
soziologischen Instituts der Humboldt-Uni zwecks Wiedereinstellung des
Stasi-Mitarbeiters Andrej Holm drin hatte, warnt vor Hausdurchsuchungen im Zuge
der G20-Ermittlungen.
Das dem Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) unterstellte
Landesamt für Verfassungsschutz stellt die Telefonüberwachung von Linksextremen
nach den Krawallen zum G20-Gipfel in
Hamburg ein. „Möglicherweise haben bestimmte an der Regierung beteiligte
Parteien kein Interesse daran, dass Linksextremisten überwacht werden“, sagt
ein Insider.
Richter und Staatsanwälte erklären, dass das Rechtssystem in Berlin zusammengebrochen ist, Anklagevorwürfe
werden meist runtergekocht, um beim Amtsgericht anklagen zu können. Und wenn
jemand auf der Straße eingreift, wenn ein Migrant anscheinend ein Fahrrad
klauen will, genügt dessen Angriff „Du Nazi“, um die Passanten auf seiner Seite
zu haben. Den Politikern ist das egal, Berlins Justizsenator Dirk Behrendt
(Grüne) wiegelt ab: Solche Zustände seien ja nichts Neues. Brauchtum, eben. Die
Piraten im Bezirksparlament Friedrichshain-Kreuzberg wollen dafür mit einem
Denkmal den typischen „afrikanischen Park-Drogendealer“ ehren.
Im Bonner Klimasekretariat der UN
wird die Stelle einer Frauenbeauftragten eingerichtet, die darauf achten soll,
dass der Anteil weiblicher Delegierter bei künftigen Klimakonferenzen erhöht
und die Frauenquote eingehalten wird.
Manuela Schwesig kritisiert Martin Schulz: „In unserem Leitantrag findet
sich bislang nichts zu dem Versprechen, dass die SPD weiblicher werden muss.“ und verlangt eine Stabsstelle für
Gleichberechtigung im SPD-Haus und „Fortbildungen zum Thema Gender“. Katarina
Barley hängt sich natürlich gleich an ihre Kumpanin dran und mahnt mehr
„Sensibiliät für Geschlechterfragen“ an. Die Partei habe viele gute Frauen, das
müsse sich in den Spitzenpositionen widerspiegeln. Elke Ferner erwartet
ebenfalls in diesem Bereich „schnelle Bewegung“. Was anderes erwartet man von
einer Partei, bei der 0 Prozent Männeranteil als erfolgreiche Gleichstellung
gilt wie in Treptow-Köpenick, wo Bürgermeister Oliver Igel (SPD) erklärt, einen
Männerförderplan brauche sein Bezirk nicht, obwohl er zugibt, dass in seiner
Abteilung ausschließlich Frauen als Amtsleiter arbeiten.
Die JuSos sind mit anderen Dingen beschäftigt: Sie wollen feministische Pornos in den
Öffentlich-Rechtlichen durchsetzen.
Klar, dass man sich bei so vielen wichtigen Themen nicht um
Nebensächlichkeiten kümmern kann. Bei Obdachlosen
handelt es sich in erster Linie bloß um weiße Männer, warum sich also über die
den Kopf zerbrechen. Die Altparteien bleiben auch bei Beginn des
Wintereinbruchs untätig, obwohl die hohe Zuwanderung die Situation für die
Betroffenen verschärft. Die Betreiber von Berliner Unterkünften erhalten pro
Kopf und Nacht 15.- Euro, wenn sie einen Schlafplatz für Obdachlose zur
Verfügung stellen, hingegen 50.- Euro, wenn sie dies für einen Flüchtling tun.
Mehrere Städte in NRW lehnen das Angebot einer Firma ab, die bereit ist,
kostenlos beheizbare Schlafcontainer zur Verfügung zu stellen, aufzubauen und einzurichten.
Zu viel Aufwand. Das Retten von Männerleben erfordert zu viel Aufwand.
Obwohl mehr als sechzig Wissenschaftler, Professoren und Vertreter aus
Zivilgesellschaft und Familienverbänden für eine grundlegende Reform des
Familienrechts plädieren, lehnen bei den Jamaika-Koalitionsverhandlungen sowohl
Union als auch Grüne einen Vorstoß der FDP ab, das Doppelresidenzmodell für Scheidungskinder zur Regel zu machen.
