Januar
Der Niedergang der Medien aus dem vorigen Jahr setzt sich
fort. Desinformation, Manipulation und mangelnde journalistische Standards sind
an der Tagesordnung. Meinungsvielfalt gibt es kaum noch, die Artikel wirken oft
wie gleichgeschaltet. Natürlich suchen Journalisten auch weiterhin die Fehler
nicht bei sich, sondern baden in Selbstmitleid und inszenieren sich nach dem
Attentat auf die Redaktion von Charlie
Hebdo mit der Aktion Ich bin Charlie
als Märtyrer der Freiheit, um etwas vom Opferstatus abzubekommen. Die öffentlich-rechtlichen
Sender versuchen derweil, mit ihren Zwangsgebühren Zeitungen zu subventionieren.
Und im Oktober fordert der scheidende Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes
eine „Haushaltsabgabe für Printmedien“.
Inhaltlich dominiert in den
Medien der Daisy-Duck-Feminismus. Statt echte Diskussionen zu führen, beschränken
sich Journalisten darauf, Männer im Allgemeinen und Feminismuskritiker im
Besonderen zu dämonisieren. Beispiele? Im Februar berichtet das Deutschlandradio
einseitig zum Thema häusliche Gewalt, und der SWR hetzt gegen „Maskulinisten“.
Im Mai propagiert die Komikerin Carolin Kebekus in der ZDF-Sendung Die Anstalt radikalfeministische
Positionen. Im Juli kolportiert die Süddeutsche
Zeitung Klischees über „sexualisierte Gewalt“, und der SWR leistet sich
einen weiteren Ausfall gegen Feminismuskritiker unter dem Titel „Feindbild
Frau“. Der BR pöbelt im September gegen „die neuen Frauenhasser“ und schiebt im
November „Frauen und Frauenhasser im Internet“ nach. Und immer noch wundern
sich Journalisten, dass ihnen der Geruch einer „Lügenpresse“ anhaftet.
Auch in diesem Jahr gelingt es
Radikalfeministinnen wieder, ihr Weltbild einer angeblichen Vergewaltigungskultur in der
öffentlichen Meinung zu verankern. In Großbritannien müssen Männer künftig ihre
Unschuld beweisen, wenn sie der Vergewaltigung bezichtigt werden. Und in den
USA können sich die Zwangsneurotikerinnen wie gehabt der Unterstützung durch
Präsident Obama sicher sein, der
ihnen wider besseres Wissen nach dem Mund redet. Auch sonst macht Obama
deutlich, dass ihn das Schicksal von Männern nicht kümmert: Männliche Opfer
häuslicher Gewalt nimmt er nicht zur Kenntnis, die Mittel zur Bekämpfung von
Prostatakrebs will er streichen.
Anhörung im Bundestag zu den
Plänen von Bundesjustizminister Heiko Maas, das Sexualstrafrecht zu verschärfen, um angebliche „Schutzlücken“ zu
schließen und somit die Definitionsmacht den Frauen zu überlassen, obwohl es
gerade neue Erkenntnisse über das Ausmaß an Falschbeschuldigungen gibt.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will eine Quotenregelung bei der Bundeswehr –
selbstredend nur für Führungspositionen, nicht etwa bei der kämpfenden Truppe.
Februar
Die Universitäten in den USA sind
eine Hochburg von Ideologinnen geworden, die ihren Glauben an eine Vergewaltigungskultur durchsetzten. In
Oregon wird ein Student vom Campus verbannt, weil er eine Kommilitonin an ihren
Vergewaltiger erinnert. In Nevada sollen sich Studentinnen mit Schusswaffen
gegen Übergriffe wehren können. An der Columbia-Universität in New York, wo
Studenten mittlerweile an einem Programm gegen sexuelle Übergriffe teilnehmen
müssen, beispielsweise indem sie zum Thema dichten oder tanzen, verstrickt sich
Matratzenmädel Emma Sulkowicz mit
ihren Vergewaltigungsvorwürfen in Widersprüche und besteht plötzlich auf ihrer
Privatsphäre.
Die den Grünen nahestehende Heinrich-Böll-Stiftung (2014: 49,4
Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln) tut, was in ihren Kräften steht, um
einen offenen Meinungsaustausch zu verhindern. Im Januar blendet sie in einer
Veranstaltung zur terroristischen Vereinigung Boko Haram ermordete Jungen und
Männer konsequent aus. Auf ihrer Website ermuntert sie Menschen, „eine eigene
Definition von Feminismus zu entwickeln und zu teilen“ – mit teilweise
entlarvenden Ergebnissen. Gleichzeitig sperrt sie Akten über die Vergangenheit
von Daniel Cohn-Bendit im Zusammenhang mit Pädophilie.