Trotzdem bricht bei den Mütterinitiativen Panik aus, da nun zum ersten Mal eine
etablierte Partei eine Wende im Sorgerecht vertritt. Die Initiative MIA macht
dagegen mobil, betreibt Rosinenpickerei beim Zitieren von Studien und greift dann auch noch eine heraus,
die das Gegenteil von dem beweist, was MIA behauptet. Dabei sprechen sich
nahezu sämtliche Studien seit vier Jahrzehnten für das Doppelresidenzmodell
aus. Gerade wurde wieder einmal der Wert dieses Modells für Kinder
hervorgehoben, selbst dann, wenn die Situation zwischen den Eltern
konfliktbeladen ist.
Die Richterin in einem Prozess gegen eine Frau, die ihre Tochter entführt hatte, obwohl der
Vater das alleinige Sorgerecht besaß, weist auf kriminelle Strukturen hin,
beispielsweise auf die zweifelhafte Rolle der Deutschen Botschaft, die auch in
einem weiteren Fall von Kindesentziehung unrechtmäßige Dokumente ausgestellt
hat. Und der Anwalt des Nebenklägers weist auf die dubiose Mithilfe eines
Berliner Müttervereins hin. Welcher Verein könnte da wohl gemeint sein?
Unicef macht in seiner Kampagne #EndViolence die
Thematisierung des Kindesmissbrauchs vom Geschlecht abhängig.
Die Jamaika-Koalitionsverhandlungen
scheitern. Für Cem Özdemir (Grüne) liegt das, na klar, am Testosteron:
„Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn die FDP nicht so eine Männertruppe
wäre.“
Gleichstellungsbeauftragte und AStA der Uni Göttingen sorgen dafür, das Bilder der Ausstellung
„Geschmacksache“ wegen des Vorwurfs des Sexismus entfernt werden.
Aber an den Unis werden
ohnehin nur noch Banalitäten skandalisiert. Medienwissenschaftler Norbert Bolz:
„Man darf nicht vergessen, dass Universitäten Biotope der Weltfremdheit sind.
Nirgendwo kann man intellektuell so losgelöst von der Wirklichkeit
argumentieren.“ Denn die Universität ist nicht länger ein Raum kritischen
Denkens, sondern ein neues Zuhause, in dem sich Studenten wie Mieter bei der
Hausverwaltung beschweren können, wenn ihnen etwas nicht passt. Tatsache ist:
Der linksradikale Feminismus hat sich so weit von der Realität entfernt, dass
es nicht mehr möglich ist, Feministen zu persiflieren. Die können das selbst am
besten.
Dezember
Im Zuge der Sexismusdebatte #metoo
sind bereits einundfünfzig Männer auf bloßen Verdacht hin gefeuert worden oder
haben unter dem Druck von selbst aufgegeben, bevor eine Untersuchung zu einem
Ergebnis gekommen wäre. Wer die Hysterie als Hexenjagd bezeichnet, macht Täter
zu Opfern und gesteht damit praktisch seine Schuld ein, findet Dummschwätzer
Sascha Lobo. Nachdem das Time-Magazin
die #metoo-Bewegung zur „Person des Jahres“ kürte, werden nun auch
„übergriffige Kunstwerke“ verfolgt.
Die Schweizer Sozialdemokraten fordern eine Beweislastumkehr bei Vorwürfen sexueller Belästigung. Es würde
reichen, dass die betreffende Person die Übergriffe glaubhaft machen kann, es
läge am mutmaßlichen Täter, seine Unschuld zu beweisen.
In Schweden gilt künftig
jeder Sex, auch unter Ehepartnern, ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung als
Vergewaltigung. Nach überzogenen Medienberichten sieht sich die schwedische
Botschaft genötigt richtigzustellen: „Eine schriftliche Einverständniserklärung
ist nicht erforderlich.“ Wie man anders eine ausdrückliche Zustimmung
nachweisen soll, verrät die Botschaft hingegen nicht.
Angelina Jolie und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg
finden, dass es in vielen Kriegsgebieten gefährlicher sei, eine Frau zu sein
als ein Soldat, und fordern, die Nato müsse oberster Beschützer der Rechte der
Frauen sein.
Und während jedes Wehwehchen einer Frau einen millionenfachen Aufschrei
zur Folge hat, haben Feministinnen immer schon zu verhindern gewusst, dass Männern in Not geholfen wird.
Es gibt eben Wichtigeres. Zum Beispiel die Studie der
Antidiskriminierungsstelle des Bundes, nach der Frauen diskriminiert würden,
weil sie beim Friseur, in der Reinigung, in Drogerie und Supermarkt mehr bezahlen müssten als Männer. Erstellt
wird die Studie von Maria Wersig, die „Gender Kompetenz“ an der Freien
Universität Berlin studiert hat und sicher gaaaanz wertneutral forscht. Nicht
nur, dass sie ihre eigenen Vorgaben nicht begreift (Dürfen baugleiche Rasierer
in pink für Frauen teurer angeboten werden? – Wenn die baugleich sind, wo liegt
da die Diskriminierung? Warum greifen Frauen dann nicht einfach zum billigeren
Modell?), sie unterschlägt auch sämtliche Informationen ihrer eigenen
Untersuchung, die das Gegenteil von dem beweisen, was mit Brachialgewalt als
Ergebnis dieses Machwerks herauskommen soll. Und Sandra Stalinski verbreitet
diesen ideologischen Schwachsinn mitsamt weiterer Lügen in der Tagesschau.
Während Belanglosigkeiten wie diese endlose Aufmerksamkeit auf sich
ziehen, gehen die wirklichen Skandale nahezu unter. In Großbritannien halten Polizisten zwei Jahre lang Beweise zurück,
die einen wegen Vergewaltigung beschuldigten Studenten entlasten, darunter
Hunderte von Textnachrichten des angeblichen Opfers, in denen sie ihn bedrängte,
Sex mit ihr zu haben. Die Polizei behauptete, die Nachrichten seien
„irrelevant“ und „zu persönlich“, um sie den Verteidigern zur Kenntnis zu
bringen, und musste erst vom Richter dazu gezwungen werden. Ein solches
Verhalten hat offenbar Methode, stellt der Parlamentarier Nigel Evans fest, der
selbst schon mal fälschlich der Vergewaltigung beschuldigt wurde. Tatsächlich
gibt die Polizei auch in einem anderen Fall entlastende Informationen nicht
weiter. Scotland Yard kündigt daraufhin eine Untersuchung an.
In den USA hat die Feminisierung der Justiz einen ähnlichen Verlust
fairer Verfahren zur Folge. Kein Wunder, dass ein Ratgeber nötig ist, der junge
Männer davor warnt, zu schnell mit unbekannten Frauen oder jemanden mit
sexuellen Problemen intim zu werden. Und auch von Frauen, die Umgang mit
Radikalfeministinnen pflegen, sollte man besser die Finger lassen, da diese
einvernehmlichen Sex häufig als Vergewaltigung ansehen. Angesichts der
Tatsache, dass sich Falschbeschuldigerinnen im Gegensatz zu den Männern, die
sie der Vergewaltigung bezichtigen, hinter einem Schleier der Anonymität
verstecken können, fordert ein britischer Rechtsanwalt ein öffentliches
Register solcher Frauen.
In Deutschland kann man übers Internet ein Übungsset zur Beschneidung von Jungen erhalten. Alle
Nichtmediziner, die sich dazu berufen fühlen, kleine Kinder zu verstümmeln,
können hier schon mal herumprobieren. Die AfD stellt einen Antrag zum Verbot
männlicher Beschneidung, und weil es nun mal die AfD ist, behauptet Severin
Weiland auf Spiegel Online, dies
richte sich gegen jüdische und muslimische Kinder. Wie krank muss man
eigentlich sein, um die körperliche Unversehrtheit von Kindern als ein gegen
sie gerichtetes Ansinnen zu interpretieren? An alle Gefühlskrüppel, die bereit
sind, für den Erhalt ihrer Ideologie über die Leichen von Kindern zu gehen: So
sieht die Realität der Genitalverstümmelung aus!