Was tut eine Ministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, nachdem sie erfolgreich die Frauenquote
durchgeknüppelt hat? Kümmert sie sich zur Abwechslung um Familien? Um
Altersarmut? Oder um die in der Schule benachteiligten Jungen, auf die gerade
eine aktuelle Bildungsstudie der OECD hingewiesen hat? Natürlich nicht. Manuela Schwesig interessiert sich auch
weiterhin ausschließlich dafür, wie sie Ihresgleichen privilegieren kann, und
treibt ein „Entgeltgleichheitsgesetz“ voran.
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet,
dass eine Mutter dem Scheinvater eines Kuckuckskindes
nicht den Namen des biologischen Vaters verraten muss, weil „die Persönlichkeitsrechte
der Frau gewahrt bleiben müssen“.
März
Studenten in den USA, die an eine
Vergewaltigungskultur glauben,
wollen die Unschuldsvermutung abschaffen. In Oregon wird ein Student vom
Unterricht ausgeschlossen, weil er „falsche Ansichten“ zu diesem Thema hat.
Die Infantilisierung des Universitätswesens in den USA nimmt absurde
Ausmaße an. Texte, die empfindsame Gemüter „verletzen“ könnten, werden mit
Triggerwarnungen versehen. Eine Universität in New York installiert ein
Überwachungssystem gegen „Mikroaggressionen“. In Providence gibt es Kuschelzonen
mit Bilderbüchern, Seifenblasen, Knete und Kissen, um „traumatisierenden“
Erfahrungen zu begegnen. Bücher, die jemand als verletzend empfinden könnte,
werden aus dem Unterricht verbannt. Solche „safe spaces“ haben Konsequenzen,
warnt ein Psychologe.
In letzter Minute wird das von Manuela
Schwesig durchgeboxte Gesetz zur Frauenquote so verändert, dass auf keinen
Fall Männer davon profitieren können. „Denn allein aus der Feststellung, dass ein
Geschlecht in einem bestimmten Bereich in der Minderheit ist, folgt noch keine
tatsächliche Benachteiligung.“ Ach so?
Am Internationalen Frauentag hält Frau
Schwesig eine Rede vor der UN zu Frauenrechten und erklärt, dass Deutschland
sich dafür einsetzt, „Gleichberechtigung als eigenständiges Ziel in die
Post-2015 Agenda für nachhaltige Entwicklung aufzunehmen“.
Auch die Bundeszentrale für
politische Bildung geht in die Knie, sobald Feministinnen, wie hier beim
Thema Prostitution, mit dem Fuß aufstampfen.
Ein depressiver Co-Pilot von Germanwings
steuert ein Flugzeug gegen eine Felswand und reißt hundertfünfzig Menschen mit
in den Tod. Luise Pusch leistet Trauerarbeit, indem sie in der Emma eine Frauenquote im Cockpit
fordert.
Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff hat ein neues Gesetz
unterschrieben, das besagt, dass jemand, der eine Frau umbringt, schwerer
bestraft wird als jemand, der bloß einen Mann umbringt.
Wie gut, dass es gelegentlich
auch etwas zu lachen gibt, wie bei diesem wunderbaren Bericht über einen „queer-feministischen Workshop“ mit Lann
Hornscheidt!
April
Die Journalistin Sabrina Rubin
Erdely, die im Rolling Stone
falsche Vorwürfe über eine angebliche Gruppenvergewaltigung verbreitet hat,
entschuldigt sich bei ihren Lesern, nicht jedoch bei denen, die sie verleumdet
hat, und stilisiert sich selbst zum eigentlichen Opfer. Ines Pohl, die Chefin
der taz, stößt ins gleiche Horn und
hat mit Rufmord kein Problem, solange sich dieser gegen Männer richtet. Im Juni
stellt sich heraus, dass die Falschbeschuldigerin, auf die Erdely sich bezog,
durch eine Beraterin Obamas
vermittelt wurde.
Bei Twitter sollen automatisierte Blockprogramme gegen Kommentare, die
Feministinnen als „sexistisch“ einstufen, zum Einsatz kommen.
Die Demokraten in den USA stellen
mit Hillary Clinton erstmals eine
ausgewiesene Schlägerin in puncto häuslicher Gewalt als Präsidentschaftskandidatin
auf. Hillary verliert keine Zeit, hält eine feministische Rede und macht
deutlich, warum man sie wählen sollte: weil sie eine Frau ist. Ach nein,
natürlich wegen ihrer Verdienste. Und eines davon ist ... dass sie eine Frau
ist.
Naturwissenschaftler haben zunehmend die Nase voll von der
antiaufklärerischen Genderideologie. Der Evolutionsbiologe Professor Dr. Ulrich
Kutschera nimmt kein Blatt vor den Mund, was ihm eine Zensur des Humanistischen
Pressedienstes und eine Rüge des Präsidiums der Universität Kassel einträgt, an
der er einen Lehrstuhl hat. Im Mai äußert sich ähnlich Professor Hans Peter
Klein, Lehrer
der Didaktik der Biowissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt. Im August
bezieht der Genomforscher Professor Axel Meyer Stellung. Auch der Philosoph
Till Nikolaus von Heiseler mischt sich im September ein.
Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (2014: 143,6 Millionen Euro aus
öffentlichen Mitteln) bietet in einer Veranstaltung zu Genderdebatten im
Internet nahezu das komplette männerverachtende Lager auf, beispielsweise
Andreas Kemper, der außer wirren Reden, Beleidigungen und Unterstellungen wie
etwa bei seinen Angriffen auf Ronja von Rönne nichts zu bieten hat. Außerdem: Da
die Gender-Pay-Gap-Lüge kaum noch zieht, muss eine neue her: das Gender Unpaid
Gap über unentgeltlich geleistete Arbeit. Und schließlich gibt die Stiftung im
Mai ein neues Machwerk heraus, das Kritik am Feminismus diffamiert.
Manuela Schwesig ist weiterhin rührig – für die Frauen, versteht
sich. Ihr Ministerium unterstützt Unternehmensgründungen nach der Elternzeit,
natürlich nur für das bevorzugte Geschlecht. Sie selbst betreibt Hetzpropaganda
zu häuslicher Gewalt auf Sat 1.
Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
in Berlin gilt jetzt die vor einem Jahr beschlossene Regelung gegen
„frauenfeindliche“ Plakatwerbung auf bezirkseigenen Flächen.
Sie versuchen es immer wieder!
Nachdem die Landesregierung von Rheinland-Pfalz 2013/14 mit ihrer Wahlmanipulation nicht durchgekommen
ist, plant jetzt Hessen eine gesetzliche Frauenquote bei Kommunalwahlen.
Theater entdecken den heterosexuellen weißen Mann als Sündenbock
für alles: „Männlich. Weiß. Hetero.“ Die Antwort darauf: „Weiblich. Weiß.
Verwöhnt.“
Mai
„Ja heißt ja“ genügt den
psychisch Gestörten nicht, die in den USA an eine Vergewaltigungskultur glauben wollen, denn manchmal heißt ja auch
nein.
Auch Comics werden in den Vereinigten Staaten auf feministische Linie gebracht.
An der Humboldt Universität Berlin errichten Studenten als anonyme
Gesinnungswächter einen virtuellen Pranger für Professoren, die sich ihrer
Meinung nach nicht politisch korrekt verhalten.
Durch das Professorinnenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
werden normale Professuren zu Frauenprofessuren umgewandelt.
An der Friedrich-Schiller-Universität in Jena verhindern extremistische
Studenten, dass kontrovers diskutiert wird.
Manuela Schwesig sorgt dafür, dass der Zweite
Gleichstellungsbericht der Bundesregierung so ausfällt, wie sie es sich
wünscht, indem sie die betreffende Sachverständigenkommission überwiegend
feministisch besetzt. Beispielsweise mit der #aufschrei-Aktivistin Anne
Wizorek. Dafür revanchiert sich das Ministerium denn auch mit einer
Veranstaltung zum Thema „Hate Speech“, die nichts als eine vom Steuerzahler
finanzierte Werbekampagne für Wizoreks Buch ist. Feministische Seilschaften
eben.
Der Bericht zur Pädophilievergangenheit der Grünen wird
veröffentlicht und macht die Empathielosigkeit der Parteimitglieder gegenüber
dem Leid von Jungen deutlich. Führende Politiker der Grünen wiegeln immer noch
ab. Volker Beck instrumentalisiert die Schwulenbewegung, um sich nicht seiner
persönlichen Schuld stellen zu müssen. Auch die Berliner Senatsjugendverwaltung
der siebziger Jahre hatte ihre schmutzige Hand im Spiel, wenn es darum ging,
Jugendliche bei vorbestraften Pädophilen unterzubringen.
Statt ihre eigenen Schattenseiten
aufzuarbeiten, haben die Grünen
Wichtigeres zu tun. Zum Beispiel zu versuchen, eine Frauenquote bei der Wahl
der Richter zum Bundesverfassungsgericht durchzusetzen. Oder in einem
Fachgespräch Strategien gegen Feminismuskritik zu entwickeln. Oder im Juni
davon zu träumen, Steuereinnahmen „geschlechtergerecht“ zu verteilen („gender
budgeting“), was in Düsseldorf bereits generalstabsmäßig geplant wird.
Im Deutschlandradio wird gegen Väter Stimmung gemacht und schon im
Titel behauptet: „Den Vätern die Rechte, den Müttern die Pflichten“. Angesichts
der realen Situation von Vätern und der Tatsache, dass die Bundesrepublik
jahrelang die Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention verschleppt hat, kann
ein solches Machwerk nur als zynisch bezeichnet werden. Zudem höhlt das
Bundesverfassungsgericht das Umgangsrecht weiter aus, indem es Frauen, die ihre
Kinder dem Vater entfremden, belohnt. Dass sich durch derartige Urteile
Institutionen bestätigt sehen wie das Bonner Jugendamt, das gemeinsam mit einer
Kindesmutter Lügen ans Familiengericht weiterleitet, sollte nicht verwundern.