Feministinnen, die es gewohnt sind, ungehemmt auf Facebook ihren Hass auf Männer auskotzen zu können, werden gelöscht
und erkundigen sich fassungslos, warum um alles in der Welt eine so harmlose
Äußerung wie „Männer sind Abschaum“ denn gegen Gemeinschaftsstandards verstoße.
Als Problem wird identifiziert, dass die Moderatoren nicht einsehen können, ob
Inhalte von einer schwarzen queeren Frau oder einem weißen heterosexuellen Mann
gepostet werden, denn das scheint offenbar entscheidend für die Frage zu sein,
ob eingegriffen werden soll oder nicht. Aber die Schlussfolgerung einiger herz-
und hirntoter Feministinnen ist natürlich: „Facebook bringt Frauen total zum
Schweigen.“
Das Genderlager veranstaltet
einen bundesweiten Aktionstag, um „über Leistungen und Ergebnisse der
Geschlechterforschung“ zu informieren und ihre Kritiker zum Schweigen zu
bringen. Dieser Plan geht nach hinten los, die Genderisten sind nicht in der
Lage, den Nutzen ihrer Ideologie zu belegen, es mehrt sich daher die Kritik.
Ungeachtet dessen propagiert die Amadeu-Antonio-Stiftung, Kritik am Genderismus
sei das, was den Rechtspopulismus zusammenhalte. Ach je!
Der Duden-Verlag
veröffentlicht das Buch „Richtig gendern“, das laut Eigenauskunft dabei helfen
soll, eine gendergerechte Sprache zu etablieren, wie sie die moderne
Gesellschaft einfordere. Das Neue
Deutschland ist begeistert: „Der Ratgeber ist dringend notwendig, denn die
Zahl der Geschlechter hat zugenommen.“
Alice Schwarzer und Judith Butler beharken sich und ringen
um die Deutungshoheit.
In Großbritannien wird bereits das Kinderfernsehen
durchgegendert: Da Bob, der Baumeister, ein Mann ist, wird die Sendung aus dem
Programm genommen.
Die Intendanten der ARD
beschließen, die Diversität im Programm zu fördern. Und als Erstes – na klar –
wollen sie den Anteil weiblicher Protagonisten steigern. Und darauf achten,
dass bei den dargestellten Berufsfeldern von Protagonistinnen die Realität
besser abgebildet wird. Ja, was denn nun?
Nachdem Nicola Baumann Kosten in Millionenhöhe verursacht hat, um als Astronautin für einen Weltraumflug
ausgebildet zu werden, überlegt sie es sich doch anders: „Ich möchte weiterhin
Astronautin werden, aber dieser Weg ist einfach nicht der richtige für mich.
Die Initiative und ich passen nicht zusammen.“ Besonders freuen werden sich
diejenigen, die dafür gespendet haben. Schön, wenn frau das Privileg hat, ihre
Befindlichkeiten über alles stellen zu können, ohne dass sie für den Schaden,
den sie verursacht hat, aufkommen müsste.
Eine Femen-Aktivistin
beschwert sich darüber, dass jeder ihre Nacktbilder im Internet sehen kann.
Zwar ist der Bundestag fast drei Monate nach der Bundestagswahl immer
noch nicht handlungsfähig, aber um die Diäten
zu erhöhen, reicht’s noch.
Thomas de Maizière will die Industrie verpflichten, Hintertüren in allen
digitalen Geräten zu schaffen, um Lauschangriffe
zu ermöglichen. Außerdem will er eine Ermächtigung für die Sicherheitsbehörden,
im Bedarfsfall private Computer herunterzufahren.
Nach der hessischen Extremismusklausel
kann der hessische Verfassungsschutz Demokratievereine durchleuchten, um
sicherzugehen, dass mit Geldern gegen Rechtsextremismus keine Leute gefördert
werden, die selbst extremistische Einstellungen haben. Es hagelt Kritik, auch
hier mischt wieder, sicher nicht ganz uneigennützig, die
Amadeu-Antonio-Stiftung mit.
Der sächsische Verfassungsschutz stellt fest, dass Frauen in der linksextremistischen Szene an führender
Stelle aktiv sind.
Der Verfassungsschutz von NRW wiederum warnt, dass auch bei den Salafisten die Frauen nachrücken. Nicht
nur bilden sie die besseren Seilschaften, sie können auch ihre Kinder besser
indoktrinieren.
Facebook löscht nicht nur auf Maas’ Geheiß, sondern auch auf
Anordnung der US-amerikanischen und israelischen Regierung.
Der Rockstar Morrissey wagt
es, ein eigene Meinung zu haben (den Brexit zu befürworten, zu
Nachrichten-Abstinenz aufzurufen, Angela Merkels Flüchtlingspolitik zu
kritisieren), schon fallen die Medien mit den üblichen inhaltsleeren
Schlagworten („Verschwörungstheoretiker“) über ihn her.
Die Bürgermeisterin von New Brighton, Minnesota, eine fanatische
Anhängerin der white-privilege-Bewegung bekommt fast einen Heulkrampf, als sich
nicht jeder von ihr beleidigen lässt. Allerdings ist Weißenhass allgemein verbreitet, auch das Urban Dictionary macht da
keine Ausnahme.
Weihnachten naht, Zeit für ein paar zeitgemäße
Warnungen. Die Polizei von Nordirland erklärt, dass ein Kuss unter einem Mistelzweig
eine Vergewaltigung darstellt. Und Feministinnen wie Anita Sarkeesian sind sich
einig, dass Weihnachtslieder zur Vergewaltigungskultur beitragen, indem sie
„Frauen zu Erfahrungen drängen, die sie nicht wollen, für die sie nicht bereit
sind oder die sie nicht interessieren.“ Auch der Weihnachtsmann bekommt sein
Fett weg.
Und sonst? Frauke Petry verlässt nach der
Bundestagswahl die AfD. Frank-Walter Steinmeier (SPD) wird Bundespräsident.
Sigmar Gabriel (SPD) wird Außenminister. Referendum in der Türkei: Der Staat
wird zu einem Präsidialsystem umgebaut. Der deutsch-türkische Journalist Deniz
Yücel wird in der Türkei verhaftet. Emmanuel Macron wird französischer
Staatspräsident. Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien. In Simbabwe wird
Präsident Robert Mugabe gestürzt. Nordkorea meldet den erfolgreichen Test einer
Wasserstoffbombe. In Las Vegas kommt es während eines Countrykonzerts zu einem
Massenmord an den Zuschauern. Air Berlin meldet Insolvenz an. US-Präsident Trump
erklärt Jerusalem zur Hauptstadt Israels. Fipronil-Skandal um Insektengift in
Eiern. Streit um Glyphosat. Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg. Helmut
Kohl, Roman Herzog, Tom Petty, Chuck Berry, Al Jarreau und der Kameramann
Michael Ballhaus sterben.
Entwicklungen und
Zusammenhänge erkennt man am besten, wenn man den Blick aufs große Ganze
richtet und sich nicht in Details verliert. Die Jahreschroniken dienen dazu,
sich einen schnellen Überblick über die Ausbreitung des Feminismus’ und die
daraus resultierenden Folgen vor allem in Politik, Justiz und medialer
Gehirnwäsche innerhalb Deutschlands zu verschaffen. Hinzu kommen relevante
Einflüsse aus dem Ausland, in der Regel aus den USA. Nebenkriegsschauplätze,
alltägliches Männerbashing oder Grabenkämpfe innerhalb der Filterblase
Männerbewegung spielen daher keine Rolle. Ergänzungen, insbesondere aus
Österreich und der Schweiz, sind willkommen.
Hallo Gunnar,
AntwortenLöschendanke für diesen informativen Jahresrückblick! Was auch in diesem Jahr alles wieder an Unsinn verzapft wurde...
Viele Grüße, Nick
Ja, alles sehr traurig, mit Vollgas gehts auf den Abgrund zu, während noch immer fast alle applaudieren und die Männer, wie seit 100 Jahren, nichtmal Zähne zeigen, erst recht keinen Widerstand.
AntwortenLöschenWie ist der letzte Satz vom Februar zu verstehen?