Aus der Väterbewegung gibt es derweil eine Initiative, nicht mehr von
Alleinerziehenden, sondern korrekterweise von Getrennterziehenden zu sprechen.
Juni
In Großbritannien wird eine
Gesetzesänderung gefordert: Sex mit einer betrunkenen Frau soll künftig
automatisch als Vergewaltigung zählen. In Kanada meint eine Professorin, wer
Beweise dafür verlange, dass eine Vergewaltigungskultur
existiere, sei unmenschlich. Die Folgen einer solchen Einstellung? Ein
12-jähriger wird vom Unterricht befreit, weil er einem Mädchen zu lange ins
Gesicht gesehen hat. Ein 13-jähriger, der aufgrund einer Wette ein Mädchen
geküsst hat, muss sich wegen sexueller Belästigung verantworten. Und ein
9-jähriger, weil er einen Liebesbrief schrieb.
Da die kritischen Artikel über
ihre Falschbeschuldigung zunehmen, veröffentlicht Emma Sulkowicz jetzt ein von ihr als Performancekunst bezeichnetes
Pornovideo über ihre angebliche Vergewaltigung. Dieselbe Emma Sulkowicz, die
noch im Februar behauptet hat, sie hätte sich zu sehr geschämt, um über ihre
Vergewaltigung zu reden oder sie gar zur Anzeige zu bringen. Etliche
Journalisten zeigen sich von der „künstlerischen Qualität“ des Videos beeindruckt.
Der britische Nobelpreisträger Tim Hunt macht auf einer Konferenz von
Wissenschaftsjournalisten einen Scherz, den eine humorfreie
Journalistikdozentin zum Anlass nimmt, einen Shitstorm wegen Sexismus gegen ihn
zu entfachen. Dabei schreckt sie auch vor Lügen und Verdrehungen nicht zurück.
Dass der wahre Sachverhalt bekannt wird und sich außerdem herausstellt, dass
sie selbst es bei ihrer eigenen Biografie mit der Wahrheit nicht so genau
nimmt, ändert nicht das Geringste daran, dass die Medien wie immer gehorsam die
feministische Empörungsmaschinerie befeuern und Hunt seinen Job verliert. Warum
Universitäten vor dem feministischen Mob kuschen und ihren Mitarbeitern nicht
den Rücken stärken, diese Frage bleibt leider unbeantwortet.
Terrorgruppen sind übrigens
keineswegs ein typisches Beispiel für Männergewalt. Auch Frauen halten Isis am Laufen.
Die EU veröffentlicht einen Bericht über ihre Strategie für die
Gleichstellung von Frauen und Männern nach 2015, auch Noichl-Bericht genannt.
Gefordert wird von den Mitgliedsstaaten die systematische Durchdringung
sämtlicher Bereiche des Lebens. Damit ist gemeint: Gender Mainstreaming, mehr
Lehrstühle für Genderstudien, gender budgeting, Sexualerziehungsprogramme für
Kinder, Männer zwangsweise in Betreuungs- und Haushaltsarbeiten einzubinden,
auch private Bereiche im Sinne ihrer Ideologie zu reorganisieren, kurz: ein
totalitäres System in bester Tradition von Orwell und Stalin zu schaffen.
Während immer wieder behauptet
wird, die Wikipedia sei
frauenfeindlich, weil dort mehr Männer mitarbeiteten, ist die Allmacht
feministischer Administratoren für jeden offensichtlich, der genauer hinguckt.
Sowohl in Deutschland als auch in den USA geben Feministinnen offen zu, dass
sie versuchen, die Online-Enzyklopädie auf feministischen Kurs zu bringen.
Ein Student der Technischen Universität Berlin nimmt
nicht hin, dass er gezwungen werden soll, seine Arbeiten zu gendern. Eine
Dozentin lügt über die rechtlichen Voraussetzungen und droht mit Punktabzug.
Deutschland stimmt gegen eine
Resolution des UNO-Menschenrechtsrates zum Schutz
der Familie, in dem das Recht der Eltern zur Erziehung ihrer Kinder
anerkannt und ausdrücklich erklärt wird, dass Kinder in der Familie aufwachsen
sollen.
Das Bundesjustizministerium lehnt
einen obligatorischen Vaterschaftstest mit
fadenscheinigen Begründungen ab.
Eine Plakataktion zeigt die
verleugnete Seite häuslicher Gewalt.
Island erwägt ein Parlament, das ausschließlich aus Frauen besteht.
Neuester Trend auf Twitter:
Frauen fordern #GiveYourMoneyToWomen.