1: Das Grundgesetz ist kein Wünsch-Dir-Was-Gesetz, sondern dient der Abwehr des Bürgers gegen den Staat.
2: Wer meint, Gleichberechtigung sei etwas anderes als Gleichstellung, den muß ich enttäuschen, weil nämlich auch bei ersterem Pflichten und Leistung fehlen. Dieses nette Wörtchen kam ins Grundgesetz, um Frauen von Pflichten zu befreien. Das innerhalb der EU Gleichberechtigung nach Equality und Equal übersetzt wird und damit sogar nach Gleichheit kommt sicherlich nicht ungelegen. Am Ende hängen EU-Vorgaben, die auch die deutsche Gleichberechtigung betreffen, von der Einstellung und Tagesform der Dolmetscher und Übersetzer ab.
Gleichberechtigung hört sich außerdem schöner an und jeder kann sich was anderes darunter vorstellen.
Ergo: Wer gleiche Rechte und Pflichten meint, sollte auch Gleiche Rechte und Pflichten sagen.
Mag sein. Trotzdem ist Gleichstellung das Gegenteil von Gleichberechtigung und somit nicht mal mehr formal richtig.
LöschenMir ist schlecht.
AntwortenLöschenJa, so ging's mir während der Wochen des Zusammenstellens auch. Es ist schon eine Quälerei, sich das anzutun ...
LöschenAch ja, noch eins: der arme Lothar de Maiziere ist der Sachen, derer er hier angeklagt wird, unschuldig. Es handelt sich um Thomas de M. ...
AntwortenLöschenOh verdammt ... so was sollte nicht passieren!! Herzlichsten Dank für den Hinweis!
LöschenNur mal als Ausschnitt:
AntwortenLöschenPolizeihauptkommissarin Regina Lenders macht in einer Talkshow Sandra Maischbergers deutlich, dass auch für sie so etwas wie Falschbeschuldigung nicht existiert. Die Freilassung eines Unschuldigen findet sie „frustrierend“.
Die geheime Facebook-Gruppe „Bad Girls Advice“ brüstet sich mit häuslicher Gewalt gegen Männer.
In Indien gibt eine Ministerin zu, dass sie mehrere der Vergewaltigung verdächtige Männer hatte foltern lassen.
In den USA wartet ein 19-jähriger auf seine Verurteilung als „sexually violent offender“, weil seine Freundin ihm Fotos von sich in Unterwäsche geschickt hat.
Schon alleine das kleine bisschen ist so absurd männerfeindlich und die gesamte Medien- und Politiklandschaft tut so also ob so was gar nicht möglich wäre.
Ich weiß, Opfer-Olympiaden sind Mist, aber was haben wir denn vergleichbares auf Frauenseite?
Vergewaltigung - Straftat,
Sexuelle Belästigung - Straftat,
Lohndiskriminierung - Behauptet, aber nie bewiesen.
Gläserne Decken - und wenn man die fragt, wie viel Frauen sich BEWORBEN haben, sagen sie lieber nichts.
Gewalt gegen Frauen - wird überall bekämpft und allem ist es wichtig auch klar zu machen das es dabei um Gewalt gegen Frauen geht, nicht Gewalt gegen Menschen an sich.
Negative Geschlechterstereotype - Bei Frauen ist es schon eine Frau die kocht, aber wenn Männer entweder Monster oder Loser sind, stört sich da niemand dran.
Btw.: blogspot und wordpress zeigen falsch geschriebene Wörter oder Wörter die sie nicht kennen an, in dem sie diese unterstreichen:
https://i.imgur.com/P6KDPAj.png
Ist bei wordpress auch so.
Hi Matze,
Löschendanke für den Hinweis, unglaublich.
Tut mir leid, dass ich deinen Kommentar jetzt erst freischalte, ich war ein paar Tage unterwegs ...
Viele Grüße
Gunnar
Deprimierende Lektüre ...
AntwortenLöschenEcht starker 'nicht mainstream' Rückblick! Top!
AntwortenLöschenDanke!
AntwortenLöschenthank you for this article I really appreciate this.
AntwortenLöschenThank you!
Löschen