Juli
Die Statistiken David Lisaks über
eine angebliche Vergewaltigungskultur,
die großen Einfluss auf die Regierung Obama und führende Zeitungen der USA
ausübt, erweisen sich als manipuliert. Das hindert die Unbelehrbaren jedoch
nicht daran, weiter an ihrem Glauben festzuhalten. Sex in betrunkenem Zustand
ist immer eine Vergewaltigung, befindet beispielsweise eine Universität in
South Carolina. Und an verschiedenen Unis in den USA und Kanada werden bereits
„Zustimmungsausrüstungen“ verteilt mit Kondom, Gleitcreme und
Einwilligungsformular. Eine Einwilligungs-App gibt es selbstredend ebenfalls.
Das kommt dabei raus, wenn man
Männer unter Generalverdacht stellt:
Ein unschuldiger Mann wird als Pädophiler beschimpft und verprügelt, weil er
mit seiner Tochter einen Spaziergang unternimmt.
In Kanada muss ein Mann mit sechs Monaten Gefängnis rechnen, weil er
auf Twitter Feministinnen widersprochen hat.
Bayerische Universitäten drücken Gendersprache durch, in Österreich hat
sich dieses Neusprech längst als Benotungskriterium etabliert.
Prominente Frauen greifen Amnesty
International dafür an, dass die Menschenrechtsorganisation sich für die
Entkriminalisierung von Prostitution
einsetzt, und bekommen von Betroffenen den Kopf gewaschen.
August
Die Verfechter des Glaubens an
eine Vergewaltigungskultur in den
USA toben ihre Neurosen weiter auf dem Rücken der akademischen Bevölkerung aus.
Sexuelle Belästigung ist demnach bereits, wenn eine Frau versehentlich
gestreift wird. Bei sexistischen Bemerkungen soll der Notruf gewählt werden.
Als „grey rape“ gilt, wenn eine Frau mit einem Geschlechtsverkehr unzufrieden
war. Hillary Clinton findet sowieso,
dass man jeder Frau, die „Vergewaltigung!“ ruft, zu glauben hat.
Die Meinungsfreiheit in den USA befindet sich in einem
Auflösungsprozess. Studenten wollen von unbequemen Ideen verschont bleiben.
Deswegen lehnen es Komiker inzwischen ab, an Universitäten aufzutreten.
Anita Sarkeesian hat der
Spielegemeinschaft im künstlich aufgebauschten Skandal um #Gamergate zwar nicht schaden können, sich dafür aber offenbar
daran dumm und dämlich verdient.
Die Ärzte ohne Grenzen veröffentlichen
Statistiken, die zeigen, dass die Beschneidung
von Jungen entgegen weit verbreiteter Propaganda nicht zu einem Rückgang
von HIV-Infektionen führt.
Im März hatte die Talkshow Hart aber fair die Genderideologie zum
Thema. Auf Druck unter anderem des Frauenrates (2014 mit 584.000 Euro vom
Frauenministerium finanziert) nahm der WDR-Rundfunkrat die Sendung aus der
Mediathek, was für Kritik quer durch die Medienlandschaft sorgte. Daraufhin
setzte der WDR im September mit denselben Gästen eine Neuauflage der Sendung
an. Das alles wäre hier keiner Erwähnung wert, nicht mal die üblichen Zensurmaßnahmen
auf Druck radikaler Feministinnen, wenn nicht durch das Hin und Her der
Eindruck erweckt würde, dass es in dieser Talkshow wirklich um den Austausch
grundsätzlich unterschiedlicher Positionen ginge. Jedoch kamen weder in der
ersten noch in der zweiten Sendung Positionen der Männerbewegung auch nur ansatzweise
vor, das ist der eigentliche Skandal.
September
Es wird bekannt, dass US-Soldaten
den von afghanischen Verbündeten begangenen sexuellen Missbrauch an Jungen ignorieren sollen.
Julie Bindel, feministische
Kolumnistin für den Guardian, fordert
Umerziehungslager für Männer.
Das Europäische Parlament stimmt für den sogenannten Rodrigues-Bericht der EU zur ideologischen Umerziehung Heranwachsender in Schulen, unter anderem mit verpflichtender Sexual- und Gender-Erziehung für alle Schulkinder in der EU ab der 1. Klasse.
Die UN veröffentlicht einen von Fehlern und Manipulationen wimmelnden
Bericht über Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Internet und fordert
Zensurmaßnahmen, obwohl die meisten Opfer von Internetattacken Männer sind.
Auch Google will eine Sondereinheit zur Bekämpfung von „hate speech“ im
Netz gründen, besetzt unter anderem mit Anita Sarkeesian, die sich am
#gamergate bereichert hat, Rose Eveleth, die 2014 am #shirtgate beteiligt war,
und anderen Radikalfeministinnen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel nimmt in China an einem
Treffen für „weibliches Empowerment“ teil.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes interessiert sich nicht für
Diskriminierungen gegenüber Männern und Jungen und löscht auf ihrer
Facebook-Seite zum „Aktionstag gegen Geschlechterdiskriminierung“ umgehend
Beiträge, die auf die Genitalverstümmelung von Jungen hinweisen.
NRW stärkt die Genderforschung an den
Landeshochschulen mit einem Millionenprogramm. Bestehende Professuren in
verschiedenen Wissenschaftsbereichen sollen um Genderschwerpunkte erweitert werden.
Die Fachschaftsinitiative Gender
Studies an der Humboldt Universität
Berlin stößt jemanden aus ihren Reihen aus und sorgt damit für Spott. Wie
solche Studien im Alltag aussehen, verrät uns ein Student aus der Schweiz.
Die Grünen machen das Gendersternchen („Politiker*innen“) innerhalb der
Partei zur Pflicht.
Bild muss Kachelmann
635.000 Euro Schmerzensgeld für die verleumderische Berichterstattung in seinem
Prozess zahlen.
Eine ehemalige Geliebte von Alice Schwarzer enthüllt in einem Buch
deren Doppelmoral. Daraufhin lässt Alice-Das-Private-ist-politisch-Schwarzer es
per Unterlassungsforderung verbieten.
Feministinnen fällt einfach
nichts Neues ein. Auch beim VW-Skandal
wegen manipulierter Abgaswerte lautet selbstverständlich die einzige Lösung:
Frauenquote.
Ein Blick nach Australien: Der neu gewählte Premierminister
Malcolm Turnbull verbreitet in seiner ersten Rede die üblichen Klischees über
häusliche Gewalt. Dass gleichzeitig an den Schulen feministische Ideologie
gelehrt wird, ist sicher kein Zufall.
Oktober
Auch Justin Trudeau, der neue
Premierminister von Kanada, ist
bekennender Feminist.
In Kalifornien wird Schülern im
Zuge des Kreuzzuges gegen eine angebliche Vergewaltigungskultur
beigebracht, dass Sexpartner alle zehn Minuten ihre Zustimmung äußern müssen,
andernfalls handele es sich um eine Vergewaltigung. Ein Student in Großbritannien,
der sich weigert, an einem überflüssigen Workshop gegen Vergewaltigungen teilzunehmen,
erntet einen Shitstorm, wird als Vergewaltiger beschimpft und aus Vorlesungen
und Bars vertrieben.
Die Meinungsfreiheit in den USA wird bedenkenlos geopfert. Nur noch 36%
der Studenten sind für Redefreiheit, 51% dagegen für Sprachcodes, die
festlegen, was erlaubt ist und was nicht. Die Feminist Majority Foundation, die das Magazin Ms. herausgibt, fordert eine Einschränkung der Redefreiheit an
Universitäten. Das deckt sich mit den Wünschen der jungen Generation der
„Milennials“: 40% von ihnen befürworten bestimmte Formen der Zensur, damit
Minderheiten „nicht gekränkt“ werden. Ein Experiment mit versteckter Kamera
beweist, wie leicht es ist, Studenten der Elite-Universität Harvard für eine
Petition zu begeistern, um die Meinungs- und Pressefreiheit auszuhebeln. Und
weil die Skala der Absurditäten im Feminismus nach oben hin offen ist: Zu einer
öffentlichen Debatte der britischen Universität Manchester zum Thema „Hat der moderne
Feminismus ein Problem mit der Meinungsfreiheit?“ werden Menschen mit
unliebsamen Meinungen wieder ausgeladen.
Auch die Grünen haben panische Angst vor Andersdenkenden und gehen mit
fragwürdigen Methoden gegen sie vor.
In einer Resolution empfehlen die
Mitglieder des Europarats einstimmig das Wechselmodell
als Standard nach einer Trennung.
Cassie Jaye, die einen Dokumentarfilm drehen möchte, in dem die
Männerbewegung fair dargestellt wird, wird verleumdet und bedroht und hat
Schwierigkeiten mit der Finanzierung. Durch Crowdfunding kommen jedoch im Nu
über 200.000 Dollar zusammen.
November
Die Infantilisierung des
Universitätswesens in den USA schreitet weiter fort. Diejenigen, die
glauben, es sei die Aufgabe von Universitäten, für Kuschelzonen zu sorgen,
werden hysterisch, wenn jemand es wagt, ihnen zu widersprechen.
Auf feministischem Druck hin sagt die britische Universität York eine Veranstaltung zum Tag des Mannes über
Männeranliegen ab, am selben Tag, an dem ein Student dort Selbstmord begeht.
Wenn es darum geht, feministische
Ideologie zu verbreiten, instrumentalisieren Geschlechterkriegsgewinnler schon
mal Flüchtlinge. Sowohl Manuela
Schwesig als auch Sigmar Gabriel fordern, geflüchtete Frauen und Kinder
bevorzugt zu behandeln. Der Flüchtlingsrat in Niedersachsen findet, dass Zelte
im Winter lediglich für Frauen und Kinder kein geeigneter Ort zum Wohnen sind.
Und in einer Bundestagsdebatte sind sowohl die Grünen als auch Nina Warken von
der CDU/CSU der Ansicht, dass Frauen und Kinder besonderen Schutz brauchen.
Schon im April haben Feministinnen ihre Fantasien über eine Vergewaltigungskultur
auf Flüchtlinge projiziert und Vergewaltigungen erfunden, die nie stattgefunden
haben.
Eine argumentative Auseinandersetzung mit AfD, Pegida und anderen Gruppierungen, die die herrschende Politik
kritisieren, findet nicht statt. Die Parteien beschränken sich darauf,
unliebsame Bewegungen zu marginalisieren und in die rechte Ecke zu rücken, ohne
zu begreifen, dass sie eben damit den Rechtsextremismus stärken. Ein
Theaterstück der Berliner Schaubühne beschimpft so unterschiedliche Frauen wie Beatrix von Storch,
Frauke Petry, Birgit Kelle, Gabriele Kuby und Hedwig von Beverfoerde als Nazis
und Untote, derer man sich nur erwehren könne, indem man ihnen „direkt ins
Gesicht“ schieße. Der linke Mob nimmt den Hinweis dankend auf. Das Auto von
Beatrix von Storch wird niedergebrannt und ein Brandanschlag auf das
Firmengelände von Hedwig von
Beverfoerdes Ehemann verübt. Bereits im August verübten Vermummte einen
Buttersäureanschlag auf eine Firma, für die Frauke Petry als Geschäftsführerin
arbeitet. Und nach einem Brandanschlag auf Auto und Haus von Hedwig von
Beverfoerde bedauern Aktivisten im Internet, dass die CDU-Politikerin dabei
nicht im Auto saß.
Die Hilfsorganisation Plan wirbt in Deutschlands Städten mit
einer Plakatkampagne um Spenden, die ausschließlich Gewalt gegen Mädchen
anprangert und damit Gewalt gegen Jungen legitimiert.
Wie es um die Empathie gegenüber Männern bestellt
ist, kann man leicht erkennen: Ein Mann zündet sich aus Verzweiflung in einem
Job-Center selbst an – und wird, noch während er auf der Intensivstation mit
dem Tode ringt, verklagt. Und in Indien stößt das „einfühlsame Geschlecht“
einen Mann aus einem nur für Frauen
reservierten Zug in den Tod.
Ein Aktivist, der öffentlich
bekennt, trotz HIV Sex ohne Kondom zu haben, betreibt „Aufklärungsarbeit“ in Schulen von NRW.
Der 1. ganzheitliche Genderkongress
in Nürnberg findet statt, obwohl der Besitzer der ursprünglich vorgesehenen
Räumlichkeiten aufgrund feministischen Drucks einen Rückzieher macht und auch
Politiker, die bereits zugesagt hatten, ein Grußwort zu sprechen, ihre
Teilnahme ängstlich widerrufen. Die Leiterin der Bayerischen
Leitstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern antwortete auf eine
entsprechende Frage: "Wir werden dafür sorgen, dass niemand am Kongress
teilnimmt.“
In Genderfonds können Anleger, die noch immer an das Märchen der
Überlegenheit von Frauen glauben, in Unternehmen mit hohem Frauenanteil
investieren. Viel Glück!
Dezember
Beim NSU-Prozess benutzt die
Verteidigung das herrschende Frauenbild, um Beate Zschäpe als unschuldiges
Weibchen zu porträtieren, das bestenfalls Mitläuferin war.
Manuela Schwesig, die aus ihrer Männerfeindlichkeit kein
Hehl macht, hat für Petitessen wie die Flüchtlingsfrage keine Zeit, sie muss
sich um ihre Klientel kümmern und noch rasch vor ihrer Babypause ein
Entgelttransparenzgesetz anschieben.
Neues vom Bildungsplan: Während Mediziner in Österreich vor der
Gender-Indoktrination im Sexualkundeunterricht warnen, sollen in Sachsen-Anhalt
schon Kita-Kinder mit „Geschlechtervielfalt und verschiedenen Familienmodellen“
vertraut gemacht werden.
Die Gruppe an der Universität
Bonn, die eine neue Leitlinie zum Kinderschutz erstellt, weigert sich, das
Thema Beschneidung von Jungen zu
berücksichtigen. Angesichts der bekannten Folgen, angesichts neuer
Erkenntnisse, die belegen, dass ein solcher Eingriff für Babies schmerzhafter
ist als angenommen, angesichts der Tatsache, dass es keine Frauenbeschneidung
ohne Männerbeschneidung gibt, ein Armutszeugnis. Passend dazu der Zynismus
eines Schmierblattes, das darüber frohlockt, dass eine solche Quälerei ja
manche Tierversuche überflüssig mache. Die Doppelmoral der Grünen zu diesem
Thema besteht unverändert.
Amnesty International interessiert sich nicht für die Rechte von
Jungen und Männern, weil sie eine „pro-feministische Organisation“ ist.
Während Twitter offenbar
machtlos gegen die Nutzung durch Terrorgruppen ist, hat man dort keine
Schwierigkeiten, Feminismuskritiker rauszuwerfen.
Immerhin: Ein Männerberatungsnetzwerk
befindet sich im Aufbau.
Und was zu Silvester geschah
... darüber mehr im „feministischen Jahr 2016“.
Und sonst? „Grexit“ – Schuldenpoker in Griechenland. 25 Jahre
Wiedervereinigung. Annäherung zwischen Kuba und den USA. Helmut Schmidt stirbt.
Ein weiterer terroristischer Anschlag in Paris während des Länderspiels
Frankreich-Deutschland. Einführung des Mindestlohns.
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Entwicklungen
und Zusammenhänge erkennt man am besten, wenn man den Blick aufs große Ganze
richtet und sich nicht in Details verliert. Die Jahreschroniken dienen dazu,
sich einen schnellen Überblick über die Ausbreitung des Feminismus’ und die
daraus resultierenden Folgen vor allem in Politik, Justiz und medialer
Gehirnwäsche innerhalb Deutschlands zu verschaffen. Hinzu kommen relevante
Einflüsse aus dem Ausland, in der Regel aus den USA. Nebenkriegsschauplätze,
alltägliches Männerbashing oder Grabenkämpfe innerhalb der Filterblase
Männerbewegung spielen daher keine Rolle. Ergänzungen, insbesondere aus
Österreich und der Schweiz, sind willkommen.
https://www.youtube.com/watch?v=hRtntiiHtZQ
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=w0yfGIpxKQM
Ausgezeichnet.
AntwortenLöschenIch habe das wie üblich auf meiner Startseite verlinkt.
wow nice i really need this
AntwortenLöschenThank you!
Löschenstartseo commented on "Das feministische Jahr 2015"
AntwortenLöschenHey there, Author! I just finished reading your article on "Das Feministische Jahr 2015" over on your blog, and I wanted to drop you a line to let you know how much I enjoyed it. It's clear that you've put a lot of thought and research into this piece, and I found it both informative and engaging.
I was particularly intrigued by your analysis of the feminist movements and milestones in 2015. Your perspective on the global impact of these events and the intersectionality of feminism was eye-opening. I appreciate how you delved into the challenges and achievements of the year, providing a well-rounded view of the progress that was made. Your writing style is also very accessible, making complex topics easy to understand. I learned a lot from your article, and it's clear that you have a deep passion for the subject. Thanks for sharing your insights, and I'm looking forward to reading more of your work in the future! Keep up the fantastic work.
Thanks!
LöschenGunnar
Startseo wrote:
AntwortenLöschenThe year 2015 was a significant one for feminism, marked by numerous events and movements that highlighted the ongoing struggle for gender equality and women's rights worldwide. Here are some key highlights:
1. **International Women's Day**: March 8th, 2015 saw widespread celebrations of International Women's Day, with millions of people around the world coming together to recognize the achievements of women and to call for greater gender equality.
2. **#HeForShe Campaign**: Launched by UN Women in September 2014, the #HeForShe campaign gained momentum in 2015. Actress Emma Watson's speech at the United Nations calling on men to join the fight for gender equality resonated globally and encouraged men to become advocates for women's rights.
3. **Gender Pay Gap**: The issue of the gender pay gap continued to be a focal point of feminist discussions in 2015. Various studies and reports highlighted the disparities in wages between men and women, sparking debates and calls for legislative action to address this inequality.
4. **Reproductive Rights**: 2015 saw ongoing debates and activism surrounding reproductive rights and access to reproductive healthcare services. Issues such as abortion rights, contraception access, and reproductive health education remained prominent in feminist discourse.
5. **Violence Against Women**: Campaigns against violence against women gained momentum in 2015, with movements such as #MeToo drawing attention to the prevalence of sexual harassment and assault. High-profile cases and allegations against celebrities, politicians, and other public figures sparked conversations about power dynamics and accountability.
6. **Women in Politics and Leadership**: The year 2015 also saw important milestones for women in politics and leadership roles. From the appointment of women to prominent government positions to grassroots efforts to promote female political participation, there were significant strides towards gender parity in political representation.
7. **Online Feminism**: Social media platforms continued to serve as important spaces for feminist activism and organizing in 2015. Twitter hashtags such as #YesAllWomen and #EverydaySexism facilitated conversations about everyday experiences of sexism and misogyny, while online communities provided support and solidarity for women around the world.
Overall, the feminist movement in 2015 was characterized by a growing awareness of gender inequality, increased activism, and a push for systemic change in various aspects of society. While progress was made, many challenges and obstacles remained, highlighting the ongoing need for collective action and advocacy in the pursuit of gender justice and equality.
Gunnar wrote:
LöschenThanks a lot for your valuable comment!!